Zusammenführung mehrerer Blindfrösche

  • Themenstarter Themenstarter Nepomuk
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Das sah ja schlimm aus 🙁

Schön, dass alles so gut verheilt ist. Auf dem letzten Foto sieht es aus, als würde er so ein kleines verschwitzten Lächeln haben.
 
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Das sah ja schlimm aus 🙁

Schön, dass alles so gut verheilt ist. Auf dem letzten Foto sieht es aus, als würde er so ein kleines verschwitzten Lächeln haben.
Das stimmt. Das leicht schiefe Näschen lässt ihn sehr verschmitzt lächeln. Und das Dauerlächeln passt hervorragend zu seinem sonnigen Gemüt.😍
 
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Hat sich die süße Holla mittlerweile besser bei den Anderen eingelebt?
 
Hat sich die süße Holla mittlerweile besser bei den Anderen eingelebt?
Nein, leider nicht. Bislang faucht und knurrt sie und tatzelt auch, sobald sich eine andere Katze nähert (zum Beispiel, weil Holla über sie stolpert), so dass die übrigen Katzen sehr verwirrt sind. Sehen wäre jetzt echt hilfreich...
 
Oh das tut mir sehr leid.
Mit dem Sehen sind sie ja alle auf einem Niveau, lebte Holla vorher alleine, oder mit sehenden Katzen?
 
Oh das tut mir sehr leid.
Mit dem Sehen sind sie ja alle auf einem Niveau, lebte Holla vorher alleine, oder mit sehenden Katzen?
Sie lebte auf einer Pflegestelle mit diversen anderen sehenden Katzen. In den ersten 7-8 Monaten dort war sie angeblich sehr sozial und hat gerne mit den Artgenossen gespielt. Im Juni kam dann eine mobbende Katze auf die Pflegestelle. Holla hat danach die Wochen in einem Versteck verbracht. Am 14.8. ist sie dann zu uns gekommen.

Sie zeigt sich bei uns nicht ängstlich oder vorsichtig, sondern eher neugierig und selbstbewusst. Auf andere Katzen scheint sie einfach keine Lust zu haben. Sie schnuppert nicht mal durch das Drahtgitter (und ohne Gitter erst recht nicht), sondern verhält sich sehr ablehnend. Manchmal liegt sie knurrend mitten im Raum (prophylaktisch). Eine positive Entwicklung ist bislang nicht erkennbar.
 
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Dann drücken wir die Däumchen, dass das noch kommt 🍀🍀🍀 nicht dass du noch ein ein Deja-vu bekommst…🙈
 
Danke schön. Die Situation ist definitiv anders, weil sie keine Angst hat und sich eher offensiv im Haus bewegt.

Motto: Alles meins. Ich mag es hier, also entferne man bitte schnellstens die lästigen Eindringlinge.

Also kein Dejavue, sondern alles neu und anders. Und so schnell gebe ich nicht auf. Lotta hatte ja auch 1,5 Jahre hier die Chance, sich einzuleben.
 
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Verstehe! Das hört sich dann in der Tat anders an 🤗 Und mit so viel Geduld und Liebe wird das sicher bald 🍀
 
Das hoffe ich. Vielen Dank für deinen lieben Zuspruch.
 
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Tommy hat mich heute sanft daran erinnert, dass er hier eine riesige (wie er meint) Fan-Gemeinde im Forum hat, die schon ewig keine Bilder nur von ihm alleine gesehen hat.
Dankeschön, Tommy! 💚

Ich wollte hier nicht dauernd die Nerv-Tante geben, die ihr "Tommyliiiiiiieeeee" sehen will.
(obwohl, Paten haben auch Rechte, oder? 🤔 😛)

Danke für die schönen Bilder vom hübschen Tommy. ❤️
(er ist so groß geworden und ein Plüschbube !!) :verschmitzt:
 
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Dankeschön, Tommy! 💚

Ich wollte hier nicht dauernd die Nerv-Tante geben, die ihr "Tommyliiiiiiieeeee" sehen will.
(obwohl, Paten haben auch Rechte, oder? 🤔 😛)

Danke für die schönen Bilder vom hübschen Tommy. ❤️
(er ist so groß geworden und ein Plüschbube !!) :verschmitzt:

Natürlich haben Paten lebenslange Rechte auf Bilder und Infos.

Tommy hört sehr gerne, dass du ihn groß findest. Er ist nämlich wirklich nur innerlich groß und von der Seele her groß(artig). Aber sein knochiges Becken ist jetzt ein bisschen runder und sein Fell unübertroffen weich.

Außerdem ist sein eosinophiles Granulom unter striktem Verzicht auf alles Leckere jetzt mit Monoprotein Pferd und reinem Geflügel plus 2x täglich Sical endlich unter Kontrolle. Weil er Herpesträger ist, wollten wir dabei gerne auf Cortison verzichten - und das ist uns gelungen.
 
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Außerdem ist sein eosinophiles Granulom unter striktem Verzicht auf alles Leckere jetzt mit Monoprotein Pferd und reinem Geflügel plus 2x täglich Sical endlich unter Kontrolle.
Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin in diesem Faden, aber da meine Griechin EG hat wollte ich nur mal fragen welche Marke( n ) er bekommt.
 
Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin in diesem Faden, aber da meine Griechin EG hat wollte ich nur mal fragen welche Marke( n ) er bekommt.
Er bekommt alle möglichen Sorten mit Monoprotein Pferd. Davon frisst er Macs (nur aus dem Beutel), Venandi (Beutel lieber als Dose, beides aber nicht gerne) und alle anderen Sorten (Mjammjam, Ropocat, Vet Concept) nicht - aber nicht wegen des Granuloms, sondern weil er sie nicht will. Er bekommt nach wochenlanger ausschließlicher Fütterung mit Pferd nun auch alle Futter, die Geflügel, aber ganz sicher keinen Lachs enthalten. Weil er Stückchen in Soße liebt, bekommt er die "hyposensiblen" Kattovit-Beutel im Wechsel mit dem Allergiefutter von animonda (in der 100g Schale, nur Huhn, ohne Reis, Kartoffeln etc.), Macs Huhn pur (im Beutel), lehnt aber Mjammjam und Grau wieder ab.
 
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Ich bin gerade krank zu Hause - und zwar wirklich im Bett, wenn es geht - und dachte, ich lasse euch mal an der Krankenpflege durch die Katzen teilhaben.

5:30: Ich werde wach, scheine also tatsächlich geschlafen zu haben. Ich entscheide, den Zoo sofort zu füttern und dann noch ein bisschen zu schlafen.

5:45: Ich bin fertig mit dem Füttern und Aufräumen. Samson kommt sehr zufrieden vom Katzenklo und ich entscheide, die morgendliche Katzenklorunde vorzuziehen und stoßzulüften.

6:30: Ich bin durchgefroren, aber alle Klos sind sauber und alle Räume geruchsneutral. Mein kuscheliges Bettchen lächelt mich an.
Tommy geht aufs Katzenklo und ich warte mal eben ab, ob es ein großes Geschäftchen wird. Wird es.
Ich reinige das Klo und bringe noch eben den Sack mit der Katzenstreu nach draußen. Swiffa entkommt in die ungeheizte Werkstatt. Ich scheuche sie zurück ins Haus. Sie ziert sich ein bisschen. Beim Betreten des Hauses rennt uns Tiffy über den Haufen. Ich fange sie ein und trage sie - laut miauend - ins Haus zurück. Kami rennt uns über den Haufen. Sie liebt es nämlich, gefangen und getragen zu werden. Ich schleppe den begeistert schnurrenden Terrorzwerg ins Haus. Meine Füße sind eiskalt.

6:55: Ich lasse mich in mein Bettchen sinken und beantworte eine E-Mail aus der Schule. Meine Füße tauen ein bisschen auf. Sie erhalten eine ruppige Massage von Samson und Kami, die sich im Bett kloppen.

7:12: Ich höre Tiffy jämmerlich weinen und durchsuche das Haus. In der Werkstatt werde ich fündig. Dieses Mal kommt sie freiwillig ins Haus. Ich kehre zurück ins Bett.

7:45: Mein Mann verlässt das Haus. Endlich Ruhe! Ich gehe eben mal nach oben und lasse Holla frei. Ihre Ortung ist vom Bett aus leistbar, weil sie ihre Zusammentreffen lautstark kommentiert: sie faucht, knurrt und schreit. Ihre Freilassung führt zu einem sprunghaften Anstieg der Katzenpopulation in meinem Schlafzimmer.

8:15: Ich gebe meine Versuche, mich zur Arbeit zu motivieren, auf und starte durch die Kraft der Disziplin, indem ich mir einrede, dass Bettenbeziehen ein Highlight für die Siehtnixe ist. Große Begeisterung bei der ganzen Belegschaft. Tommy krabbelt in den frischen Bettbezug, verliert die Orientierung und den Halt und fällt vom Bett in den Deckenstapel. Samson stürzt sich auf das zappelnde Bündel. Intakte Bettwäsche wird auch überbewertet.

8:45: Ich bestücke den Geschirrspüler. Kami unterstützt mich, indem sie einen Angriff vom Papierkorb durch Gegenangriff vereitelt und dann seine Eingeweide zerrupft. Ich sammle die Papierschnipsel ein und bringe den gesamten Müll raus.

Kami inspiziert den Unterschrank und findet verheerende Hygienemängel. Sie befördet einige Krümel auf den bis dahin sauberen Küchenboden. Swiffa besucht das Katzenklo und gräbt die Hälfte der Streu aus dem Klo. Der Rest hängt in ihrem Fell und wird gleichmäßig verteilt.

9:10: Ich reinige das Katzenklo und prüfe, ob der Staubsaugerroboter heute zufällig mal nicht offline ist. Ich habe Glück und stelle alle beweglichen Sachen hoch. Vor dem Start bringe ich noch eben eine Ladung Wäsche weg. Leider hat der Sohn seine Wäsche nicht aufgehängt, so dass ich erstmal trockene Wäsche abnehmen und legen muss, bevor ich seine Wäsche aufhängen und meine Wäsche waschen kann.

9:35: ich lasse mich ins Bett fallen und starte den Staubsauger. Es ist herrlich, nicht alles selbst machen zu müssen. LUXUS! FREIHEIT!

9:36: Der Staubsauger meldet, dass seine Station verschoben wurde (von der er gerade aus gestartet war) und er SO nicht arbeiten kann. Ich hieve mich aus dem Bett. Kami sitzt beim Staubsauger und lächelt unschuldig. Ich starte erneut, verscheuche Kami und lausche. Er startet ( jauchzet!, frohlocket!) Ich kehre zum Bett zurück. Fehlermeldung von Robi. Seine Station wurde verschoben. Ich verscheuche Samson und starte erneut.

9:40: Robi erreicht das Wohnzimmer und beginnt mit der Arbeit. Ich kuschele mich in die Decke und schließe die Augen. Tommy springt aufs Bett und latscht mir über das Gesicht. Er will an meinen Bauch gekuschelt schlafen, aber ohne Decke. Er tretelt und schnurrt glücklich, ich friere nur ein bisschen. Unauffällig versuche ich, mir die Decke höher zu ziehen. Kami, Samson und Tiffy fühlen sich extrem gestört von meinem Bemühren, ihnen den Schlafplatz am Fußende wegzunehmen.

10:05: Lange muss ich nicht frieren, denn Robi meldet, dass er festhängt. Ich finde ihn im Wohnzimmer unter der Couch. Er hat das Jalousie-Seil gefressen, das Kami heute früh runtergeschmissen hatte. Die Notoperation verläuft erfolgreich dank der Regie aller Katzen. Dank Holla lichten sich die Reihen aber recht schnell. Ich sause ins Bett und ergattere die beliebte Mittelposition. Die Katzen drapieren sich um mich herum. Sogar Holla kuschelt ein bisschen mit mir.

10:20: Robi hängt fest. Swiffa hat ihn mit einem Bällchen gefüttert. Ich operiere ihn und lasse ihn weiter arbeiten. Ich mache mir einen Tee und gehe ins Bett.

10:30: Robi will, dass sein Behälter geleert und seine Sensoren gereinigt werden. Ich erledige die gewünschten Arbeiten und Robi entscheidet, dass er fertig ist.

10:45: Ich verschließe den gereinigten Bereich und starte Robi neu. Ich mache mir einen frischen Tee.

10:55 Robi unterbricht die Arbeit und lässt sich erstmal aufladen.
Durch die plötzliche Ruhe werden die Katzen fröhlich. Sie vertreiben mir die Zeit im Bett mit lustigen Spielen. Tiffy balanciert auf dem hohen Bettrand und lässt sich jeweils am Ende herunterheben. Kami erklimmt den Nachttisch und schmeißt meine Wasserflasche um. Ich bringe sie in Sicherheit. Kami findet mein Taschentuch. Ich bringe es in Sicherheit. Kami beißt in mein Buch. Ich verscheuche sie. Sie springt vom Bett und klettert in den Nachtisch. Dort perforiert sie mein neues Buch.

Swiffa rast wie eine Irre die Treppe rauf und runter und versenkt jedes Mal ein neues Bällchen in der Tränke. Tiffy spielt mit einem Bällchen in der Badewanne. Holla schleicht mit unheilverkündender Miene durch das Haus und erschreckt Mobiliar und Tiere. Manchmal ist sie aber auch schon ruhig, wenn sie jemanden trifft. Ein Fortschritt in homöopathischer Dosis. Sind ja auch erst 6 Wochen...🙄

11:30: Eine Kollegin fragt, ob ich mich gut erhole....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Erholst du dich denn gut? 😆

Ok, es ist nicht schön krank zu sein und sich bei jeder Tätigkeit elendig zu fühlen, muss halt trotzdem gemacht werden.
Du hast es so verdammt witzig geschrieben und ich konnte auch mitfühlen, hab aber trotzdem sehr gelacht. Danke 🙂
 
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Ich finde es ja selbst so witzig, vor allen so im Rückblick.

Es erinnert mich ein bisschen daran, wie es ist, mit kleinen Kindern krank zu sein. Dagegen ist es mit den Katzen fast erholsam.
 
Im Rückblick ist so einiges witzig, aber in dem Moment... 😱
 
Ich bin gerade krank zu Hause - und zwar wirklich im Bett, wenn es geht - und dachte, ich lasse euch mal an der Krankenpflege durch die Katzen teilhaben.

5:30: Ich werde wach, scheine also tatsächlich geschlafen zu haben. Ich entscheide, den Zoo sofort zu füttern und dann noch ein bisschen zu schlafen.

5:45: Ich bin fertig mit dem Füttern und Aufräumen. Samson kommt sehr zufrieden vom Katzenklo und ich entscheide, die morgentliche Katzenklorunde vorzuziehen und stoßzulüften.

6:30: Ich bin durchgefroren, aber alle Klos sind sauber und alle Räume geruchsneutral. Mein kuscheliges Bettchen lächelt mich an.
Tommy geht aufs Katzenklo und ich warte mal eben ab, ob es ein großes Geschäftchen wird. Wird es.
Ich reinige das Klo und bringe noch eben den Sack mit der Katzenstreu nach draußen. Swiffa entkommt in die ungeheizte Werkstatt. Ich scheuche sie zurück ins Haus. Sie ziert sich ein bisschen. Beim Betreten des Hauses rennt uns Tiffy über den Haufen. Ich fange sie ein und trage sie - laut miauend - ins Haus zurück. Kami rennt uns über den Haufen. Sie liebt es nämlich, gefangen und getragen zu werden. Ich schleppe den begeistert schnurrenden Terrorzwerg ins Haus. Meine Füße sind eiskalt.

6:55: Ich lasse mich in mein Bettchen sinken und beantworte eine E-Mail aus der Schule. Meine Füße tauen ein bisschen auf. Sie erhalten eine ruppige Massage von Samson und Kami, die sich im Bett kloppen.

7:12: Ich höre Tiffy jämmerlich weinen und durchsuche das Haus. In der Werkstatt werde ich fündig. Dieses Mal kommt sie freiwillig ins Haus. Ich kehre zurück ins Bett.

7:45: Mein Mann verlässt das Haus. Endlich Ruhe! Ich gehe eben mal nach oben und lasse Holla frei. Ihre Ortung ist vom Bett aus leistbar, weil sie ihre Zusammentreffen lautstark kommentiert: sie faucht, knurrt und schreit. Ihre Freilassung führt zu einem sprunghaften Anstieg der Katzenpopulation in meinem Schlafzimmer.

8:15: Ich gebe meine Versuche, mich zur Arbeit zu motivieren, auf und starte durch die Kraft der Disziplin, indem ich mir einrede, dass Bettenbeziehen ein Highlight für die Siehtnixe ist. Große Begeisterung bei der ganzen Belegschaft. Tommy krabbelt in den frischen Bettbezug, verliert die Orientierung und den Halt und fällt vom Bett in den Deckenstapel. Samson stürzt sich auf das zappelnde Bündel. Intakte Bettwäsche wird auch überbewertet.

8:45: Ich bestücke den Geschirrspüler. Kami unterstützt mich, indem sie einen Angriff vom Papierkorb durch Gegenangriff vereitelt und dann seine Eingeweide zerrupft. Ich sammle die Papierschnipsel ein und bringe den gesamten Müll raus.

Kami inspiziert den Unterschrank und findet verheerende Hygienemängel. Sie befördet einige Krümel auf den bis dahin sauberen Küchenboden. Swiffa besucht das Katzenklo und gräbt die Hälfte der Streu aus dem Klo. Der Rest hängt in ihrem Fell und wird gleichmäßig verteilt.

9:10: Ich reinige das Katzenklo und prüfe, ob der Staubsaugerroboter heute zufällig mal nicht offline ist. Ich habe Glück und stelle alle beweglichen Sachen hoch. Vor dem Start bringe ich noch eben eine Ladung Wäsche weg. Leider hat der Sohn seine Wäsche nicht aufgehängt, so dass ich erstmal trockene Wäsche abnehmen und legen muss, bevor ich seine Wäsche aufhängen und meine Wäsche waschen kann.

9:35: ich lasse mich ins Bett fallen und starte den Staubsauger. Es ist herrlich, nicht alles selbst machen zu müssen. LUXUS! FREIHEIT!

9:36: Der Staubsauger meldet, dass seine Station verschoben wurde (von der er gerade aus gestartet war) und er SO nicht arbeiten kann. Ich hieve mich aus dem Bett. Kami sitzt beim Staubsauger und lächelt unschuldig. Ich starte erneut, verscheuche Kami und lausche. Er startet ( jauchzet!, frohlocket!) Ich kehre zum Bett zurück. Fehlermeldung von Robi. Seine Station wurde verschoben. Ich verscheuche Samson und starte erneut.

9:40: Robi erreicht das Wohnzimmer und beginnt mit der Arbeit. Ich kuschele mich in die Decke und schließe die Augen. Tommy springt aufs Bett und latscht mir über das Gesicht. Er will an meinen Bauch gekuschelt schlafen, aber ohne Decke. Er tretelt und schnurrt glücklich, ich friere nur ein bisschen. Unauffällig versuche ich, mir die Decke höher zu ziehen. Kami, Samson und Tiffy fühlen sich extrem gestört von meinem Bemühren, ihnen den Schlafplatz am Fußende wegzunehmen.

10:05: Lange muss ich nicht frieren, denn Robi meldet, dass er festhängt. Ich finde ihn im Wohnzimmer unter der Couch. Er hat das Jalousie-Seil gefressen, das Kami heute früh runtergeschmissen hatte. Die Notoperation verläuft erfolgreich dank der Regie aller Katzen. Dank Holla lichten sich die Reihen aber recht schnell. Ich sause ins Bett und ergattere die beliebte Mittelposition. Die Katzen drapieren sich um mich herum. Sogar Holla kuschelt ein bisschen mit mir.

10:20: Robi hängt fest. Swiffa hat ihn mit einem Bällchen gefüttert. Ich operiere ihn und lasse ihn weiter arbeiten. Ich mache mir einen Tee und gehe ins Bett.

10:30: Robi will, dass sein Behälter geleert und seine Sensoren gereinigt werden müssen. Ich erledige die gewünschten Arbeiten und Robi entscheidet, dass er fertig ist.

10:45: Ich verschließe den gereinigten Bereich und starte Robi neu. Ich mache mir einen frischen Tee.

10:55 Robi unterbricht die Arbeit und lässt sich erstmal aufladen.
Durch die plötzliche Ruhe werden die Katzen fröhlich. Sie vertreiben mir die Zeit im Bett mit lustigen Spielen. Tiffy balanciert auf dem hohen Bettrand und lässt sich jeweils am Ende herunterheben. Kami erklimmt den Nachttisch und schmeißt meine Wasserflasche um. Ich bringe sie in Sicherheit. Kami findet mein Taschentuch. Ich bringe es in Sicherheit. Kami beißt in mein Buch. Ich verscheuche sie. Sie springt vom Bett und klettert in den Nachtisch. Dort perforiert sie mein neues Buch.

Swiffa rast wie eine Irre die Treppe rauf und runter und versenkt jedes Mal ein neues Bällchen in der Tränke. Tiffy spielt mit einem Bällchen in der Badewanne. Holla schleicht mit unheilverkündender Miene durch das Haus und erschreckt Mobiliar und Tiere. Manchmal ist sie aber auch schon ruhig, wenn sie jemanden trifft. Ein Fortschritt in homöopathischer Dosis. Sind ja auch erst 6 Wochen...🙄

11:30: Eine Kollegin fragt, ob ich mich gut erhole....
Deine morgendliche Odyssee ist so derartig lustig geschrieben.. Sorry.. Ich kann nicht mehr 😂😂😂
 
Und sie entspricht absolut der Realität. Wirklich erholsam ist es nicht für mich. Aber mein Mann sagte schon gestern, dass die Katzen viel ausgeglichener und glücklicher wirken, wenn ich zu Hause bin.🙄
 

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