Ihr könnt euch sicher vorstellen - und viele können es auch nachempfinden - wie unglaublich hilfreich eine weitere Katze bei Weihnachtsvorbereitungen ist. 🙄
Bereits Mittwoch konnte ich es nicht mehr ertragen, den kleinen Kater zu isolieren, zumal Kami durch Einbrüche in seinem Zimmer ohnehin den Quarantäne-Gedanken torpediert hatte. Also habe ich Lotta durch ein unwiderstehliches Angebot - sie durfte tagsüber ins Schlafzimmer!!! - im Erdgeschoss festgesetzt und dann Tommy freigelassen.
Swiffa ist noch nicht ganz sicher, ob ihre Nerven für einen zweiten Stalker reichen, aber Kami blieb bei ihrer Entscheidung, den Neuzugang toll zu finden.
Von Mittwoch auf Donnerstag habe ich Tommy über Nacht noch einmal in das Katzenzimmer verfrachtet, weil ich noch nicht wusste, wie Lotta mit dem Kater umgehen wird.
Seit gestern ist er aber Tag und Nacht mit den anderen unterwegs. Lotta meidet ihn, wobei ihr hilft, dass er noch keine Treppen steigt und auch nicht klettert. Er ist - genau wie Kami - stoisch und weicht bei Fauchern nur kurzfristig aus. Insofern hat er Lotta heute ein bisschen gestalked und ist in seinem Eifer die beiden ersten Treppenstufen zu ihrem Versteck hoch- und wieder runtergeklettert. Nicht nur ihr schwante dabei, dass es mit der Sicherheit bald zu Ende sein wird.
Kami ist völlig erschöpft von seiner Verfolgung und muss feststellen, dass sie nun schon in gesetzterem Alter ist (11 Monate) und daher nicht mehr die jugendliche Spielkondition hat. Nach einem Tag und einer Nacht mit Tommy schläft sie heute den ganzen Tag.