Wieviel qm²?

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Trotzdem es ist nur eine Ein-Zimmer-Wohnung, plus kl. Küche, Bad, Flur und Balkon. Alles zusammen schätze ich 42m².

Sie könnten natürlich überall rum laufen. (außer in der Küche wenn ich koche, und auf das Bett wenn ich schlafe...

Als kandidaten für adoption kommen nur ältere Katze in Frage.

... oder einer die kein artgenossen vertragen kann und nur als einzel leben möchte( ich weiss dass, es nicht oft vorkommt).
Ich habe vor etlichen Jahren eine alte Siamkatze aus schlechten Verhältnissen übernommen.
Ich hatte große Bedenken, da ich auch nur eine 36 qm Wohnung hatte.

Diese völlig verhaltensgestörte und traumatisierte Katze hat sich so über alle Maßen wohl gefühlt.
Sie lag tagsüber am Ofen (im Winter) oder auf dem Balkonstuhl (im Sommer), abends auf meinem Schoß auf der Couch
und nachts ganz eng an mich gequetscht in meinem Bett.

Hätte ich mit ihr auf 12 qm gelebt, hätte sie das wohl auch nicht sonderlich gestört.
Allerdings habe ich ihr keinerlei Verbote erteilt.
Geschlossene Türen für Katzen, wo man ihnen den Zugang zum Menschen verweigert,
finde ich viel schlimmer als ein paar Quadratmeter weniger.
Wieviel Leute haben 80 qm, aber die Katzen dürfen nicht in die Küche, nicht ins Schlafzimmer,
nicht ins Bad, nicht ins Kinderzimmer, nicht ins Büro usw.
Was bleibt da übrig?

Es gibt für jeden die passende Katze. Und gerade ältere Einzelkatzen leiden im Tierheim so sehr.
Und sie haben kaum eine Chance auf ein neues Zuhause.

Sieh dich um, du wirst das Passende finden. Ich bin sicher. 🙂
 
A

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Wieviel Leute haben 80 qm, aber die Katzen dürfen nicht in die Küche, nicht ins Schlafzimmer,
nicht ins Bad, nicht ins Kinderzimmer, nicht ins Büro usw.

Unsere beiden dürfen überall drauf und dabei sein. Sie sitzen z.B. auf dem Tisch ganz brav am Rand, wenn wir essen oder ich backe. Meine Mutter und Schwiegermutter mögen es nicht wenn sie beim Essen auch nur in der Küche rumgeistern. Ich finde es aber süß, wenn sie da so lieb sitzen ohne, dass ich was sagen muss. Wie gut ich sie doch erzogen habe😀
Weswegen sie ohne Aufsicht nicht ins Bad dürfen ist ja klar (mein Freund lässt immer den Klodeckel offen😡). Das kann mit den ganzen Shampoos und Parfümflaschen auch schnell gefährlich werden. Und ins SZ dürfen sie nicht, weil sie dann immer auf den Kleiderschrank springen... wo die Anlage steht und die haben sie schon mal runter gerissen.🙁
 
Weswegen sie ohne Aufsicht nicht ins Bad dürfen ist ja klar (mein Freund lässt immer den Klodeckel offen😡). Das kann mit den ganzen Shampoos und Parfümflaschen auch schnell gefährlich werden. Und ins SZ dürfen sie nicht, weil sie dann immer auf den Kleiderschrank springen... wo die Anlage steht und die haben sie schon mal runter gerissen.🙁
Was für eine Begründung... 🙄
Wenn Ihr 100 m² hättet, würde ich nichts sagen. Aber so geht das mal gar nicht. Aber das habe ich Dir schon in einem anderen Thread geschrieben.
 
Also man stelle sich mal vor:
Mensch kommt morgens aus dem Bett (in das die Katzen nicht dürfen),
geht ins Bad, in das die Katzen nicht dürfen,
geht zur Arbeit, wieder kein Kontakt für die Katzen.
Mensch kommt nach 8-9 Stunden nach Hause, macht sich in der Küche (in die die Katzen wieder nicht dürfen) was zu essen.
Dann ist er ein paar Stunden im Wohnzimmer (da dürfen dann die Katzen gnädigerweise mit)
dann geht es wieder ins Bad, dann wieder ins Bett jeweils ohne Katzen.

Das ist wirklich kein schönes Leben für Wohnungskatzen, auch nicht bei 120 qm.🙁
 
Weswegen sie ohne Aufsicht nicht ins Bad dürfen ist ja klar (mein Freund lässt immer den Klodeckel offen😡). Das kann mit den ganzen Shampoos und Parfümflaschen auch schnell gefährlich werden. Und ins SZ dürfen sie nicht, weil sie dann immer auf den Kleiderschrank springen... wo die Anlage steht und die haben sie schon mal runter gerissen.🙁

Dann soll sich dein Freund angewöhnen, den Klodeckel zu schließen. So schwer ist das nämlich nicht.

Shampoos und Flaschen kann man auch in ein Schränkchen stellen. Abgesehen davon habe ich noch nie gesehen, wie eine Katze (Pica Syndrom ausgenommen) freiwillig etwas mit parfürmiertem Duschgel am Hut hat.

Vielleicht tut ein deckenhoher Kratzbaum (im SZ) schon Abhilfe. Die
Anlage kann man auch sichern, sodass sie Katzen sie nicht mehr runterreißen können (z.B durch Plexiglas).

Deine Katzen suchen sich eben jeden kleinen Winkel, damit mal was Aufregendes passiert und sie etwas erkunden können. Diese Tatsache würde mir eher zu bedenken geben.

Zum Vergleich: Hier steht alles so herum, auch Deko. Selbst bei fünf Katzen, die sehr gerne spielen und toben, gibt es nie ein größeres Unglück. Die Uhren stehen, die Porzellanfiguren stehen, die Blumenvasen, die Bücher, das Klopapier wird nicht zerfetzt, ... Auf den Tisch springt auch keine, mangels Interesse. Ich denke nämlich, wenn die Katzen ausgelastet sind, dann reduziert sich ihr "Blödsinn". Und mit dem Restrisiko hat ein Katzenhalter meiner Meinung nach zu leben.

Für mich ist es -unabhängig der qm Zahl, bei kleinen Wohnungen kommt das leider erschwerend hinzu- ein Unding, seine Katzen so vom "Alltagsleben" auszuschließen. Aber das kann leider jeder selbst bestimmen. Sowie jeder bestimmen kann, ob er Y Katzen auf X qm hält. Da kann man nur Tipps geben. Und nein, das ist kein persönlicher Angriff auf Leute, die sich keine große Wohnung leisten können. Es geht auch bei kleineren Wohnungen, dann kommt es sehr sehr stark auf das "Wie" an.

Grüße
 
Wir wohnen auf 83 m² und sie dürfen ÜBERALL hin.

Sie springen auch auf den Schlafzimmerschrank und turnen super gerne in der Badewanne rum.

Klodeckel sind bei uns IMMER geschlossen und an Duschgel und Shampoo haben sie keinerlei Interesse.

Ich finde es ist nicht nötig Zimmer zu versperren, bei uns ist alles so, das nix passieren kann und wenn man mal was übersieht, machen zumindest unsere Tiere uns so darauf aufmerksam, das nix kaputt geht.
 
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Wir haben auch geschätzte 80m² und unsere Kleine darf auch überall hin. Sie ist aber auch sehr anspruchslos. Die Schlafzimmertür könnten wir auch schließen. Sie geht nie ins Schlafzimmer. Sie hast das Wasserbett. Die kleine Zicke hat jetzt ihre Stammplätze im Wohnzimmer (Couch), im "Katzenzimmer" (ist eigentlich später mal ein Kinderzimmer, im Moment steht da jetzt aber das Katzenklo sowie eine weitere Couch, welche sie beschlagnahmt) sowie unter den Küchenschränken. Das Badezimmer betritt sie auch nur, wenn wir dabei sind.

Wir könnten zwar Catwalks anbringen, aber unsere Maus springt nicht. Maximal noch aufs Sofa. Stühle, Regal, Heizungen, Kratzbäume...vor ihr ist alles sicher.


Andererseits habe ich auch einen Kumpel, der 2 Katzen in einer 30m²-Bude hielt. Er selbst hatte die Bude schon recht vollgestellt, so dass kaum Platz für Katzenzeug war. Die beiden sind über sämtliche Schränke etc. gekrochen und haben alles abgeräumt...
Da war einfach zu wenig Platz für die beiden. 😡
 
....... Und nein, das ist kein persönlicher Angriff auf Leute, die sich keine große Wohnung leisten können. Es geht auch bei kleineren Wohnungen, dann kommt es sehr sehr stark auf das "Wie" an.

Grüße

Richtig. Wenn aber eine kleine Wohnung zum Sperr-Gebiet gemacht wird (Nicht ins Bad, nicht ins Schlafzimmer) und man ständig in Angst lebt, dass erwachsene Katzen und keine Kitten alles "runterreissen", dann läuft doch was schief. Das klingt auch nicht nach einem entspannten Miteinander, sondern nach Stress für alle.
Da wúrde ich auch mal ins Grübeln kommen und die Hinweise der Katzen ernst nehmen, also wenn auf den Schrank gesprungen wird, dann fehlt es vielleicht an hohen Plätzen, Aufsprunggelegenheiten. Und dann macht man bei 47 qm noch das Zimmer zu. Das kann doch nicht die Lösung sein, sondern dass man den Katzen entsprechende Angebote macht.
 
Geschlossene Räume in Wohnungen egal wie groß sind eine Unart.
Wir sperren sie ein, enthalten ihnen die Freiheit vor und begrenzen dann noch den wenigen Lebensraum der da ist weil wir Angst haben das was kaputt geht oder weil wir keine Haare im Bett wollen..🙄

Gibts bei mir nicht, nur im Winter ist die Badtür zu wegen Heizung, das Bad aber nur eine winzige Kammer und eh nur im Sommer interessant wenn die Wohnung überhitzt ist und man in der kalten Wanne liegen kann.

Ich lebe seid über 20 Jahren mit Wohnungskatzen uneingeschränkt und noch nie gab es Unfälle und was zu Bruch ging war Kleinkram, meine Unachtsamkeit.... ich hatte immer ganz normal ausgestatte Wohnung mit Elektrogeräten, Putzmitteln, Klimbims..etc pp..was so ein Haushalt hat..
Diese Ausreden warum und wieso Katzen in bestimmte Räume nicht dürfen sind Haaresträubend denn strenggenommen kann überall was passieren..

Ich gehöre zu denen die sich sogar freuen wenn die Katzen mal wieder auf dem Schlafzimmerschrank springen der knapp bis unter die Decke geht, dann fällt mal was runter also lagern da nur Sachen die nicht kaputt gehen können..wo sollen Wohnungskatzen denn sonst noch was entdecken und erleben?
Das Leben der Durchschnittswohnungskatze ist so Ereignisslos, die stumpfen völlig ab.

Ich weiss das es Katzen gibt, geben soll die auch auf recht kleinem Wohnraum glücklich werden, aber diese Einzelfälle zu nehmen um Wohnungshaltung auf minimalsten Raum zu rechtfertigen geht für mich voll an dem Bedürfniss von Katzen vorbei.
Ebenso ist es eine Unart kleinen Wohnraum aufzuwerten/beschönigen mit Catwalks, Kratzbäumen..etc pp..die sowieso in jeder Wohnung egal wie groß da sein sollten...

Wenn ich die Badezimmertür zu haben müsste weil mein Kerl immernoch im Neandertal lebt und den Klodeckel nicht runtermacht, würde der Kerl Badezimmerverbot bekommen aber sicher nicht die Katze..
 

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