Zwei Katzendamen ziehen ein - heut ises soweit

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will ich auch wissen, wie läuft es bei euch 7ben 😉

Übrigens ganz tolle bilder von den Plüschis:pink-heart:
 
A

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Hallo ihr Lieben,
Hier gibt es nichts Neues zu erzaehlen.

Emmi und Zilla sind total angekommen und leben ganz eng mit uns.
Suki und Lucy dagegen leben immer noch unterm Bett und kommen nur Nachts raus. Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Habe versucht sie mit Spielzeug, Leckerlies, Thunfisch hervorzulocken.
Jeden Abend kriegen sie unsere Stimmen mit, wenn wir unserem Sohn vor dem Schlafengehen noch vorlesen.

Sie benutzen das Klo, fressen, trinken...aber wehe, wir sind in der Naehe. Vier Wochen sind das jetzt schon.

Zilla und Emma waren auch schon oben, aber die Beiden haben wohl keine Lust ebenfalls unters Bett zu kriechen. Und so gehn die beiden Parteien sich immer noch aus dem Weg und meine Hoffnung, dass die Ragdolls die beiden armen Schattenkatzen hervorlocken ist verpufft. 🙁

Emmi geniesst den Trubel mit unserm Sohn, Zilla haelt lieber etwas Abstand, laesst ihn aber hin und wieder ran (sie ist allgemein eher ruhiger und auch schonmal von Emmis Spielaufforderungen genervt).

Fuer Suki u Lucy, die das alles nicht kennen (Kinder, Gaeste...) scheint unser Haushalt zu ueberfordernd und turbulent zu sein.

Habt ihr noch Tipps?
Uebersehe ich irgendetwas?

Bin so langsam doch etwas verunsichert und ratlos
 
puh schwer zu sagen. Hatte noch ncih ängstliche oder schüchterne Katzen.
Gibt aber bestimmt Leute dir dir noch Tipps geben können.

Ich denke jetzt einfach mal: Lass es noch mal weiter laufen. Die Raggies sind ja noch nicht lange bei euch und Suki u Lucy ja auch erst seit 4 Wochen. Ist ja noch nicht so lange (bei Scheuchen kann es wohl lange dauern). Denke mal das ihr Geduld haben müsst. Irgendwann werden die 4 richtig aufeinander treffen und vielleicht bekommen ja Suki u Lucy mit das ihr Emmi und Zilla ja nichts macht und nicht böse seit. Die beiden sind ja richtig angekommen wie ich es gelesen hab und auch sozial, da können Scheuchen sich was von abschauen.

Geduld Geduld Geduld - denke ich mal

Wie ist es denn in der nacht, da steunern S+L ja rum, oder? Wo sind denn dann E+Z?
Tagsüber im SZ bei euch unter dem Bett, richtig?
 
Ich würde auch sagen: die Scheuchen brauchen noch viel mehr Zeit. Es dauert einfach für sie bis sich "Normalität" eingestellt hat und Vertrauen zu euch aufgebaut wurde. Mit den neuen wurde ja doch nochmal was verändert. Ich denke der Moment kommt noch, wo es bei den beiden "Klick" macht und sie sich sicherer bewegen. Und in der Zwischenzeit genießt die Schmusekatzen.
 
Okay, dann haben wir halt weiterhin Geduld.
Ich mach mir halt auch Sorgen, weil ich nicht erkennen kann, ob beide gut fressen...
 
ja würde ich auch mal so machen. Du siehst ja das die beiden auf Klo gehen, sprich sie futtern und trinken sie also auch.
Denke wirklich das du viel Geduld mit den beiden brauchst.
 
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Fuer Suki u Lucy, die das alles nicht kennen (Kinder, Gaeste...) scheint unser Haushalt zu ueberfordernd und turbulent zu sein.

Es gibt hier einige Foris, die viel Erfahrung mit scheuen Katzen, insbesondere scheuen Freigängerkatzen haben.

Spontan fällt mir Taskali ein, aber es gibt noch einige andere.

Suki und Lucy sind schon älter, kennen weder Kinder, noch Gäste, noch einen agilen Hund. Sie sind Freigang gewohnt, den sie derzeit auch nicht haben.
Für sie steht die Welt gerade völlig auf dem Kopf. Alles was sie kennen ist weg und alles was sie nicht kennen, müssen sie gerade erleben.

Ich kann verstehen, dass die beiden völlig überfordert sind.


Hast Du schon mal über eine Bachblütentherapie für Suki und Lucy nachgedacht?
 
Ich würde da anders rangehen.
So z.B.: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/der-umgang-mit-wildlingen-und-seeehr.html

Holt sie raus aus ihrer Angst. Wenn sie weiter unter dem Bett sitzen und sich jedem Kontakt entziehen können, ist das meiner Meinung nach eher kontraproduktiv.

Dass sie jetzt ausgerechnet im Schlafzimmer sitzen, ist halt schwierig. Ein weniger frequentierter Raum (Arbeitszimmer o.ä.) wäre besser.
 
Danke fuer den Link!

Nach dem Lesen merke ich, dass wir so einiges falsch gemacht haben.
Und der Satz "Kleinkind im Haus? Dann Finger weg von Angstkatzen" macht mir nicht besonders viel Mut.

Als wir die Beiden geholt haben, wurde mir nicht kommuniziert, dass die Beiden SO extrem scheu sind!
In den ersten Tagen sah es so aus, als wuerden sie langsam auftauen, da konnte ich ja sogar Fotos machen. Mann und Kind haben nichts von ihnen zu sehen bekommen, mir gegenueber schienen sie weniger Angst zu zeigen (klar, ich verkoerpere das, was sie kennen: Frau, sanfte Stimme...)
Sie haben anfangs auch das ganze Haus erkundet, aber ich glaube die Situation kippte komplett als unser Sohn unruhiger wurde.
Er hatte wohl nen Wachstumsschub oder was auch immer, auf jeden Fall hat er unheimlich viel geweint. Weil die Situation zwischen ihm und mir immer angespannter wurde, hab ich ihn dann direkt abgestillt.
Und ab dem Zeitpunkt haben die BeIden sich total zurueckgezogen und leben seitdem unterm Bett. (Das ist oben quasi der einzige unzugaengliche Rueckzugsort, die anderen Raeume sind uebersichtlicher.)

Zilla und Emmi kennen mehr und kommen wohl deshalb mit nem hysterischen Kleinkind besser klar. Wenn Nic schreit stellt Emmi sich auch schonmal vor ihn und maunzt. Das beruhigt ihn schnell.

Ich werd jetzt auf jeden Fall mal die Tipps im Link beherzigen, die Beiden heut abend ins Kinderzimmer verfrachten (ungenutzer ueberschaubarer Raum) und versuchen, ihnen die Angst zu nehmen.
 
Und der Satz "Kleinkind im Haus? Dann Finger weg von Angstkatzen" macht mir nicht besonders viel Mut.
Das konntet ihr ja nicht wissen, dass sie so extrem schüchtern sind.
Ich denke aber, dass sich das mit der richtigen Herangehensweise bald legt und sie sich dann auch an eueren Sohn gewöhnen werden - es sind ja keine Wildlinge, sie sind vermutlich einfach nur sehr verunsichert durch den Umzug.

Ich hab hier auch eine Katze, die anfangs extrem scheu war, mittlerweile hat sie weder Probleme mit Besuch noch Probleme mit Kleinkindern.
Man muss halt Schritt für Schritt vorgehen und ihnen zeigen, dass die Veränderungen für sie nichts schlechtes bedeuten.
 
Ich werd auf jeden Fall am Ball bleiben, denn die Beiden tun mir echt leid.
Selbst Leckerlies, die ich ihnen hinlege werden verweigert.

Danke fuers Mutmachen!
 
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Verlier nicht den Mut!

hinterher ist man meist klüger, bei der Abgabe sind die meist froh, jemanden gefunden zu haben, da wird eben nicht alles auf den Tisch gebracht.
Diese Erfahrung mußte ich auch machen, und das Problemchen, das verschwiegen wurde , blieb bis heute.
 
Ich kann dir die Threads von Demotivation empfehlen, ihre zwei Scheuchen haben auch lange Zeit "unter'm Sofa" gelebt:

http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/165857-die-zwei-unterm-sofa.html

http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/170083-kleinen-schritten-zum-ziel.html

Ansonsten kann ich dir nur viel Geduld wünschen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass aus den schlimmsten Scheuchen sehr oft die größten Schmuser werden können. Hab hier auch so ein Exemplar :pink-heart:
 
Dank euch beiden! 🙂

Muggili, was ist denn das bleibende Problem bei dir?

Ich muss ja sagen, dass ich echt froh sein kann, dass die Beiden trotz Angst das Klo benutzen und nicht wild ueberall hinpinkeln...
 
Hätte ich bei meinen beiden ersten Katzen schon Internet gehabt, hätte ich einen Fred aufgemacht: in meine Couch sind zwei Katzen eingezogen...😀


Hatte die beiden damals aus einer Zeitungs-Kleinanzeige (vor über 20 Jahren).

Beim Besuch im alten Zuhause waren sie sichtbar. In die Kennel bekam man sie, na ja, nicht grad leicht. Aber gut, das Problem kennt man ja, sagt nicht unbedingt viel aus.


Bei mir zu Hause zogen sie wie gesagt ins Sofa. Das hab ich aber auch erst nach drei Tagen bemerkt, hatte alles abgesucht und keine Katzen gefunden. Zum Glück wurde in unserer Abwesenheit das Klo genutzt und nach dem ersten Tag auch gefressen.

Bis wir (mein Ex und ich) die Katzen das erste Mal sahen, vergingen Wochen.

Sie kamen nur raus, wenn wir ganz ruhig im Bett lagen, später auch mal, wenn wir mucksmäuschenstill auf der Couch saßen. Die kleinste Bewegung, und sie waren weg.

Nach einigen Wochen durften wir uns vorsichtig bewegen. Ein Geräusch im Treppenhaus, und ich war meine Süßen wieder los.

Nach MONATEN waren sie zutraulich, der Kater wurde ein richtiger Kampfschmuser, immer direkt bei mir.
Außer es kam Besuch. Dann hatte ich ganz plötzlich wieder keine Katzen mehr. Auch, wenn es regelmäßiger, also bekannter Besuch war.

Mehrere Umzüge MIT mir zusammen, kein Problem. Neue Umgebung machte ihnen gar nichts aus. Nur fremde Menschen, das ging niemals....

Bleib dran, gib ihnen viiiiieeeeel Zeit! Sie müssen einfach erst lernen, dass ihr (auch der Kleine) ihnen nichts tut.

Natürlich erschwert ein Kleinkind das Ganze, aber es ist nicht unmöglich. Ihr müsst nur gut aufpassen, dass "nichts passiert". Also sie nicht vor dem Kleinen erschrecken.
 
Achtung, eine aufregende Meldung! 😀

Ich lag grad mit Sohnemann auf dem Sofa, gucke nichtsahnend zur Tuer und sehe Lucy im Flur stehen und glotzen. 😀
Ich hab geblinzelt und dann weggeguckt, als ich wieder gespinst habe, war sie weg.
Und Zilla und Emmi haben alles hinter mir liegend verpennt. :grin:

Das ist doch mal ein kleines Wunder. 🙂
 
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oh wie schön :pink-heart:

Dann hoffen wir doch mal weiter😀
 
Das ist doch schon ein riesengroßer Fortschritt 🙂
Hast du sie jetzt umquartiert?
 
Leider haben wir es noch nicht geschafft, sie ausm dem Schlafzimmer zu verbannen. Das ist echt doof mit dem Palettenbett (obwohl ich unser Bett sonst liiiiebe!!!).
Ist halt ein paradiesisches Verstecklabyrinth und man kommt schlecht ran.

Neue Strategie: nachts wach bleiben und sie quasi erstmal ausperren, wenn sie fressen. Direkt gegenueber vom Schlafzimmer ist das Zimmer, in das sie umsiedeln sollen. Hoffentlich klappt das.
 
Ich hab mir heut Nacht Streichhoelzer in die Augen gemacht und mich muehsam wach gehalten. Als ich die Beiden dann um ca 2Uhr beim Fressen gehoert habe, hab ich schnell die Schlafzimmertuer zugemacht.
Dummerweise haben sie sich nicht ins sichere Versteck verzogen, sondern Lucy saß im Flur in einer Ecke zusammengekauert und Suki ist panisch nach unten gerannt.
Suki sitzt also unten im Bad hinter der Heizung, was Emmi dazu verleitet dort immer mal wieder zu lauern.
Lucy saß vorhin auf der Treppe und hat mich beobachtet (und Emmi, die mit Betteln beschaeftigt war, hats natuerlich mal wieder verpasst).
Ich bin gespannt, wie es weitergeht u grade am ueberlegen, wie ich die zwei ins Kizi locken kann. Futter scheint ihnen ja nicht so wichtig zu sein. :-/
 

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