Wildchen Willi

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Hatte Chester Willi nicht das letzte Mal aus dem gesicherten Garten gejagt?
Da kann ich verstehen, daß Du Dir Gedanken machst...

Einsperren (zumindest im Kennel mit Blick auf die Situation) würde ich auch auf keinen Fall.

Kannst Du Chester nicht mit einem superdupertollen Leckerchen in einem Zimmer halten, während Willi den Garten kennenlernen kann und so auch evtl. Rückzugsmöglichkeiten für sich finden kann, für den Fall, daß Chester ihn dann wirklich mal jagt?

Es scheint so, daß nun, daß seine Angst durch das Zylkene gemildert wird, Chester's "wahre" Persönlichkeit zum Vorschein kommt. Ich weiß, ich nerve vermutlich, aber ich werfe trotzdem noch einmal das Wort "Bachblüten" in den Raum...

Du erinnerst Dich?
Molly hat haargenauso agiert wie Chester jetzt und Pia aufs Klo verfolgt etc. Kleiner Mobber, der er ist... ;-)
 
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Hatte Chester Willi nicht das letzte Mal aus dem gesicherten Garten gejagt?
Da kann ich verstehen, daß Du Dir Gedanken machst...

Ja genau, dass sind auch meine Bedenken. Und wenn Willi sich noch verletzen würde und wir zum TA müssten............😱

Einsperren (zumindest im Kennel mit Blick auf die Situation) würde ich auch auf keinen Fall.

Kannst Du Chester nicht mit einem superdupertollen Leckerchen in einem Zimmer halten, während Willi den Garten kennenlernen kann und so auch evtl. Rückzugsmöglichkeiten für sich finden kann, für den Fall, daß Chester ihn dann wirklich mal jagt?

Chester ist ein Kontollfreak. Das Schlimmste ist, wenn was passiert (oder passieren könnte) und er es nicht mitbekommt. Das ist noch schlimmer als in dem Kennel, wobei Chester mit dem Kennel keine Probleme hat (vllt. doch wenn er drin und Willi draußen ist 😕)

Es scheint so, daß nun, daß seine Angst durch das Zylkene gemildert wird, Chester's "wahre" Persönlichkeit zum Vorschein kommt. Ich weiß, ich nerve vermutlich, aber ich werfe trotzdem noch einmal das Wort "Bachblüten" in den Raum...

Du erinnerst Dich?
Molly hat haargenauso agiert wie Chester jetzt und Pia aufs Klo verfolgt etc. Kleiner Mobber, der er ist... ;-)

Ich danke Euch auf jeden Fall, mache mir weiter Gedanken.
Wir haben ja noch einen Monat zum Üben. 😉
 
Bei uns hat es sich zwar etwas weiter beruhigt aber von einem Zustand, was auf Dauer akzeptabel ist, sind wir noch weit entfernt.

Floyd geht es soweit ganz gut, er würde noch am meisten mit Willi auskommen, da ihm Willi ziemlich egal ist. Für Floyd sind sein Futter und sein Schlafplatz wichtig, wobei bei Schlafplätzen ist er auch nicht wählerisch, er nimmt den, der gerade frei ist, so dass sie eigentlich gar nicht in die Quere kommen. Er ist definitiv ruhiger geworden, schläft viel.

Elli ist sehr reserviert. Sie wirkt nicht unbedingt unglücklich aber ihre frühere unbeschwerte Ausgelassenheit hat sie nur mit ihren zwei Jungs und wenn Willi weit weg ist. Meist kommt sie mittlerweile auch nicht mehr zu uns ins Wohnzimmer, sie hockt/döst vor sich im Flur. Selten geht sie zu Willi und dann wird sie verscheucht, wonach sie sich wieder für Tage zurückzieht und beobachtet alles aus der Ferne oder ist gar komplett desinteressiert.

Willi kann ich noch immer nicht so richtig einschätzen. Er wirkt auf mich schon recht zufrieden aber auch verunsichert, vllt. wegen den Katzen oder ist es noch die Entwicklung bei ihm, weiß nicht so recht. Er liebt mich und möchte stets in meiner Nähe sein. Er sucht gar kein Kontakt zu den anderen Katzen. Wenn wir spielen, beobachtet er alles zurückhaltend. Willi spielt nur alleine. Ich kann wirklich nicht so richtig einschätzen, ob er andere Katzen mag/braucht.

Willi ist am Abend meist bei mir auf der Couch. Er wird gekämmt, gekuschelt, er ist dann seelig.

Letztens kam endlich auch Elli zu uns und legte sich ca. 20cm vor Willi, schloss halb die Augen und schnurrte vor sich hin. Das ging so 5 Minuten gut, dann wurde sie von Willi weggescheucht.
Einmal versuchte wieder auch Floyd zu ihm Kontakt aufzunehmen (beschnuppern). Er wurde auch verscheucht. Willi teilt leichte Tatzenhiebe aus, was wirklich nicht Hauen ist, sondern sieht nach wegscheuchen aus.

Und der Chester. Er will/kann den Willi einfach nicht akzeptieren. Ich denke auch nicht, dass es ein Machogehabe ist, denn es macht ihm keinen Spaß, er sieht sehr unglücklich aus. Mit Willi entstehen immer mehr Pattsituationen, die sie alleine nicht lösen können.

Wenn was Tolles gibt, kommen sie alle zu mir (zu Willi wird immer ein Sicherheitsabstand gewahrt). Wenn Willi dann doch zu nah an Chester ist, verfällt Chester in eine Starreposition und faucht fürchterlich, er fühlt sich bedrängt, obwohl Willi ihn gar nicht bedrängt. Die Situation können sie dann auch nicht alleine auflösen, denn Willi möchte dann zwar wieder weichen aber wenn er Chester den Rücken dreht, dann greift ihn Chester an und wenn er sich nicht bewegt, dann steigert sich Chester in Panik. Ein Teufelskreis.

Mir fällt es sehr schwer aber vllt. müssen wir doch einsehen, dass es nicht klappen wird und wir für Willi ein neues Zuhause suchen müssen.

Wenn sogar Chester den Willi ertragen könnte und Willi die Anderen in seiner Nähe dulden würde, halte ich es nicht für richtig, Wohnungskatzen dauerhaft zusammen zu halten, die in der freien Natur aus dem Weg gehen würden.

Klar es gibt Schlimmeres und die nächsten 10-15 Jahre würde ICH vllt. auch durchhalten können aber diese 10-15 Jahre sind für die Katzen ihr ganzes Leben.

Ich möchte langsam diese Situation Chester nicht mehr zumuten, will Ellis fröhliche Unbeschwertheit nicht nehmen und für Willi die Chance verbauen, in einem wirklich entspannten Zuhause zu leben.

Es sind jetzt nur unsere ersten Gedanken, Eile ist nicht geboten aber wenn kein Wunder geschieht, müssen wir die Möglichkeit leider in Erwägung ziehen.
 
Bachblüten?

Hallo liebe Krissi!

Ich find das toll mit welcher Geduld und Verständnis du deinen Katzen begegnest. Und da hast ja auch gerade mit Willi schon beachtliche Erfolge erzielen können.
Um die Situation etwas zu entspannen, könntest du Bachblüten Globulis einsetzen. Oder tust du das bereits?
Ich habe hier damit meinen überdominanten Kater an unseren Neuzugang gewöhnen können. Fredi (der Neue) hatte unheimliche Angst vor Karlo(unserem Macho-Kater). Wenn Karlo im Raum war, hat er sich nicht rausgetraut, auf Klo ist er nur gegangen, wenn wir Karlo ausgesperrt haben und der hat ansonsten Fredi regelrecht bestalkt. Da haben wir dann Zylkene geholt, wobei ich bei uns nicht das Gefühl hatte, dass das hilft.
Auf Anraten meiner Schwester habe ich dann für beide Bachblüten Globuli(jeweils verschiedene) geholt. Das hat hier dann den Durchbruch geschafft. Mittlerweile fressen sie nebeneinander und wenns dem Fredi zu bunt wird, kriegt Karlo auch mal eine gewischt :aetschbaetsch1:
Karlo ist in Bezug auf Fredi auch total entspannt geworden, nur kuscheln tun sie noch nicht :sad:
Diese Globuli gibt es in verschiedenen Sorten, für ängstliche, dominante, schüchterne... Katzen.
Ich kann es dir nur sehr empfehlen. Auch ich war am Anfang skeptisch, aber diese kleinen Kügelchen können erstaunliches bewegen!

Viele Grüße,
Kathrin + Karlo + Alfred
 
krissi, Du erwartest viel zu viel. Du hast diesen Thread vor 6 Monaten gestartet. Und dann war Willi erst einmal draußen im Carport.

6 Monate sind gar nichts für eine Katzenzusammenführung. Ihr macht Fortschritte und das ist doch toll. Ich weiß, wenn man tagtäglich drin steckt, fällt es einem schwer, das zu sehen, aber von außen sehen wir es.

Du hast einen Wilding aufgenommen und dieser lernt gerade den Kontakt zu Menschen zu genießen und in der relativen Enge einer Wohngemeinschaft mit anderen Katzen zu leben.

Gib doch bitte allen Vieren noch etwas mehr Zeit.

Hast Du das Buch "Aller guten Katzen sind ..." von Sabine Schroll gelesen? Das zeigt sehr schön die Dynamik in einer Katzengruppe und erklärt gut, warum sich Katzen wann wie verhalten.

Weiterhin alles Gute. Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Ich bin auch manches Mal verzweifelt, gerade wenn Lilly mal wieder ihre "unterm Bett"-Wochen hat. 😎
 
Auch wenn ich hier in der Minderheit bin, ich kann deine Gedankengänge sehr gut verstehen.
Ich finde, du hast mit Willy wahre Wunder vollbracht, hast ihm gezeigt, dass Menschen nicht furchtbar sind, hast ihm mit unendlich viel Geduld beigebracht, langsam Vertrauen aufzubauen.

Trotzdem würde ich auch nicht wollen, dass ein Zusammenleben auf Dauer immer nur einem instabilen Waffenstillstand ähnelt, der jederzeit kippen kann.
Mich würde es auch fertig machen, wenn ich ständig das Gefühl hätte, der eine oder andere ist dauerunglücklich, nur weil ich unbedingt noch diese oder jene Katze behalten möchte.

Ich würde an deiner Stelle wohl tatsächlich ausprobieren, wie sie sich letztendlich im gesicherten Garten verhalten.
Ich würde alle gleichzeitig rauslassen und beobachten.
Einschreiten würde ich nur, wenn es wirklich ernst wird, sie ansonsten machen lassen.
Würde abwarten wie sich die Sache im Frühjahr entwickelt, vielleicht entdeckt Willy ja seine "Freigängerlust" wieder, wenn die Sonne scheint, powert sich draußen aus und Chester hat wenigstens stundenweise seine Ruhe.

Und sollte sich in 2-3 Monaten herausstellen, dass die Situation unverändert grenzwertig bleibt, würde ich ebenfalls über Vermittlung nachdenken.
 
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Sehe das auch so Nikita, würde sie auch alle zusammen raus lassen und schauen was passiert bzw.wie sie sich verhalten.

Allerdings sind 6 Monate wirklich nicht viel und du hast sehr viel erreicht in dieser kurzen Zeit...Viel Glück weiterhin
 
Ich gehöre wohl auch zu der Minderheit, die das Ganze nicht so positiv beurteilt, wie viele andere (es sehen möchten?).

Bei krissis Schilderungen tut mir Elli immer besonders leid. Wie muss sie sich fühlen, wenn sie ständig von Willi weggescheucht wird? Vorher war alles harmonisch, das kommt noch dazu! Ich finde, sie hört sich sehr unglücklich an.

Was wäre daran so schlimm, den Willi - der ja nun Vertrauen zu Menschen gelernt hat - auf einen schönen Einzelplatz mit Freigang zu vermitteln?
 
Schlimm ist daran nichts ihn anderweitig gut zu vermitteln aber ich glaube Krissi möchte gerne versuchen das auch Willi bei ihr bleiben kann, sie hat ihn schon arg ins Herz geschlossen!
Aber eine Zusammenführung braucht manchmal etwas länger und vielleicht arrangieren sie sich ja tatsächlich wenns gemeinsam in den gesicherten Freigang geht...über´s Knie brechen würde ich jetzt noch nichts!
 
Natürlich wäre mir am liebsten, wenn Willi hier bleiben könnte. Ich habe ihn schon sehr lieb gewonnen. Er lernt ganz schnell, passt sich an, kuschelt wie Weltmeister. Das Ungerechte ist auch, dass er für die Situation nicht kann, an ihm liegt es nicht, er ist ein toller Kater.

Die Woche habe ich wieder mit der TH´in gesprochen, ihr nicht Chester sondern nur die Situationen zwischen Chester und Willi beschrieben, nicht dass ich wieder Chester falsch beurteile.
Z. B. dass Chester sich an Willi ran schleicht, sich drohend vor ihm aufbaut und dann faucht. Oder wenn Willi zu nah an ihm ran kommt, Chester erstarrt und faucht. Dass er Willi nur von hinten angreift…..und, und, und.

Die TH´in meinte, dass Chester wohl wirklich ein inneres Problem hat. Er möchte zwar, kann sich aber Willi nicht stellen und so bleibt die Lage zwischen den Beiden einfach ungeklärt und für Chester der Willi ein Fremdkörper, den er immer wieder bekämpfen möchte. Es ist eine innere Zerrissenheit und er schafft es einfach nicht, seine Blockade zu lösen.
Chester bekommt jetzt neben Zylkene auch noch ein homöopathisches Mittel, was auf all diese Probleme ansprechend ist.

Es ist schwer eine Grenze zu ziehen, was ich noch den Katzen zumuten kann und was nicht mehr geht. Wir sind stets auf dieser Grenze und wanken von einer Seite auf die andere. Chesters Verhalten verunsichert hier alle.

Mit Willi abzugeben habe ich auch ein Problem.
Ich weiß nicht, wie er sich zu anderen Menschen verhält. Ich will nicht, dass sein Vertrauen gebrochen wird und er ein Schaden davon trägt.
Ich habe auch ein Problem damit, einfach eine Anzeige aufzugeben und ihn anderen Menschen anvertrauen. Was ist, wenn ich sie falsch beurteile und Willi seinem ungewissen Schicksaal überlasse.

Drückt bitte die Daumen, dass Chester auf das Mittel anspricht und alles gut wird.
 
Hi Krissi,

Letztens kam endlich auch Elli zu uns und legte sich ca. 20cm vor Willi, schloss halb die Augen und schnurrte vor sich hin. Das ging so 5 Minuten gut, dann wurde sie von Willi weggescheucht.
Einmal versuchte wieder auch Floyd zu ihm Kontakt aufzunehmen (beschnuppern). Er wurde auch verscheucht. Willi teilt leichte Tatzenhiebe aus, was wirklich nicht Hauen ist, sondern sieht nach wegscheuchen aus.

wie verhälst Du Dich, wenn Willi die anderen Katzen scheucht?



Mit Willi abzugeben habe ich auch ein Problem.
Ich weiß nicht, wie er sich zu anderen Menschen verhält. Ich will nicht, dass sein Vertrauen gebrochen wird und er ein Schaden davon trägt.
Ich habe auch ein Problem damit, einfach eine Anzeige aufzugeben und ihn anderen Menschen anvertrauen. Was ist, wenn ich sie falsch beurteile und Willi seinem ungewissen Schicksaal überlasse.

Es ist nicht einfach eine Katze in eine andere Familie zu bringen, aber wenn man damit erreicht, daß alle beteiligten Katzen entspannen können, so kann es auch eine gute Lösung sein.

Viele Katzen verlieren leider häufiger ihr Zuhause und mit jeder "Enttäuschung" wächst die Vorsicht und das Misstrauen, aber die meisten Katzen arrangieren sich und leben sich wieder ein.

Ich kann Deine Sorge durchaus verstehen, aber es ist m.E. das Wichtigste zu entscheiden, ob Willi bleiben kann oder nicht und wenn er - im Sinne aller - umziehen muß, dann werden sich auch die richtigen Menschen finden.
 
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Wie du weißt krissi hab ich ja in der Regel hauptsächlich solche Kandidaten wie Willi als Pflegis hier - Katzen, die entweder noch gar kein Vertrauen zu Menschen aufbauen konnte oder eben welche, die von den Menschen enttäuscht und zurückgelassen worden sind. Ich erschleiche mir langsam ihr Vertrauen, baue es mühseelig auf - und breche es dann, in dem ich sie anderweitig vermittle. Das ist jedesmal wieder hart - sowohl für die Katze als auch für mich - aber auch wenn es sich seltsam anhört: es funktioniert!
Dadurch, daß man der Katze dann gezeigt hat, daß Menschen nicht bzw. eben nicht alle Menschen schlecht sind, sind sie nach einer gewissen Trauerzeit wieder bereit an das, was sie bei mir gelernt haben anzuknüpfen. Deshalb suche ich für diese Katzen meist nicht in Portalen wie Ebay-Kleinanzeigen oder so, sondern ganz bewußt in den verschiedenen Katzenforen. Denn dort sind dann meist Menschen zu finden, die bereit sind abzuwarten und den Katzen die Zeit zu geben die sie brauchen um wieder aufzutauen.
Klar kann man sich täuschen und alle tollen Beteuerungen desjenigen waren dann nichts wert (hatte ich ja z.B. grad mit Mika), aber deshalb ist mir der Austausch hinterher nach der Vermittlung wichtig und wenn sich abzeichnet, daß man sich getäuscht hat, das muß die Mietz halt wieder zurück. Und der witz ist: in allen Fällen wo das passiert ist, die ich bisher hatte (war jetzt das 3. mal) hat das zurückkommen zu einem positiven Entwicklungsschub bei der Mietz geführt...

Deshalb: Willi nur deshalb zu behalten, weil du denkst, eine Vermittlung würde ihm schaden halte ich für falsch.
 
Hi Krissi,

wie verhälst Du Dich, wenn Willi die anderen Katzen scheucht?

Ich sage dann ´Willi, hey Du, was soll das?´ aber die Reaktion könnte ich mir eigentlich auch sparen.

Solche Situationen entstehen immer, wenn Willi bei mir liegt (ich sehe ihn also nicht von vorne, sehe nicht seine Mimik). Die andere Katze kommt, legt sich zu uns oder will ihn beschnuppern. Kurze Zeit ist es auch ok, dann hebt aber Willi plötzlich die Pfote und macht einen Luftschlag, worauf dann alle weg sind, auch Willi.
Vllt. ist es auch eifersucht - endlich habe ich Muddi für mich alleine, stört uns nicht -.

.... das Wichtigste zu entscheiden, ob Willi bleiben kann oder nicht und wenn er - im Sinne aller - umziehen muß, dann werden sich auch die richtigen Menschen finden.

Deshalb: Willi nur deshalb zu behalten, weil du denkst, eine Vermittlung würde ihm schaden halte ich für falsch.

Ich konnte mich noch nicht entscheiden. Wie schon geschrieben, es ist stets an der Grenze. Ich hoffe noch, dass es sich ändert.

Wenn ich für Willi einen geeigneten Platz hätte, wäre es bestimmt leichter. Ich konnte aber noch nicht übers Herz bringen, danach zu suchen. Das wäre ja schon ein Eingeständnis, dass es nicht funktioniert.
 
erledigt..........
 
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Tja Claudia, viele Wege führen nach Rom. Wir sind alle unterschiedlich wie auch unsere Methoden 😉

Schönes Bild 🙂
Mit Moritz habe ich gar nicht mitbekommen, es tut mir leid für Euch.
Hoffe, kleiner Mann ist gut angekommen und tobt nun mit unseren Sternchen zusammen.
 
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Drückt bitte die Daumen, dass Chester auf das Mittel anspricht und alles gut wird.

Meine Daumen hast du auf jeden Fall. 🙂

Ich stelle keine rhetorische Frage "Hey Du, warum tust Du das?" sondern sage sehr deutlich "DAS will ich nicht! und ich dulde auch keine Ausnahme. Wenn Du friedlich bist, dann darfst Du hier auch sitzen!"

Wie ist das denn dann abgelaufen, wenn Lady nicht friedlich war?
Hast du sie dann weggescheucht und bist selbst mit den anderen Katzen liegengeblieben?

Oder musstest du sie aus dem Zimmer tragen? Denn in dem Fall hätten ja auch alle aufspringen müssen?
Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen.
Oder reicht es bei dir tatsächlich, dass du diesen Satz sehr entschieden sagst und sie verschwindet?
 
Ich kann Claudias Vorschlag, klare Ansagen zu machen, nur unterstützen!

Als mein Kater "erwachsen" wurde, wollte er daheim Chef werden - auch über mich. Und das geht gar nicht! Nur durch Konsequenz, Klare Ansagen und auch durch konsequentes ignorieren bei falschem Benehmen konnte ich ihm klarmachen das ich der Chef daheim bin.

Und böse oder beleidigt oder ähnliches war er nie, dadurch ist er sagar viel schmusiger geworden!
 
Tja, wie gesagt, es gibt viele Wege 😉

In einem vorgeschlagenen Thread zur Katzenerziehung las ich, dass man die Katze im Nacken packen, den Kopf zu sich drehen, starrend in die Augen gucken sollte und ihr klar und deutlich ´nein´ sagen muss. Damit setzt man dann klare Grenzen. 🙄

Wenn ich mir das bei Willi vorstelle oder, dass ich ihn packe und von der Caouch schmeise, mal von der vertraunsbildende Maßnahme abzusehen, denke ich, dass ich eher in einer Notfallklinik lande als dass Willi den Erziehungsabsich begriffen hat.

Eigentlich ist es gar nicht nachvollziehbar, dass meine Katzen sehr umgänglich sind 🙄
Konsequent kann man auch liebevoll und ohne Bestraufung sein. 😉
 
erledigt..........
 
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