Zusammenführung älterer Kater und Katze - kann das noch was werden?

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Ja, der Garten ist ein Problem. Früher haben ihm die anderen Katzen nichts ausgemacht. Erst im Lauf der Jahre, als sein Kumpel immer territorialer wurde hat er sich das abgeschaut.

Ich bin froh um jeden Tag an dem es regnet und sich keine anderen Katzen hier rumtreiben.
Sichtschutz ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Rund um den Garten ist eine 65m lange Thujahecke, mit Netz gesichert. Dazu hat der Nachbar direkt gegenüber auf seiner Seite Brennholz bis zur Oberkante aufgeschüttet. Da können die fremden Katzen wunderbar dran hochklettern und dann von oben in den Garten schauen.

Zum Glück ist derzeit Schmuddelwetter, so dass Milo nicht zu lange rausgeht. Jetzt spiele ich halt den Wächter und verscheuche die fremden Katzen wenn ich sie sehe.

Das mit seinem Katerkumpel hatte übrigens nichts mit dem Garten zu tun. Das war morgens im Bett. Milo hat es sich erlaubt, nur einen Moment Angst vor dem anderen zu zeigen. Daraufhin wurde er zerbissen.
Kann natürlich sein, dass er deshalb jetzt mehr auf Angriff geht bevor er noch einmal so etwas mitmachen muss.

Ich habe das Gefühl, dass das Theanin bei ihm schon etwas Wirkung zeigt. Er macht nicht mehr gleich das HB-Männchen wenn Nieves im Zimmer aufdreht.

Ansonsten mache ich ruhig weiter, lebe den Alltag und lasse die beiden mal machen.
Zwischen Neugierde, Desinteresse und ab und an noch Aufregern hält sich im Moment alles die Waage.
 
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Ach so, ja das mit dem clickern habe ich jetzt schon häufiger gelesen und mir auch die Seite angeschaut.

Aaaaaber... Ich fürchte da gibt es ein kleines Problem *hüstel* 😳😳😳

Milo ist auf Fingerschnippen konditioniert, wenn er was nicht soll. Gelobt wird mit Worten und Leckerlies.... Schnippen war immer eine klare Ansage.

Glaube das würde ihn jetzt noch mehr verstrubbeln wenn er jetzt mit einem ähnlichen Geräusch mit anderem Hintergrund konfrontiert wird 😳
 
Ich habe das Gefühl, dass das Theanin bei ihm schon etwas Wirkung zeigt. Er macht nicht mehr gleich das HB-Männchen wenn Nieves im Zimmer aufdreht.
Ansonsten mache ich ruhig weiter, lebe den Alltag und lasse die beiden mal machen.
Zwischen Neugierde, Desinteresse und ab und an noch Aufregern hält sich im Moment alles die Waage.

Super, du klingst wirklich schon richtig cool😛 Möge sich der Zustand auf Milo übertragen.
Und nicht vergessen zu loben wenn er sich entspannt verhält!

Was den Garten angeht kann man da wohl nicht allzuviel ändern. Aber gut schonmal, dass nicht diese Situation und nicht Milo den Krieg angezettelt hat.

Milo ist auf Fingerschnippen konditioniert, wenn er was nicht soll. Gelobt wird mit Worten und Leckerlies.... Schnippen war immer eine klare Ansage.
Du bist ja nicht auf schnippen festgelegt...du kannst hupen, husten.... was auch immer. Was zB gut geht ist einen Kuli drücken. Es geht um ein kurzes Signal das man präzise setzen kann, um zu signalisieren: Das was du da gerade in diesen Moment tust ist der Grund warum du jetzt von mir ein Leckerchen bekommst. Man kann das Clickern auch ohne Clickern machen, dann ist es halt ein Kunststück, das er lernt und dafür belohnt wird.
Mit dem Click ist es halt einfacher ihm klar zu machen, was man will.
 
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Ach so, ja das mit dem clickern habe ich jetzt schon häufiger gelesen und mir auch die Seite angeschaut.

Aaaaaber... Ich fürchte da gibt es ein kleines Problem *hüstel* 😳😳😳

Milo ist auf Fingerschnippen konditioniert, wenn er was nicht soll. Gelobt wird mit Worten und Leckerlies.... Schnippen war immer eine klare Ansage.

Glaube das würde ihn jetzt noch mehr verstrubbeln wenn er jetzt mit einem ähnlichen Geräusch mit anderem Hintergrund konfrontiert wird 😳

Ich kenne einige katzenbesitzer und Tiertrainier, welche eine Pfeife benutzen oder eben ohne Pfeife einen kurzen Pfiff abgeben.
Dieses geräusch wäre ja doch komplett anders als das Schnippen. Und du brauchst dafür keine extra Hand, hast also zwei freie Hände. Denke Clickertraining könnte beiden mehr selbstbewusstsein geben =)

Ich bin wahrlich kein Experte in Sachen zusammenführung und höre lieber auf Tiedsche als auf mich, aber ich meine oft in diesem Zusammenhang gelesen zu haben, dass dsa gegenseitige Abrubbeln mit den jeweiligen Decken helfen kann, da du die Gerüche der beiden vermischt. Oder eben auch ab und an das Tauschen der Körbe und DEcken in welchen sie schlafen etc.
Also unterstützend zu dem was du sowieso schon tust =)

lg
 
Danke dir für den Tipp. Bin noch am überlegen auf welches Geräusch ich die beiden konditionieren kann. Pfeife klingt mir etwas zu aggressiv, aber irgendwas wird sich da noch finden lassen. Das clickern ist auf jeden Fall etwas, was ich noch ausprobieren will.

Vom Abubbeln habe ich bisher Abstand genommen. Das hätte meinen Kater sicher überfordert. Und bei Nieves ist es auch nicht nötig, da die kleine Maus sehr aufgeschlossen ist.
Ich nehme immer mal wieder ein Handtuch aus Nieves' Zimmer mit raus damit er was zum schnuppern hat. Oder manchmal hole ich mir von ihr mit der Hand eine Gesichtsmarkierung und gebe ihm mit der Hand ein Leckerchen.
So kann er direkt ihren Geruch mit etwas positivem verbinden.
 
Brauche heute mal etwas Nerven....

Milo ist noch immer nicht so entspannt, dass ich es wagen würde die beiden zusammen zu lassen.
Hab ihn die letzten beiden Tage zwei mal gesehen wie er sehr dicht kurz am Gitter geschnuppert hat als Nieves dahinter saß... Dann ist er abgedreht und ein paar Sekunden später mit Flaschenbürste gegen das Gitter.

Manchmal bin ich mir auch nicht sicher, ob das was ich sehe der wirklichen Stimmung entspricht oder dem was ich sehen will. Ich sehe ihn ab und an in entspannter Körperhaltung und merke dann, dass er starrt und die Pupillen geweitet sind.

Nieves lässt sich gar nicht so arg groß beeindrucken und macht ihr Ding. Mir ist aber aufgefallen, dass sie sehr viel ruhiger geworden ist und die allermeiste Zeit auf dem Kratzbaum verbringt. Sie bekommt jetzt auch Theanin.

Ich schreibe der ehemaligen Besitzerin/PS regelmäßige Lageberichte, die sie dann auch an den Verein weitergibt.

Heute hat mir nun die ehemalige Besitzerin geschrieben sie sei der Meinung ich soll die beiden trotzdem mal zusammen lassen.

Ja und jetzt sitze ich da und mir wird beim Gedanken daran ganz anders. Ich habe Angst,, dass wenn ich es wage, die Zusammenführung den Bach runter geht. Aber ich habe auch Zweifel, ob durch meine Ängstlichkeit vor evtl. Eskalation die beiden sich nie miteinander auseinander setzen können.

Ziemliches Gefühlschaos. Ich hatte schon einige Vergesellschaftungen, auch mit Milo... Das war alles so wie man es hier als langweilig definiert... Aber diese hier ist anders, fühlt sich auch anders an.

Ich frage mich zur Zeit häufiger, ob ich einfach nur ängstlicher geworden bin? Es ist klar, dass keiner hier reingucken kann um die Stimmung der Katzen wirklich mitzubekommen.
Ich wünsche mir einfach nur, dass es mit den beiden klappt. Und möchte da nicht durch Leichtsinnigkeit oder Überängstlichkeit den falschen Trigger setzen.

Alles war cool, jetzt sind die Zweifel bei der Vorgehensweise wieder da. 😕
 
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Nach Lektüre aller Beiträge würde ich dir zu Geduld raten und lieber langsam machen, als einen Schritt zuviel zu früh zu wagen, dass sehe ich genau wie du.

Dein Milo braucht Sicherheit, die bekommt er über die Zeit durch viele positive Erlebnisse an der Gittertür mit Nieves, da mußt du natürlich etwas mithelfen (ruhige Spieleinheiten, Leckerlierunden, ...) und durch dich (alles ist gut, aaaallles in Ordnung, immer wieder ruhig mit ihnen sprechen, mantramäßig die gleichen Worte und damit auch die Situation runterkühlen, wenn es "komisch ausschaut"). Lobe beide überschwenglich für jedes angemessene Verhalten, für jeden Fortschritt.
Quasi leiten und steuern wie ein Lotse.
Jetzt würde ich sie keinesfalls schon zusammen lassen ohne Gitter, das kippt zu schnell und dann müßt ihr viel länger neu aufarbeiten.

Ihr habt Zeit. Den Katzen geht es doch so ganz gut. Bau auf Geduld, Alltagsroutine, Gewöhnung und positive Erlebnisse.
Sei der Fels in der Brandung, sag dir selbst und den Katzen immer wieder "alles wird gut". Stell es dir vor, bildlich, wie sie gut miteinander auskommen, verinnerliche es und dann strahlst du das aus.
Milo braucht einen positiven Führer, das kannst jetzt nur du sein und auch später, wenn er draußen Konflikte hat und zwiespältig auf Nieves reagiert oder du ahnst "es könnte", dann bau ihm ruhig und zuversichtlich die Brücke.

Es kann und es wird, es muß nicht heute und morgen, laß die Katzen das Tempo bestimmen.

Hast du katzenkundige Freunde? Irgendwen der sich mit Verhalten auskennt und wenn du dir selbst unsicher bist im Einschätzen, mal zusätzlich gucken kann? Ich glaube dir selbst täte solche Rückversicherung ganz gut.
Ansonsten höre einfach auf dein Gefühl.
Mit Unsicherheit die Tür öffnen nutzt nichts, du solltest dir sicher sein, damit du Sicherheit vermittelst, ganz egal wie lange das noch dauert, der Tag wird kommen und dann paßt es.

Bürstenschwanz ist manchmal im Spielverhalten bei - doch das ergibt sich nur aus dem Gesamtkontext und der kompletten Körpersprache, ich glaube das würdest du erkennen.
Geweitete Pupillen sind manchmal den Lichtverhältnissen geschuldet, doch in Verbindung mit starren Blick ohne Blinzeln und/oder Abwenden des Kopfes eher die Drohung, auch das wirst du sicherlich selbst erkennen.
Solche Zeichen sind eben deutlich gegen ein "jetzt schon zusammenlassen".

Laß dich nicht wuschelig machen, das Risiko eines zu frühen Zusammenlassens ist zu hoch, weitere negative Erfahrungen sollten vermieden werden. Ihr habt allerhöchstens Zeit verloren, wenn ihr eher zu lange wartet, das ist es aber wert finde ich.

Wenn dir das warten zusetzt oder du dir "zuviele" Gedanken machst, kauf dir einen schönen Tee und Kekse oder ein Buch oder ein schönes Video, mach einfach etwas Gutes für dich 🙂 .

Liebe Grüße
Karen
 
Hazelcats Worte unterstreich ich mal dreifach.🙂

.....und die Einschätzung der letzten Stelle von Nieves würde ich auch nicht als Gesetz nehmen....sie hats schließlich auch nicht hinbekommen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Einschätzung Hazelcats. Bisher habe ich auch immer den Unterschied zwischen Spiel und Ernst gesehen. Bei dieser Zusammenführung bin ich mit oft nicht sicher, ob ich es richtig erfassen kann.
Ist nicht immer ganz einfach wenn bei einem Tier eine Grundanspannung da ist.

In meinem Umfeld gibt es ein paar Katzenhalter. Aber die haben entweder einzelne Freigänger oder mit der Holzhammer-Methode zusammengeführt, wo es glatt lief.

Wenn Zeit das einzige ist was die Katzen zu verlieren haben höre ich lieber auf mein Bauchgefühl und trenne weiter.

Spielen, leckerchen und positive Verstärkung am Gitter mache ich sowieso schon.
Da ich zur Zeit nach der Arbeit noch sehr viel wegen eigener Baustellen bei Ärzten sitze ist die Zeit mit den Katzen unter der Woche leider momentan etwas begrenzt. Dafür nehme ich mir dann an den Wochenenden sehr viel Zeit für die beiden.

.....und die Einschätzung der letzten Stelle von Nieves würde ich auch nicht als Gesetz nehmen....sie hats schließlich auch nicht hinbekommen 😉

Genau DAS war auch mein erster Gedanke 😳

Dennoch hat es gereicht um verunsichert zu werden 🙄
 
Da ich zur Zeit nach der Arbeit noch sehr viel wegen eigener Baustellen bei Ärzten sitze ist die Zeit mit den Katzen unter der Woche leider momentan etwas begrenzt. Dafür nehme ich mir dann an den Wochenenden sehr viel Zeit für die beiden.
Das ist vielleicht gar nicht verkehrt...so haben die Zwei einfach Ruhe, um sich aneinander zu gewöhnen🙂

Für die eigenen Baustellen wünsche ich gute Besserung 🙂
 
Danke dir. Gestern wurde mir eröffnet, dass Anfang nächsten Jahres ein Klinikaufenthalt bevorsteht. Zeitaum zwischen 1 und 3 Wochen...

Alles nicht optimal während der Vergesellschaftung. Aber leider nicht zu ändern 🙁

Zum Glück haben wir eine wunderbare Catsitterin die sehr ruhig und erfahren im Umgang mit Tieren ist.
 
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Wichtig ist, dass du wieder fit wirst. Alles andere kann nebenher laufen😉
 
Seit drei Tagen futtern die beiden wieder zusammen bei offener Tür. Das funktioniert sehr gut. Milo ist ein kleiner Fressack, bei dem Liebe durch den Magen geht 🙂

Beide hatten sogar schon die Köpfe im selben Napf. Und gestern hat er bei Nievie Analkontrolle gemacht.

Nach dem fressen lasse ich sie noch maximal so lange zusammen, wie sie sich selbst putzen.

Sobald Nievie im Zimmer spielt oder aufs klo geht droht bei ihm die Stimmung zu kippen... Da lenke ich Milo sofort am Ansatz ab und komplimentiere ihn mit viel loben und Leckerchen aus dem Raum.

Ist alles noch ein weiter Weg und ohne hautnahe Kontrolle geht nichts. Aber ich hoffe, auf der Futtergabe kann man aufbauen.

Nievie's Bewegungsradius ist in dem Zimmer halt sehr eingeschränkt und dadurch liegt sie viel. Auf der anderen Seite ist es auf dem engeren Raum auch besser jetzt mit ihr zu arbeiten, so dass sie ihren Namen kennen lernt. Das hat zuvor noch nie jemand mit ihr gemacht.

Bisher waren alle meine Katzen mit ihrem Namen abrufbar, sie ist da bisher lernresistent.... Milo kennt ihren Namen besser als sie.

Für die Zusammenführung sollte sie das meiner Meinung nach schon verinnerlicht haben und auch abrufbar sein.

Es ist noch ein langer Weg und sehr viel Arbeit, aber ich bin auch der Meinung dass die beiden prinzipiell durch ihre Art gut zusammen passen.

Vielleicht merkt Milo das auch noch und es geschieht noch ein kleines Weihnachtswunder 😉
 
Ich finde, das hört sich doch schon ganz schön gut an!

Mach weiter so und lass Dir und den Katzingers Zeit, dann wird das. Ich glaube fest daran.
 
Ich finde auch, dass es sich wieder unaufgeregter von allen Seiten anhört🙂
Das mit dem Namenstraining ist ne gute Idee😉

Es ist noch ein langer Weg und sehr viel Arbeit, aber ich bin auch der Meinung dass die beiden prinzipiell durch ihre Art gut zusammen passen.
Genau davon bin ich auch überzeugt:zufrieden:
 
Danke euch für die zuversichtlichen Worte 🙂

Das ist mein tägliches Mantra... Oooommm, alles wird gut, alles wird gut, oooommmm 😳😉

Der Tag wird kommen an dem Milo merkt, dass er nur von der neuen Freundin profitieren kann.
 
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Allein die Zeit wird für euch arbeiten, denn er hat ja eigentlich mit der Neuen an sich kein Problem. Er hat scheinbar nen Problem mit Bewegung, aus welchen Gründen auch immer
 
Allein die Zeit wird für euch arbeiten, denn er hat ja eigentlich mit der Neuen an sich kein Problem. Er hat scheinbar nen Problem mit Bewegung, aus welchen Gründen auch immer

Das versuche ich gerade zu ergründen, ob es die Bewegung ist oder sie ihm einfach (noch) zu neu und fremd ist.
Beim fressen vergisst er alles um sich herum, daher funktioniert es auch genau dann gut mit den beiden.

Als Milo hier einzog hat er 3 Monate hinter den Sofakissen gelebt wenn ich nach Hause kam. Meine Mutter durfte ihn das erste mal nach 9 Jahren streicheln... Und sie kommt nicht nur 1x im Jahr vorbei 🙄

Er ist ein Neophobiker und tut sich sichtlich schwer, dass da ne fremde Katz in seinem Heiligtum ist. Ich hoffe auch sehr, dass die Zeit das regelt.

Was mir auffällt ist, dass beide sich noch nicht ein einziges mal angeblinzelt haben. Vielleicht denke ich da jetzt zu menschlich, aber ich weiss nicht ob Nievie den Milo dafür verantwortlich macht, dass sie in einem Zimmer festsitzt 😕
 
Das versuche ich gerade zu ergründen, ob es die Bewegung ist oder sie ihm einfach (noch) zu neu und fremd ist.
Das ist sicher nicht verkehrt, damit man sich vielleicht überlegen kann wie man mit den Beiden arbeiten könnte
Beim fressen vergisst er alles um sich herum, daher funktioniert es auch genau dann gut mit den beiden.
Beim Fressen herrscht oft Waffenstillstand, deshalb kann man ja anfangs gut übers Füttern friedliche gemeinsame Momente schaffen

Vielleicht denke ich da jetzt zu menschlich, aber ich weiss nicht ob Nievie den Milo dafür verantwortlich macht, dass sie in einem Zimmer festsitzt
Das ist dein Spiegel, denn für dich ist es ja ganz furchtbar, dass Nieve da nicht raus darf. Katzen denken nicht so. Was sie auf jeden Fall wissen ist, dass die Gittertür verhindert, dass der andere näher aufrückt. Mein Ängstling hat sich sogar bei geöffneter Tür hinters Gitter gesetzt😀

Blinzeln habe ich bei meinen Vergesellschaftungen auch selten wahrgenommen, was nicht heißt, dass sie es nicht getan haben. Heute sehe ich es eher mal, wobei meine eher über Körperhaltung kommunizieren, glaub ich. Ducken, wegdrehen, aufrücken , Körperspannung ändern usw
edit: und fang bitte mit Milo unbedingt das Clickern wenn du Zeit hast. Darüber kann man sicher aktiv daran arbeiten, dass er Bewegung nicht so negativ wahrnimmt, wenn man sich dazu später Übungen überlegt.
 
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edit: und fang bitte mit Milo unbedingt das Clickern wenn du Zeit hast. Darüber kann man sicher aktiv daran arbeiten, dass er Bewegung nicht so negativ wahrnimmt, wenn man sich dazu später Übungen überlegt.

Clickern habe ich heute angefangen. Und zwar mit beiden zusammen. Milo bei Nievie im Zimmer 🙂.

Habe mich dazwischen gesetzt und mit beiden jeweils zwei Einheiten mit 5 Leckerchen und Namen sagen gemacht. Milo saß ganz still und konzentriert, Nievie hat beim 2. Durchgang schon gelernt aufzuschauen wenn ich ihren Namen sage. Zwar mit Finger heben, aber immerhin.

Danach gab es noch ein Leckerchen für beide und zum krönenden Abschluss gaben sie sich noch ein Nasenküsschen 😱😀
Danach habe ich Milo ganz schnell aus dem Zimmer gelobt. Man soll aufhören wenn es am schönsten ist.

Ist heute schon Weihnachten? Neeeein, ich freue mich nur ganz verhalten... (aber so dürfte es gerne weitergehen) 😳
 
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