Wilde Katzen gibt es nicht.

  • Themenstarter Themenstarter Nightcat
  • Beginndatum Beginndatum
Leute, ich komm gar nicht mehr mit, mit nachlesen 😄
Ich finde den Thread, wie Rickie mega interessant. Und toll, dass ich hier Sichtweisen aus Deutschland und Einblicke von Amerika bekomme. Deutschland ist ja seit Jahren für mich nur noch Urlaubsland, deswegen erstaunlich für mich zu lesen, dass die Problematik doch noch so gross ist 😲
Nightcat,
schade, daß du so gar nicht auf meine Problematik eingegangen bist. Ich hatte mir etwas versprochen, daß du mal einen Lösungsvorschlag hast, für Länder, wo das Streunerproblem wirklich groß ist. Es geht ja nicht darum, jede Katze auf Biegen und Brechen in Obhut zu bekommen, aber wie stellst du es an, wenn du tausende hast? Was macht man mit all den Katzen? Lösung?

Deine Aussagen über Kolonien treffen leider so gar nicht auf die Praxis zu, zumindest nicht in warmen Ländern.
Ich sehe das so wie Rickie, und darf euch mal einen Einblick bezüglich Streuner in Ecuador gewähren.
In der Hauptstadt Quito (2 Millionen Einwohner) gibt es zur Zeit geschätzt 125 000 Strassenhunde. Eine Zahl zu Streunerkatzen gibt es nicht, da diese nicht mit blossem Auge wahrgenommen werden. Aber, ich schätze mal die Zahl auf mindestens doppelt so hoch, speziel seit Corona, da jeder 20. Einwohner Ecuadors seine Tiere auf die Strasse setzte wegen Arbeitslosigkeit und Geldnot. Strassenkatzen werden hier nicht wahrgenommen. Es gibt keine Einfang- und Kastraaktionen von Tierheimen, da alle Tierheime, sprich Refugios, absolut privater Natur sind. Einzelpersonen, welche sich diese über Jahre mühsam aufgebaut haben und mittlerweile beherbergen das Refugio "Mininos Felices" 250 Katzen und "Colas Felices" 450 Katzen.... Refugios für Katzen gibt es erst seit wenigen Jahren. Hier wird Katzenhaltung noch gesehen, wie in den 90ern in Deutschland. Jeden Tag gibt es Hilferufe, der Refugios, dass kein Futter mehr da ist, Katzen tagelang mit Haferflockensuppe über Wasser gehalten werden müssen. Tiere nicht mehr zum Tierarzt gebracht werden können, weil der Kredit von $5000 komplett ausgeschöpft ist. Alle Katzen vermehren sich munter weiter da man ja Kater nicht kastrieren muss, und trächtige Katzendamen in nen Sack gepackt und ertränkt werden oder in nem Karton sammt Kitten im Müll landen. Es gibt hier jetzt seit einigen Jahren kostenlose Kastraaktionen, das ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein, da fast keine Leute ihre Tiere hinbringen. Eine Kastra bei nem normalen TA kostet gerade mal $30.
Und keiner interessiert sich für Streunerkatzen. Ausgewachsene Katzen werden nicht adoptiert, und Kitten haben ab dem vierten Monat keine Chance mehr auf Adoption.
Ich könnte Seitenlang weiterschreiben über Streunerkatzen die tagtäglich in Refugios aufgenommen werden denen der Schwanz abgeschnitten wurde, fast zu tode geprügelt wurde, auf die der Hund gehetzt wurde oder mit heissen Fett oder Wasser übergossen wurden....weil, Streunerkatzen ja Krankheiten verbreiten😭
Wie kann man so was stoppen? Lösen?
Oh, es gibt ein staatliches Tierheim, Urban Animal...da verrecken Tiere zu Hauf...da ist jeder Streuner besser auf der Strasse aufgehoben.
 
  • Crying
  • Like
  • Wow
Reaktionen: Fiesta, Rickie, kaho und 2 weitere
A

Werbung

Hallo Pitufa,

schau mal hier: Wilde Katzen gibt es nicht.. Dort wird jeder fündig!
Und hier mal ein paar Fotos aus dem Refugio Mininos Felices, dass ihr euch mal ein gutes ecuadorianisches Tierheim vorstellen könnt.
Screenshot_20210331-130718~2.png
Screenshot_20210331-130345~2.png
Screenshot_20210331-130644~3.png
Screenshot_20210331-130705~2.png
 
  • Wow
  • Like
Reaktionen: Rickie, Nightcat, zizi und eine weitere Person
Okay, reden wir darüber wie man massive Streunerprobleme lösen müsste.

Oder zumindest darüber, wo ich die Lösung sehe und wo die bisherigen Probleme begraben liegen.



Was momentan gemacht wird ist in erster Linie FKF.

FKF bedeutet fangen, kastrieren, freilassen und wird von zahlreichen Tierschutzorganisationen weltweit als die beste (und einzige…) Möglichkeit gehandhabt. Sie hat den Vorteil, dass man das Katzenelend vor Ort über Jahre reduziert, da keine „leeren Lebensräume“ entstehen, die sofort von streunenden Katzen gefüllt werden würden.

Sprich, würde man die Katzen nicht wieder aussetzen, hätte man innerhalb weniger Monate bis Jahre wieder dieselbe Problematik, zumal sich Katzen rasend schnell vermehren.

Leider bedeutet das Vorgehen aber auch nur Eindämmungspolitik. Es führt nicht zu maßgeblich weniger Katzen vor Ort, es führt hauptsächlich eher dazu, dass weniger Katzen vor Ort auf qualvolle Art und Weise verenden.

Zudem ist es wichtig, regelmäßig „nachzujustieren“ und einen Blick auf die behandelten Katzenkolonien zu behalten. Eine einzige zugewanderte und unkastrierte weibliche Katze kann innerhalb weniger Jahre die Arbeit wieder zunichte machen.



Hier fängt also das nächste Problem an: Katzenkolonien einmal in einer Hau-Ruck-Aktion abzuarbeiten reicht nicht, man muss Anwohner vor Ort haben, die sich für die Kolonie interessieren und einen Blick darauf haben. Und die sofort Alarm schlagen, wenn unbekannte Katzen mit kompletten Ohren oder gar Kitten auftauchen.
(Für Außenstehende: Bei Kastrationsaktionen wird Katzen eine Ohrspitze abgeschnitten. Das schädigt die Tiere nicht, kennzeichnet sie aber nach Außen sichtbar als kastriert, wodurch sie nicht aus Versehen zweimal operiert werden, wenn sie woanders nochmal in eine Falle gehen sollten.)



Erst wenn sämtliche (weibliche) Katzen in einem maßgeblich großen Bereich kastriert sind, kann die Katzenpopulation langsam anfangen auf „natürlichem Weg“ zu schrumpfen.

Der maßgeblich große Bereich muss dabei so groß sein, dass er die normale Entfernung übersteigt, die Katzen auf Wanderungen zurücklegen und insbesondere im Randbereich muss ständig kontrolliert und „nachkastriert“ werden, um die Zuwanderungen von Außen in den Griff zu kriegen.



Ich denke es leuchtet ein, warum es so wenig sichtbare Fortschritte gibt, obwohl es so große Bemühungen gibt, das Tierelend zu reduzieren.



Was gemacht werden müsste ist FKF mit Unterstützung der gesamten Bevölkerung.

Das heißt, statt als Tierschutzorga mühsam an einzelnen Ecken zu arbeiten, müsste man quasi die komplette Katzenpopulation innerhalb einiger weniger Monate kastrieren.

Ist in meinen Augen auf herkömmlichen Wegen nicht möglich, sondern würde ein maßgebliches Eingreifen der jeweiligen Regierung erfordern.

Sowas wie: Einmalig für drei Monate jedem Bürger eine Prämie zahlen, der eine X-beliebige Katze zum TA bringt, damit sie da kastriert wird. Für Deutschland würde sowas wie 50-100 Euro vielleicht nen guten Betrag darstellen, nicht irre viel, aber genug um einen Anreiz zu schaffen und die Leute darauf aufmerksam zu machen. Diese Phase mit der Prämie dürfte aber eine Dauer von 3 Monate nicht übersteigern um nicht ins Gegenteil umzuschlagen.

Im Anschluss ordentliche Geldstrafen für jeden, der unkastrierte Katzen vor die Tür lässt und eine Meldepflicht für jeden Züchter.



Die Tierschutzorgas wären trotzdem noch nicht arbeitslos, da jede Katze die durchs Netz geht einen „Wasserfall“ an Kitten produzieren kann, aber sie würden sich vielleicht plötzlich in einer Situation finden, in der man nicht mehr gegen Windmühlen kämpft.



Leider ist dieser Schritt völlig unrealistisch. Also der komplette mit dem Staat. Wir können froh sein, wenn sich in Zentraleuropa langsam mal eine Kastrationspflicht für Katzen durchsetzen würde, gar nicht zu reden davon wer die eigentlich kontrolliert. *seufz*

Vielleicht würde man den gewünschten Zustand erreichen, wenn die nächste Pandemie von Katzen übertragen wird. Hätte natürlich Massentötungen zur Folge, aber wenn man danach einen Zustand hätte, an dem nur noch Züchter Nachwuchs produzieren und es keine Streuner mehr gibt, wäre das das kleinere Übel als die aktuellen Massentötungen – und ja, ich glaube selbst grade kaum, dass ich das so schreibe.


Okay, reden wir weiter, was wäre ein anderer Ansatz, ein machbarer?
Zahl der Katzen nachhaltig verkleinern, aber FKF ist in der aktuellen Form zu aufwändig und zu wenig nachhaltig.
Meine Antwort ist: Medikamente die dauerhaft unfruchtbar machen oder aber genetische Veränderungen erzeugen.

Sprich: Man verteilt Katzenfutter an Streuner und allein die Tatsache, dass sie es fressen lässt die Katzen unfruchtbar werden. Ich weiß nicht wie realistisch das ist, aber ich könnte es mir tatsächlich vorstellen.
Die weniger realistische Variante wäre das Erbgut der Katze so zu verändern, dass sie weniger häufig rollig wird oder/und nur noch ein Kitten pro Wurf hat.

Die Reproduktionsrate von Katzen ist einfach immens hoch.
 
  • Like
Reaktionen: kaho
Was ist das Problem mit dem Märchen der "unzähmbaren" wilden Katze?
1. Es wird empfohlen, Kitten frühzeitig von ihrer Mutter zu trennen, da die Mutter verhindern würde, dass sich die Kitten an Menschen gewöhnen.
Siehe Ursprungsthread, aber siehe auch unzählige völlig unnötige Handaufzuchten, die mit dieser Begründung durchgeführt werden - nicht selten um mit reinem Gewissen und voller Stolz (ich habe dieses Kitten GERETTET!) seiner romantischen Vorstellung einer Handaufzucht nachgehen zu können.
Das ist quasi die Steigerung der Leute, die "unbedingt einmal Kitten haben möchten" und davon gibt es absolut nicht wenige, aber es gibt natürlich auch genug Leute die tatsächlich aus vollster Überzeugung heraus handeln, dass sie Kitten damit wirklich retten.


Wärst du so freundlich zu verraten, worauf diese (wohlgemerkt ziemlich freche) Aussage basiert? Deine Behauptung ist in meinen Augen komplett haltlos und aus der Luft gegriffen.
Jeder, der sich im Tierschutz engagiert, weiß dass eine Handaufzucht niemals an die Aufzucht durch eine Mutterkatze herankommt.

Mein Beitrag im Ausgangsthread bezog sich auf Fälle, in denen die Mutterkatze extrem scheu ist und in Gefangenschaft leidet, was sich eben auch negativ auf die Kitten auswirken kann. Das hat rein gar nichts mit der "Romantisierung" von Handaufzuchten zu tun (und jeder, der schon mal eine Handaufzucht hatte, weiß auch, dass absolut gar nichts daran "romantisch" ist).

In solchen Fällen sollte man aber immer auf Katzenammen zurückgreifen. Das Unterschieben von fremden Kitten ist extrem einfach und ein Mensch kann die Katzenerziehung der ersten 12 Wochen schlicht und ergreifend nicht leisten.

Nein, das ist definitiv nicht ratsam in Hinblick auf die gesundheitlichen Risiken!
Eine Zusammenführung von Katzen unterschiedlicher Herkunft sollte erst dann erfolgen wenn alle Tiere negativ auf FIV und FeLV getestet sowie mindestens gegen Katzenschnupfen und -seuche geimpft wurden.

Mal ganz abgesehen davon ist es übrigens auch kompletter Unsinn, dass alle Handaufzuchten unter Verhaltensstörungen leiden, so wie du es im Ausgangsthread behauptet hast. Ich weiß nicht, wo du das herhast, aber du findest hier im Forum unzählige Gegenbeispiele in Form von ausgezeichnet sozialisierten und ganz "normalen" Katzen.
 
  • Like
Reaktionen: Louisella, Pitufa und PusCat
@Nightcat
Also, so einfach ist das unterschieben eines fremden Kittens nicht. Es gibt Katzen die akzeptieren und andere Katzen mal überhaupt nicht. Wenn man da nicht aufpasst kann das böse enden.😳
Wärst du so freundlich zu verraten, worauf diese (wohlgemerkt ziemlich freche) Aussage basiert? Deine Behauptung ist in meinen Augen komplett haltlos und aus der Luft gegriffen.
Jeder, der sich im Tierschutz engagiert, weiß dass eine Handaufzucht niemals an die Aufzucht durch eine Mutterkatze herankommt.

Mein Beitrag im Ausgangsthread bezog sich auf Fälle, in denen die Mutterkatze extrem scheu ist und in Gefangenschaft leidet, was sich eben auch negativ auf die Kitten auswirken kann. Das hat rein gar nichts mit der "Romantisierung" von Handaufzuchten zu tun (und jeder, der schon mal eine Handaufzucht hatte, weiß auch, dass absolut gar nichts daran "romantisch" ist).



Nein, das ist definitiv nicht ratsam in Hinblick auf die gesundheitlichen Risiken!
Eine Zusammenführung von Katzen unterschiedlicher Herkunft sollte erst dann erfolgen wenn alle Tiere negativ auf FIV und FeLV getestet sowie mindestens gegen Katzenschnupfen und -seuche geimpft wurden.

Mal ganz abgesehen davon ist es übrigens auch kompletter Unsinn, dass alle Handaufzuchten unter Verhaltensstörungen leiden, so wie du es im Ausgangsthread behauptet hast. Ich weiß nicht, wo du das herhast, aber du findest hier im Forum unzählige Gegenbeispiele in Form von ausgezeichnet sozialisierten und ganz "normalen" Katzen.
Hier in Ecuador haben wir Massenweise Handaufzuchten in den Refugios. Und nein, keine Sozialkrüppel, schon alleine aus dem Grund, weil sie nach einem bestimmten Alter mit der Gruppe zusammengeführt werden und dementsprechend kätzisches Verhalten lernen.....siehe meine Bilder, also ich sehe da keine Sozialkrüppel 😄
 
  • Like
Reaktionen: Lirumlarum und bohemian muse
Wie wäre es mit einer empfindlich hohen Katzensteuer für alle die ein unkastriertes Tier halten? Natürlich verbunden mit einer Melde- und Registrierungspflicht die auch entsprechend teuer geahndet würde.

Teils könnte das von den Tierärzten überprüft werden und für Zuwiderhandlung könnte man die Strafen entsprechend gestalten dass es abschreckend auf die Menschen wirkt dagegen zu verstossen.

Das so eingenommene Geld könnte für die Katzen verwendet werden die da durchs "Raster fallen".

Das wären verhältnismässig moderate Massnahmen die aber auf längere Sicht gepaart mit Kastrationsaktionen zu einem Erfolg führen könnten.

Die Streuner kommen ja nicht aus dem "Nichts", wenn die nachrücken. Die werden ja ausgesetzt, entlaufen etc. und bilden dann eben wieder neue Kolonien.

Wer sein Tier aus welchen Gründen auch immer nicht kastrieren lassen möchte zahlt halt entsprechend, natürlich mehr als eine Kastration kosten würde und vor allem regelmässig.

Über's Geld bekommt man die Leute bekanntlich am Leichtesten.
 
  • Like
Reaktionen: Louisella und zizi
Werbung:
Wärst du so freundlich zu verraten, worauf diese (wohlgemerkt ziemlich freche) Aussage basiert? Deine Behauptung ist in meinen Augen komplett haltlos und aus der Luft gegriffen.
Jeder, der sich im Tierschutz engagiert, weiß dass eine Handaufzucht niemals an die Aufzucht durch eine Mutterkatze herankommt.
Ich muß zugeben so kenne ich das von früher auch noch aus dem Tierschutz.
Zwar wurden die Kitten nicht zur Handaufzucht weggenommen (das ist ja auch sehr mühsam und geht auch oft schief), aber durchaus schon 6 Wochen.
Wie es heute gehandhabt wird weiß ich nicht.
Die letzten Jahrzehnte habe ich nur bei den Hunden gearbeitet. Da stellt sich eine solche Problematik nicht
 
Um neue Ansätze einer Populationskontrolle verwilderter Hauskatzen zu finden, und auch, wie von Nightcat beschrieben, die mehr oder minder "breite Masse der Bevölkerung" als Helfer zu gewinnen, bedarf es zu allererst einer Veränderung der Einstellung genau dieser "breiten Masse der Bevölkerung" gegenüber KATZEN im Allgemeinen.

Noch immer (21.Jahrhundert!!!!) halten sich innerhalb der Bevölkerung die krudesten und hanebüchendsten Gerüchte über Katzen, hier eine kleine Auswahl:

-Katzen sind zäh,

-Katzen bauen keine enge Bindung zum Menschen auf,

-Katzen hängen mehr am Haus, als am Besitzer,

-Katzen kommen gut alleine klar und können draußen gut überleben,

-Katzen müssen einmal Mutter werden, um sich körperlich und seelisch gut zu entwickeln,

- Kater die zu früh kastriert werden, bleiben in ihrer körperlichen Entwicklung zurück,

-Geschwisterkatzen paaren sich nicht, sind ja Bruder und Schwester,

...um nur einen Teil zu nennen, denn die Liste ließe sich noch weiter fortführen!

All diese Ammenmärchen und Vorurteile müssten also zuerst einmal grundlegend aus den Köpfen der Menschen verschwinden, damit diese ( "die breite Masse") überhaupt bereit ist, sich fundiertem Wissen über Katzen und deren Bedürfnissen zu öffnen und somit am aktiven Katzenschutz mitzuwirken.

Erst wenn dieser Entwicklungsprozeß abgeschlossen wäre, würden die Menschen nämlich begreifen, dass es unverantwortlich ist, seine Katzen zu vernachlässigen, auszusetzen, zu misshandeln und unkastriert in den Freigang zu lassen etc.

....nennt mich pessimistisch, aber GENAU das, was ich oben beschrieben habe, versuchen Tierschützer seit Jahrzehnten durch Aufklärungskampagnen und mittlerweile sogar in Schulen......und sogar hier im Forum tippen wir uns zu den immer gleichen Themen die Finger wund, weil es die Menschheit halt einfach immer noch nicht geschnallt hat!

.....geändert hat sich NIX!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Fiesta, Nightcat, minna e und 2 weitere
Entschuldigung, aber 😆 😆 😆
Du lachst, aber GENAU so eine Diskussion hatte ich neulich mit einer Katzenbesitzerin deren Katze vom eigenen Bruder gedeckt wurde. Die Dame fiel förmlich aus allen Wolken, als sie die unverblümte Wahrheit von mir erfuhr!
 
Bei uns gab es einmal eine Initiative in der Tierschutzbeauftragte in den Schulen
Aufklärungsarbeit geleistet haben. Sie wurden von den Schulen privat
angefordert und auch bezahlt.
Warum das nicht die öffentliche Hand übernehmen könnte ist mir ein Rätsel.
 
  • Like
Reaktionen: PusCat
Werbung:
Wärst du so freundlich zu verraten, worauf diese (wohlgemerkt ziemlich freche) Aussage basiert? Deine Behauptung ist in meinen Augen komplett haltlos und aus der Luft gegriffen.
Jeder, der sich im Tierschutz engagiert, weiß dass eine Handaufzucht niemals an die Aufzucht durch eine Mutterkatze herankommt.

Mein Beitrag im Ausgangsthread bezog sich auf Fälle, in denen die Mutterkatze extrem scheu ist und in Gefangenschaft leidet, was sich eben auch negativ auf die Kitten auswirken kann. Das hat rein gar nichts mit der "Romantisierung" von Handaufzuchten zu tun (und jeder, der schon mal eine Handaufzucht hatte, weiß auch, dass absolut gar nichts daran "romantisch" ist).

Das ist deine Empfehlung im anderen Thread.
Kannst du denn einschätzen ob sie wirklich „wild“ ist oder nur sehr scheu und ängstlich?
Je nachdem muss man sich dann im späteren Verlauf überlegen ob es sinnvoll ist die Kitten volle 12 Wochen bei der Mutter zu lassen oder sie früher zu trennen, um eine Sozialisierung auf den Menschen zu ermöglichen.

Da steht nichts davon, dass es um das Wohlergehend der Mutterkatze geht - nebenbei bemerkt wäre es auch eine seltsame Sorge, bei einer Mutterkatze die ein eigenes Zimmer und viele Rückzugsmöglichkeiten hat. Zumal die Threaderstellerin jetzt auch nicht wie ein unerfahrener Tollpatsch wirkt, wenn ich das mal so formulieren darf.

Nein, was du schreibst ist klipp und klar:
Sicher, dass die Katze nicht "wild" ist, weil wenn doch sollte man die Kitten früher von der Mutter trennen um sie an den Menschen zu gewöhnen.

Falls du den Thread hier mitgelesen hast, ich glaube doch es zeichnet sich ein Konsens ab der dir verdeutlichen sollte, dass eine scheue Mutter keinerlei Hindernis ist um Kitten an den Menschen gewöhnen zu können.

Zum Rest gleich noch was.
 
Okay, reden wir darüber wie man massive Streunerprobleme lösen müsste.

Oder zumindest darüber, wo ich die Lösung sehe und wo die bisherigen Probleme begraben liegen.



Was momentan gemacht wird ist in erster Linie FKF.

FKF bedeutet fangen, kastrieren, freilassen und wird von zahlreichen Tierschutzorganisationen weltweit als die beste (und einzige…) Möglichkeit gehandhabt. Sie hat den Vorteil, dass man das Katzenelend vor Ort über Jahre reduziert, da keine „leeren Lebensräume“ entstehen, die sofort von streunenden Katzen gefüllt werden würden.

Sprich, würde man die Katzen nicht wieder aussetzen, hätte man innerhalb weniger Monate bis Jahre wieder dieselbe Problematik, zumal sich Katzen rasend schnell vermehren.

Leider bedeutet das Vorgehen aber auch nur Eindämmungspolitik. Es führt nicht zu maßgeblich weniger Katzen vor Ort, es führt hauptsächlich eher dazu, dass weniger Katzen vor Ort auf qualvolle Art und Weise verenden.

Zudem ist es wichtig, regelmäßig „nachzujustieren“ und einen Blick auf die behandelten Katzenkolonien zu behalten. Eine einzige zugewanderte und unkastrierte weibliche Katze kann innerhalb weniger Jahre die Arbeit wieder zunichte machen.



Hier fängt also das nächste Problem an: Katzenkolonien einmal in einer Hau-Ruck-Aktion abzuarbeiten reicht nicht, man muss Anwohner vor Ort haben, die sich für die Kolonie interessieren und einen Blick darauf haben. Und die sofort Alarm schlagen, wenn unbekannte Katzen mit kompletten Ohren oder gar Kitten auftauchen.
(Für Außenstehende: Bei Kastrationsaktionen wird Katzen eine Ohrspitze abgeschnitten. Das schädigt die Tiere nicht, kennzeichnet sie aber nach Außen sichtbar als kastriert, wodurch sie nicht aus Versehen zweimal operiert werden, wenn sie woanders nochmal in eine Falle gehen sollten.)



Erst wenn sämtliche (weibliche) Katzen in einem maßgeblich großen Bereich kastriert sind, kann die Katzenpopulation langsam anfangen auf „natürlichem Weg“ zu schrumpfen.

Der maßgeblich große Bereich muss dabei so groß sein, dass er die normale Entfernung übersteigt, die Katzen auf Wanderungen zurücklegen und insbesondere im Randbereich muss ständig kontrolliert und „nachkastriert“ werden, um die Zuwanderungen von Außen in den Griff zu kriegen.



Ich denke es leuchtet ein, warum es so wenig sichtbare Fortschritte gibt, obwohl es so große Bemühungen gibt, das Tierelend zu reduzieren.



Was gemacht werden müsste ist FKF mit Unterstützung der gesamten Bevölkerung.

Das heißt, statt als Tierschutzorga mühsam an einzelnen Ecken zu arbeiten, müsste man quasi die komplette Katzenpopulation innerhalb einiger weniger Monate kastrieren.

Ist in meinen Augen auf herkömmlichen Wegen nicht möglich, sondern würde ein maßgebliches Eingreifen der jeweiligen Regierung erfordern.

Sowas wie: Einmalig für drei Monate jedem Bürger eine Prämie zahlen, der eine X-beliebige Katze zum TA bringt, damit sie da kastriert wird. Für Deutschland würde sowas wie 50-100 Euro vielleicht nen guten Betrag darstellen, nicht irre viel, aber genug um einen Anreiz zu schaffen und die Leute darauf aufmerksam zu machen. Diese Phase mit der Prämie dürfte aber eine Dauer von 3 Monate nicht übersteigern um nicht ins Gegenteil umzuschlagen.

Im Anschluss ordentliche Geldstrafen für jeden, der unkastrierte Katzen vor die Tür lässt und eine Meldepflicht für jeden Züchter.



Die Tierschutzorgas wären trotzdem noch nicht arbeitslos, da jede Katze die durchs Netz geht einen „Wasserfall“ an Kitten produzieren kann, aber sie würden sich vielleicht plötzlich in einer Situation finden, in der man nicht mehr gegen Windmühlen kämpft.



Leider ist dieser Schritt völlig unrealistisch. Also der komplette mit dem Staat. Wir können froh sein, wenn sich in Zentraleuropa langsam mal eine Kastrationspflicht für Katzen durchsetzen würde, gar nicht zu reden davon wer die eigentlich kontrolliert. *seufz*

Vielleicht würde man den gewünschten Zustand erreichen, wenn die nächste Pandemie von Katzen übertragen wird. Hätte natürlich Massentötungen zur Folge, aber wenn man danach einen Zustand hätte, an dem nur noch Züchter Nachwuchs produzieren und es keine Streuner mehr gibt, wäre das das kleinere Übel als die aktuellen Massentötungen – und ja, ich glaube selbst grade kaum, dass ich das so schreibe.


Okay, reden wir weiter, was wäre ein anderer Ansatz, ein machbarer?
Zahl der Katzen nachhaltig verkleinern, aber FKF ist in der aktuellen Form zu aufwändig und zu wenig nachhaltig.
Meine Antwort ist: Medikamente die dauerhaft unfruchtbar machen oder aber genetische Veränderungen erzeugen.

Sprich: Man verteilt Katzenfutter an Streuner und allein die Tatsache, dass sie es fressen lässt die Katzen unfruchtbar werden. Ich weiß nicht wie realistisch das ist, aber ich könnte es mir tatsächlich vorstellen.
Die weniger realistische Variante wäre das Erbgut der Katze so zu verändern, dass sie weniger häufig rollig wird oder/und nur noch ein Kitten pro Wurf hat.

Die Reproduktionsrate von Katzen ist einfach immens hoch.
...Du hast den Faktor " unkastrierte Besitzerkatzen" vergessen, in deine Überlegungen einzubeziehen.

Diese tragen nämlich zu einem nicht unwesentlichen Teil zur hohen Katzenpopulation bei.

....nicht nur Streuner sind also das Problem....
 
  • Like
Reaktionen: minna e
Ich muß zugeben so kenne ich das von früher auch noch aus dem Tierschutz.
Zwar wurden die Kitten nicht zur Handaufzucht weggenommen (das ist ja auch sehr mühsam und geht auch oft schief), aber durchaus schon 6 Wochen.
Wie es heute gehandhabt wird weiß ich nicht.
Die letzten Jahrzehnte habe ich nur bei den Hunden gearbeitet. Da stellt sich eine solche Problematik nicht

Ich befürchte, ich bin noch etwas zu jung, um zu beurteilen wie sich die Situation innerhalb der letzten Jahrzehnte entwickelt hat. Das empfohlene Abgabealter lag aber früher auf jeden Fall noch deutlich niedriger als heutzutage. Dazu kommt natürlich auch das Problem, dass im Tierschutz meistens Platz und Ressourcen knapp sind. Wenn also beispielsweise ein Tierheim Kitten bereits mit 10 Wochen von der Mutter trennt, geschieht das in der Regel in erster Linie um Platz für Neuzugänge zu schaffen.
Vielleicht können @Rickie oder @Freewolf dazu noch mehr sagen? Wann werden die Kitten bei euch im Tierheim normalerweise von den Müttern getrennt?
 
Sowas wie: Einmalig für drei Monate jedem Bürger eine Prämie zahlen, der eine X-beliebige Katze zum TA bringt, damit sie da kastriert wird. Für Deutschland würde sowas wie 50-100 Euro vielleicht nen guten Betrag darstellen, nicht irre viel, aber genug um einen Anreiz zu schaffen und die Leute darauf aufmerksam zu machen. Diese Phase mit der Prämie dürfte aber eine Dauer von 3 Monate nicht übersteigern um nicht ins Gegenteil umzuschlagen.
Horridoh! Die Treibjagd auf Freigängerkatzen ist eröffnet!
Das wäre ja der pure Wahnsinn - schlimm genug dass so schon ständig Freigänger von selbsternannten "Tierschützern" eingefangen und (bestenfalls!) ins Tierheim gebracht werden, wenn's auch noch Prämie gibt werden sie vielleicht nicht mal mehr lebendig abgeliefert...

Auch wohin sie dann kastriert "zurückgesetzt" werden sollen bleibt ein schwieriges Thema - und rein bürokratisch auch noch unbezahlbarer als irgendwelche Prämien fürs Einfangen (das dann sicher auch nicht gerade schonend stattfindet wenn's dafür Geld gibt).
Vielleicht würde man den gewünschten Zustand erreichen, wenn die nächste Pandemie von Katzen übertragen wird. Hätte natürlich Massentötungen zur Folge, aber wenn man danach einen Zustand hätte, an dem nur noch Züchter Nachwuchs produzieren und es keine Streuner mehr gibt, wäre das das kleinere Übel als die aktuellen Massentötungen – und ja, ich glaube selbst grade kaum, dass ich das so schreibe.
Von welchen aktuellen Massentötungen sprichst Du?
Und wo sollen die angeblich stattfinden in Deutschland?

Und warum sollten dann nur noch Züchter Nachwuchs produzieren dürfen? Ausgerechnet? Mit den ganzen Folgen von Überzüchtung, Qualzucht und Ausbeutung der Tiere? Und das wo's doch heute schon nicht so ganz klar ist wer denn ein "seriöser" Züchter ist und wer nicht, weil genauso wenig klar ist welche Verbände und Vereine überhaupt "seriös" sind?
Meine Antwort ist: Medikamente die dauerhaft unfruchtbar machen oder aber genetische Veränderungen erzeugen.
Super Idee! Genetische Veränderungen sind spitze! Da freuen wir uns doch alle über möglichst zahlreiche Mutationen und Erbkrankheiten! Die sind sicher alle ganz vorteilhaft, ähnlich wie bei SF & Co...
(Zum Glück ist das noch lange nicht so einfach wie Du Dir das vorstellst!)
Sprich: Man verteilt Katzenfutter an Streuner und allein die Tatsache, dass sie es fressen lässt die Katzen unfruchtbar werden. Ich weiß nicht wie realistisch das ist, aber ich könnte es mir tatsächlich vorstellen.
Das ist durchaus realistisch, wenn auch nicht mit dem Futter verteilt (muss genauestens dosiert werden) - aber eben auch sehr, sehr teuer. Pille für Katzen gibt's ja, wird auch gerne mal von Züchtern eingesetzt soweit ich weiss. Allerdings natürlich sehr genau dosiert und kontrolliert. De fakto ist eine Kastration aber schlicht und ergreifend billiger - vor allem wenn sie von staatlicher Seite bezahlt wird weil da andere Preise gemacht werden können. Rickies Filmchen von den Massenkastrationen fasziniert mich da immer wieder (vielleicht mag sie's ja hier auch nochmal einstellen).
Die weniger realistische Variante wäre das Erbgut der Katze so zu verändern, dass sie weniger häufig rollig wird oder/und nur noch ein Kitten pro Wurf hat.
Wenn das so einfach wäre, warum gibt es dann immernoch diverse genetisch bedingte Krankheiten?
Ich glaube Du sitzt da wirklich einem Futurismus auf - und zwar nur dem positiven Teil des "was wäre wenn..."
Von solchen Möglichkeiten ist die Wissenschaft noch sehr weit entfernt.
 
  • Like
Reaktionen: biveli john, kaho, Pitufa und eine weitere Person
ich bin zwar schon länger nicht mehr aktiv, aber die damals "verantwortlichen" haben befürwortet, die kleinen spätestens mit sechs/ sieben wochen von der mutter getrennt werden. vor allem bei scheuen müttern.

btw. handaufzuchten wurden GsD nicht künstlich herbeigeführt. da hätten die ja pflegestellen gebraucht. was dort auch nicht wirklich gewünscht war. leider.

da hat sich aber offensichtlich etwas geändert, man geht inzwischen besser auf die bedürfnisse & die sozialisation von kleinen katzen ein, wenn man die abgabebedingungen heute bei denen nachschaut.
 
  • Like
Reaktionen: PusCat
Werbung:
Ich persönlich stufe überraschenderweise sämtliche Kitten unter 10 Wochen in die Kategorie "Handaufzucht", für mich hat das nix mit "Fläschchen" geben zu tun sondern mehr mit "von Menschenhand aufgezogen".

Bin ich da echt so eine Ausnahme?
 
Das ist deine Empfehlung im anderen Thread.


Da steht nichts davon, dass es um das Wohlergehend der Mutterkatze geht - nebenbei bemerkt wäre es auch eine seltsame Sorge, bei einer Mutterkatze die ein eigenes Zimmer und viele Rückzugsmöglichkeiten hat. Zumal die Threaderstellerin jetzt auch nicht wie ein unerfahrener Tollpatsch wirkt, wenn ich das mal so formulieren darf.

Nein, was du schreibst ist klipp und klar:
Sicher, dass die Katze nicht "wild" ist, weil wenn doch sollte man die Kitten früher von der Mutter trennen um sie an den Menschen zu gewöhnen.

Falls du den Thread hier mitgelesen hast, ich glaube doch es zeichnet sich ein Konsens ab der dir verdeutlichen sollte, dass eine scheue Mutter keinerlei Hindernis ist um Kitten an den Menschen gewöhnen zu können.

Zum Rest gleich noch was.

Ich weiß, was ich geschrieben habe, danke. Und zum Thema „Wohlergehen“ der Mutterkatze gab es von mir auch noch einen weiteren Beitrag, den du jetzt hier praktischerweise natürlich weggelassen hast.

Für extrem scheue Katzen ist es immer eine Belastung eingesperrt zu werden. Egal wie viele Rückzugsmöglichkeiten sie haben.

Und es handelt sich im Übrigen um die erste Pflegekatze der TE, weswegen durchaus davon auszugehen war, dass sie eher wenig bis keine Erfahrung mit scheuen Katzen hat.

Ehrlich gesagt habe ich aber auch wenig Lust dieses Thema noch weiter mit dir zu diskutieren, da die meisten deiner Behauptungen jeglicher Grundlage entbehren und du hier sehr fragwürdige Thesen aufstellst, ohne diese in irgendeiner Form zu belegen.
 
  • Like
Reaktionen: Lirumlarum, Taskali und Louisella
Das ist deine Empfehlung im anderen Thread.


Da steht nichts davon, dass es um das Wohlergehend der Mutterkatze geht - nebenbei bemerkt wäre es auch eine seltsame Sorge, bei einer Mutterkatze die ein eigenes Zimmer und viele Rückzugsmöglichkeiten hat. Zumal die Threaderstellerin jetzt auch nicht wie ein unerfahrener Tollpatsch wirkt, wenn ich das mal so formulieren darf.

Nein, was du schreibst ist klipp und klar:
Sicher, dass die Katze nicht "wild" ist, weil wenn doch sollte man die Kitten früher von der Mutter trennen um sie an den Menschen zu gewöhnen.

Falls du den Thread hier mitgelesen hast, ich glaube doch es zeichnet sich ein Konsens ab der dir verdeutlichen sollte, dass eine scheue Mutter keinerlei Hindernis ist um Kitten an den Menschen gewöhnen zu können.

Zum Rest gleich noch was.

...hier zeichnet sich wohl eher weniger ein Konsens in Puncto Sozialisation von Kitten ab, denn darüber wissen die meisten, die hier kommentieren, nämlich sehr gut Bescheid.

Vielmehr entsteht wohl der Konsens, dass die Problematik der Katzenüberpopulation weiterhin ein Problem bleiben wird, dass wir nicht ohne weiteres werden lösen können.
 
  • Like
Reaktionen: biveli john und kaho
Vielmehr entsteht wohl der Konsens, dass die Problematik der Katzenüberpopulation weiterhin ein Problem bleiben wird, dass wir nicht ohne weiteres werden lösen können.

Wenn es eine einfache Variante der Katzeneindämmung gäbe, dann hätten wir sie sicher schon. Ich finde es aber durchaus gut, sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, denn vielleicht findet man ja noch einen Weg. Ob nun durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Steuern oder ein neues aufklärendes Lehrfach in der Schule - man sollte nicht aufgeben, ich glaub da sind wir uns einig, oder?
 
  • Like
Reaktionen: PusCat, biveli john und minna e


Schreibe deine Antwort....

Ähnliche Themen

M
Antworten
5
Aufrufe
2K
Miomomo
M
T
Antworten
27
Aufrufe
3K
saurier
saurier
N
  • Nala&Loki24
  • Kitten
2
Antworten
33
Aufrufe
2K
CheKaMiLi
C
O
Antworten
11
Aufrufe
588
Kulli2015
Kulli2015
F
Antworten
3
Aufrufe
2K
Mel-e
Mel-e

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben