Langjährige eigene persönliche Erfahrung sowie Aussagen von langjährigen erfahrenen Katzenzüchtern und Liebhabern.
Mal mehr (wenn man z.B. mal übers WE verreist) ist in meinen Augen nicht tragisch, aber zur Ernährung sollten es echt nicht mehr als 20-25% sein.
Wie schon ganz am Anfang geschrieben, ich hatte zwei Katzen mit Problemen aufgrund Trockenfutter-Ernährung, einmal Struvit und einmal Oxalat.
Also 100% Blasen-kranke Katzen bei 80-100% Trockenfutter-Ernährung.
Seitdem ich 60% Nassfutter, 20% Roh und 20% Trockenfutter gebe, habe ich 0% Blasen-kranke Katzen. Kontrollgruppe: Insgesamt 6 Katzen (darunter die zwei "Bläsles") in insgesamt 8 Jahren.
Es bleibt natürlich jedem überlassen, wie er das handhabt.
Nur ich empfehle aus leidvoller Erfahrung eben das Trockenfutter streng abzumessen. Täglich. (Ich habe einen Messbecher)
Kattepukkel -
nichts für ungut, aber das sind genau die Informationen, die verbreitet werden, die einfach falsch sind. So wird hartnäckig das Gerücht gehalten, dass Trofu sich zu täglichen Ernährung eignet.
Nichts gegen deine langjährige eigene persönliche Erfahrung oder Aussagen von langjährigen erfahrenen Katzenzüchtern und Liebhabern, die du gehört hast, aber es sind eben nur
deine Erfahrungen und leider hören andere auch immer wieder von "erfahrenen" Katzenhaltern, dass es ok so ist - das heißt aber nicht, dass es tatsächlich so ist. Ich habe auch nichts gegen Trofu - aber es eignet sich einfach nicht zur täglichen Ernährung.
Wenn du nicht nach deinen Erfahrungen und dem, was du hörst beurteilst, sondern dich informierst, wie Katzen ihre Nahrung verwerten und was sie krank machen kann - und andererseits, was in Trofu enthalten ist, dann wirst du mit Sicherheit auch die 20% Trofu vom täglichen Katzenspeiseplan streichen wollen - auch wenn "erfahrene" Katzenzüchter und sogar einige fehlinformierte Tierärzte Trofu empfehlen.
Es reicht scheinbar nicht, wenn man bereits erfahren hat, dass Trofu die Katze krank machen kann, man meint dann, die tägliche Menge einfach reduzieren zu können, aber dem ist nicht so.
Es gibt ja durchaus Katzen, die werden mit Trofu gemästet steinalt, andere bekommen schnell Krankheiten davon.
Du weißt ja vorher nicht, ob eine Katze zu einer bestimmten Krankheit neigt, die Trofu noch begünstigt, also wenn du eine Katze, die zu der Krankheit neigt, mit weniger Trofu fütterst, bekommt sie die Krankheit eben ein paar Jahre später... Ist doch auch nicht schön...
Warum das Trofu abwiegen?
😕 Ich verstehe irgendwie nicht (bitte hilf mir jemand), was so schwer daran ist, es einfach nicht zu geben?
Wenn es wegen eines abweschslungsreichen Katzenspeiseplans sein soll - es gibt unendlich viele Nafu-Marken, da wird sich doch eine reiche Auswahl finden lassen? Und es gibt Fleisch und was-weiß-ich nicht noch alles...
Warum wird so vehement an Trofu festgehalten, und wenn es nur 20% sind? Ich verstehe das nicht...
Wer sich mehr informiert, wird zB erfahren, dass Trofu ganz anders verdaut wird (der gesamte Katzenkörper ist auf kurze Verdauungszeit angelegt, Trofu hat aber eine viel zu lange Verdauungszeit), es löst im Katzenmagen und -darm ganz andere Vorgänge als Nafu aus und belastet den Organismus völlig unnötig. Und das täglich...