Wildchen Willi

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Unsere springen sich auch auf den Rücken um dann raufend zu spielen...mal wilder mal weniger
 
Ich denke, das er nur spielen will 😉

Ich denke ja immer, die Katzen verstehen sich gegenseitig am Besten. Sprechen ja eine Sprache 😉

Zum Beschnuppern: Meinen Zwei ist das schon wirklich wichtig. Allerdings am Anfang, als die Zwei sich noch nicht ganz geheuer waren, wurde auch viel gefaucht, mal gepfötelt oder weggegangen, wenn einer den anderen beschnuppern wollte. Jetzt wird brav stillgehalten und man lässt schnuppern oder gibt sich Küsschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelegen habe ich natürlich gemeint 😳
 
Ich weiß es halt nicht bzw. bin mir nicht so sicher. 😳

Ist es nicht so, dass bevor sie miteinander spielen, sie sich ein bisschen kennenlernen, anschnuppern?
Bei uns haben die Katzen wirklich kein Kontakt zu Willi, nichts, nicht mal schnuppern.

Chester will sowieso nicht schnuppern und lässt Willi an sich auch nicht ran.

Elli rennt vor Willi weg oder faucht und wenn Willi bei Floyd ankommen würde wollen, dann quakt Floyd ganz wehleidig, wie „lass mich in Ruhe, will ich nicht“.

Und wenn mal Elli oder Floyd an Willi schnuppern wollte, dann kriegten sie eins gewischt bzw. wurde Haue angedeutet, was dann schon gereicht hat.

Und dann will er jetzt spielen, könnte das sein? 😕

nun... es gibt katzen, die schnuppern gerne beim anderen, mögen aber gar nicht beschnuppert zu werden 🙄

und dann genau anders herum, beschnuppert werden ist ok. aber selber schnuppern tut nicht not. 😛

und natürlich auch die dritte variation. "schnuppern und beschnuppert werden wird viel zu hoch bewertet" 😉

ich denke, das ist nur bedingt nötig zum kennenlernen. wichtig ist hin und wieder bei katzen das schnuppern, um die "stimmung" und den allgemeinen zustand des gegenübers genauer zu bestimmen.

das können katzen nämlich hierdurch.
 
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Schnuppern war nur ein Beispiel, dass sie nicht mal diese gemeinsame Aktivität haben.

Ich werde weiter beobachten.
Würde mich sehr freuen, wenn es ein Spielversuch gewesen wäre und hoffe, dass wenn, es noch milder wird.

(Lesen können meine auch nicht…………….auch nicht schreiben 😛)
 
Heute früh saß Elli unter dem Tisch, Willi rannte in ihre Richtung, worauf Elli fauchte und nach kurzer Zeit ging. Willi ging ihr nach und sprang auf ihr Rücken. Beide anderen Jungs waren sofort zur Stelle, Willi flüchtete.

Obwohl das ja an sich nicht förderlich fürs Zusammenleben ist, aber dass Elli so lieb beschützt wird, finde ich schon toll.

Zum "in den Rücken springen", das kenne ich von meinen beiden Katern.
Sie machen es gegenseitig, ohne vorher irgendwelche Begrüßungen auszutauschen. Mal fällt Tony Felix unverhofft an, mal ist es umgekehrt.
Interpretiere ich als Spielen, denn nachfolgend balgen die Zwei, rennen durch die Bude und toben sich aus.

Blöderweise versuchen sie das aber auch bei Nera und Maja, die dann ziemlich geschockt sind. Und erstmal fauchen. Und genau das ist der Punkt.

Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass das Spiel dann ernst wird für die Kater. Sie interpretieren ihrerseits das Fauchen als Kampfansage und dann geht es richtig los.
Da herrschen scheinbar ziemliche Mißverständnisse in der Kater- und Kätzinnensprache.
 
Genau das hatten wir hier gestern abend auch, krissi.

Da Molly aber den ganzen Tag schon wieder etwas unruhiger war und auch viel gemaunzt hatte, gehe ich davon aus, daß es eher böswillig gemeint war. 🙁

Ich denke, mit solchen Rückschlägen muß man immer wieder mal rechnen, überleg mal, wie lange wir schon dabei sind...
 
Obwohl das ja an sich nicht förderlich fürs Zusammenleben ist, aber dass Elli so lieb beschützt wird, finde ich schon toll.

Das machten die zwei Jungs untereinander auch schon früher so. 😉

Elli mag nicht balgen und mit ihr soll auch nicht gebalgt werden, sie ist ja unsere Prinzessin.
Wenn ein Bub sie dennoch bedrängen wollte, war stets der andere zur Stelle....in etwa "denkst bist stark, nemm mich"
Und Willi soll nun auch keine Privilegien haben 😉

Bedenklich wird es, wenn Willi doch ein Mädchenbalger ist..........dann hat er gleich zwei gegen sich (und ich einen dreier-Knoten 😱).

@Marion
Ja, ich weiß halt nicht, wie es gemeint war, werde weiter beobachten.
 
Ich dachte, kann Euch heute schreiben, dass Willi nun seinen Freigang genießt und er ein FREE WILLI ist.............aber nix ist, Willi ist ein Hauskater, will nicht raus bzw. was ich eher denke, er will bei mir bleiben. Wenn ich rausgehe oder mit ihm in der Tür hocke, geht er zwei Schritte raus und sobald ich mich bewege, folgt er mir fast panisch wieder rein.

Um ehrich zu sein, ist es mir auch sehr recht, dass er kein Freigänger sein möchte und will auch nicht besonders forcieren.

Ab April sind wir eigentlich fast nur draußen, ich muss meinen Garten machen. Die Küchentür ist immer offen, damit die Katzen rein und raus können wie sie möchten. Meine Drei sind eigentlich immer um mich rum.

Ich denke, Willi würde dann vllt. auch in den gesicherten Garten kommen, wobei er momentan von Chester noch vertrieben werden würde, da bin ich mir zimlich sicher. Das möchte ich nicht. Wie sollte ich am sinnvollsten die Beiden an den Garten gewöhnen?

M. E. ist Chesters Angst durch Zylkene wirklich besser geworden. Jetzt stänkert er aber wirklich. Er bedroht Willi (natürlich nur, wenn ich nicht dabei bin), angreifen traut er sich aber (noch) nicht zu. Willi nimmt es (noch) recht gelassen, ist aber auf Abwehr vorbereitet. Bis jetzt ist auch noch nichts passiert *auf Holz klopf*.

Wie gewöhne ich die Zwei am besten draußen aneinander?
 
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Puh zum "draußen aneinander gewöhnen" kann ich dir leider so gar nichts sagen 😳

Tut mir leid 😳
 
Puh zum "draußen aneinander gewöhnen" kann ich dir leider so gar nichts sagen 😳

Tut mir leid 😳

Danke trotzdem............ist ja auch nicht einfach.

Welche Möglichkeiten habe ich?

a)
Willi nimmt seinen Freigang an und genießt zumindest den diesjährigen Sommer in ungesicherter Freiheit. Gerne nur am Tage und in der Nacht sollte er gefälligst Zuhause schlafen.
(heute war er schon für 30 Sekunden, ca. 5 Meter, draußen. Dann krähte aber eine Krähe und er war wieder genz schnell drin)

b)
Willi bleibt drin.
(das ist nicht so schön, da wir meist draußen sind)

c)
Willi lernt alleine den gesicherten Garten kennen.
(dazu müsste ich zumindest Chester ins Schlafzimmer verfrachten, was ihn kirre machen würde)

d)
Willi lernt den gesicherten Garten mit Elli und Floyd zusammen kennen und den Chester packe ich draußen in den Kennel.
(dann könnte Chester wenigstens alles sehen)

Ich weiß leider auch nicht, wie sich Willi draußen Katzen gegenüber verhält. 😕
 
Was ist denn, wenn du es einfach riskierst?
Meinst du denn wirklich, das Chester ihn runter machen würde?
Und wenn du dich so stellst, das du zwischen Chester und Willi stehst (und zur Not ein Bein dazwischen werfen könntest)?

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das er den ungesicherten Freigang genießen möchte. Zumindest hört sich das für mich nicht so an 😳
 
Was ist denn, wenn du es einfach riskierst?
Meinst du denn wirklich, das Chester ihn runter machen würde?
Und wenn du dich so stellst, das du zwischen Chester und Willi stehst (und zur Not ein Bein dazwischen werfen könntest)?

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das er den ungesicherten Freigang genießen möchte. Zumindest hört sich das für mich nicht so an 😳

genau das.

woher kommt die sicherheit, das chester im gesicherten garten stänkert? ich würde das nicht annehmen.

genau wie die aussage, dass chester willi in deiner abwesenheit bedroht... das verstehe ich nicht so ganz 😳

wie willi auf andere katzen draußen reagiert, kann ich nicht sagen. ABER deine anderen katzen kennt er, sie gehören inzwischen zu seinem leben dazu. und das endet nicht an der grenze zum garten
 
Wenn Du Chester in den Kennel sperrst oder sonstwie aussperrst, machst Du die Situation nur schlimmer. Der verbindet Willi dann ja mit schlechen Dingen. Ich denke, Du arbeitest mit positiver Verstärkung. Das ist aber das Gegenteil. :zufrieden:

Probier es einfach aus. Du wirst sehen, was passiert.
 
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woher kommt die sicherheit, das chester im gesicherten garten stänkert? ich würde das nicht annehmen.

genau wie die aussage, dass chester willi in deiner abwesenheit bedroht... das verstehe ich nicht so ganz 😳

Ich habe Chester die Woche, mitten in der Nacht erwischt, dass er sich oben im Gibelfenster so 50cm vor Willi drohend aufgebaut stand 🙁. Wenn ich dabei bin, dann geht er da nicht hoch, der Platz ist auch Willis Rückzugsplatz.

Gestern Nachmittag als ich früher von der Arbeit nach Hause kam, guckte ich vorm Reinkommen durch die Fenster. Willi hockte in seinem ehemaligen Zimmer, wo jetzt sein Klo steht, hinter den Kratzbaumsäulen und Chester kurz vor ihm in doch recht offisiver Stellung 🙁. Wenn ich dabei bin, dann folgt er Willi nicht aufs Klo.

Er stänker leider mehr und mehr. Deswegen bin ich mir auch zimlich sicher, dass er Willi draußen wieder vertreiben würde. Ich kann mich da auch nicht dazwischen stellen. Es sind fast 300 m². Wenn sie da losrennen, habe ich keine Chance.
 
Wenn Du Chester in den Kennel sperrst oder sonstwie aussperrst, machst Du die Situation nur schlimmer. Der verbindet Willi dann ja mit schlechen Dingen. Ich denke, Du arbeitest mit positiver Verstärkung. Das ist aber das Gegenteil. :zufrieden:

Bei der Kennelvariante dachte ich mir, dass wenn Willi draußen ist, Chester ihn sehen kann und vllt. gewöhnt er sich so an sein Anblick in dem Garten.
 
Das macht den nur irre. Ich würd's nicht machen.
 
ok. verstanden 🙂

ich hatte es schonmal geschrieben. hätten die beiden es vor, würdest du nicht eingreifen können.

auch im "kleineren" haus nicht. und auch wenn dann eine provokation von chester während deiner abwesenheit passiert, passiert ja im endeffekt nichts.

und von daher würde ich mir auch im garten nicht zu viele gedanken und sorgen machen.

das klappt
 

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