Wir hatten schöne und nicht so schöne Momente.
Die lustigen:
Ob es die entspannende Wirkung von Zylkene ist?
Vorgestern plumpste Willi von der Couch beim Putzen und gestern Floyd vom Couchtisch. Beide putzten sich ganz entspannt und bei einer Drehung fielen einfach runter.
Die halbschönen:
Willi traut sich immer mehr zu, ist an Plätzen, wo er sonst nicht war. Das ist schön und die halbschöne dabei ist, dass es Chester überhaupt nicht gefällt.
Gestern lag Willi auf einem Fensterbrett, wo er sonst nicht war. Chester schlich sich zum ihm und als er direkt vor ihm war, fauchte er ihn immer wieder an.
😕
Die schönen:
Vorgestern kam Chester auf die Couch zum Fernsehgucken und zum Kuscheln, bald gesellte sich auch Floyd dazu. Da Willi auch sehnsüchtig guckte, rief ich ihn auch zu uns und er kam auch. So hatte ich für 5 Minuten 3 Kater auf der Couch um mich rum. Chester ging dann.
Gestern kam dann Willi zuerst, dann Floyd zwar nicht auf die Couch aber auf den Couchtisch. Jetzt guckte dann Chester sehnsüchtig, den ich dann auch für kurze Zeit zu uns locken konnte.
Ganz süß war gestern Abend Elli, sie legte sich ca. 20cm Entfernung zu Willi, ganz gemütlich langgestreckt. Olala, dachte ich mir, Willi bitte jetzt bloß keinen Fehler machen. Und er machte auch keinen, streckte sich liegend, schob bisschen die Pfote Richtung Elli und schloss entspannt die Augen.
Eine zarte Knospe hat sich gebildet.
Die nicht schönen:
Heute früh saß Elli unter dem Tisch, Willi rannte in ihre Richtung, worauf Elli fauchte und nach kurzer Zeit ging. Willi ging ihr nach und sprang auf ihr Rücken. Beide anderen Jungs waren sofort zur Stelle, Willi flüchtete.
Die zarte Knospe ist wieder abgebrochen. Ich hoffe, heute Abend geht es allen gut.
🙁
Also, es tut sich weiterhin was, gibt immer wieder neue Aktion, wobei wir uns schon fragen, wie lange es noch dauern wird, dass sie sich zusammenraufen, ob es überhaupt passieren wird, dass wir endlich einen konstanten Alltag haben.
(Blöde Sache mit dem Alltag. Wenn man ihn hat, ist es Vielen langweilig und wenn man ihn nicht hat, weiß man ihn erst zu schätzen.)