Wenn´s mal wieder länger dauert - Paranoiathread für Freigängerhalter

  • Themenstarter Themenstarter FrauK
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Das finde ich auch ganz toll, das ihr für Tobi nun wieder Gesellschaft möchtet - und das jetzt auch so zügig angegangen seid.
DAS ist eben auch d e r großer Vorteil, wenn man DIE GEWISSHEIT hat, ansonsten müsste man noch Monate lang damit rechnen, dass sich eventuell TASSO meldet oder man findet seine Katze doch noch wieder. Was eben für die zurück gebliebene zweite Katze dann bedeutet, lange alleine bleiben zu müssen, weil alle noch hoffen... und abwarten.

Wir waren eben zu dritt in dem besagten Gebüsch, indem ich es fauchen und knurren hörte - zwei Männer aus der Nachbarschaft von den Zweifamilienhäuser, bei denen ich klingelte und fragte, ob mir jemand bis morgen eine Heckenschere hat. Leider hatten beide Hausbesitzer keine, da sie beide ihre Gärten von einer Gärtnerei pflegen lassen und das nicht selbst machen.
Aber beide kennen meinen Mika auch schon Jahre, Mika war oft in deren Gärten und sie wollten sich dann mal dieses Gebüsch ansehen. Bewaffnet mit drei Taschenlampen haben wir versucht da rein zu kommen - die Männer haben danach genauso ausgesehen wie ich heute Vormittag, voller Matsch bis zu den Oberschenkeln, denn auch sie haben sich da drin mehrmals flach gelegt. Wir haben nichts gefunden, aber kamen auch nicht bis ganz rein. Die Äste am Boden sind böse Fallen, da fällt man ständig hin, wenn man vorwärts kommen will.
Sogar einen Labrador hatten wir dabei - Mika mochte diesen 15 Jahre alten Hund gerne.

Ja "mochte" - ich glaube Mika lebt nicht mehr. Er wäre ganz sicher heim gekommen, wenn er gekonnt hätte.
Und komischerweise sagen das alle, sogar Leute die ich nicht kenne, aber anscheinend mich wegen Mika gut kennen - sie sagen alle, dass sie immer verwundert darüber waren wie Mika mir immer sofort Antwort gab, wenn ich ihn in i h r e n Gärten gerufen habe und er dort chillte.

Ich bin alle Häuser eben noch abgelaufen und habe überall unser Zeichen gemacht - wenn er irgendwo dort in einem Keller wäre, dann hätte er geantwortet.


Das tut mir leid Mika!🙁 aber noch nicht aufgeben ! Er kommt doch erst seit gestern nicht?! Das ist doch noch gar nichts? Oder hatte er das noch nie gemacht ?

Vielleicht genießt der Mika ja einfach nur das Wetter, wir haben aufjedenfall schönes Wetter. Als mein Jacky verschwunden war habe ich auch nach 2wochen noch gewartet, voller Hoffnung immer suchen gegangen, auch nach der info mit dem Unfall, hatte ich noch ein kleines bisschen Hoffnung.

erst nach 2 Wochen, 1 Tag vor seinem Tod hatte ich mich damit abgefunden, dass er wohl nie wieder kommt. Und der Tag danach da kam auch schon die Info dass er Tod ist. Und nie mehr wieder kommt. 🙁

Noch nicht aufgeben Mika! Ich drücke ganz doll die Daumen!!:pink-heart:
 
A

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Tag 11 und keine Spur von Coco.

Bin nur am heulen, wie hant Ihr anderen das überstanden?
 
Tag 11 und keine Spur von Coco.

Bin nur am heulen, wie hant Ihr anderen das überstanden?

Mit Hoffen und Bangen, suchen und rufen, Anzeigen schalten und mit den Leuten reden. Hat mir Yellow nicht wieder gebracht und red bislang auch nicht. Ich bin voller dumpfer Verzweiflung und dunkelsten Gedanken.
 
Tag 11 und keine Spur von Coco.

Bin nur am heulen, wie hant Ihr anderen das überstanden?

Das tut mir leid mit Coco,
jedem anderen würde ich ja raten die Hoffnung nicht aufzugeben - doch in meinem Fall ist es sehr schwer, nicht schon sicher glauben zu können...

Ich wäre froh, wenn ich weinen könnte!
Ich fühle mich als hätte ich dauerhaft den Atmen- und damit meine ganze Welt angehalten - als hätte man mit einer außerirdischen Waffe, die mich versteinert, auf mich geschossen. Meine Organe fühlen sich an wie in einem tiefen Winterschlaf - der Herzschlag, der Kreislauf a l l e s irgendwie runter gefahren / wie versteinert, jedoch physisch bin ich 20 x aktiver als sonst, dieses ständige Treppen runter und hoch, laufen, etc. -

ich brauche also Atem, Energie und keine Organe wie im Winterschlaf, denn das ist gerade für sie eine Höchstbelastung und ich halte dabei den Atem an und versorge sie nur mit minimal Sauerstoff.
WEINEN könnte diese Blockade lösen und befreiend wirken - aber meine Welt steht still und im Grunde ich ebenso, auch wenn ich mich 10 x mehr bewege als sonst.
 
Hast du nochmal in dem Gebüsch gesucht?
Vielleicht ist dein Mika ja da rein gelaufen und schafft es nicht mehr raus, weil er sich an den Stacheln verletzt hat oder keinen Weg mehr raus findet.

Wäre natürlich alles andere als schön, aber möglich.

Hast du Handschuhe für Gartenarbeit parat?
Zieh dich ganz dick an und versuche nochmal dich da durch zu kämpfen.

Ich zittere hier mit dir und hoffe, dass sich deine Befürchtungen nicht bewahrheiten
 
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jedem anderen würde ich ja raten die Hoffnung nicht aufzugeben - doch in meinem Fall ist es sehr schwer, nicht schon sicher glauben zu können...
Wie lang ist Deine Katze denn schon weg?

Und ich kann weinen, mache seit Tagen eigentlich nichts anderes mehr - aber helfen tut es auch nicht.
 
Das tut mir leid Mika!🙁 aber noch nicht aufgeben ! Er kommt doch erst seit gestern nicht?! Das ist doch noch gar nichts? Oder hatte er das noch nie gemacht ?

Vielleicht genießt der Mika ja einfach nur das Wetter, wir haben aufjedenfall schönes Wetter. Als mein Jacky verschwunden war habe ich auch nach 2wochen noch gewartet, voller Hoffnung immer suchen gegangen, auch nach der info mit dem Unfall, hatte ich noch ein kleines bisschen Hoffnung.

erst nach 2 Wochen, 1 Tag vor seinem Tod hatte ich mich damit abgefunden, dass er wohl nie wieder kommt. Und der Tag danach da kam auch schon die Info dass er Tod ist. Und nie mehr wieder kommt. 🙁

Noch nicht aufgeben Mika! Ich drücke ganz doll die Daumen!!:pink-heart:

Ich weiß nicht in welchem Land du am Freitag und Samstag gelebt hast, aber für gewöhnlich genießen Katzen weder Regen, Schnee noch Tiefsttemperaturen von 2 Grad nachts und 6 Grad am Tag - schon gar nicht, wenn sie ihr winterfell schon am Verlieren waren und im Dauerregen - wir hier können froh sein, dass es nicht auch bei uns geschneit hat wie anderswo.

Und würdest du auch mal alles lesen was andere so schreiben, dann hättest du dir die Frage sparen können, ob Mika das bisher noch nie gemacht hat, denn ich schrieb schon:
NOCH NIE! Ich habe in all den knapp 3 Jahren in denen er bei mir ist, ihn immer morgens zu Gesicht bekommen! Entweder er saß schon zwischen 5 und 6 Uhr morgens vor dem Haus und wartete auf mich; oder ich ging ihn ab 6:30 Uhr suchen und er kam daher gehüpft - und selbst an den schönsten Sommermorgenden hat er sich spätestens um 9 Uhr aus einem seiner Lieblingsgärten maunzend gemeldet, kam ans Gartentor gelaufen mich begrüßen und sich zeigen, a b e r hat mir auch klar zu verstehen geben:

"Dosi ich möchte noch draußen bleiben! Kannst du bitte noch mal zur Mittagszeit nach mir schauen, vielleicht habe ich ja dann gorßen Kohldampf oder die Mittagssonne ist mir zu heiß?".

Und niemals würde er an einem Morgen wie es am Samstag einer war, sprich bei 6 Grad und Dauerregen, da draußen etwas genießen wollen - selbst seine Katerkollegen sind a l l e tagsüber immer zuhause bei dem Wetter!
Ich war um 11 Uhr, nach 4 Stunden suchen, bis auf die Knochen pitschnass und das bei gerade mal maximal 6 Grad - an solchen Morgenden rennt Mika förmlich Richtung Zuhause und ist sogar erster an der Haustüre als ich.

Mika war noch nie bei mir 24 Stunden verschwunden. Nicht einmal 15 Stunden.

Aber klar,
er könnte ja wo eingesperrt sein.
Nur bekomme ich diese Hoffnung und diesen Glauben einfach nicht weiter in mich hinein als nur der oberflächliche Gedanke einer solchen Möglichkeit.

Mir ist so gar nicht nach Moralpredigt oder gar Beleidigung heute, aber eure Situation mit Jacky, mit einigen anderen Verlusten hier zu vergleichen - das empfinde ich schon als Beleidigung.
Wir haben unsere Katzen nicht aus dem Haus getrieben mit einem Kitten... und haben auch nicht Monatelang dabei zugesehen, wie unsere Stammkatze teilweise ne Woche weg blieb, weil das Kitten zuhause wohl seinen Platz einnahm.
Deshalb bitte ich dich:
Vergleiche andere Verluste nicht mit deinem.

Dennoch Danke für den Versuch der Anteilnahme.
 
Ich mag hier garnicht lesen. Furchtbar, wieviel Katzen verschwinden.:reallysad:

Für Tarzan, Mika, Red und Yellow, Coco drück sich die Daumen. Kommt alle heil nachhause.


Sheye, schön, dass ihr ein neues Kätzchen habt. :pink-heart:
 
Wie lang ist Deine Katze denn schon weg?

Und ich kann weinen, mache seit Tagen eigentlich nichts anderes mehr - aber helfen tut es auch nicht.

Erst seit Freitag Abend um 23 Uhr.
Aber ich habe oben beschrieben, dass das noch nie vorkam in drei Jahren - noch nicht einmal beim herrlichsten Frühlingswetter oder Sommermorgenden.

Doch, das Weinen hilft sehr - du merkst es wohl nicht, weil du das andere Gefühl nicht erlebt und so sehr wahrgenommen hast wie ich es gerade erlebe.
Weinen befreit und lässt einen Durchatmen. Wenn man aber wie versteinert sozusagen "den Atem anhält", aber physisch und geistig auf Hochtouren agiert, das belastet das Herz-Kreislaufsystem enorm.
Und auch die Kopfschmerzen sind andere als die, die man vom vielen Weinen hat.

Das wird sicher auch noch bei mir kommen,
und gesundheitlich wäre es besser heute als morgen - aber das wird oder könnte noch Wochen dauern, es sei denn ich bekomme Gewissheit...
 
Aber ich habe oben beschrieben, dass das noch nie vorkam in drei Jahren - noch nicht einmal beim herrlichsten Frühlingswetter oder Sommermorgenden.
Ich hatte das beim Scrollen nicht gefunden. Und was heißt "erst seit" - bei mir ist es ja genauso, Coco war noch NIE weg, immer in Rufweite. Bei meinem Kater wäre ich da wohl auch etwas entspannter.

Ja, wahrscheinlich merke ich wirklich nicht, dass das Weinen hilft. Ich fühle mich - wie wohl alle Katzenbesitzer in dieser Situation - so hilflos.
Zerfleische mich, dass ich zu spät angefangen habe zu suchen, dass ich nicht genug getan habe...
 
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Ich hatte das beim Scrollen nicht gefunden. Und was heißt "erst seit" - bei mir ist es ja genauso, Coco war noch NIE weg, immer in Rufweite. Bei meinem Kater wäre ich da wohl auch etwas entspannter.

Ja, wahrscheinlich merke ich wirklich nicht, dass das Weinen hilft. Ich fühle mich - wie wohl alle Katzenbesitzer in dieser Situation - so hilflos.
Zerfleische mich, dass ich zu spät angefangen habe zu suchen, dass ich nicht genug getan habe...

Das konntest du beim Scrollen auch nicht finden (oben), da ich es wahrscheinlich gerade erst verfasste und schrieb, als du scrolltest 🙂 da war es wohl noch gar nicht da gestanden. Habe es nur deshalb erwähnt, damit du es dann nachlesen kannst.

Mir könnte das auch oder schlimmer noch passieren.
Ich könnte heute oder morgen eine tote Katze in einem dichten Gestrüpp vorfinden, jedoch mit dem Wissen, dass ich diese am Samstag Nachmittag noch habe fauchen und knurren hören - ich sie also hätte retten können.
Aber da ich mich schon j e t z t die ganze Zeit damit zerfleische und mich erst heute e r n e u t auf die suche nach einer Heckenschere machen werde, so würde mich die Gewissheit nicht mehr all zu viel zerreißen, denn der Gedanke zerreißt mich schon seit gestern konstant.
 
Wie Tobi plötzlich weg war wusste ich auch sofort, dass etwas nicht stimmt. Genauso bei Meisie. Ich mag dieses "ach der/die genießt nur seine Freiheit oder ist auf Abenteuer" Sprüche auch nicht weil jeder kennt seine Katze am besten, meine sind auch einfach keine Streuner.

Ich weiß es ist sehr schwer optimistisch zu bleiben aber möchte dennoch anmerken, dass unser Tobi letztes Jahr 10 Tage weg war und er ist auch nie nie nie länger als einen halben Tag weg gewesen. Nach 2 Tagen war ich mir auch sicher, dass er tot ist, wurde dann nach 10 Tagen auch eines besseren belehrt. Und wir sind uns auch die Füße wund gelaufen vor lauter suchen.
 
Ich weiß nicht in welchem Land du am Freitag und Samstag gelebt hast, aber für gewöhnlich genießen Katzen weder Regen, Schnee noch Tiefsttemperaturen von 2 Grad nachts und 6 Grad am Tag - schon gar nicht, wenn sie ihr winterfell schon am Verlieren waren und im Dauerregen - wir hier können froh sein, dass es nicht auch bei uns geschneit hat wie anderswo.

Und würdest du auch mal alles lesen was andere so schreiben, dann hättest du dir die Frage sparen können, ob Mika das bisher noch nie gemacht hat, denn ich schrieb schon:
NOCH NIE! Ich habe in all den knapp 3 Jahren in denen er bei mir ist, ihn immer morgens zu Gesicht bekommen! Entweder er saß schon zwischen 5 und 6 Uhr morgens vor dem Haus und wartete auf mich; oder ich ging ihn ab 6:30 Uhr suchen und er kam daher gehüpft - und selbst an den schönsten Sommermorgenden hat er sich spätestens um 9 Uhr aus einem seiner Lieblingsgärten maunzend gemeldet, kam ans Gartentor gelaufen mich begrüßen und sich zeigen, a b e r hat mir auch klar zu verstehen geben:

"Dosi ich möchte noch draußen bleiben! Kannst du bitte noch mal zur Mittagszeit nach mir schauen, vielleicht habe ich ja dann gorßen Kohldampf oder die Mittagssonne ist mir zu heiß?".

Und niemals würde er an einem Morgen wie es am Samstag einer war, sprich bei 6 Grad und Dauerregen, da draußen etwas genießen wollen - selbst seine Katerkollegen sind a l l e tagsüber immer zuhause bei dem Wetter!
Ich war um 11 Uhr, nach 4 Stunden suchen, bis auf die Knochen pitschnass und das bei gerade mal maximal 6 Grad - an solchen Morgenden rennt Mika förmlich Richtung Zuhause und ist sogar erster an der Haustüre als ich.

Mika war noch nie bei mir 24 Stunden verschwunden. Nicht einmal 15 Stunden.

Aber klar,
er könnte ja wo eingesperrt sein.
Nur bekomme ich diese Hoffnung und diesen Glauben einfach nicht weiter in mich hinein als nur der oberflächliche Gedanke einer solchen Möglichkeit.

Mir ist so gar nicht nach Moralpredigt oder gar Beleidigung heute, aber eure Situation mit Jacky, mit einigen anderen Verlusten hier zu vergleichen - das empfinde ich schon als Beleidigung.
Wir haben unsere Katzen nicht aus dem Haus getrieben mit einem Kitten... und haben auch nicht Monatelang dabei zugesehen, wie unsere Stammkatze teilweise ne Woche weg blieb, weil das Kitten zuhause wohl seinen Platz einnahm.
Deshalb bitte ich dich:
Vergleiche andere Verluste nicht mit deinem.

Dennoch Danke für den Versuch der Anteilnahme.

Ich weiß, dass es dir gerade schlecht geht und dennoch ! Das war keine Absicht von uns ! Niemals hätten wir das mit Absicht gemacht !

Trotzdem wünsche ich, dass du bald deinen Mika wieder hast, bitte halte und auf dem Laufenden, danke
Und warum bitte sollte ich meinen Verlust nicht vergleichen dürfen? Ich habe meinen geliebten Kater bei einem Unfall verloren ! Wahrscheinlich bin ich nicht die einzige
 
Wie Tobi plötzlich weg war wusste ich auch sofort, dass etwas nicht stimmt. Genauso bei Meisie. Ich mag dieses "ach der/die genießt nur seine Freiheit oder ist auf Abenteuer" Sprüche auch nicht weil jeder kennt seine Katze am besten, meine sind auch einfach keine Streuner.

Ja natürlich da hast du Recht. ABER ich kenne meine Kater auch ganz genau. Und als mein Unfug nichtmehr nach hause kam beim Rufen WUSSTE ich, dass etwas nicht stimmt. Dennoch habe ich nicht aufgegeben und zweimal gelang es mir bereits ihn wieder zu bekommen. Weil er eben nicht tod war sondern durch andere Umstände am nach Hause kommen gehindert wurde. Ich würde niemals die Aussage treffen "deine katze genießt nur das Wetter" o.Ä. jedoch würde ich nicht nach 2 Tagen die Hoffnung aufgeben, sondern solange suchen bis Kater tod oder lebendig gefunden wurde. Nur durch diese Einstellung habe ich meinen überhaupt wieder bekommen.
lg
 
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Ich könnte heute oder morgen eine tote Katze in einem dichten Gestrüpp vorfinden, jedoch mit dem Wissen, dass ich diese am Samstag Nachmittag noch habe fauchen und knurren hören - ich sie also hätte retten können.
Katzen sind verdammt zäh und das lässt mich auch weiter hoffen!
 
Es tut mir so leid für euch. 🙁Meine Daumen sind auch gedrückt, dass Mika, Red & Yellow, Coco und Tarzan wieder heil nach Hause kommen!

@Sheye, ich freue mich, dass ihr einem neuen Kätzchen eine Chance gegeben habt. Alles Gute für euch! 🙂
 
Ja natürlich da hast du Recht. ABER ich kenne meine Kater auch ganz genau. Und als mein Unfug nichtmehr nach hause kam beim Rufen WUSSTE ich, dass etwas nicht stimmt. Dennoch habe ich nicht aufgegeben und zweimal gelang es mir bereits ihn wieder zu bekommen. Weil er eben nicht tod war sondern durch andere Umstände am nach Hause kommen gehindert wurde. Ich würde niemals die Aussage treffen "deine katze genießt nur das Wetter" o.Ä. jedoch würde ich nicht nach 2 Tagen die Hoffnung aufgeben, sondern solange suchen bis Kater tod oder lebendig gefunden wurde. Nur durch diese Einstellung habe ich meinen überhaupt wieder bekommen.
lg

Danke Polayuki auch für deine liebe Anteilnahme!
Das mache ich doch auch, weiter suchen, Flyer morgen aufhängen, bei Tasso melden, die Leute hier nerven und ständig klingeln und nachher um eine Heckenschere zu betteln, damit ich mir eine fette Rechnung von der Stadt und/oder unserer wohnungsbaugesellschaft damit sichern werde.
Es geht doch nicht darum, dass man nichts mehr tut - es geht um das innere Gefühl das einen überkommt. Die einen haben lange große Hoffnung und an die reicht das Gefühl von Verstorben sein gar nicht heran, bei den anderen ist es eben umgekehrt, die haben große Probleme noch an eine Rückkehr zu glauben, weil sie das Gefühl nicht loslässt, entweder wurde die Katze vergiftet, über- oder schwer anfahren oder vom Jäger erschossen.
Und ja, das liegt auch daran, dass man denkt und glaubt zu wissen, wie die eigene Katze tickt.
Selbst dann, wenn Mika irgendwo in einem Keller eingesperrt ist, so ist Mika derart scheu, dass er nie und nimmer einen Mucks von sich geben würde, solange er nicht meine Stimme und NUR MEINE, ohne andere Stimmen, hören würde!
Das würde also bedeuten, dass er eher verdursten und an Nierenversagen sterben würde als sich getrauen, bei Fremden zu rufen.
Und er wäre auch zu scheu sich aus einer Ecke weg zu bewegen, wenn endlich die verschlossene Türe mal offen stünde, a b e r ein fremder Mensch im Raum ist.
DAS meine ich mit:
"Ich kenne Mika zu gut!". -
und daraus resultiert diese enorme Kraft die ich für hoffnung aufbringen muss und es nicht schaffe. Die Leute können in ihre Keller 10x schauen - da könnte Mika drin sein und keiner findet ihn und hört etwas. Selbst wenn ich dabei bin und ihn rufe - er riecht und hört die anderen Fremden - er wird sich nichts bewegen und nicht mucksen.

Aber keine Sorge, ich werde Kopf und Kragen riskieren, um irgendwann oder schnell, auch die Gewissheit haben zu können. Solange wie er weg ist werde ich ihn suchen.
Flyer hätte ich heute schon längst aufgehängt, a b e r wir haben hier schon wieder seit 11 Uhr ein Dutzend Kinder um das Haus und in der Straße spielen, und zwar solche Kinder, die mir alle Flyer wieder abreißen und herumwerfen werden - das kann ich also erst heute Abend um 22 Uhr aufhängen in der Straße, dann habe ich wenigsten oder die Flyer, "Luft und chance bis morgen Nachmittag zur nächsten "Spielestunde"!
Und um die Heckenschere werde ich mich j e t z t kümmern, ich musste erst einmal baden, ich sah aus wie Sau noch von gestern, zwei Mal in den Hecken bei Regen und Matsch...
 
Wie Tobi plötzlich weg war wusste ich auch sofort, dass etwas nicht stimmt. Genauso bei Meisie. Ich mag dieses "ach der/die genießt nur seine Freiheit oder ist auf Abenteuer" Sprüche auch nicht weil jeder kennt seine Katze am besten, meine sind auch einfach keine Streuner.

Ich weiß es ist sehr schwer optimistisch zu bleiben aber möchte dennoch anmerken, dass unser Tobi letztes Jahr 10 Tage weg war und er ist auch nie nie nie länger als einen halben Tag weg gewesen. Nach 2 Tagen war ich mir auch sicher, dass er tot ist, wurde dann nach 10 Tagen auch eines besseren belehrt. Und wir sind uns auch die Füße wund gelaufen vor lauter suchen.
Das unterscheidet auch bei mir den Verlust von Yellow und den von Red. Bei yellow fiel es durch sein Kommen und Gehen und die langen Pausen gar nicht gleich auf.

Bei red hatte ich sofort am Morgen nach dem Schrei, als er nicht abrufbar war, ein sch... Gefühl. Und es wurde immer intensiver, nachdem er auch jetzt noch nicht wieder hörbar ist. Also ist er seit der Nacht von Donnerstag auf Freitag verschwunden. Der scheue Kater, der nie weit weg lief und meistens sofort antwortete.

Auch ich fühle mich innerlich stumpf und leer, wünschte weinen zu können. Die Schuldgefuehle fressen mich auf.
 

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