Ich habe einen Tipp gegeben, der hoffentlich vielen nutzt - ihn als nutzlose Pauschalisierung darzustellen, ist - vorsichtig gesprochen - respektlos.
Am Haus liegen die Korrosionen des Metalls, nicht aber die Nutzungsspuren der Katzen.
1. Wir haben die Multiplex-Platten (Birke???). Das ist Weichholz und man sieht nach zwei Jahren einige Kratzer (vermutlich von zu scharf genommenen Kurven). Die Örgelspuren lassen sich mit viel Schrubbereien fast unsichtbar machen - wenn man weiß, wo die Stellen sind, sieht man sie trotzdem.
Vielleicht habt ihr Buche (was ein Hartholz und damit per se unempfindlicher ist; zudem ist es auch dunkler als das Birkensperrholz)?
Oder vielleicht ist Deine Interpretation von akzeptablem Nachdunkeln etwas weiter gefasst als bei mir?!
2. Dürfen Deine Katzen raus? Unsere sind - mit Ausnahme der beiden Blinden - Freigänger, die leider ihre Pfoten nicht abtreten, wenn sie nach Hause kommen. Da bleiben dann leichte Schmutzablagerungen im Holz nicht aus. Wenn man schrubbt, bekommt man vieles ab, aber trotzdem ist das Holz anschließen nicht nur rauher, sondern auch irgendwie fleckiger.
Durch eine Versiegelung ist die Reinigung bedeutend leichter. Das Schrubben entfällt komplett. Wenn es eine Behandlung mit Wachs oder Öl ist, dann wird das Holz dadurch auch noch gepflegt.
Ich habe meine Erfahrungen weiter gegeben - was jeder einzelne mit meinem (und jedem anderen) Hinweis hier anfängt, bleibt ihm ja selbst überlassen.😉