Zwei kleine Kätzchen und/oder Katzenzusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter Katzenjammer820
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Ich find das ganze irgendwie komisch… im Anfangspost schreibst du doch das ihr quasi Ersatz geholt habt in Form von den beiden Kitten, jetzt willst du deinen Kater aber wieder?
Die beiden anderen sind kein wirklicher Ersatz.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob ich jetzt, da die Kleinen da sind, den Großen letztlich der Nachbarin überlassen soll, oder ob ich ihn wieder komplett zu uns holen soll.
 
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Sie will ihn doch nicht überlassen haben, dachte ich 🤷‍♂️
Du müsstest dir mit dir selbst einig werden. Es ist alles sehr verwirrend für Außenstehende.
 
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Na im blödesten Fall sitzen die Kleinen später auch noch bei ihr.

Und was passiert mit deinem Kater, wenn sie sich in ein paar Monaten/Jahren plötzlich gar nicht mehr kümmern kann?
 
Sie will ihn doch nicht überlassen haben, dachte ich 🤷‍♂️
Du müsstest dir mit dir selbst einig werden. Es ist alles sehr verwirrend für Außenstehende.
Stimmt. Sie will ihn nicht überlassen haben.
Sie möchte, dass er bei ihr frisst und schläft und die meiste Zeit bei ihr ist.
Aber sie möchte nicht Besitzerin werden, weil sie nicht für Evtl Kosten aufkommen möchte.
 
Ich denke, er wird nicht mehr fix bei euch bleiben.. es sind nun Neulinge in seinem Revier, in seinem anderen Revier hat er seine Ruhe, er ist der alleinige King.

Das mit den Kätzchen habt ihr euch leider auch nicht zur Gänze überlegt. Es hätte vorher geklärt werden müssen, was mit dem Kater ist.

Sucht nochmal das Gespräch mit der Nachbarin, klärt die Umstände.
Ich denke jetzt nicht, dass der Kater so schnell krank wird, passieren kann natürlich immer was.
 
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Die beiden anderen sind kein wirklicher Ersatz.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob ich jetzt, da die Kleinen da sind, den Großen letztlich der Nachbarin überlassen soll, oder ob ich ihn wieder komplett zu uns holen soll.

Das wurde aber im Anfangspost quasi so geschrieben, und mir kommt es eher so vor, als wenn es „nur“ störend ist, das die Nachbarin euren Kater eben nicht mit allen Konsequenzen nehmen möchte. Ansonsten hätte man sich doch mehr dafür eingesetzt das die Nachbarin sich an gewisse Regeln hält.
Ich find es einfach unfair das neue Kitten angeschafft wurden, die es eurem Kater im ersten Moment natürlich nicht schmackhafter machen wieder bei euch einzuziehen anstatt eine vernünftige Einigung zu finden und dann einen wirklich passenden Partner für euren Kater zu suchen…Sorry aber mir stößt das sauer auf und ich find das ganze sehr unfair.
 
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Stimmt. Sie will ihn nicht überlassen haben.
Sie möchte, dass er bei ihr frisst und schläft und die meiste Zeit bei ihr ist.
Aber sie möchte nicht Besitzerin werden, weil sie nicht für Evtl Kosten aufkommen möchte.
Ja, ich habe das schon verstanden. Aber dann frisst und schläft er bei ihr und ihr zahlt für ihn. So wie du es gerade schreibst.
 
Und was passiert mit deinem Kater, wenn sie sich in ein paar Monaten/Jahren plötzlich gar nicht mehr kümmern kann?

Für mich wäre es selbstverständlich, daß ich mich dann auch um "meinen ehemaligen" Kater kümmere.

Hier gab´es vor einigen Wochen doch einen Thread, in der auch eine Katze zu einer Nachbarin gezogen ist, diese aber jetzt leider verstorben ist. Muß ich mal suchen gehen......

Gefunden:

https://www.katzen-forum.net/threads/katze-von-verstorbener-nachbarin-uebernommen.250640/
 
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Ich verstehe den ganzen Hick Hack hier nicht.
Entweder, ich liebe meine Katze und gebe ihm das, was er bei mir braucht, oder, ich gebe ihn ab.
Und, bei der, wäre ich schon längst auf der Matte gestanden und hätte ihr gesagt:
"Gute Frau, unterlassen sie es bitte meine Katze zu füttern und reinzulassen!" Wenn nötig hätte ich der noch mit ner Anzeige gedroht.
Wenn sie ne Katze will...bitte...im TH gibts genügend....

Aber, du schreibst:
"Ihr habt euch Ersatz geholt"....

So wichtig kann euch euer Kater wohl nicht sein.

Macht endlich Nägel mit Köpfen...
 
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Für mich wäre es selbstverständlich, daß ich mich dann auch um "meinen ehemaligen" Kater kümmere.
Ja, für dich. Die TE schrieb aber bereits, dass sie es eigentlich nicht einsieht, keinen Kater zu haben aber die Kosten zu tragen.

@Black Perser hatte schon drei gute Optionen aufgeführt und es muss sich letztlich entschieden werden. Oder fällt noch jemandem was ganz anderes ein?
 
Für mich wäre es selbstverständlich, daß ich mich dann auch um "meinen ehemaligen" Kater kümmere.

Hier gab´es vor einigen Wochen doch einen Thread, in der auch eine Katze zu einer Nachbarin gezogen ist, diese aber jetzt leider verstorben ist. Muß ich mal suchen gehen......

Gefunden:

https://www.katzen-forum.net/threads/katze-von-verstorbener-nachbarin-uebernommen.250640/
Natürlich würde ich mich um den Kater kümmern.
Am liebsten wäre es mir, wenn alle drei Katzen bei uns leben würden. Das wäre mein größter Wunsch.
Und wie ich unseren Kater kenne, wäre er lieb zu den Kleinen.
Er ist nämlich zwar ein zurückhaltender, aber wirklich lieber und gutmütiger Kater.
Gleichzeitig weiß ich, dass ich der alten Dame das Herz brechen würde, wenn der Kater nicht mehr zu ihr dürfte.
 
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Wir haben aufgehört, ihn regelmäßig zu füttern, weil er echt viel zu dick wurde....
Du nimmst an, daß ihn die Nachbarin gefüttert hat, weil er immer dicker wurde......
aber ich glaube damit habt ihr einen riesigen Fehler gemacht.
Warum hätte er denn überhaupt noch nach Hause kommen sollen?
 
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Du nimmst an, daß ihn die Nachbarin gefüttert hat, weil er immer dicker wurde......
aber ich glaube damit habt ihr einen riesigen Fehler gemacht.
Warum hätte er denn überhaupt noch nach Hause kommen sollen?
Ich weiß, dass ihn die Nachbarin gefüttert hat und wir hatten ausgemacht, dass sie ihm nur noch eine Dose am Tag gibt statt vier. Hat sie nicht gemacht...
 
Das wurde aber im Anfangspost quasi so geschrieben, und mir kommt es eher so vor, als wenn es „nur“ störend ist, das die Nachbarin euren Kater eben nicht mit allen Konsequenzen nehmen möchte. Ansonsten hätte man sich doch mehr dafür eingesetzt das die Nachbarin sich an gewisse Regeln hält.
Ich find es einfach unfair das neue Kitten angeschafft wurden, die es eurem Kater im ersten Moment natürlich nicht schmackhafter machen wieder bei euch einzuziehen anstatt eine vernünftige Einigung zu finden und dann einen wirklich passenden Partner für euren Kater zu suchen…Sorry aber mir stößt das sauer auf und ich find das ganze sehr unfair.
Hinterher ist man immer schlauer. Hier hätte man sicher früher konsequenter gegenüber der Nachbarin auftreten müssen, aber das ist Katzenjammer ja durchaus bewusst.
 
Hinterher ist man immer schlauer. Hier hätte man sicher früher konsequenter gegenüber der Nachbarin auftreten müssen, aber das ist Katzenjammer ja durchaus bewusst.
Ja. Das ist es :-(
Und jetzt weiß ich einfach nicht mehr, was ich machen soll.
Was fair ist, was nicht.
Und va: was ist für den Kater das beste?!
 
Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass sich die Nachbarin an Abmachungen hält, wenn du dich konsequenter zeigst?

Im Prinzip ist es ja gar nicht so schlecht, wenn der Kater sich bei ihr wohlfühlt. Sie darf nur gewisse Grenzen nicht überschreiten. Und was könntet ihr machen, damit es den Kater mehr nach Hause zieht?
 
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Ich verstehe den Wunsch, den Kater zurück haben zu wollen, aber dafür ist es jetzt schlicht und ergreifend zu spät.
Ich verstehe, warum der Kater sich bei der Nachbarin wohler fühlt, denn ihr habt leider einige Fehler gemacht:

1. Ihr habt den Kater viel zu jung mit 8 Wochen von Geschwistern und Mutter getrennt und alleine gehalten. Du schreibst, er brauchte zwei Monate zum Auftauen. Für ihn war das ein traumatisches Erlebnis, das er mit euch verbindet. Er konnte nie fertig sozialisiert werden - daher würde ich mir jetzt auch null Hoffnung machen, dass er sich über zwei junge Rabauken in seinem Revier freut und zurückkehrt.
2. Ihr habt aufgehört ihn zu füttern oder das Futter stark rationiert, als ihr den Eindruck hattet, dass er zu dick wird. Damit war dann die Nachbarin seine einzige Dosenöffnerin, im wahrsten Sinne.
3. Ihr habt das mehr und mehr entgleiten lassen und die Sache nicht frühzeitig gestoppt. Es wäre gemein dem Kater gegenüber, das jetzt, nachdem er mehr und mehr bei der Nachbarin "eingezogen" ist und sich dort offensichtlich wohlfühlt, noch ändern zu wollen.

Ich lese außerdem heraus, dass ihr ein "volles Haus" inkl. Kindern seid? Nicht falsch verstehen, aber viele Katzen, insbesondere schüchterne und schlecht sozialisierte, ziehen kinderlose, ruhige Haushalte einem trubeligen Familienhaushalt vor.

Macht diese Fehler mit den neuen Katzen nicht noch mal. Gut ist schon mal, dass es diesmal zwei sind und dass sie alt genug und damit wohl auch ordentlich sozialisiert sind. Lasst sie frühestens mit einem Jahr in den Freigang und arbeitet bis dahin intensiv an einer guten Beziehung mit ihnen. Auch kann es hilfreich sein, ihnen ihr Revier im Haus besonders schön und katzengerecht zu gestalten, damit sie sich dort wohlfühlen und gerne wieder zurückkommen.
 
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Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass sich die Nachbarin an Abmachungen hält, wenn du dich konsequenter zeigst?

Im Prinzip ist es ja gar nicht so schlecht, wenn der Kater sich bei ihr wohlfühlt. Sie darf nur gewisse Grenzen nicht überschreiten. Und was könntet ihr machen, damit es den Kater mehr nach Hause zieht?
Der soll sich bei ihr wohlfühlen. Unbedingt. Der darf auch gerne immer wieder zu ihr rein. Meinetwegen kann sie ihn -nach Absprache-auch füttern. Aber ich möchte, dass er bei uns schläft.
Wenn wir ihm wieder regelmäßig zu fressen geben würde, würde es ihm hier eindeutig besser gefallen.
Normalerweise haben wir ihn auch immer um halb 7 nochmal zur Abendrunde rausgelassen.
Evtl lassen wir das erst einmal bleiben.
 
Ich verstehe den Wunsch, den Kater zurück haben zu wollen, aber dafür ist es jetzt schlicht und ergreifend zu spät.
Ich verstehe, warum der Kater sich bei der Nachbarin wohler fühlt, denn ihr habt leider einige Fehler gemacht:

1. Ihr habt den Kater viel zu jung mit 8 Wochen von Geschwistern und Mutter getrennt und alleine gehalten. Du schreibst, er brauchte zwei Monate zum Auftauen. Für ihn war das ein traumatisches Erlebnis, das er mit euch verbindet. Er konnte nie fertig sozialisiert werden - daher würde ich mir jetzt auch null Hoffnung machen, dass er sich über zwei junge Rabauken in seinem Revier freut und zurückkehrt.
2. Ihr habt aufgehört ihn zu füttern oder das Futter stark rationiert, als ihr den Eindruck hattet, dass er zu dick wird. Damit war dann die Nachbarin seine einzige Dosenöffnerin, im wahrsten Sinne.
3. Ihr habt das mehr und mehr entgleiten lassen und die Sache nicht frühzeitig gestoppt. Es wäre gemein dem Kater gegenüber, das jetzt, nachdem er mehr und mehr bei der Nachbarin "eingezogen" ist und sich dort offensichtlich wohlfühlt, noch ändern zu wollen.

Ich lese außerdem heraus, dass ihr ein "volles Haus" inkl. Kindern seid? Nicht falsch verstehen, aber viele Katzen, insbesondere schüchterne und schlecht sozialisierte, ziehen kinderlose, ruhige Haushalte einem trubeligen Familienhaushalt vor.

Macht diese Fehler mit den neuen Katzen nicht noch mal. Gut ist schon mal, dass es diesmal zwei sind und dass sie alt genug und damit wohl auch ordentlich sozialisiert sind. Lasst sie frühestens mit einem Jahr in den Freigang und arbeitet bis dahin intensiv an einer guten Beziehung mit ihnen. Auch kann es hilfreich sein, ihnen ihr Revier im Haus besonders schön und katzengerecht zu gestalten, damit sie sich dort wohlfühlen und gerne wieder zurückkommen.
Wobei der Kater sich hier bei uns schon auch sehr Wohlgefühlt hat. Zur Nachbarin ist er auch distanziert.
Andererseits: was heißt distanziert. Er kommt nicht selbst zum Kuscheln, lässt sich aber stundenlang streicheln.
Als er noch bei uns war, war er immer mit den Kindern zusammen und hat sie gesucht. Oft schlief er sogar auf dem Bett der Kinder ein. Saß morgens vor der Kinderzimmertür und maunzte die Kinder wach. Wenn die nicht schnell genug wach wurden, kam er zu uns. Und wenn sie die Gelegenheit bot, schlief er bei uns im Bett. Er ist ein Kater, der zwar eigenständig ist, aber Körperkontakt sucht.
 
Nachtrag: ich denke tatsächlich, dass er Kater beim Holen zu jung war. Was wir nicht wussten. Es hieß, er sei 12 oder 13 Wochen. Von daher schien mir das passend. Im Nachgang hab ich kapiert, dass er jünger gewesen sein muss.
Ja, wir haben uns tatsächlich damals keine zweite Katze geholt, weil ich mir das nicht zugetraut hatte.
Dennoch haben wir ihm das Haus liebevoll gestaltet und ich weiß, dass er gut an uns gebunden war, bevor er Freigänger wurde. Und auch dann kam er immer wieder pünktlich nach Hause und wurde sogar -für seine Verhältnisse- sehr anhänglich,
 

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