Zecken

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Ich bin einfach zu blöd, um mit dieser Zeckenzange klarzukommen.😳
Bei Ayla hatte ich eben eine kleine Zecke entdeckt und mit der Zange versucht die rauszuziehen. Aber der Kopf ist drin geblieben :sad:

Normal lasse ich das auch immer jemanden machen aber jetzt war gerade keiner da. Gibts denn ausser diesen Zangen noch was anderes um die Biester zu entfernen? Was mach ich den bloss falsch damit?

Ich dachte unser Garten wäre Zecken frei, letztes Jahr hatten wir nur eine einzigste. So ein Mist aber auch:grr:
 
Halt die Stelle mit dem Kopf in der Haut im Auge, vorsichtshalber kannst Du verdünne Calendulaessenz drauftupfen, daß es sich nicht entzündet.
Normalerweise fallen die Köpfe irgendwann raus, ohne daß man viel dran macht.

Wenn ich eine Zecke sehe, zieh ich sie herzhaft mit den Fingernägeln raus. Im Freßnapf hab ich auch mal Zeckengabeln geholt, die aber meistens nicht benutzt werden.

Zugvogel
 
Ich habe von Zooplus solche Zeckenhacken, sehen aus wie kleine Brecheisen.

Ich finde sie sehr praktisch und habe schon gute Erfolge zu verbuchen.

Also Preis - Leistung OK.
 
Ja, ich werde die Stelle mit dem Kopf in der Haut beobachten. Ist zwar bei dem dichten langen Fell schwierig aber zum Glück ist Ayla ja süchtig nach kämmen und bürsten 😉

Ich werde mal nach weiteren Werkzeugen Ausschau halten. Mit den Fingernägeln krieg ich das leider auch nicht hin, die sind immer zu kurz und brüchig😡
 
Homöopathie

Also die Globuli Zeckenbissfiebernosode (Antikörper FSME) und Ledum (bei allen Insektenstichen sind für uns Menschen gedacht, nicht für ide Miezen. Habe ich in der Apotheke bestellt. Da man bei ersterem Mittel aber pro Jahr nur 1x20 Globuli nimmt, hällt die Packung ein Leben lang. Außer, du teilst sie Dir mit jemandem oder mit 3 oder mit 5 Leuten...

Also nichts für die Miezen.... ist Menschenhilfe.
 
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Also die Globuli Zeckenbissfiebernosode (Antikörper FSME) und Ledum (bei allen Insektenstichen sind für uns Menschen gedacht, nicht für ide Miezen. Habe ich in der Apotheke bestellt. Da man bei ersterem Mittel aber pro Jahr nur 1x20 Globuli nimmt, hällt die Packung ein Leben lang. Außer, du teilst sie Dir mit jemandem oder mit 3 oder mit 5 Leuten...

Also nichts für die Miezen.... ist Menschenhilfe.

Achso..ok,dann habe ich mich verlesen🙄...Danke für die Info,ich geh gleich morgen in die Apo!
 
Speziell zu Insektenstichen und erster Hilfe sagt meine Tierhomöopathin, daß bei brennenden Stichen Apis mellefica, bei kalten und blauanlaufenden Ledum das Mittel der Wahl ist - bei Katzen und Hunden.
Homöopathie wird immer nach dem Arzneimittelbild eingesetzt, nicht wie übliche Mittel nach Klasse des Warmblüters.

Speziell zu Zecken: wie kommt es, daß manche Katzen so gut wie gefeit gegen diese Parasiten sind, andere aber immer wieder fürchterlich heimgesucht?

Zugvogel
 
Also bei mir hat meine Katze - so lieb ich sie auch habe - definitiv nichts in meinem Bett zu suchen (nicht nur wegen der Zecken) und das ist eine reine Erziehungssache. Ich habe selbst schon Borreliose gehabt und kann nur sagen, dass es gar nicht witzig ist, wenn plötzlich die Wanderröte am Bein immer höher steigt. Und es bleibt ja immer die Angst, dass die Krankheit doch irgendwann noch mal zurück kommen kann. Außerdem bekommt nicht jeder diese Wanderröte. Viele merken überhaupt nicht, dass sie sich infiziert haben und das kann dann wirklich gefährlich werden. Ich möchte da auf keinen Fall mehr ein Risiko eingehen. Deswegen bleibt die Schlafzimmertür zu.
Dass Frontline kaum hilft, kann ich nur bestätigen. Meine Katze ist momentan gerade im Kopfbereich von Zecken übersät. Überlege, ob ich doch zu einem Halsband greifen soll, denn sie kratzt sich nur noch wie wild an den Bissstellen und ich habe Angst, dass sie auch Borreliose bekommen kann.
Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn jemand ein "Wundermittel" hat - aber das wird wohl kaum der Fall sein.
 
Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn jemand ein "Wundermittel" hat - aber das wird wohl kaum der Fall sein.
Was außer Frontline hast Du bisher benutzt, was davon war unwirksam?

Eines ist sicher - jedes natürliche Repellent wirkt nicht zu 100 %, sondern 'weitestgehend'. Aber im Vergleich zu Frontline wäre das akzeptabel.

Zugvogel
 
Also die Globuli Zeckenbissfiebernosode (Antikörper FSME) und Ledum (bei allen Insektenstichen sind für uns Menschen gedacht, nicht für ide Miezen. Habe ich in der Apotheke bestellt. Da man bei ersterem Mittel aber pro Jahr nur 1x20 Globuli nimmt, hällt die Packung ein Leben lang. Außer, du teilst sie Dir mit jemandem oder mit 3 oder mit 5 Leuten...

Also nichts für die Miezen.... ist Menschenhilfe.

Hm 😕
Zu dieser Zeckenbissfiebernosode kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne.
Aber warum sollte Ledum nur für Menschen und nicht für Tiere geeignet sein? Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, denn Homöopathie unterscheidet doch nicht zwischen diversen Gattungen von Lebewesen 😕

Unsere Erfahrungen mit Ledum sowohl bei Menschen als auch Hund und Katzen sind absolut positiv. Auch unsere THP gibt diesen Tipp gern weiter.
 
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Speziell zu Zecken: wie kommt es, daß manche Katzen so gut wie gefeit gegen diese Parasiten sind, andere aber immer wieder fürchterlich heimgesucht?
Darf ich diese Frage nochmal stellen?

Zugvogel
 
Ich habe mal gehört, dass besonders rote Katzen immer von Zecken betroffen wären. Das kann ich bei meinem Chucky aber nicht bestätigen. Ich denk es kommt auch viel drauf an wo sich die Katzen aufhalten.
 
Darf ich diese Frage nochmal stellen?

Zugvogel

Die Frage finde ich auch sehr interessant. Meine Jungs neigen dazu, als reinste Zeckentaxis durch die Gegend zu marschieren, Hexe hatte in den ganzen drei Jahren Freigang hingegen nur eine Zecke. Am Gesundheits- oder Ernährungszustand kann es eigentlich nicht liegen....

Ich denke, es hat was mit der Körperchemie und damit dem Eigengeruch zu tun. Seitdem ich Bierhefe gebe, hat Merlin keine einzige Zecke mehr mit nach Hause gebracht, auch Mephisto ist kaum noch befallen. Und ich vermute, dass Bierhefe den Eigengeruch verändert.

Bei uns Menschen ist das doch ähnlich - der eine wird von jeder Mücke angefallen, die im Umkreis von einem Kilometer herumschwirrt, der andere wird so gut wie nie gestochen.

LG Silvia
 
Ich denke, es hat was mit der Körperchemie und damit dem Eigengeruch zu tun. Seitdem ich Bierhefe gebe, hat Merlin keine einzige Zecke mehr mit nach Hause gebracht, auch Mephisto ist kaum noch befallen. Und ich vermute, dass Bierhefe den Eigengeruch verändert.

Ich denke auch, daran wirds (u.a.) liegen. Das in Bierhefe enthaltene Vitamin B soll ja das Hautmilieu verändern, und Zecken orientieren sich bei ihrer Suche nach einem geeigeneten Wirt doch auch nach Geruch - also mal ganz einfach ausgedrückt🙂, Nase haben sie ja keine.
Ich vermute, das verhält sich ähnlich wie bei den für uns so lästigen blutsaugenden Insekten, den Mücken, da wird ja auch manch einer förmlich überfallen und andere werden kaum gestochen, und das hat ja auch mit den Hautausdünstungen zu tun.
Seh grad, die Mückenparallele ist doppelt, hab ich überlesen.🙄
 
Ich bin einfach zu blöd, um mit dieser Zeckenzange klarzukommen.
Gibts denn ausser diesen Zangen noch was anderes um die Biester zu entfernen? Was mach ich den bloss falsch damit?

Ich hab aus dem FN so Zeckenhaken, die sind echt super! Sind 2 stück in der Packung (1 größerer, 1 kleiner) und kostet 4,99 €. Ich bin begeistert und hab damit auch schon mal meinem Sohn eine Zecke entfernt. 😱

Hab gradmal gegoogelt, die gibt´s natürlich au woanders 😀

http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundehuette_hundetuer/zeckenzangen

nur als Beispiel, damit man sieht, wie die aussehen.
 
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Ich denke auch, daran wirds (u.a.) liegen. Das in Bierhefe enthaltene Vitamin B soll ja das Hautmilieu verändern, und Zecken orientieren sich bei ihrer Suche nach einem geeigeneten Wirt doch auch nach Geruch - also mal ganz einfach ausgedrückt🙂, Nase haben sie ja keine.
Ich vermute, das verhält sich ähnlich wie bei den für uns so lästigen blutsaugenden Insekten, den Mücken, da wird ja auch manch einer förmlich überfallen und andere werden kaum gestochen, und das hat ja auch mit den Hautausdünstungen zu tun.
Seh grad, die Mückenparallele ist doppelt, hab ich überlesen.🙄
Soweit ich gelesen habe, orientieren sich Zecken zuerst an Wärme, Körperwärme, wenn sie lauernd am Wegesrand sind (nicht in den Bäumen zum fallenlassen!). Wenn sie dann einen Wirt gefunden haben, dauert es eine Weile, bis sie einen rechten Platz für ihre Blutmahlzeit gefunden haben.
Das hieße also, daß, wenn die Wärme eingeladen hat, der Hautgeruch vom Blutsaugen abhalten könnte?

Zugvogel
 
fritz hat auch alles an zecken aufgesammelt, was ging. schlimm war, dass ihm das arg gejuckt und gebrennt hatte. der hat sich dann immer wild gekratzt bis ich überhaupt mal ran kam.
hab mir immer gedacht, das liegt daran, dass er weiß ist und recht empfindliche haut hatte.

bei willi (schwarz) ist es nicht so wild. der kommt auch immer brav und "zeigt" mir, dass er ne zecke hat. raus damit und gut ist.

tito wiederum (auch schwarz), hat auch recht empfindliche haut. wenn ich ihm die zecken entferne, schwillt das erst mal und beruhigt sich erst nach einigen tagen.


blödes viehzeugs.


vg.
 
bezüglich der frage warum manche katzen so heimgesucht, und manche fast verschont bleiben.
Ich denke das hat 2 gründe.
Zum einen der wohnort. Ich wohnte mal in hannover, sobald mein hund dort in einem busch oder einer wiese war kam er teil übersäht mit zecken wieder raus (höchststand waren nach einem spaziergang von 2 Std) 16!!! bereits festgesaugte Zecken.

Aber ich persönlich halte nicht viel von biologischer parasitenabwehr, ebensowenig wie ich was von biologischer Wurmkur halte. Die Mittelchen können es verringern aber ganz ausschalten nicht und wenn genau die zecken die dann trotzdem rangehen infiziert wird geht das sicher böser aus...

Um gleiche Prämissen zu haben, dachte ich bei meiner Frage an Katzen, die gleich gefüttert werden und im gleichen Milieu leben. Nur dann ist ein Vergleich überhaupt möglich.
Wenn die gleiche Katze in Tupfingen keine Zecken hat, in Freisingen dann gleich mal übel befallen ist, weißt das auf den kontaminierten Standort hin, aber zwei Katzen in einer Ecke mit unterschiedlichem Befall???

Die chemischen Mittelchen versagen bisher recht ordentlich, sind dann zwar ohne ihre gewünsche Wirkung, haben aber IMMER die Belastung für einen Organismus. Das ist ein sehr entscheidender Unterschied zu den etwas gering geschätzten 'Mittelchen' :grr:

Zugvogel
 
Um gleiche Prämissen zu haben, dachte ich bei meiner Frage an Katzen, die gleich gefüttert werden und im gleichen Milieu leben. Nur dann ist ein Vergleich überhaupt möglich.

Gerade darum finde ich den Ansatz mit dem langen und kurzen Fell durchaus sinnvoll.

Hier hatte ich nämlich das selbe Ergebnis, die Langhaarige hatte die Zecken und die Kurzhaarige fast nix. Gleiches Futter, gleiche Gegend.

Ich würde den Ansatz gerne weiter verfolgen.
 

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