Louisella
Forenprofi
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Wenn er wegen der einen Katze schon extra eine Eigentümerversammlung einberufen musste wird er wohl nicht darüber hinwegsehen DÜRFEN. Das ist das Problem das ich da sehe.Ich meine, das wäre zumindest eine Chance, vielleicht ist der Mensch ein netter und kann drüber hinwegsehen.
Und dass die anderen Eigentümer da möglicherweise schon verärgert sind - die wohnen ja nicht alle zwingend vor Ort und solche Termine dürften da eher lästig sein.
Also ich gehe davon aus dass man seinen Vermieter schon kennengelernt hat bevor man den Mietvertrag unterzeichnet (den man natürlich tunlichst auch durchlesen sollte und eben auch dran halten sollte).Man weiß ja nicht, wer da gegenübersitzt, versuchen würde ich es zumindest...
Keine Ahnung - hängt vom Menschen ab. Ich denke mal das Vertrauensverhältnis ist ja da schon durch das erste Fehlverhalten (Anlügen des Vermieters - juristisch hochgepuscht "Einmietbetrug") gestört, der muss dann aber schon sehr lässig sein wenn sich das direkt wiederholt. Ich will nicht wissen was der sich da dann denkt.Also es wäre ja nichts dabei zu verlieren. Wenn er einlenken sollte, könnense mit beiden Katzen einziehen. Wenn nicht, dann wäre die Situation weder besser noch schlimmer als jetzt.
Zumal es sich hier wohl um einen Neubau handelt, in dem erfahrungsgemäss Haustiere noch weniger gern gesehen sind als in Altbauten...
Ich würde da wohl weiter nach Wohnung suchen wenn die Zeit es hergibt. Und das Geld für die 3 Monatsmieten drangeben.Also da würde ich jede winzige Chance ergreifen, das Ruder doch noch herumzureißen, bevor ich beide Katzen abgebe oder mich weiter auf mühevolle Wohnungssuche begebe...
Das Vertrauensverhältnis ist doch nachhaltig gestört, der Vermieter wird ihnen nie wieder übern Weg trauen und die komplette Hausgemeinschaft wird immer ein Auge drauf haben ob da auch wirklich alles "mit rechten Dingen zugeht". Das sind doch echt miese Voraussetzungen für ein dauerhaft gutes Mietverhältnis, oder nicht?
Wurde geschrieben wo Wohnung gesucht wird?
Ist ja auch regional sehr sehr unterschiedlich wie leicht oder schwer das jeweils ist - im hintersten Eck von Meck Pomm kriegste ja noch ein paar Monate mietfrei wenn Du einziehst, hier im Großraum Stuttgart können die Vermieter es sich aussuchen zu welchen Bedingungen und an wen sie vermieten. Leider sind natürlich auch 'ne Menge Vorurteile gegenüber Problemen durch Katzenhaltung im Umlauf, aber die sind - meiner Meinung nach - zu 95% von den HALTERN verursacht und nicht von den Katzen selbst. Aber das musst Du halt erstmal vermitteln können.
Klar - wenn die Traumwohnung 'ne Erstbezug-Neubauwohnung ist, dann wird's natürlich deutlich schwerer mit Katzen, denn das ist ja schon ein hoher Anspruch. Aber den muss man bezahlen können, und das scheint ja gegeben zu sein, und natürlich hat man's dann schon mal deutlich leichter als z.B. ein Alg2-Empfänger.
Ich würde notfalls auch Abstriche an meinen Wohnungswünschen machen zugunsten der Fellnasen. Aber ich bin eh nicht so der Neubau-Typ, von daher tun mir die nicht weh.