Wenn der Freigang generell nicht möglich ist, würde ich das mit der Leine nicht machen.
Klar ist das nett für die Katze ... aber es kann passieren, dass sie das irgendwann sehr stark einfordert und wenn du dann nicht bereit bist, mit ihr zu gehen wann und so lange sie will, haste da im schlimmsten Fall 'ne unsaubere Katze, die durch rumpinkelei ihren Unmut kund tut.
Das ist halt ein abwägen ... ich wär nicht bereit mitten in der Nacht raus zu gehen, weil Herr von und Zu meint, es hat jetzt nach draußen zu gehen ... deshalb zeige ich ihnen auch gar nicht erst, was sie später vermissen könnten.
Zur Wohnungsgröße gibt's ja verschiedene Ansichten.
Für eine Katze, die nicht raus kann, bzw. nur an der Leine halte ich es auch unabdingbar, dass eine zweite dazu kommt ... und dann wäre mir eine zu kleine Wohnung eben zu klein. *g*
Wichtig wäre mir neben der qm Anzahl auch die Anzahl der Zimmer. Kann man sich da bequem aus dem Weg gehen, wenn man mal eben doch die Schnute voll voneinander hat? Hier hat sich katz' schon verzogen, weil es zu hell und laut war und ist in ein dunkleres Zimmer getrappelt, wo es eben dann auch ruhiger war.
Schlafzimmertüre mal eben dicht machen ist bei einer zu kleinen Wohnung sicher auch nicht. Also mir ist wichtig, dass auch ich mal 'ne Tür zu machen kann, ohne ein schlechtes Gewissen, weil der Rest der Wohnung zu klein ist. Von daher wäre für mich persönlich jetzt keine Katzenhaltung drin, wenn unsere Wohnung gravierend kleiner wäre - wir haben 72qm, wobei nicht die komplette Wohnung (Küche und dahinter liegendes Bad) zugänglich ist und hin und wieder das Schlafzimmer zu ist. Hier gäb's also keine Katzenhaltung bei einer Wohnung unter 50qm.