Wie "streng" seid ihr?

  • Themenstarter Themenstarter Paula_am_Strand
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Daher habe ich mich gefragt wie gut muss ein Futter bei euren Miezen ankommen, damit ihr es weiter verfüttert? Und macht ihr dabei einen Unterschied, ob euch das Futter sehr gut gefällt oder ihr es "nur gut" findet?

Die Frage wird immer wieder gerne diskutiert 😛
Viele User orientieren sich dabei an Zahlen, Daten, Fakten, die irgendwann irgendwer zusammengestellt hat. Und aufgrund dieser Zahlen wird das Futter für die Katzen ausgewählt, oft unabhängig davon, ob es den Tieren schmeckt. Wichtiger ist, dass der Mensch mit seiner Entscheidung zufrieden ist und "ein gutes Gefühl hat".
Es wäre schön, wenn die Menschen diese Sorgfalt bei der eigenen Ernährung auch anwenden würden 😉

Mein Moritz kam als Kitten zu mir, alle anderen Katzen später im Alter von 8+ Jahren.
Moritz wurde 17 Jahre, Cari, Ex-Straßenkatze wurde ca 18 Jahre, Lady, Ex- Wanderpokal ist 18 Jahre, Yogi, wurde stark unterernährt aus Messihaushalt gerettet, ist ca. 15 Jahre.
Ein Teil der Katzen wurde längere Zeit mangelernährt und sie haben ein gutes Alter erreicht bzw. leben noch und haben altersentsprechend gute Blutwerte.

Eine nicht hochwertige Ernährung bedeutet nicht, dass die Tiere früh sterben und eine ausschließlich hochwertige Ernährung ist keine Garantie für ein langes Leben.

Mein Katzen bekommen nach Forenstatistik minderwertiges Futter (Hauptbestandteil Naßfutter Cachet von Aldi-Süd). Das hat nichts mit "streng" oder "fahrlässig" zu tun, sondern damit dass die Katzen es gerne fressen. Ich habe mit diesem Naßfutter einen Kater abgespeckt, andere Katzen aufgepäppelt. Sie mögen das Futter, sie vertragen es gut.

Meine Katzen wurden älter oder sind schon älter. So verkehrt ist mein "nicht streng sein" offensichtlich nicht 😉
 
A

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Ich bin -mittlerweile- nicht mehr streng, der Kater hat mich mürbe gemacht. (Der frisst NICHTS - egal wie lange er kein Futter kriegt, solange nicht das Futter da steht, das er will)

Eigentlich würde Monroe am liebsten Trofu fressen. Damit könnte ich ihn richtig glücklich machen. Füttere ich aber nicht. Aber... er kriegt Schrott (Felix - So gut blabla) und Cachet 200 gr. (aber nur die Stückchen in Gelee) und nochmal Schrott: Gourmet. Mittlerweile bin ich dankbar, dass er 3 verschiedene Nassfutter akzeptiert. 🙄

Kiu frisst hochwertig und nascht manchmal bei Monroe.
 
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Bei uns gibts 2 Mal pro Woche Topic und einmal pro Woche Premiere oder Bozita. Sie lieben das Futter und wenn Sie es nicht von mir bekämen, würden Sie bei unserer Nachbarin das Felix klauen...
Ich merke auch genau das Sie je hochwertiger das Futter ist, immer ungerner fressen. Aber solange Sie zumindest MAC´s gerne mögen ist alles gut 🙂

Die Katzen in meinem Verwandten/Bekanntenkreis werden größten Teils nur mit Coshida und eine mit Sheba gefüttert und sind alle ziemlich alt damit geworden. So schlimm kann also auch das nicht sein.
 
Meine Katzen fressen lediglich Ergänzungsfutter mit "extremer" Begeisterung. Von daher brauche ich da gar keine Ausnahmen zu manchen. Regulär gibt es hochwertiges Futter, ab und an Ergänzungsfutter (Feline Porta, Cosma, Applaws usw.) und eben hin und wieder Leckerchen (von Trofu über Trockenfleisch bis hin zu Stängelchen).

So wirklich "heiß" sind meine auf normales Nafu (eben kein Ergänzungsfutter) nicht, egal ob minderwertig oder hochwertig, aber ich füttere sicherlich nichts anderes. Von daher bleibe ich dann bei hochwertig.
 
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Ich bin nicht streng.

Bei Rana ist das nicht nötig, weil sie fast alles frisst, und bei Maus bringt es nichts, weil Maus auch mal 3 Tage gar nichts futtert, statt sich zu dem zwingen zu lassen, was ich ihr vorsetze. Und weil sie einen empfindlichen Magen hat, lasse ich das, denn nach auch nur 12 Stunden Fasten kotzt Maus das erste Futter immer aus. Wenn ich sie 3 Tage fasten lasse, brauche ich einen Monat, bis das Kotzen wieder nachlässt. Das ist es einfach nicht wert.

Rana hat bisher in fast 1 1/2 Jahren nur zwei Mal sehr deutlich gemacht, dass sie ein Futter gar nicht mag. Das muss sie dann auch nicht futtern, sie hat dann gleich etwas bekommen, was sie akzeptiert. Sie mag nicht alles gleich, aber sie futtert bis auf diese 2 Sorten alles. Grau kaufe ich auch nicht mehr, weil Rana das im Vergleich zu anderen Sorten auch nicht so mag. Sie futtert es zwar, aber lieber hungert sie ein wenig, als das Grau aufzufuttern. Also ist auch das jetzt gestrichen.

Was ich nicht gebe, ist Trockenfutter. Rana bekommt ab und zu Dreamies, aber nicht zu oft, ich will nicht, dass sie dick wird. Da gebe ich lieber Schinkenstreifen (also diese Trixie-Katzensnacks, mit denen wir Rana letztes Jahr aus ihrem Zimmer gelockt hatten). Die mag auch die Maus, Dreamies rührt Maus nicht an.

An Extras bekommen meine ab und zu (1 oder 2 Mal die Woche) etwas Sahne, vor allem Maus, die oft ein bisschen harten Output hat. Durch die Sahne geht das Geschäftchen viel besser. Und Rana liebt Frischfleisch und bekommt daher 2 Mahlzeiten die Woche Frisches (Unsupplementiertes).

Mir ist wichtig, dass meine beiden beim Futtern "zufrieden" sind, dass sie gerne futtern. Was nützen mir und den Katzen die besten Ernährungswerte, wenn sie das Futter nicht mögen? Wir futtern ja auch nicht nur das, was für uns gesund wäre, oder? Die Mädels bekommen auch mal ein Sheba von mir oder DM und Miamor. Aber es gibt auch Hochwertiges, Thrive complete, Applaws (das ich dann mit Taurin und Calcium anreichere), Cats Fine Food, Macs, Granapet und Terra Faelis hauptsächlich.
 
Ich füttere auch einen Mix. Derzeit muss ich wieder mal etwas strenger werden, ich habe in letzter Zeit wohl zu viele Beutelchen gefüttert. Das zahlt mir meine Maus jetzt heim und mäkelt. Der Kater frisst eigentlich alles.

Bei mir gibt es einen Mix von Schmusy über Macs bis Granatapet.

Was hier absolut überhaupt nicht geht ist CFF. Sie fisst es gar nicht. Er fisst, geht weg und kotzt es mir postwendend wieder vor die Füße. Das zwinge ich ihnen dann aber auch nicht rein. Da hier nur 200g Dosen gehen wäre ich bei CFF bei einem Preis von ca. 1,20 po 200g, da freut sich mein Geldbeutel auch etwas über die Weigerung.😎

CFF habe ich jetzt durch Christopherus ersetzt, wobei mir Christopherus teils etwas hohe Werte bei der Rohasche hat.

Als Guddie gibt es hier Stängelchen für die Katze und zusätzlich noch Trockenfleisch sowie ab und an Trofu für den Kater. Will ich mich mal ganz beliebt machen, dann gibt es Rohfleisch für den Kater, da steht er drauf.

Ich denke, mit der Zeit kennt man seine Tiere gut genug um zu wissen was Mäkeln ist und welche Marken/Sorten eben schlicht gar nicht gehen.

Ich achte auf das Futter, mache jetzt aber auch keine Wissenschaft daraus. Würde ich mich mal so um meine eigene Ernährung kümmern. *Asche auf mein Haupt*
 
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Freiwillig streng

Ich bin strikt und streng, da ich vermutlich u.a. die Folgen von Schrottfutter ausbade und zwei Katzen mit eG-Komplex mit natürlich supplementiertem Barf über Wasser halte.
Der Kater geht gelegentlich in der Nachbarschaft klauen und kommt dann mit einem rotgeschwollenen Kinn nach Hause gefolgt von 2-3 Wochen Kinnakne.
Als besonderes Futter kann ich ihm mal eine Dose reines Fleisch (boos, lunderland, ...) kaufen, muss ohne Cassia Gum und &Co sein.
Trockenfleisch geht auch gut.

Bei der Katze ist es noch eine Nummer verschärft, da darf es noch nicht mal Fleisch aus konventionellem Handel sein, artgerecht gehaltenes Huhn, Bio und/oder Weidetiere, Wildtiere.
Alles andere führt sofort zu Juckreiz, Putzanfällen bis die Haut auf ist ...
 
"Streng" bin ich nur bei Lilly, da sie als ehemaliger Trofu-Junkie strikt Nafu bekommt, allerdings nur Miamor Paté, Miamor Feine Filets oder Sheba Feine Filets (und da auch nur Huhn und Thunfisch 🙄). Alle anderen Versuche sind gescheitert, und ich habe es nun 2 Jahre lang versucht. Sie würde notfalls am vollen Futternapf verhungern...

Bei Gonzo habe ich in den letzten 2 Jahren versucht, ihn auf hochwertiges Nafu umzustellen, Folge: Mäkelei und teilweise heftiger Matschkot. Da er jetzt mit seiner CNI auch an Gewicht abbaut, gebe ich in Abstimmung mit meiner TÄ wieder sein gewohntes, geliebtes und vor allem gut vertragenes Futter: Miamor Ragout (Häppchen in Gelee), Aldi Cachet, Sheba Finesse und ab und an CFF. Da er und Jerry unbedingt gemeinsam futtern und Näpfe tauschen möchten, bekommt Jerry das halt auch (aber auch er hat beim hochwertigen Futter gemäkelt 🙄).

Hin und wieder gibt es Trockenfleisch oder Rohfleisch, als Leckerlie Trofu im Fummelbrett (Gonzo frisst gottseidank keins mehr), Dreamies, Thrive.

Ich denke aber, dass man bei alten und kranken Katzen, bei denen es wichtig ist, dass sie nicht weiter abnehmen, ruhig auch ein Auge zudrücken kann. Sie sollen doch das futtern, was sie mögen und die Zeit, die ihnen bleibt, noch genießen können.
 
Ich bin relativ streng 😀
Hochwertiges Futter muss sein und da die beiden es nach einer gewissen Quengelzeit dann doch gern und vollständig verputzen, quäle ich sie damit ja auch nicht.
Steht das Futter aber wirklich von morgens bis nachmittags wenn ich von der Arbeit komme unberührt da, wird es ausgetauscht oder mit einem Schlecksnack aufgemotzt.

Aber es gibt neben dem Rohfleischtag alle 2 Wochen auch mal einen Schlemmertag mit ungesundem Futter. Dann gibt es entweder die Gemüse-Gelee Tütchen von DM oder das geliebte Gourmet Gold 😳
Aber das ist ein seltenes Highlight.

Insgesamt halte ich es bei Leckerchen und Futter gesund, wobei ich aber versuche, den Spaß am fressen immer im Blick zu haben.
Die Katzen sollen gesund ernährt werden und trotzdem mit Freude zum Napf gehen 🙂
 
Hier gibt es kein *streng* mehr.

Meine bekommen nur das, was sie mögen und auch fressen.

Ich füttere gemischt ( Nassfu und Trofu ). Das Nassfu muss vorwiegend mit Jelly / Gelee sein, mit Sosse geht ab und an.
Trofu kommt querbeet in den Napf.

Was nützen den Katzen die *besten, guten, gesunden, hochwertigen* Futtersorten, wenn sie das Futter nicht mögen und strikt verweigern ?

Zusätzlich gibt es ab und an mal Jogurt, Sahne, Butter, maaaal ein kleines Öhrchen von Speckmäusen / Gummibärchen ( Gelantine ), maaaal ein LeckFizzelchen von meinem Eis ( aber nur Vanille ), ein kleines Stückchen Käse, mal ein Würfelchen Mortadella, mal ein Krümelchen vom Kuchen / Keks, Thunfisch, Stängchen, Knusperkissen, Trockenfleisch, gefriergetrocknete Leckerchen, ... .
 
Meine bekommen nur das, was sie mögen und auch fressen.

Ich denke Fressbarkeit ist schlicht das K.o. Kriterium schlechthin. Wer kauft schon teures Futter um es dann in die Tonne zu kloppen.....oder wie hier die Füchse mitzufüttern? 😳
 
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Ich denke Fressbarkeit ist schlicht das K.o. Kriterium schlechthin. Wer kauft schon teures Futter um es dann in die Tonne zu kloppen.....oder wie hier die Füchse mitzufüttern? 😳

Das kommt noch hinzu.

Meine sind jetzt 5 Jahre alt. Was habe ich in der Vergangenheit versucht, ihnen anderes Futter schmackhaft zu machen 🙄.
Was für Unmengen Geld in den Müll gewandert ist. Da hätte ich die Scheine auch direkt anzünden können und beim verbrennen zugucken können 🙄.

Sie wollen kein anderes Futter ... sie bekommen kein anderes Futter.
 
Ich find das echt kurios.
Das einzige Futter, bei dem gemäkelt wurde, war Billigfutter aus dem Supermarkt. Direkt nachdem Mausi einzog wusste ich es nicht besser. Und bei Carny, das rührte Mausi nicht an.
Sonst geht echt alles, Nehls wird geliebt, Omnomnom... und für Pfotenliebe wird quasi getötet.
Ich liebe meine Mädels 😀
 
Gibt ja auch Leute die mögen kein MD 😀

Wie gesagt bei mir stehen gerade 22 Schälchen Yarrah und Premiere Lachs rum.....mag hier auch keiner.....

Mag hier vll. wer? 😀
 
Wenn man lange genug wartet und die Katzen hungrig genug sind (und zB keine Zweitquellen haben), fangen fast alle irgendwann an zu fressen. Also Wegwerfen müsste man glaube ich eher weniger.
Aber klar, man ist dann oft selbst zu weich, gibt etwas anderes oderoder. Oder geht Kompromisse. Mache ich auch, ich kaufe zB nur maximal 200g Dosen, weil insgesamt nicht mehr als maximal 400g am Tag weggehen und sie bei zwei kleinen Dosen besser fressen als bei einer großen.
 
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Wenn man lange genug wartet und die Katzen hungrig genug sind (und zB keine Zweitquellen haben), fangen fast alle irgendwann an zu fressen. Also Wegwerfen müsste man glaube ich eher weniger.

Dafür wäre ich zu weichherzig 😳
 
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Wenn man lange genug wartet und die Katzen hungrig genug sind (und zB keine Zweitquellen haben), fangen fast alle irgendwann an zu fressen. Also Wegwerfen müsste man glaube ich eher weniger.
Aber klar, man ist dann oft selbst zu weich, gibt etwas anderes oderoder. Oder geht Kompromisse. Mache ich auch, ich kaufe zB nur maximal 200g Dosen, weil insgesamt nicht mehr als maximal 400g am Tag weggehen und sie bei zwei kleinen Dosen besser fressen als bei einer großen.

Tja das Problem sind hier definitiv die (meist verwurmten) Zweitquellen.
 
Aber klar, man ist dann oft selbst zu weich, gibt etwas anderes oderoder. Oder geht Kompromisse. Mache ich auch, ich kaufe zB nur maximal 200g Dosen, weil insgesamt nicht mehr als maximal 400g am Tag weggehen und sie bei zwei kleinen Dosen besser fressen als bei einer großen.

Mache ich auch so. Seit sie insgesamt nicht mehr so viel fressen, nehme ich nur noch 200 g Dosen. Ausnahme ist Cosma in 400 g, das geht immer und zu jeder Tageszeit.

Ich staune über eure Antworten und bin positiv überrascht. Bei uns wird ein Mittelklassesektor bedient. Wenn ich füttere, bin ich in dem Moment ziemlich streng und das Futter - das nur verächtlich angeschaut wird - bleibt stehen für die nächsten Stunden. Dann wird es entsorgt und falls in der Dose noch was drin ist, gibt es den Rest davon mit Wasser und Trockenfutter zu einer fressbaren Pampe verrührt.
Gelegentlich gibt es getreidefreies Trockenfutter, weil ich damit in diesem Sommer für unsere Urlaubszeit und den Katzenbetreuer 1x am Tag damit angefangen habe. Nassfutter bei dieser Sommerhitze war eine Katastrophe. Richtig toll finde ich es nicht, aber die Kater lieben es und so wird es bleiben.
 
Ich denke Fressbarkeit ist schlicht das K.o. Kriterium schlechthin. Wer kauft schon teures Futter um es dann in die Tonne zu kloppen.....oder wie hier die Füchse mitzufüttern? 😳

Das scheint hier ja auch bei allen Unterschieden ein roter Faden zu sein: was konsequent verweigert wird, wandert irgendwann auf die "schwarze Liste"

Die Frage wird immer wieder gerne diskutiert 😛
Viele User orientieren sich dabei an Zahlen, Daten, Fakten, die irgendwann irgendwer zusammengestellt hat. Und aufgrund dieser Zahlen wird das Futter für die Katzen ausgewählt, oft unabhängig davon, ob es den Tieren schmeckt. Wichtiger ist, dass der Mensch mit seiner Entscheidung zufrieden ist und "ein gutes Gefühl hat".
Es wäre schön, wenn die Menschen diese Sorgfalt bei der eigenen Ernährung auch anwenden würden 😉

Ich bin am Anfang auch sehr nach Empfehlungen gegangen und es gibt hier im Forum ja auch einige Marken, die wirklich fast immer genannt werden, die ich aber mittlerweile kritischer beurteilen würde.

Wir haben im letzten Viertelahr daher viel ausprobiert. Futter, an dem nur kurz geschnüffelt und dann weg gegangen wird, wird nicht wieder gekauft (bleibt bis zur nächsten Mahlzeit aber trotzdem stehen). Futter von dem gleich eine größere Menge verdrückt wird, wird wieder bestellt. Bei den Marken oder Sorten, die irgendwo im Mittelfeld liegen, versuche ich es manchmal noch ein zweites, drittes oder ausnahmsweise auch viertes Mal - je nachdem wie gut ich selbst das Futter finde.

Ich find das echt kurios.
Das einzige Futter, bei dem gemäkelt wurde, war Billigfutter aus dem Supermarkt. Direkt nachdem Mausi einzog wusste ich es nicht besser. Und bei Carny, das rührte Mausi nicht an.
Sonst geht echt alles, Nehls wird geliebt, Omnomnom... und für Pfotenliebe wird quasi getötet.
Ich liebe meine Mädels 😀

Ich bin gar nicht neidisch, nööö 😎

Ich denke aber, dass man bei alten und kranken Katzen, bei denen es wichtig ist, dass sie nicht weiter abnehmen, ruhig auch ein Auge zudrücken kann. Sie sollen doch das futtern, was sie mögen und die Zeit, die ihnen bleibt, noch genießen können.

Das finde ich auch: Lebensqualität ist dann das Wichtigste.
 
Bei uns gibt es nur hochwertig, aber die Katzen suchen sich von dem, was ich okay finde, dann aus was sie gern futtern mögen - in der Testphase muß eine Futtersorte 4x hintereinander gern gefuttert werden, bevor ich eine größere Bestellung tätige. Was nämlich beim ersten Mal super weg geht, kann beim zweiten oder dritten Mal durchaus mit "ungenießbar" katzenseits eingeschätzt werden, aber frau lernt ja dazu...

Von den Fleischsorten bleibe ich bei Huhn/Geflügel, Kaninchen, Wild, Känguruh und bei Ergänzungsfutter auch Thunfisch.
Nun gibt es leider immer mal wieder starke Chargenschwankungen seitens der Hersteller, so passiert es dann, daß eine bisher beliebte Futtersorte plötzlich "bäh" ist und bei bäh sind sich dann alle sechs einig. Tja, da bleibt mir nur, es nach ein paar Monaten damit nochmal zu versuchen, was manchmal klappt, wenn nicht, geht das auf den Stapel "Zufutter" für die Igel im Herbst oder "für den Fuchs" im Winter, wenn tagelang Schneedecke ist. Solche Dosensorte kaufe ich dann auch nicht mehr nach.

Im Ergebnis ist bei uns das Hauptfutter Katzentheke OmNomNom "Kitten" und "Kalb und Huhn", ergänzt mit Granatapet Symphonie "Wild und Huhn", Nehls "Truthahnmenü" und "Truthahn, Ente und Kaninchen", CatzFineFood "Känguruh".
Und als zusätzliche Dose auf dem Menüteller immer mal die Sorten von Cosma Nature oder Greenwoods (meist abends, wenn die Bande länger auf Gartenausgang war und mal wieder zuviel Trockenfutter inhaliert hat, was es sonst nur für meine beiden Ex-Streuner gibt, weil die sonst woanders klauen gehen...).
Früher hatten wir noch O´Canis for Cats, insbesondere "Huhn und Kaninchen", doch durch starke Chargenvarianz ist die Akzeptanz bei uns zu unbeständig.

Bisher ist es mir immer gelungen, eine hochwertige und gern gefressene gemeinsame Schnittmenge für alle sechs Katzen zu finden.

Wenn eine schwer krank ist und nicht so recht fressen will, weiche ich auf richtig gut wie Cats Countrys "Bionation Hühnerfleisch" aus oder auch die Beutel von Real Nature z.B. Kitten oder Ente... letztendlich zählt im Notfall "hauptsache die Katze frißt". Übergangsweise quasi.

Was hochwertiges Futter "bringt", sehe ich an unserem noch draußen lebenden Streuner (leider noch auf Distanz bedacht). Er frißt quasi alles mit und teilt den Geschmack unserer Katzen, zum Glück mag er auch kein Trockenfutter, nur notfalls, wenn alles andere "geplündert" ist (von Nachbarkatzen). Seit ich ihn "kenne" hat er sich körperlich immer besser entwickelt, ist das ganze Jahr nur draußen, frißt dadurch große Mengen, wird nur entwurmt, sieht aber inzwischen so gepflegt und körperlich gut beinander aus wie ein Freigänger mit Zuhause.

Lieben Gruß
Karen
 

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