Panther
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juli 2010
- Beiträge
- 325
Hallo,
er haut ihr auf den Kopf- wurde dann rausgeschickt - ok.
Was macht sie denn dabei ?
Ist sie ruhig geblieben ? Ängstlich weggelaufen?
Oder blieb sie einfach sitzen ?
Ich hatte hier mal eine dreieinhalbbeinige, sehr kleine Katzendame von geschätzten 11 Jahren als Notfall aufgenommen..mein sehr dominanter Kater meinte ihr auch mal testweise auf den Kopf kloppen zu müssen...🙄
Kurz darauf jagte sie ihn völlig unerwartet mit einem Affenzahn durch die ganze Bude hin und her !! Was hab ich gelacht als er flüchtete und wie hat der Kater geschaut
Der Kater hat ihr nie wieder auf den Kopf gekloppt.
Ab da war Ruhe.
Dieser Kater (mein Dominanzling) hat allerdings selbst die längste Zusammenführung bei mir durch..er brauchte ein Jahr! Klostalking, auflauern, von hintenrum anschleichen etc....Und ich brauchte unendlich Geduld...gekoppelt an zahlreiche Rückschritte.
Und es war schwer ihn überhaupt mit den anderen nur zeitweise zusammen laufen zu lassen. Da ging teilweise nur mit 1 weiteren Katze, abwechselnd...und ich hatte damals ja doch schon 5.
Gerade integriere ich einen halbstarken Jungkater - und mein Dominanzling findet das heute nicht annähernd lustig.
Er ist jetzt der Ängstliche!
Es dauert auch schon lange..ich hab ja Geduld...
Du machst doch alles richtig 😎
Gittertür, zeitweise Blickkontakte, bei zu viel Unruhe/Übermut die Türe wieder schließen um beiden ihre gewohnten Ruhezonen wiederzugeben. Das ist auch wichtig, damit sie eben beide ruhig und entspannt schlafen können, ohne dauernd in Habacht Stellung zu leben.
Dann kann man ganz anders wieder anfangen am nächsten Tag.
Ich finde immer ausgeschlafen und satte Katzen leichter zu händeln als unausgeschlafene die Hunger haben...meine Kater werden da schnell grantig...und das macht sich sofort bemerkbar. Alles was da nicht in den Kram passt wird eben mal abgeklatscht...
Vorhin bekam eine Katze eine gewischt - sie schreit völlig lautstark hysterisch - und der Jungkater - der das Wochenende wirklich sehr brav war und immer wieder Fortschritte macht - bekam eine Auszeit im Separee
Nachts liegen beide immer wieder bei mir im Schlafzimmer...
Also bleib ruhig! Wenn du ruhig bist lernen die Katzen das von dir. Meine Katzen sind aktuell bei dieser langwierigen Zusammenführung mit dem Jungkater (Pflegi) wesentlich ruhiger, wenn ich z.B. am Wochenende absolut nur daheim bin und mal nichts wichtigeres machen muss als füttern, Klos und Couching.
Ich werde ruhiger. Die Katzen werden ruhiger.
Letzte Nacht lag ich noch vor dem TV, als es im Flur hölzern schepperte...da lag mein Dominanzkater (der aktuell seit Monaten das Weichei ist und Angst hat vor dem Jungkater!!!) tiefenentspannt vor einem neuen Spielzeug unter dem Esstisch der Jungkater daneben auf der Bank. Und als ich mich auf den Boden legte um das zu bewundern und zu loben kam der Jungkater dazu - in gebührendem Abstand !! Sehr brav!!
Ich war stolz wie Oskar auf meine beiden Jungs
Vergiss nie - du machst das gut !!
Geduld - Ist hier das Zauberwort...und davon brauchst du bei manchen Charakteren einfach mehr als bei anderen.
Gerade bei solchen Vorgeschichten.
Man erlebt immer wieder Rückschläge..
Aber es kommt der Tag, wo du mehr positives bemerken wirst !
Wenn du für dich mehr Zeit brauchst, weil du unsicher bist, dann ist das ok. Dann verteil halt Leckerlies durchs Gitter.
Wechsel aber dann aber auch die Seiten, damit du nicht immer bei derselben Katze dabei sitzt.
Wenn du dich entspannst - entspannt es die Katzen auch.
Manchmal gehts halt langsamer ...
Also - Geduld...
er haut ihr auf den Kopf- wurde dann rausgeschickt - ok.
Was macht sie denn dabei ?
Ist sie ruhig geblieben ? Ängstlich weggelaufen?
Oder blieb sie einfach sitzen ?
Ich hatte hier mal eine dreieinhalbbeinige, sehr kleine Katzendame von geschätzten 11 Jahren als Notfall aufgenommen..mein sehr dominanter Kater meinte ihr auch mal testweise auf den Kopf kloppen zu müssen...🙄
Kurz darauf jagte sie ihn völlig unerwartet mit einem Affenzahn durch die ganze Bude hin und her !! Was hab ich gelacht als er flüchtete und wie hat der Kater geschaut
Der Kater hat ihr nie wieder auf den Kopf gekloppt.
Ab da war Ruhe.
Dieser Kater (mein Dominanzling) hat allerdings selbst die längste Zusammenführung bei mir durch..er brauchte ein Jahr! Klostalking, auflauern, von hintenrum anschleichen etc....Und ich brauchte unendlich Geduld...gekoppelt an zahlreiche Rückschritte.
Und es war schwer ihn überhaupt mit den anderen nur zeitweise zusammen laufen zu lassen. Da ging teilweise nur mit 1 weiteren Katze, abwechselnd...und ich hatte damals ja doch schon 5.
Gerade integriere ich einen halbstarken Jungkater - und mein Dominanzling findet das heute nicht annähernd lustig.
Er ist jetzt der Ängstliche!
Es dauert auch schon lange..ich hab ja Geduld...
Du machst doch alles richtig 😎
Gittertür, zeitweise Blickkontakte, bei zu viel Unruhe/Übermut die Türe wieder schließen um beiden ihre gewohnten Ruhezonen wiederzugeben. Das ist auch wichtig, damit sie eben beide ruhig und entspannt schlafen können, ohne dauernd in Habacht Stellung zu leben.
Dann kann man ganz anders wieder anfangen am nächsten Tag.
Ich finde immer ausgeschlafen und satte Katzen leichter zu händeln als unausgeschlafene die Hunger haben...meine Kater werden da schnell grantig...und das macht sich sofort bemerkbar. Alles was da nicht in den Kram passt wird eben mal abgeklatscht...
Vorhin bekam eine Katze eine gewischt - sie schreit völlig lautstark hysterisch - und der Jungkater - der das Wochenende wirklich sehr brav war und immer wieder Fortschritte macht - bekam eine Auszeit im Separee
Nachts liegen beide immer wieder bei mir im Schlafzimmer...
Also bleib ruhig! Wenn du ruhig bist lernen die Katzen das von dir. Meine Katzen sind aktuell bei dieser langwierigen Zusammenführung mit dem Jungkater (Pflegi) wesentlich ruhiger, wenn ich z.B. am Wochenende absolut nur daheim bin und mal nichts wichtigeres machen muss als füttern, Klos und Couching.
Ich werde ruhiger. Die Katzen werden ruhiger.
Letzte Nacht lag ich noch vor dem TV, als es im Flur hölzern schepperte...da lag mein Dominanzkater (der aktuell seit Monaten das Weichei ist und Angst hat vor dem Jungkater!!!) tiefenentspannt vor einem neuen Spielzeug unter dem Esstisch der Jungkater daneben auf der Bank. Und als ich mich auf den Boden legte um das zu bewundern und zu loben kam der Jungkater dazu - in gebührendem Abstand !! Sehr brav!!
Ich war stolz wie Oskar auf meine beiden Jungs
Vergiss nie - du machst das gut !!
Geduld - Ist hier das Zauberwort...und davon brauchst du bei manchen Charakteren einfach mehr als bei anderen.
Gerade bei solchen Vorgeschichten.
Man erlebt immer wieder Rückschläge..
Aber es kommt der Tag, wo du mehr positives bemerken wirst !
Wenn du für dich mehr Zeit brauchst, weil du unsicher bist, dann ist das ok. Dann verteil halt Leckerlies durchs Gitter.
Wechsel aber dann aber auch die Seiten, damit du nicht immer bei derselben Katze dabei sitzt.
Wenn du dich entspannst - entspannt es die Katzen auch.
Manchmal gehts halt langsamer ...
Also - Geduld...