Zwei Katzendamen ziehen ein - heut ises soweit

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Oh, gar nicht gut, das ist ja richtig doof gelaufen :/ Ich weiß leider auch nicht wie man das jetzt wieder am besten hinkriegt, weil ich euer Haus und die Katzen ja nicht kenne.
Mit Futter locken ist natürlich am "schonendsten", aber ob sich Suki so wieder nach oben befördern lässt... Ich würde sie wahrscheinlich mit sanfter Gewalt in eine Transportbox packen und nach oben tragen, habe aber keine Ahnung, ob das für sie die geeignete Methode ist, das kann sie natürlich auch noch mehr verstören.

Pass bitte auf dass Emmi Suki nicht zu sehr bedrängt, das wäre sehr kontraproduktiv.
 
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Suki und Lucy in Trapoboxen zu kriegen ist nahezu unmoeglich. War schon fuer die Vorbesitzerin mehr als schwierig.
Emmi ist ziemlich schnell wieder zu mir ins Wohnzimmer zurueckgekommen - da ist es richtig vorteilhaft, dass sie auf "komm mit" folgt.

Vorhin, um die Mittagszeit hat Zilla im Flur gemiaut. Ich hab mich gewundert und bin gucken gegangen. Lucy saß auf der Treppe und hat Zilla angeschaut und Zilla hat halt etwas aufgeregt gemiaut. Aber es war nach meiner Einschaetzung eine eher freundliche KOntaktaufnahme und Zilla hat mich fragend angeschaut und sich dann neben mich gesetzt. Emmi kam auch dazu. Ich hab dann beide gestreichelt, waehrend wir von Lucy beobachtet wurden. Bin dann einfach in die Kueche gegangen. Als ich spaeter wiederkam, war Lucy weg.

Lucy u Suki sitzen derzeit beide hinter der Heizung, haben vorhin aber hier unten im Flur gefressen. Die Raggies haben das auch beide gehoert, sind aber liegen geblieben.

Ich bin mir unsicher, ob ich die Beiden jetzt einfangen soll, was fuer sie wohl sehr stressig ist. Irgendwie hab ich das Gefuehl, es waere kontraproduktiv.

(und just waehrend ich das tippe, trippelt es im Flur und Emmi guckt interessiert. Sie trauen sich -zwangsweise, da kein Palettenschutz - etwas mehr vor.)
 
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Also, wenn sie sich raustrauen und fressen, würde ich auch sagen, nicht einfangen. Schaff ihnen oben im Kinderzimmer einen Rückzugsraum (evtl. auch im Schlafzimmer, wenn du das Bett dicht machen kannst, sodass sie da nicht mehr drunterkommen) und guck ansonsten mal, was passiert.
 
Gibt es denn was Neues bei Euch?
 
Hallo,
Leider gar nicht!

Am We hatten wir Besuch. Die kleine Tochter, hatte unsere Schlafzimmertuer offen gelassen und jetzt sitzen Suki u Lucy wieder unterm Bett und wir kriegen sie nicht aus dem Schlafzimmer.

Nachts jagen sie sich seitdem schonmal mit den Ragdolls, wobei ich behaupten wuerde, dass die Raggies eindeutig aggressiver vorgehen.
Mit Sorge beobachte ich jetzt, dass die Beiden sehr wenig fressen.

Bin im Gespraech mit der Vorbesitzerin. Sie meint, vllt sei ein ruhigerer Haushalt fuer Suki u Lucy doch besser geeignet. Die Beiden kennen Kinder halt gar nicht und wir haben so ziemlich jedes Wochenende die Bude voll. :-/
 
Das sind keine guten Nachrichten. Es ist sicherlich schlimm, wenn einem über eine Zusammenführung erste Zweifel kommen, mal vielleicht sogar abbrechen muß.

Ich drück euch die Daumen für eine gute Entscheidung.
 
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Ich war skeptisch als ich von den Einzug der Ragdolls gelesen habe. Die beiden hatten in dem Sinne ja gar keine Chance anzukommen. Die sind ja super scheu und dann noch 2 zutrauliche Katzen, die schnell in der Familie integriert sind. Da bilden sich sicher schnell 2 Lager. Im Idealfall hätten die ergänzt, aber dazu sind die beiden einfach zu scheu.
 
Ich denke, die einzige Chance, die ihr habt, ist wirklich, sie in einem ruhigen Zimmer festzusetzen und sie dann langsam an eueren Alltag zu gewöhnen und mit den Raggies zusammenzuführen. Und auch, wenn sie dann wieder frei in der Wohnung unterwegs sind, Schutzzonen vor dem ganzen Trubel einzurichten, also beispielsweise ein Zimmer mit Katzenklappe abtrennen, das für Besuch tabu ist, sodass sie einen Rückzugsraum haben.

Wenn sie jetzt wieder unter dem Bett sitzen und die Ragdolls sie jetzt auch noch in die Enge treiben, wird das jedenfalls definitiv nichts, befürchte ich.

Eventuell ist ein ruhigerer Haushalt tatsächlich besser, das könnt nur ihr entscheiden.
 
Bin im Gespraech mit der Vorbesitzerin. Sie meint, vllt sei ein ruhigerer Haushalt fuer Suki u Lucy doch besser geeignet. Die Beiden kennen Kinder halt gar nicht und wir haben so ziemlich jedes Wochenende die Bude voll. :-/

Ich finde die Entwicklung sehr schade, da es anfangs ja entspannter aussah:

http://www.katzen-forum.net/die-anf...iehen-ein-heut-ises-soweit-4.html#post4330725


16988803cg.jpg


Suki ist definitiv die Mutigere. Wir haben vorhin Sohnemann ins Bett gebracht, als wir wiederkamen lag nur noch Lucy unterm Sofa, Suki war auf Wanderschaft.
Sie kam dann wieder und hat sich an sämtliche Möbel geschmiegt.
Danach lag sie ne Weile auf dem Kratzbaum.
Gerade eben hat sie sich an meinen Fuß geschmiegt, danach auf dem Teppich gewälzt und ist dann zu uns aufs Sofa gekommen und hat uns angemaunzt!
Jetzt wandert sie maunzend herum, nimmt aber eindeutig Kontakt zu uns auf, kommt immer wieder ans Sofa!:pink-heart:
Das ist doch enorm, oder? *freu*


Ich finde es toll, dass Ihr den Katzen eine Chance geben wolltet, aber es war bekannt, dass die Tiere recht scheu sind.

Sie kannten vieles nicht, insbesondere keine Kleinkinder und Hunde im Haushalt und auch nicht viel Action.
Und da das nicht reichte, kamen gleich noch 2 weitere aufgeschlossene Katzen hinzu.


Die beiden Katzen sind völlig überfordert und ziehen sich deshalb zurück. Bei Euch ist so viel Action, dass diese Katzen keien Chance bekommen in Ruhe anzukommen.
Die beiden Ragdolls laufen bereits problemlos mit, weil sie es kennen und mögen, aber diese beiden Mäusels.... 🙁


Ich finde es schade, wie gelaufen ist. Sie leben nun fast 2 Monate zurückgezogen, haben keinen Freigang, obwohl sie ihn so sehr lieben und brauchen, haben eine Familie, in der sie nicht ankommen können, weil sie andere Bedürfnisse haben.
 
Ich finds auch schade! Retrospektiv wuerde ich sagen, wir haetten zumindest noch mit den Ragdolls warten sollen, wobei wir uns da auch auf erfahrene Katzenhalter verlassen haben, die meinten, es waere der richtige Zeitpunkt gewesen.
Dass die beiden SO scheu sind, wurde uns nicht erzaehlt. Die Vorbesitzerinkannte unsere Lebenssituation, wusste, dass wir ein hochsensibles Kleinkind haben, dass wir einen offenen Haushalt fuehren. Von ihr kam auf Nachfragen immer nur "die werden sich schon bald einleben".

Anfangs war es so, dass die beiden sich in meine Naehe getraut haben, wenn Mann u Kind im Bett waren - immer so ab Mitternacht. Aber das hab ich ein, zwei Naechte mal mitgemacht, danach war ich durch, da mein Kind nachts immer noch haeufig weinend aufwacht.
Meiner Einschaetzung nach ist die Situation schon vor Einzug der Ragdolls gekippt, als ich Sohnemann abgestillt habe, was ugf zeitgleich mit n Schub einherging. Da hat er lange Zeit fast pausenlos geweint, besonders nachts wars schlimm. Ab dem Zeitpunkt haben sie sich auch bei mir nicht mehr sehen lassen.

Ich weiss, dass es doof gelaufen ist, dass ich einiges falsch gemacht habe. Aber das ruhige Heim, dass die beiden wohl kennen und brauchen kann ich ihnen nicht bieten!
 
Ich weiss, dass es doof gelaufen ist, dass ich einiges falsch gemacht habe. Aber das ruhige Heim, dass die beiden wohl kennen und brauchen kann ich ihnen nicht bieten!

Nein, das Heim, das diese beiden Katzen brauchen, kannst Du nicht bieten.

Aber wie geht es jetzt weiter?
Es wird nicht einfach einen Platz für zwei scheue erwachsene Freigängerkatzen zu finden. Und sie leiden unter der aktuellen Situation 😳
 
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Ich steh gerade in Emailkontakt mit ner Frau, die auf nem Bauernhof wohnt.
Wenn das nich klappt, werde ich sie mal hier in die Notfellchenecke setzen. 🙁(
Ich hab mir aber mit diesem Entschluss schwergetan, weil die Beiden mir doch echt am Herzen liegen.

Ach, sch****!!!
 
Ich steh gerade in Emailkontakt mit ner Frau, die auf nem Bauernhof wohnt.


Hätten die Katzen dort Zugang zum Haus? Die Möglichkeit mit den Menschen zu kuscheln, Kontakt aufzunehmen?

Oder würden sie dort reine Draußenkatzen werden?

Gibt es dort andere Katzen? (vermutlich..auf einem Bauernhof) Dann müssten sich die Tiere in einer vorhandenen Gruppe einen Platz suchen. Das könnte nicht einfach werden.
 
Spatzkindmutter, mach dir keine Vorwürfe, du hast dir wirklich Mühe gegeben. Auch jetzt hast du das Wohl der Beiden im Focus.

Was da genau schiefgelaufen ist im Vorfeld? Ist die Vorbesitzerin wirklich ehrlich, hat sie was zurückgehalten? Hört sich, das ist eine Vermutung meinerseits, nicht nach gut sozialisierten Tieren an, eher nach traumatisierten, menschenscheuen Katzen, die sich selbst überlassen worden sind, schlechte Erfahrungen haben????
 
Also, was ich zum Bsp erfahren habe ist, dass die Vorbesitzerin die Beiden mit 8 Wochen bekommen hat.
Angeblich sind die beiden gechipt, aber ich kann weder im Impfpass noch sonstwo ne Chipnr finden.

Sie meinte "bei Besuch waren sie immer ein wenig scheu", jetzt hiess es sie kennen den Trubel halt nicht (und schon gar keine Kinder).
Besonders Lucy war wohl eher ne autonome Katze, die auch schonmal tagelang weg war.
 
Spatzkindmutter, irgendwie hat dies Vorgeschichte ein "Gschmeckle", wie der Schwabe sagt.Übersetzt, irgendwas ist faul.
Ich vermute, die Kitten sind traumatisiert zu früh entwöhnt, und dann sich selbst überlassen.

Es tut echt weh, so etwas zu erahnen. Aber ich verstehe, daß deine Familiensituation, die ja auch wichtig ist, das im Moment nicht hergibt, sich darauf zu 200 % zu konzentrieren.
Das ist der Nachteil bei TH, TS: ich bin bei meinem Muggel auch nicht ehrlich aufgeklärt worden, warum man einen Rassekater mit Wahnsinns-Papieren /Stammbaum, im Tierheim abgibt.
 
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Spatzkindmutter, irgendwie hat dies Vorgeschichte ein "Gschmeckle", wie der Schwabe sagt.Übersetzt, irgendwas ist faul.
Ich vermute, die Kitten sind traumatisiert zu früh entwöhnt, und dann sich selbst überlassen.

So einfach ist es m.E. nicht.

Am Anfang lief es doch besser und die Tiere haben sich auch herausgetraut.
Sie sind offensichtlich sehr schüchtern, ängstlich, aber das bedeutet nicht, dass sie traumatisiert sind.

Nicht jede Freigängerkatze ist eine Schmusekatze, sondern kann auch ein unabhängiges Wesen haben.

Diese beiden Katzen lieben ihren Freigang. Sie mussten sich in den letzten 2 Monaten nicht nur mit einer völlig fremden Situation arrangieren, mit neuen Katzen arrangieren, sondern auch auf ihren Freigang verzichten.

Ich finde das Verhalten nicht so sehr ungewöhnlich. Es ist alles sehr viel und wenn einem Menschen so viele neue Situationen zugemutet werden, dann werden auch nicht alle sofort entspannt den neuen Alltag hinbekommen.



Das ist der Nachteil bei TH, TS: ich bin bei meinem Muggel auch nicht ehrlich aufgeklärt worden, warum man einen Rassekater mit Wahnsinns-Papieren /Stammbaum, im Tierheim abgibt.

Meine Katzen kamen alle im Alter von 8+ Jahren, mit zum Teil unbekannter Vorgeschichte. Wenn man ein Tier mit Vergangenheit aufnimmt, muss man sich selbst auch neuen Dingen öffnen und zwar im gleichen Maße wie man es vom Tier verlangt.

Wenn die Tiere ankommen, muss man schauen, welchen Gesundheitszustand sie haben, wo ihre Stärken und Schwächen sind, wovor sie Angst haben, was sie mögen etc.
Und mit der Zeit vervollständigt man Stück für Stück ihres Lebenspuzzles, damit sie im neuen Zuhause ein lebenswertes Leben führen können.


Deshalb ist es ja so wichtig, dass man die Tiere möglichst so aussucht, dass sie auch zum eigenen Leben passen.
 
Tolle Idee, Claudia, und das schaffst du in 2-3 TH Besuchen? Oder wird das Tier über Wochen auf die Probe gestellt? Bei unserem Kater waren es 2 Besuche, dann hat er unser Herz erobert !
Wir haben die "Vorgeschichte geglaubt. Uns wurde gesagt, er wurde wegen Allergien abgegeben. Die Wahrheit war wohl eher: da hat eine Zucht aufgegeben, ist umgezogen. Dann vermittle mal einen 3-jährigen , potenten Zucht-Kater, der sehr dominant ist, markiert.

Deine anderen Vermutungen, Claudia:

Ich weiß jetzt nicht mehr, in welchen Alter die Beiden sind, aber sie sind noch sehr jung, oder?
Ich kenne mich mit Freigang aus...aber im Kittenalter würde ich die Kleinen nicht vor die Tür gehen lassen. Mit 8, 10, 12 und mehr Wochen gehören sie erstmal in die häusliche Umgebung und zur Mutter! Das könnte auch ein Trauma sein, oder? Sehr lange, ohne die Mutter, außerhalb ihrer Sicherheits-Situation?
 
Hallo Moni,

Tolle Idee, Claudia, und das schaffst du in 2-3 TH Besuchen? Oder wird das Tier über Wochen auf die Probe gestellt?

Ich weiss wie schwer die Auswahl neuer Katzen ist und ich weiß auch, dass sich die Katzen im neuen Zuhause anders zeigen können und ich habe auch gescheiterte Zusammenführungen hinter mir, weil sich nicht jede Katze einleben will bzw. die Sympathie unter den Tieren nicht da ist.
Das stellte sich in der Tat erst Zuhause raus.

Ansonsten finde ich (also meine ganz persönliche Meinung) es wichtig, dass man die Tiere so aussucht, dass sie die beste Voraussetzung für die eigene Familie bieten.

Hätte ich einen Hund, würde ich eine hundeerfahrene Katze suchen.
Hätte ich Kinder, würde ich nur Katzen suchen, die entweder viel Kontakt zu Kindern kennen oder insgesamt ein gutes Nervenkostüm haben.
Hätte ich jedes Wochenende eine große Party bei mir Zuhause, würde ich kein Scheuchen bzw. keine zurückhaltende Katze nehmen, weil ich eben nicht weiss, ob sie für sich die Möglichkeit hat sich zu ändern oder ob es für sie zuviel Stress bedeutet.

Das sieht jeder anders und muss auch jeder anders tun.
Es gibt ja keinen Mangel an heimatlosen Katzen, es gibt sie leider in allen Altersgruppen, in allen Farben, mit unterschiedlichsten Charakteren.
Es braucht einfach Zeit das richtige Tier zu finden.

Gut gemeinte Entscheidungen wie von Spatzenkindmutter können auch gut gehen. Ich finde es toll, das sie den Katzen die Chance geben wollte, aber die Tiere passen eben nicht zu ihrer Familie bzw. die Familie nicht zu den Tieren.



Wir haben die "Vorgeschichte geglaubt. Uns wurde gesagt, er wurde wegen Allergien abgegeben. Die Wahrheit war wohl eher: da hat eine Zucht aufgegeben, ist umgezogen. Dann vermittle mal einen 3-jährigen , potenten Zucht-Kater, der sehr dominant ist, markiert.


Und genau das macht mich traurig und betroffen, weil die Tiere letztlich für die Fehler und Lügen der Menschen zahlen müssen.

Manchmal muss man sich von seinem Tier trennen, dann sollte man aber so fair sein und die Wahrheit sagen, damit das TH die passenden neuen Menschen findet.






Deine anderen Vermutungen, Claudia:

Ich weiß jetzt nicht mehr, in welchen Alter die Beiden sind, aber sie sind noch sehr jung, oder?
Ich kenne mich mit Freigang aus...aber im Kittenalter würde ich die Kleinen nicht vor die Tür gehen lassen. Mit 8, 10, 12 und mehr Wochen gehören sie erstmal in die häusliche Umgebung und zur Mutter! Das könnte auch ein Trauma sein, oder? Sehr lange, ohne die Mutter, außerhalb ihrer Sicherheits-Situation?

Die Kätzinnen sind 8 Jahre.
Wenn man die Vergangenheit nicht kennt, kann man ins Blaue mutmaßen und letztlich ist es doch egal.

Man schaut sich die Tiere an oder lässt sie sich beschreiben und entscheidet dann, ob man sie aufnehmen möchte oder nicht.

Die Katzen hatten einen guten Anfang und dann wurde es schlechter. Wenn das Kleinkind schreit, dann kann man es nicht ändern. Das sind Fakten, mit denen die Katzen klarkommen müssen. Auch der Trubel mit und um kleine Kinder sind Fakten, mit denen die Katzen klarkommen müssen.

Und genau an dem Punkt muss man dann entscheiden, ob die Tiere in der richtigen Familie sind. Das sind sie nicht, unabhängig von der Vergangenheit, von den Erlebnissen.
Sie fühlen sich jetzt äusserst unwohl.

Vielleicht hätte sie eine reelle Chance gehabt, ohne neue Katzen.
Vielleicht auch nicht.

Die neuen Katzen nehmen ihnen den Hauch von Chance, weil sie sich sichtlich wohlfühlen, im Trubel, mit der Action.


Die Katzen brauchen eine andere Familie und ich wünsche ihnen, dass sie sie finden und dort die Hilfe bekommen, um wieder entspannter und angstfreier zu leben, in einer Familie, mit Hauszugang, mit Kuschelmöglichkeiten und einer passenden Umgebung.
 
Claudia, ich gebe dir völlig recht, kann und will dir gar nicht widersprechen.

Die Situation meines Katers aus dem TH habe ich hier kurz angerissen.
Er ist seit 11 Jahren bei uns/mir, kam als 3 Jähriger.
Ich schaffe das, mit seinem "kleinen Problem", habe da auch nichts unversucht gelassen (TA, Homäop., Bachblüten..). Ich liebe ihn, und jetzt stelle ich mich darauf ein, einen guten Enzymreiniger habe ich ja, und das Alter hat etwas Gutes....es hat fast aufgehört.

Trotzdem bin ich irgendwie angeschmiert worden. Daß er auch noch an Epilepsie litt, wurde natürlich auch nicht gesagt...


Ich habe für mich so entschieden, daß ich mir jetzt schon Gedanken mache, welche Rasse später mal gut zu meiner Wohnsituation, meinem Garten (abgesichert..), meiner Zeit passen wird. Da werde keine Bauchentscheidungen treffen, schließlich hat man ja 20 Jahre zusammen.
 

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