giovanna_sr
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. November 2008
- Beiträge
- 4.351
- Ort
- Südniedersachsen
Wow, was für eine beeindruckende schöne Geschichte
Unser Kasimir war auch ein wilder Streuner, der uns zugelaufen ist und bis dahin überhaupt keinen Kontakt zu Menschen hatte. Es hat über zwei Jahre gedauert, bis er die Katzenklappe kennenlernte und dann auch rein kam bzw. drin blieb. Diese zwei Jahre (= zwei Sommer und zwei Winter, einer davon mit richtig viel Schnee und Frost) hat er zum größten Teil draußen verbracht, in einem von meinem Mann extra für ihn gebauten Häuschen. Zeitweise habe ich da sogar eine Heizdecke reingelegt, wenn es nachts draußen -15° C kalt war!
Wenn wir zu Hause waren, ließen wir immer die Kellertür offen, die von unserem (sehr wohnlichen) Hobbykeller nach draußen geht. Das fand er toll, aber man durfte nicht versuchen, zwischen ihn und die Tür zu gehen - zack war er weg. Einmal fiel die Tür durch einen Windzug von selber zu - da ist er jaulend wie ein Wolf die Wände hoch gegangen! 😱
Schon bald zeigte sich, dass er sehr gerne gestreichelt werden wollte, aber das Berührungen machten ihm gleichzeitig große Angst, und ich sah noch jahrelang aus, als ob ich ständig mit Stacheldrahtzaun arbeiten würde 😱
Vier Jahre später hatte er unser Wohnzimmer erobert, war der Chef im Ring (von Menschen und den anderen Katern 😉 ), lag vorzugsweise auf mindestens zwei dicken Kissen auf "seinem" Sessel, im Winter stundenlang auf der Heizung, nachts auf meinem Kopfkissen und war der streichelsüchtigste und faulste Kater, den man sich vorstellen kann!
Ich liebte ihn sehr
Bin schon sehr gespannt, wie es mit Dir und Willi weitergeht!
Unser Kasimir war auch ein wilder Streuner, der uns zugelaufen ist und bis dahin überhaupt keinen Kontakt zu Menschen hatte. Es hat über zwei Jahre gedauert, bis er die Katzenklappe kennenlernte und dann auch rein kam bzw. drin blieb. Diese zwei Jahre (= zwei Sommer und zwei Winter, einer davon mit richtig viel Schnee und Frost) hat er zum größten Teil draußen verbracht, in einem von meinem Mann extra für ihn gebauten Häuschen. Zeitweise habe ich da sogar eine Heizdecke reingelegt, wenn es nachts draußen -15° C kalt war!
Wenn wir zu Hause waren, ließen wir immer die Kellertür offen, die von unserem (sehr wohnlichen) Hobbykeller nach draußen geht. Das fand er toll, aber man durfte nicht versuchen, zwischen ihn und die Tür zu gehen - zack war er weg. Einmal fiel die Tür durch einen Windzug von selber zu - da ist er jaulend wie ein Wolf die Wände hoch gegangen! 😱
Schon bald zeigte sich, dass er sehr gerne gestreichelt werden wollte, aber das Berührungen machten ihm gleichzeitig große Angst, und ich sah noch jahrelang aus, als ob ich ständig mit Stacheldrahtzaun arbeiten würde 😱
Vier Jahre später hatte er unser Wohnzimmer erobert, war der Chef im Ring (von Menschen und den anderen Katern 😉 ), lag vorzugsweise auf mindestens zwei dicken Kissen auf "seinem" Sessel, im Winter stundenlang auf der Heizung, nachts auf meinem Kopfkissen und war der streichelsüchtigste und faulste Kater, den man sich vorstellen kann!
Ich liebte ihn sehr
Bin schon sehr gespannt, wie es mit Dir und Willi weitergeht!