Zuwachs Othello zieht heute ein!

  • Themenstarter Themenstarter Rion84
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Hmmm schwierig, schwierig........hast du auf dem Video gesehen, wie Mini auf seinen Moment wartet? Kaum guckt Othello weg, greift er an. 🙁

Er erinnert mich sehr an meinen Chester und wenn dein Mini wirklich so ist, dann wird es nicht einfach sein. 🙁

Mini sollte nicht starren, also da muss man richtig dolle auf der Hut sein und ihn immer wieder ermahnen, dass sein Verhalten nicht ok ist. Dies muss aber (da ich mal unterstelle, dass Mini eigentlich nur ein Sensibelchen und unsicher ist) liebevoll geschehn. Meine Erfahrungen bei meinem Chester sind, dass umso mehr Druck auf ihn ausgeübt wird, umso schlimmer - verunsicherter - wird er.
Gleichzeitig muss von Mini das Selbstvertrauen gestärkt werden, z. B. mit Angelspielen. Er braucht viel Beschäftigung und Lob, wenn er sich richtig benimmt......positive Bestärkung ist das Schlagwort bei solchen Katzen.

Ein Vorteil hättet Ihr uns gegenüber, nämlich, dass der Othello doch sehr umgänglich mit seinen Argenossen zu sein scheint. Das ist sehr gut für Euch und für den Mini. Habt Ihr schon mal versucht, den Mini zu Othello zu lassen? Also, dass er mal kennenlernen darf, dass der Othello eigentlich ein ganz lieber ist und er nichts zu befürchten hat.

Und nein, Othello könnt Ihr so nicht frei laufen lassen, zumindest nicht, wenn Ihr nicht da seid und den Mini nicht im Griff habt.
 
A

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Das mit dem weggucken und dann angreifen ist uns auch schon aufgefallen 🙁

Wir hatten mal die Tür einen Spalt auf. Da war Mini das noch unheimlich und ist gegangen. Dann haben wir wieder mal nach einiger Zeit die Tür auf gemacht und dann ging das Konzert von Mini los und ein Vorpreschen in Richtung Othello konnte ich gerade noch so verhindern. 😳

Das mit dem Loben werde ich auf jeden Fall machen. Mit Leckerchen haben wir schon angefangen. Geht einigermaßen (Taton und Othello sind da recht rabiat 🙄).
Könntest du evtl. vielleicht noch erklären, wie ich das mit dem Starren und "vorsichtigen" Tadeln genau geht?
Ich kann mir da gerade nicht so wirklich was drunter vorstellen und ich dachte immer, wenn die Katzen sich anstarren, dann müssen die das entweder unter sich klären oder wenn man merkt, dass die Stimmung richtig kippt dann ablenken (z.B. Gabel fallen lassen etc.).
 
Ich finde die Gittertür immer noch zu offen gestaltet und zitiere mich mal selber hier aus dem Thread 😉

Ich würde Mini Verstecke anbieten, ein Stuhl mit einer Decke darüber neben die Tür stellen und das gleiche vielleicht bei Othello zwischen Tür und Laufband.
Das entzerrt ein bisschen den direkten Blickkontakt. Mini kann aus einem sicheren Versteck beobachten und Othello sitzt nicht so auf dem Präsentierteller.

Könntest du evtl. vielleicht noch erklären, wie ich das mit dem Starren und "vorsichtigen" Tadeln genau geht?
Es gibt die 3 Punkte Regel
http://haustierwir.blogspot.de/2011/12/3-punkte-regel.html
Ich würde das Starren einfach unterbinden, mich dazwischen setzen oder Mini auf sie Stirn tippen.

Mini pöbelt, sie schreit nicht, sie plustert sich nicht auf, sie pöbelt.
Genauso wie Asta als Lucia hier eingezogen ist, und ich hab dann angefangen diese Attacken mit der 3 Punkte Regel zu sanktionieren.
Ob das was für Mini ist kann ich leider nicht sagen, aber ich würde das nicht einfach so stehen lassen, sie muss lernen das sie Othello nicht angehen darf.
 
Wir hatten mal die Tür einen Spalt auf. Da war Mini das noch unheimlich und ist gegangen. Dann haben wir wieder mal nach einiger Zeit die Tür auf gemacht und dann ging das Konzert von Mini los und ein Vorpreschen in Richtung Othello konnte ich gerade noch so verhindern. 😳

Das zeigt mir auch, dass er "nur" unsicher ist und leider neigen solche unsichere Katzen dazu, dass was ihnen nicht geheuer ist, das wollen sie nicht mal kennenlernen sondern bekämpfen sie es einfach.
Also, ich meine, dass da kein Plan oder Böswilligkeit vorhanden ist, es ist einfach eine instinktive Handlung.

Ich würde hier ansetzen, weil ja der Othello doch lieb ist. Du könntest mit Othello bei offener Tür spielen, Mini könnte dazu kommen oder nur gucken, was Ihr da macht (wenn er einigermaßen artig ist, dann gleich Leckerlie und Lob - es passiert bei Othello immer nur was tolles). Vllt. kann man daraus ein richtig wiederkehrendes Ritual machen, damit er sich dran gewöhnen kann. Wenn er aber singt, dann die Erziehungsmethode von Balli (s. unten). Angriffe musst Ihr allerdings stets verhindern, immer.....er darf keinen Erfolg haben.

Ganz wichtig ist auch, dass Du ganz und gar entspannt bis.........denn wenn nicht, das spürt der Mini und wird nochmehr verunsichert bzw. in seiner Verunsicherung bestätigt.

Könntest du evtl. vielleicht noch erklären, wie ich das mit dem Starren und "vorsichtigen" Tadeln genau geht?

Dazu ist Ballis 3 Punkte Regel: http://haustierwir.blogspot.de/2011/12/3-punkte-regel.html sehr gut, eine sehr sanfte und erfolgreiche Methode. Möglichst sollte es gar nicht bis Punkt 3 kommen, also die leisen, sanften Töne sind wichtig, die Katze auf das unerwünschte Verhalten aufmerksam zu machen, damit die Katze es von alleine korrigieren kann.
Mein Chester hat es geschafft, er reagiert mittlerweile auf eine ganz leise "hey du" und wendet seinen Blick ab.
 
@Paddie
Das tut mir Leid. Ich hatte dich ganz überlesen 🙁
Othello kann ich gerne noch etwas vor die Tür hinstellen. Aber für Mini würde ich es lieber sein lassen. Das würde doch sein Auflauern und dann Angreifen doch fördern oder nicht 😕

Die 3 Punkte-Regel haben wir gestern schon angewandt. Ich habe einen Zettel an den Türrahmen von Othello dran gemacht, wo genau der Wortlaut drauf steht, was wir zu Mini sagen.
Und unseren Tagesablauf haben wir auch schon umgestaltet. Ich fahre jetzt eine Stunde später zur Arbeit. Damit ich noch 30-45 Minuten bewusst mit Othello schmusen und spielen kann. Taton kann dabei entscheiden, ob er dabei sein möchte oder nicht. Mini saß bisher immer nur vor der Tür. Jetzt werden wir ihn mehr integrieren 🙂
Abends setzen wir uns auch ca. 1-2 Stunden bei Othello mit rein.

Wobei ich mich heute morgen erschrocken habe. Mini reagiert echt extrem auf den dritten Punkt - also dass er das Zimmer verlassen soll.
Da ich ja weiß, wie hektisch etc. er ja ist, habe ich nicht laut aber bestimmend "Mini raus!" gesagt und bin dabei aufgestanden.
Er ist hochgeschreckt und wie von der Tarantel gestochen hin und her gelaufen (Augen geweitet, leicht geduckt, Ohren nach hinten). Ich habe versucht ruhig zu bleiben und ihn erstmal zu ignorieren. Als er aber dann wieder kommen wollte und ich wieder gesagt habe Mini raus ging es von vorne los und am Ende hat er sich dann auf die Seite gelegt.

Wir alle (auch Taton und Othello) haben geguckt wie ein Auto 😕
 
Siehste, Sensibelchen darf man nicht strafen, sie werden dann immer schlimmer (verunsicherter). Für meinen Chester habe ich diesen Pappthron http://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/kratzmoebel_wellpappe/291862 angeschafft, da musste er drauf, wenn er gaga im Kopf wurde.

Aber immerhin, ihr wart alle zusammen in einem Zimmer und da du doch recht entspannt berichtest, dann war doch alles gar nicht so schlimm. Sehr gut. 😀

Mach weiterso, es dauert zwar aber nichts ist unmöglich. Und immer viel loben und belohnen.
 
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Ich lese daraus nicht dass Mini schon bei Othello im Zimmer war, habe ich da was falsch verstanden? So einen Pappthron hatte sie ja bei Garfield für Mini vor die Gittertür gestellt. Das fand ich nicht so gut, Mini soll es nicht noch gemütlich beim Anstarren von Othello haben.
 
Ich lese daraus nicht dass Mini schon bei Othello im Zimmer war, habe ich da was falsch verstanden?

na ja, wenn er raus musste:

Wobei ich mich heute morgen erschrocken habe. Mini reagiert echt extrem auf den dritten Punkt - also dass er das Zimmer verlassen soll.
Da ich ja weiß, wie hektisch etc. er ja ist, habe ich nicht laut aber bestimmend "Mini raus!" gesagt und bin dabei aufgestanden.
Er ist hochgeschreckt und wie von der Tarantel gestochen hin und her gelaufen (Augen geweitet, leicht geduckt, Ohren nach hinten). Ich habe versucht ruhig zu bleiben und ihn erstmal zu ignorieren. Als er aber dann wieder kommen wollte und ich wieder gesagt habe Mini raus ging es von vorne los und am Ende hat er sich dann auf die Seite gelegt.

dann muss er wohl vorher drin gewesen sein.
 
Mini war zu 3/4 drin.... das letzte 1/4 hat sich zum Sprung bereit gemacht 🙄
Deshalb flog er raus 😳
 
Wie wäre es denn mit clickern?
Da könnte Mini mehr Selbstbewusstsein tanken und wäre für euch besser abrufbar
 
Wie wäre es denn mit clickern?
Da könnte Mini mehr Selbstbewusstsein tanken und wäre für euch besser abrufbar

Hallo Saphira.
Clickern hatten wir schon versucht. Findet Mini überhaupt nicht interessant 🙄
 
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Hallo Saphira.
Clickern hatten wir schon versucht. Findet Mini überhaupt nicht interessant 🙄

Keine Leckerlie für die er "töten" würde? 😛

Ja dann bringts ja auch nichts.
Hat er vielleicht viel Spaß an Fummel spielen o.ä?
Auch das steigert ja das Selbstbewusstsein
 
Mini war zu 3/4 drin.... das letzte 1/4 hat sich zum Sprung bereit gemacht 🙄
Deshalb flog er raus 😳

Immerhin, Ihr habt es versucht, der erste Schritt ist getan, damit die erste Hürde genommen. Mach da weiter........und sei lieb zu Mini, sehr konsequent, bestimmt aber lieb.

Wie wäre es denn mit clickern?
Da könnte Mini mehr Selbstbewusstsein tanken und wäre für euch besser abrufbar

Ja, clickern könnte fürs Selbtbewusstsein auch gut sein.......mein Chester macht da nicht mit, er mag sich nicht konzentrieren und er ist überhaupt nicht verfressen, so dass ich ihn gar nicht motivieren kann.
 
Oh man, bin ich langsam oder Ihr zu schnell 😛😀

Angelspiele sind auch gut fürs Selbstbewusstsein. Wenn er die kriegt, dann hat er gleich ein Erfolgserlebnis. 😉
 
Ich finde die 3-Punkte-Regel bei übergriffigen, selbstbewussten Katzen eine gute Grundlage. Bei unsicheren, sensiblen Katzen würde ich sie nicht so sehr bis eigentlich gar nicht befürworten. Da braucht man viel Fingerspitzengefühl und sollte emotional unbeteiligt sein, damit man als Mensch die Situation nicht noch verschlimmert.

Klickern mache ich hier übrigens ohne Leckerlis nur mit Fingersignalen, Ansprache und Lob. Bei aufmerksamkeitsheischenden Katzen funktioniert das oft sehr gut.

Wurde Mini eigentlich mal gesundheitlich durchgecheckt? Was sagt das letzte geriatrische Blutbild und wie lange ist es her? Sind Zähne und Gelenke in Ordnung? Schmerzen machen unleidlich, Krankheiten machen unsicher.
Minis Fell sieht stachelig aus. Das kann Stress sein, aber könnte auch auf Schmerzen oder organische Probleme hindeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir fahren mit Othello morgen zum Tierarzt. Bevor er zu uns kam, hatte er sich mit einem seiner PS-Partnern etwas in der Wolle und hatte eine kleine Wunde am Schwanzansatz.
Diese hat sich wohl hier wieder entzündet 🙁
Ich kann da auch nicht dran. Es tut ihm zu sehr weh. Heute werden wir nicht weiter mit Mini üben. Othello braucht jetzt erstmal Ruhe und morgen gedrückte Daumen.

@tiger bande
Mini wurde letzte Woche komplett durch gecheckt. Er hatte Aspirin gefressen :reallysad: und musste dementsprechend behandelt werden. Geriatisches Blutbild war in Ordnung.
Vor ca. einem 3/4 Jahr wurden seine Zähne dental geröngt. Da wurde nichts gefunden.
 
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Drücke natürlich für Othello die Daumen, dass er schnell wieder fit ist........das muss er ja sein 🙂

Mich würde interessieren, wenn Eure frühe Zusammenführung nicht so gut lief (gebe zu, habe nicht gelesen), warum Ihr jetzt wieder versucht, einen dritten Kater dazu zu nehmen. Mini und Taton verstehen sich doch recht gut, kommen miteinander klar.

Unsichere Katzen, gar angstaggressive zu vergesellschaften, ist nicht einfach.
 
Drücke natürlich für Othello die Daumen, dass er schnell wieder fit ist........das muss er ja sein 🙂

Mich würde interessieren, wenn Eure frühe Zusammenführung nicht so gut lief (gebe zu, habe nicht gelesen), warum Ihr jetzt wieder versucht, einen dritten Kater dazu zu nehmen. Mini und Taton verstehen sich doch recht gut, kommen miteinander klar.

Unsichere Katzen, gar angstaggressive zu vergesellschaften, ist nicht einfach.

Hallo krissi.
Taton und Mini haben eine Beziehung wie ein altes Ehepaar 😉
Sie lieben und hassen sich. Das größte Problem ist einfach, dass Mini nicht mehr mit Taton spielt und Taton dadurch unausgeglichen ist 🙁
Wir spielen zwar täglich mit ihm (wobei das schon schwierig ist, da er nicht mit allem spielt und wenn man was gefunden hat, nach 2 Tagen für ihn uninteressant ist), aber es ersetzt keinen Raufkumpel.

Als Garfield da war, blühte Taton richtig auf. Genau wie jetzt bei Othello.
Das war noch ein Grund es nochmal zu versuchen.

Wir hatten bei der ersten Zusammenführung gemerkt, dass Mini Garfield in Ruhe gelassen hatte, wenn er sich mal gewährt hatte. Also Mini Grenzen gezeigt hatte. Da dies aber nicht Garfields Charakter entsprach, hat er sich immer mehr zurückgezogen, Mini immer weiter gemobbt und Taton auf Mini drauf, weil ihm das Gepöbel genervt hat.
Entsprechen haben Taton und Mini dann angefangen zu pinkeln. Da haben wir dann kapituliert 😳

Jetzt haben wir Othello geholt. Der schon charakterlich durchsetzungsfähiger ist als Garfield. Mini merkt das und reagiert jetzt etwas anders. Er wirkt wesentlich unsicherer bei Othello als bei Garfield.

Ich muss gestehen, dass ich bei der ersten Zusammenführung nicht auf Angstaggression gekommen bin. Ich hatte zwar Kontakt mit Ina, aber das kam nicht zur Sprache oder ich habe Ina nicht richtig verstanden.
Auch war die Forumsbeteiligung nicht so groß wie hier jetzt😕
Nein, ich möchte hier jetzt nicht unterstellen, dass das Forum in irgend eine Art und Weise Schuld ist. Sorry, wenn es so rüber kommt.

Hmmm... ich weiß jetzt nicht, wie wir weiter machen sollen. Wir sind ja so gesehen noch Katzenanfänger (Taton und Mini sind erst 1 3/4 Jahr bei uns) und ich weiß nicht, ob wir das jetzt so packen bzw. uns das Wissen fehlt eine solche Zusammenführung wirklich durchzuziehen....au man... jetzt bin ich total unsicher, ob wir das Packen 😳
 
Seit ihr denn noch mit Ina in Kontakt?

Ich verstehe deine Unsicherheit total, auch bei unserer Zusafü ging es teilweise hoch her und ich war verzweifelt :oha:
Und abgeschlossen ist sie immer noch nicht.
Aber mit Inas Hilfe haben wir einen Riesen Schritt nach vorne machen können
 
Hmmm... ich weiß jetzt nicht, wie wir weiter machen sollen. Wir sind ja so gesehen noch Katzenanfänger (Taton und Mini sind erst 1 3/4 Jahr bei uns) und ich weiß nicht, ob wir das jetzt so packen bzw. uns das Wissen fehlt eine solche Zusammenführung wirklich durchzuziehen....au man... jetzt bin ich total unsicher, ob wir das Packen 😳

Womit ihr in der Situation auf keinen Fall falsch liegt, ist aus meiner Sicht, die Gittertür zuzulassen und einfach alle Katzen zur Ruhe kommen zu lassen. Mini war beim Tierarzt, Othello ist beim Tierarzt. Taton prügelt Mini (ich würde das eher als Stressübersprungshandlung verorten). Das ist viel.

Ich habe immer wieder gute Erfahrungen damit gemacht, im Zweifel länger mit Gittertür zu trennen als kürzer. Die Katzen gewöhnen sich aneinander, lernen die neue Katze als Teil der Wohnung zu akzeptieren, alles spielt sich ein, wird auch einfach langweilig - Übergriffe am Gitter bringen nichts, man kommt eh nicht an den anderen dran und der wiederum lernt, dass er hinter dem Gitter sicher ist.
Erst wenn diese neue Situation so richtig langweilig und normal geworden ist, würde ich den zweiten Schritt gehen und die Gittertür unter Aufsicht und Moderation zeitweise öffnen. Noch nicht für lange und mit Pausen hinter Gitter, damit die Katzen ihren Stresslevel wieder runterfahren können.

Ich würde für die Gittertürphase locker sechs bis acht Wochen einplanen und für die zeitweise Zusammenlaufen-lassen-Phase noch mal 3-12 Wochen. Die ist dann nicht mehr so stressig, da geht es nur darum, dass ihr in den Situationen aufmerksam dabei sein könnt und freundlich moderieren könnt.

Ich denke, ihr habt eine gute Chance, dass die drei ein harmonisches Team werden.
Mini ist grundsätzlich sozial, er ist nur sehr unsicher, kann Stress kaum kompensieren und geht in dieser Unsicherheit nach vorne.

Ich würde ihn die Unsicherheit aushalten lassen, das heißt: Ruhe reinbringen und ihn die Erfahrung machen lassen, dass ihm nichts passiert.
Stress verringern, also: Langsam vorgehen, unbedingt viel positiv bestärken.
Unsicherheit abbauen: Bringt Mini nicht in Situationen, in denen ihr mit ihm schimpfen müsst, weil er attackieren will. Dann ist er überfordert, dann geht's für ihn zu schnell.

Zusammenführungen müssen sich nach dem Tempo des Tieres richten, das sich am Schwersten tut, damit sie funktionieren.

Ich sag's noch mal: Ich denke das kann alles gut klappen, ich finde Minis Verhalten zum jetzigen Zeitpunkt unbequem, aber nicht problematisch. Er braucht nur viel Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
 

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