paulinchen panta
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ist ja echt kurios (also deine geschichte😀)Wie lang man so eine Zusammenführung weitertreiben sollte ist schwer zu sagen, das hängt denk ich von vielen Faktoren ab und kann sehr variieren...
Dazu kurz eine Geschichte von mir als Beispiel: Ich hatte im Jahre 2007 2 Katzen - Puschel und Tabby - die beiden mochten sich nicht, aber akzeptierten sich. Puschel starb 2007 und ich holte in gewissem Abstand 2 Kitten dazu (Lina und Chiara). Ergebnis: ab dem Zuzug von Lina lief Tabby nur noch grummelnd durchs Haus, wollte nicht mehr angefasst werden im Haus und zog praktisch aus und versuchte bei einem katzenlosen Nachbarn Anschluß zu finden (meine sind ja freigänger) - also worst case... 1 Jahr schaute ich mir das Desaster an und dann spielte ich mit dem Gedanken den Nachbarn zu fragen, ob er Tabby nicht übernehmen möchte... aber bevor ich den Mut dazu fand passierte folgendes: Tabby kam eines regnerischen Herbsttages rein spaziert, legte sich ohne Kommentar auf ihren früheren Lieblingsküchenstuhl, schlief 3 Tage sozusagen durch und dann stand sie auf und fing mit den Jungspunden an Bällchen zu kicken...
Was sie dazu bewogen hat plötzlich umzudenken weiß ich nicht - aber es zeigt, daß man manchmal mit Geduld haben am besten liegt.... was aber andersrum auch nicht heißen darf, daß man eine nicht funktionierende Zusammenführung bis zum ultimo durchziehen sollte, denn ein totes Pferd zu reiten bzw. unpassende Mietzen auf Dauer zum zusammenlebden zu zwingen kann nicht Sinn der Sache sein....
Deshalb ist aus meiner Sicht jede Situation individuell zu beurteilen und man muß allen Beteiligten die Zeit geben, die sie brauchen, aber man solte eben auch in der Lage sein zu erkennen, wann Zeit nichts mehr bewirken wird...
ich hab hier ja 5. und da verstehen sich zwei seit dem ersten tag überhaupt nicht...geht jetzt fast n jahr. und die andern mobben gern mit. langsam bin ich nämlich auch am überlegen, was ich noch tun kann platz zum ausweichen ist genug, aber es wird nicht besser.