Zwei kleine Kätzchen und/oder Katzenzusammenführung

[Lirumlarum]

Erstmal (bevor mit dem Kater jetzt irgendwelche Experimente gemacht werden) müsst ihr euch selber mal klar werden, was ihr wollt und dann euch einen konsequenten Plan machen.

Solange du willst das der Kater zwar zu euch kommt, du aber Mitleid mit der Dame hast und der Kater zeitgleich auch dort sein soll wird sich an der Situation nichts ändern.

Situation1: Du willst deinen Kater, er soll mit den Neulingen vergesellschaft werden, er soll bei euch fressen und ihr wollt die volle Verantwortung tragen.
==> dann müsst ihr mit der Dame Tacheles reden. Regeln festlegen und für den Fall des Regelbruches der Dame klare Konsequenzen nennen und diese dann auch durchsetzen. Also z.B Untersagen dass sie den Kater füttert und ins Haus lässt. Tut sie es doch, dann einen Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen. Klingt fies, aber hey..so ein Brief tut der Dame ja nicht wirklich was, ausser sie eben ein bisserl zu erschrecken und ihr klar zu machen, dass ihr das nicht hinnehmt, dass sie sich nicht an die Regeln hält.
Ja, das nachbarschaftliche Verhältnis wird eine Weile leiden..aber das ist nichts, was man nicht wieder kitten kann, wenn sich jeder an seinen Teil der Abmachungen hält. Manchmal braucht es einfach mal ein klärendes Gewitter.

Situation2: Ihr könnt damit Leben, dass der Kater bei ihr gefüttert wird, bei ihr wohnt und der Kater wird nicht mit euren neuen Katzen vergesellschaftet, er lebt bei der Dame.
==> auch hier müsst ihr mit der Dame Tacheles reden. Denn dann sollte sie die den Kater mit allem Wenn und Aber übernehmen, mit von euch aufgesetzten Abgabevertrag, damit im Falle des Falles die rechtlichen Handhaben eindeutig geklärt sind.

Solange ihr selber so unschlüssig rumeiert wird es keine Lösung geben. Weder in die eine noch die andere Richtung.

So wie es sich liest, geht es dem Kater bei der Dame gut. Er mag sie, wählt ihr Heim als Platz lieber als euer Zuhause..insofern wäre es wahrscheinlich dem Kater ganz recht, wenn er weiterhin dort ein und ausgehen dürfte.
Situation3. Der Kater bleibt euer Tier aber darf weiterhin so lange er will und mag bei der Dame sein.
== > Auch hier müsst ihr Reden und klare Regeln festsetzen. Also Fütterungsverbot bei der Dame, für die Zeit der Vergesellschaftung bleibt der Kater komplett bei euch im Haus. Ihr seid die Halter, es ist eure "Sache" sie hat sich mit euch abzusprechen, falls sie ihn doch mal was zum futtern gibt, sie soll ihn nicht extra "locken/rufen" damit er zu ihr ins Haus kommt.

So oder so..ihr müsst mit der Dame genau und klar kommunizieren und mit ihr Regeln absprechen und ihr klar machen, dass ein Regelverstoss von euch geahndet wird.

Der soll sich bei ihr wohlfühlen. Unbedingt. Der darf auch gerne immer wieder zu ihr rein. Meinetwegen kann sie ihn -nach Absprache-auch füttern. Aber ich möchte, dass er bei uns schläft.

..das wird so aber nicht funktionieren. Dort wo gefressen und die meiste Zeit geschlafen wird, dort ist für Katzen meist das Zuhause..warum sollte dein Kater in der Nacht Lust haben zu dir umzuziehen..? Das ist einfach entgegen der Katzenlogik.
Zudem was will dein Kater denn bei dir? Sein Revier hast du anderen Katzen vermacht, es ist nicht mehr sein Refugium. Damit hast du ihm selber unbewusst seinen Safe Place, sein Zuhause, sein Revier entzogen.

Aber rechtfertigt das, uns den Kater „wegzunehmen“? So fühlt es sich nämlich schon irgendwie an. Sie hat ihn seit Monaten regelmäßig gefüttert und ihn abends zu sich gerufen.

...und du hast das lange zugelassen, hast es toleriert und bist nicht dagegen konsequent vorgegangen. Die "Schuld" an der Situation trifft dich genauso wie die Dame.

Ein anderes Wort am Rande.
Du hast geschrieben, dass du Katzen unerfahren bist. Ich würde mich freuen, wenn du dich wirklich mal etwas einliest. Normalerweise sollte das geschehen, bevor man sich Tiere zulegt.
Ich lese hier ein paar Dinge heraus, welche man mit etwas lesen im Vorfeld hätte wissen können/sollen. Zumal es hierzu mit ein paar Klicks im Internet sehr viel Material gibt. Man also gar nicht lange und umständlich recherchieren müsste.
-der Kater als zu junges Kitten und Einzelkatze zu euch gekommen
-zwei neue Kitten in das Revier eines erwachsen Katers gesetzt
-Kitten Kater-Katze Kombi
-sich nicht eingelsen wie man Katzen vergesellschaften kann
-nicht eingelesen welche Katzen am besten zu einem vorhandenen Tier passen

 

[sleepy]

Kein Futter von der Nachbarin und keine Übernachtung in ihrem Haus. Sonst wird sich an der Situation wohl eher nichts ändern.

 

[KatzeK]

Sie möchte, dass er bei ihr frisst und schläft und die meiste Zeit bei ihr ist.
Aber sie möchte nicht Besitzerin werden, weil sie nicht für Evtl Kosten aufkommen möchte.

Das würde mich auch masslos ärgern und ich finde das Verhalten von ihr diesbezüglich unmöglich.

Wie stellt sie sich das denn vor? Wenn er zur Vorsorge muss oder krank wirkt bringt sie ihn Euch, damit ihr den TA erledigt? Aber ansonsten könnt ihr ja gut ohne den Kater leben, weil sie ihn sooooo doll mag? Ganz ehrlich, wer nicht bereits ist komplett für das Tier aufzukommen, der "mag" es auch nicht.

Ich hätte unter diesen Umständen große Bauchschmerzen ihr den Kater zu überlassen. Wer sagt denn, dass sie überhaupt merkt, wenn ihm was fehlt?

Ich würde ihr klipp und klar sagen, dass das so nicht geht und dass sie ihn in Zukunft weder füttern noch reinlassen soll, damit ihr wieder seine Hauptanlaufstelle seid und Eurer Verantwortung(!) zuverlässig nachkommen könnt. Sie will die Verantwortung ja schließlich nicht übernehmen, also sollte sie sich Euch auch nicht in den Weg stellen, damit ihr das tun könnt.

 

[Lionne]

Also ehrlich gesagt hab ich nicht nur das Gefühl du weißt nicht was du willst, und sagst ja auch selbst dein Denken ist eher egoistisch, sondern auch das Gefühl du redest dir vielleicht auch so einiges schön mittlerweile...sorry
Er hatte keine Gesellschaft außer draußen die Katzen aber das ist nicht das selbe, Haushalt mit Kindern ist auch nicht für jeden ideal da kann ich ihn nicht einschätzen ob er gestresst war, er musste warten das ihr ihn rein und raus lasst und sagst selbst du hast der Nachbarin mal gesagt als es so kalt war sie kann ihn holen damit er nicht so lange warten muss(wie lange ist er denn so sich selbst überlassen gewesen draußen?) , das ist doch schon blöd, mit einer Klappe hätte er kommen und gehen können ohne auf euch warten zu müssen, er war ja darauf angewiesen das ihr das macht. Und dann das Futter weglassen weil er zu dick wurde...welchen Grund siehst du denn warum er zurückkommen sollte aus seiner Sicht? Vielleicht ist es da auch entspannter, es gibt Futter so viel er will, sie geht zu ihm ihn streicheln das würde er nicht oft mitmachen wenn es es nicht wollte und vermutlich hat er durch sie einen ständigen 'Türöffner Service' weil sie die Zeit hat...
Und dann hab ihr Kitten geholt...warum auch immer...und jetzt überlegst du teilweise ihn zurückzuholen und nicht raus zu lassen?!? Bei der nächsten Gelegenheit wird der wahrscheinlich weg sein...
Klar ist das alles falsch was die Nachbarin macht aber ich verstehe auch nichts von dem was ihr gemach habt und wollt...

 

[Lirumlarum]

Letztendlich gibt es zum jetzigen rechtlichen Stand eigentlich gar keine Not, dass sich TE der Dame erklären muss. Rechtlich gehört der Kater ihr, ist ihre "Sache" und somit hat sich die Dame da an die Regeln der TE zu halten.
Anfütterung von Katzen ist sogar strafbar.

Mit dem Wissen im Hintergrund (man muss ja nicht gleich Streiten und wirklich hart vorgehen) sollte man mit der Dame eben ganz klar reden und ihr auch sagen, dass ihr Verhalten, wenn sie sich nicht einsichtig zeigt, eben rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Im Sinne einer guten Nachbarschaft und im Sinne des Katers (den ja beide Parteien lieb gewonnen haben) kann man ja recht kulante Regeln vereinbaren, die allen drei Seiten (den Besitzern, der Dame und dem Kater) gerecht werden.
Also so Dinge, wie dass sie ihn nicht füttern soll und/oder ihn Abends nicht mehr reinlassen soll..etc.

Allerdings kann es halt passieren, dass sich der Kater nicht um alle Absprachen der Welt schert, weil eben sein Zuhause von anderen Katzen nun bevölkert ist und er eben so oder so versucht bei der Dame irgendwie wieder ins Haus zu kommen, bei der Dame nach Futter bettelt und sich frech und ungesehen eben anstelle von Futter dann die Sahne vom Kuchen mopst oder den Käse vom Brot..etc.

Ich finde es nicht einfach hier eine Pauschal-Lösung zu finden.
Zumal die Situation für den Kater ja nun schon eine Weile besteht, vielleicht kann man der Nachbarin die Situation noch verständlich machen..aber der Kater ist es mittlerweile ja gewohnt zwei Zuhause zu haben und wird sich eben nicht groß an neue Regeln halten wollen.

Ihr habt halt zu lange die Dinge laufen lassen und mit der Entscheidung (obwohl ihr schon eine Katze hattet) neue Katzen zu holen, welche zudem nicht auf die Bedürfnisse eures Katers abgestimmt wurden, habt ihr die Situation zusätzlich noch erschwert.

Was wenn die Nachbarin sich an alle Regel hält, der Kater aber mit den Kitten nicht klarkommt und jeden Tag maunzend und bittend bei der Nachbarin um einlass fleht? Wenn er sich bei euch nicht mehr wohl fühlt, bei der Nachbarin nicht mehr unterkommt wandert er vielleicht sogar noch weiter ab.

Wie habt ihr euch das im Vorfeld vorgestellt, als ihr euch entschieden habt, weitere Tiere dazu zunehmen? Hattet ihr da irgendeinen Plan wie es in Zukunft werden soll?

Es las sich jetzt etwas so, dass ihr den Kater abgeschrieben habt, er eh nicht mehr bei euch lebt und aus diesem Grund eben einen Neuanfang mit den zwei Kitten machen wollet..ohne den Kater.

 

[KatzeK]

und jeden Tag maunzend und bittend bei der Nachbarin um einlass fleht?

Das wird er so oder so in der ersten Zeit tun, er ist es ja gewohnt, dass er da rein darf. Da muss die Nachbarin halt dann weg hören und konsequent sein. Anders wird es nicht gehen, er wird das einfordern, was er gewohnt ist. Und wenn er doch mal rein huscht dann muss sie ihn vertreiben.

Und sie muss vor allem VERSTEHEN dass Tiere mit Verantwortung einhergehen, einer Verantwortung der sie nicht vollumfänglich nachkommen will. Also hat sie die Finger von dem Tier zu lassen, wenn ihr sein Wohl am Herzen liegt. Sie macht es für das Tier sonst nur noch schwerer.

Denn wenn es mal krank sein sollte, dann will sie sich ja nicht kümmern. Und spätestens dann muss die TE wieder ran und der Kater zu ihr. Nur wie soll das laufen, wenn der Kater gar nicht mehr groß an sie uns sein eigentliches Zuhause gewöhnt ist, weil er die ganze Zeit bei der Nachbarin gelebt hat?

Auf der Basis würde ich ansetzen, dann versteht sie vielleicht, dass ihr Verhalten dem Tier langfristig schadet.

 

[Katzenjammer820]

Letztendlich gibt es zum jetzigen rechtlichen Stand eigentlich gar keine Not, dass sich TE der Dame erklären muss. Rechtlich gehört der Kater ihr, ist ihre "Sache" und somit hat sich die Dame da an die Regeln der TE zu halten.
Anfütterung von Katzen ist sogar strafbar.

Mit dem Wissen im Hintergrund (man muss ja nicht gleich Streiten und wirklich hart vorgehen) sollte man mit der Dame eben ganz klar reden und ihr auch sagen, dass ihr Verhalten, wenn sie sich nicht einsichtig zeigt, eben rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Im Sinne einer guten Nachbarschaft und im Sinne des Katers (den ja beide Parteien lieb gewonnen haben) kann man ja recht kulante Regeln vereinbaren, die allen drei Seiten (den Besitzern, der Dame und dem Kater) gerecht werden.
Also so Dinge, wie dass sie ihn nicht füttern soll und/oder ihn Abends nicht mehr reinlassen soll..etc.

Allerdings kann es halt passieren, dass sich der Kater nicht um alle Absprachen der Welt schert, weil eben sein Zuhause von anderen Katzen nun bevölkert ist und er eben so oder so versucht bei der Dame irgendwie wieder ins Haus zu kommen, bei der Dame nach Futter bettelt und sich frech und ungesehen eben anstelle von Futter dann die Sahne vom Kuchen mopst oder den Käse vom Brot..etc.

Ich finde es nicht einfach hier eine Pauschal-Lösung zu finden.
Zumal die Situation für den Kater ja nun schon eine Weile besteht, vielleicht kann man der Nachbarin die Situation noch verständlich machen..aber der Kater ist es mittlerweile ja gewohnt zwei Zuhause zu haben und wird sich eben nicht groß an neue Regeln halten wollen.

Ihr habt halt zu lange die Dinge laufen lassen und mit der Entscheidung (obwohl ihr schon eine Katze hattet) neue Katzen zu holen, welche zudem nicht auf die Bedürfnisse eures Katers abgestimmt wurden, habt ihr die Situation zusätzlich noch erschwert.

Was wenn die Nachbarin sich an alle Regel hält, der Kater aber mit den Kitten nicht klarkommt und jeden Tag maunzend und bittend bei der Nachbarin um einlass fleht? Wenn er sich bei euch nicht mehr wohl fühlt, bei der Nachbarin nicht mehr unterkommt wandert er vielleicht sogar noch weiter ab.

Wie habt ihr euch das im Vorfeld vorgestellt, als ihr euch entschieden habt, weitere Tiere dazu zunehmen? Hattet ihr da irgendeinen Plan wie es in Zukunft werden soll?

Es las sich jetzt etwas so, dass ihr den Kater abgeschrieben habt, er eh nicht mehr bei euch lebt und aus diesem Grund eben einen Neuanfang mit den zwei Kitten machen wollet..ohne den Kater.

Mit den beiden Kätzchen dachten wir tatsächlich, dass wir ihm einen Gefallen tun bzw dass es ganz gut passen kann.
Generell reagiert er gut auf andere Tiere. Wir hatten hier mal eine Freundin mit ihrem kleinen Hund zu Besuch. Die haben sich recht freundlich beschnuppert. Das war’s. Kein Fauchen. Gar nichts.
Wo wir wohnen, leben sehr viele Katzen. Einige von denen kommen auch immer mal wieder durch unseren Garten. Unser Kater findet das scheinbar ok. Er ist einer, der andere freundlich beschnuppert und dann ein bisschen bleibt oder geht.
Ich hab ihn noch nie mit anderen raufen gesehen.

 

[Lirumlarum]

Mit den beiden Kätzchen dachten wir tatsächlich, dass wir ihm einen Gefallen tun bzw dass es ganz gut passen kann.
Generell reagiert er gut auf andere Tiere. Wir hatten hier mal eine Freundin mit ihrem kleinen Hund zu Besuch. Die haben sich recht freundlich beschnuppert. Das war’s. Kein Fauchen. Gar nichts.
Wo wir wohnen, leben sehr viele Katzen. Einige von denen kommen auch immer mal wieder durch unseren Garten. Unser Kater findet das scheinbar ok. Er ist einer, der andere freundlich beschnuppert und dann ein bisschen bleibt oder geht.
Ich hab ihn noch nie mit anderen raufen gesehen.

..das sind Beides aber ganz andere Situationen.
Der Hund ist z.B keine andere Katze.
Die Katzen draussen gehen ihrer Wege, streifen mal sein Revier und sind dann wieder weg. Die Kitten jedoch leben konstant in seinem absolutem Kernrevier. Nutzen seine Rückzugs- und Schlafplätze, hinterlassen ihre Duftmarlen in seinem Klo, zerfleddern seine Kratzbäume, stecken ihre Nasen ungebeten in seinen Futternapf, toben rum und lassen ihm wenig raum für Ruhe (Kitten eben)..

Also das ist in etwa vergleichbar wie wenn du Leuten draussen auf der Strasse begegnest, mit denen kommst du auch klar oder störst dich nicht groß an ihnen. Was völlig Anderes ist es aber, wenn du abends heimkommst und einer dieser fremden Leute liegt in deinem Bett, hat sich deinen Wein geschnappt, davor ne ordentliche Stinkbombe auf deinem Klo abgesetzt und deinen Kühlschrank leergefressen.
So und nun du, sag wie reagierst du darauf? 😉 😛 🙂 🙂

 

[Katzenjammer820]

..das sind Beides aber ganz andere Situationen.
Der Hund ist z.B keine andere Katze.
Die Katzen draussen gehen ihrer Wege, streifen mal sein Revier und sind dann wieder weg. Die Kitten jedoch leben konstant in seinem absolutem Kernrevier. Nutzen seine Rückzugs- und Schlafplätze, hinterlassen ihre Duftmarlen in seinem Klo, zerfleddern seine Kratzbäume, stecken ihre Nasen ungebeten in seinen Futternapf, toben rum und lassen ihm wenig raum für Ruhe (Kitten eben)..

Also das ist in etwa vergleichbar wie wenn du Leuten draussen auf der Strasse begegnest, mit denen kommst du auch klar oder störst dich nicht groß an ihnen. Was völlig Anderes ist es aber, wenn du abends heimkommst und einer dieser fremden Leute liegt in deinem Bett, hat sich deinen Wein geschnappt, davor ne ordentliche Stinkbombe auf deinem Klo abgesetzt und deinen Kühlschrank leergefressen.
So und nun du, sag wie reagierst du darauf? 😉 😛 🙂 🙂

Hmmm. Vielleicht bin ich zu naiv an die Sache rangegangen. Als ich klein war, hatten wir in meiner Großfamilie immer wieder Katzen. Sämtliche Tanten, Omas usw.
Da lief das immer so ab und schien nie ein Problem.
Deswegen dachte ich, dass das schon passt, wenn man Tiere gut aneinander gewöhnt.

 

[Lirumlarum]

..naja zwischen den Zeiten von Omas und Tanten und heute liegen einige Jahre und Vieles hat sich geändert..bzw. Wissenslücken wurden hier und da geschlossen.
Bei der Erziehung deiner Kinder wirst du auch viel anders machen, aufgrund von neuen Erkenntnissen, als deine Oma.
Du wirst hier bestimmt auch häufiger im Internet lesen wie man z.B Lunchboxen und Pausenbrote kindgerecht gestaltet, du wirst sicherlich auch keinen Rohrstock zu Hause haben um deine Kinder zu züchtigen, wenn sie nicht brav sind. Du wirst bestimmt viel schauen und dich erkundigen und inspirieren lassen. Welche Bücher, wieviel Fernsehkonsum, wie macht man Hausaufgaben spannend, wieviel Taschengeld ist angebracht..etc.

Das Gleiche sollte man auch vor und rund-um bei Anschaffung eines Lebenswesens machen, was ein konstantes Familienmitglied wird und evtl. sogar länger im Haus bleibt als die Kinder (Katzen können auch gerne mal 20 Jahre+ werden).

Sorry, wenn das nun fies kommt:
Ich kann dieser Aussage einfach nicht folgen! Sie fast nicht akzeptieren! Wir leben 2022 mit Internet in der Hosentasche 24/7! Wir vergleichen akribisch die Daten von Handy's und Waschmaschinen vor Kauf, vergleichen unsere Versicherungstarife, Stromtarife, chaten rund um die Welt, haben Nachrichten in allen Formaten jederzeit greifbar, wir vergleichen Preise, Spritverbrauch und Versicherungskosten von Autos vor Kauf, wir achten auf Ernährung, nehmen Anteil am Schicksal von Legehennen und geschredderten Küken..
Aber mal VOR Anschaffung von Tieren zu schauen und sich zu belesen kriegen viele nicht auf die Kette..(??) ..ne...ich kann das einfach nicht mehr lesen..
Zumal immer und überall geschrieben steht (und das schon im Vorinternetzeitalter) .."bevor sich sich ein Tier anschaffen, machen sie sich kundig..."

Edit: ich und meine Rechtschreibung. Hab ein paar Fehler korrigirt..aber bestimmt Dutzende dennoch übersehen.

 

[Celistine]

..naja zwischen den Zeiten von Omas und Tanten und heute liegen einige Jahre und vieles hat sich geändert..bzw. Wissenlücken wurden hier und da geschlossen.
Bei der Erziehung deiner Kinder wirst du auch viel anders machen, aufgrund von neuen Erkenntnissen als deine Oma. Du wirst hier bestimmt auch häufiger im Internet lesen wie man z.B Lunchboxen und Pausenbrote kindgerecht gestaltet, du wirst sicherlich auch keinen Rohrstock zu Hause haben um deine Kinder zu züchtigen, wenn sie nicht brav sind. Du wirst bestimmt viel schauen und dich erkundigen und insperieren lassen. Welche Bücher, wieviel Fernsehkonsum, wie macht man Hausaufgaben spannend, wieviel Taschengeld ist angebracht..etc.

Das Gleiche sollte man auch vor und rund-um bei Anschaffung eines Lebenswesens machen, was ein konstantes Familienmitglied wird und evtl. sogar länger im Haus bleibt als die Kinder (Katzen können auch gerne mal 20 Jahre+ werden).

Sorry, wenn das nun fies kommt:
Ich kann dieser Aussage einfach nicht folgen! Sie fast nicht akzeptieren! Wir leben 2022 mit Internet in der Hosentasche 24/7! Wir vergleichen akribisch die Daten von Handy's und Waschmaschinen vor Kauf, vergleichen unsere Versicherungstarife, Stromtrarife, chaten rund um die Welt, haben Nachrichten in allen Formaten jederzeit greifbar, wir vergleichen Preise, Spritverbrauch und Versicherungskosten von Autos vor Kauf, wir achten auf Ernährung, nehmen Anteil am Schicksal von Legehennen und geschrederten Küken..
Aber mal VOR Anschaffung von Tieren zu schauen und sich zu belesen kriegen viele nicht auf die Kette..(??) ..ne...ich kann das einfach nicht mehr lesen..
Zumal immer und überall geschrieben steht (und das schon im Vorinternetzeitalter) .."bevor sich sich ein Tier anschaffen, machen sie sich kundig..."

Wie ich gerade gesehen habe, hatte sich die TE kurz nach Einzug des Kater's damals hier angemeldet....Mehrfach würde ihr damals schon zu einem zweiten Katerchen geraten, schade das es nicht umgesetzt wurde, vielleicht wäre der Kater dann nicht abgewandert.

 

[Katzenjammer820]

Wie ich gerade gesehen habe, hatte sich die TE kurz nach Einzug des Kater's damals hier angemeldet....Mehrfach würde ihr damals schon zu einem zweiten Katerchen geraten, schade das es nicht umgesetzt wurde, vielleicht wäre der Kater dann nicht abgewandert.

Jeder Kater Wandert ab, wenn er von anderen gefüttert und beherbergt wird.

 

[Pitufa]

Liebe Mitglieder,
ich bin neu hier und zum ersten Mal Katzenbesitzerin. Als ich Kind war, hatten wir mal einen Katze. Aber die lief einfach so mit und ich war nicht verantwortlich.

Vor fast zwei Wochen haben wir (meine zwei Kinder und ich) einen 12-Wochen alten Kater vom Bauernhof geholt. Europäisch Kurzhaar.
Er war unheimlich verschmust und zutraulich. Alles war gut.
Wir haben ihn dann in den Transportkäfig, in den er neugierig rein ist, und sind etwa 40 Minuten mit dem Auto nach Hause gefahren. Unterwegs lief Radio- war das der Fehler?
Daheim angekommen haben wir ihn ins Haus gebracht und die Käfigtür geöffnet. Da begann er mit dem Fauchen. Und seit dem hat es nicht mehr aufgehört. Ein paar Tage haben wir ihn in einem Zimmer gelassen und sind immer wieder zu ihm rein, damit er sich an uns gewöhnt. Seit über einer Woche lassen wir seine Zimmertür offen und er darf im Haus herumspazieren, was er auch tut. Kaum nähern wir uns ihm oder kaum geht er an uns vorbei, faucht er. Er liegt schon auch immer wieder gemütlich auf seiner Couch oder irgendwo im Haus und schläft. Aber prinzipiell faucht er. Und es ist nicht immer nur ein Fauchen, sondern manchmal auch viel lauter-weiß gar nicht, wie man das nennt. Aber richtig aggressiv-und zwar so, dass ich langsam echt nicht mehr weiß, was ich machen soll, und Angst habe, dass er uns wirklich angreift, sollte er sich mal wirklich bedroht fühlen. Kennt das jemand? Weiß jemand, was man tun kann?
Bin für jeden Rat dankbar.

Danke für eure Tipps.
Mich wundert es eben auch, dass er anfangs so verschmust war. Meine Kinder sind zwar noch klein (4 und 6), aber sie sind sehr lieb zu ihm. Und soviel Kontakt haben wir gar nicht, weil er sich ja sofort versteckt und faucht.
Ich habe schon mit ihm gespielt. Bzw er alleine. Denn als ich mit ihm mit diesem langem Federstab (vergessen, wie das genau heißt) spielen wollte, hat er auch gefaucht.

Eigentlich ist der Plan, dass er Freigänger werden soll. Evtl verändert das was? Andererseits hätte ich Angst, dass er dann nicht mehr zu uns zurück findet? Wir müssen damit aber eh noch bis Mitte September warten. Er ist noch nicht komplett geimpft.
ich glaube auch, dass er einfach wahnsinnige Angst hat. Aber ich verstehe nicht, warum? Bzw warum sich das nicht langsam legt?

Ach, ne....
Man wusste es nicht besser....pffff...
Einfach mal schön die damaligen Ratschläge ignoriert, und jetzt schlägt man wieder hier auf, wenn die Kacke am dampfen ist.....

 

[sleepy]

Sorry, wenn das nun fies kommt:
Ich kann dieser Aussage einfach nicht folgen! Sie fast nicht akzeptieren! Wir leben 2022 mit Internet in der Hosentasche 24/7! Wir vergleichen akribisch die Daten von Handy's und Waschmaschinen vor Kauf, vergleichen unsere Versicherungstarife, Stromtrarife, chaten rund um die Welt, haben Nachrichten in allen Formaten jederzeit greifbar, wir vergleichen Preise, Spritverbrauch und Versicherungskosten von Autos vor Kauf, wir achten auf Ernährung, nehmen Anteil am Schicksal von Legehennen und geschrederten Küken..
Aber mal VOR Anschaffung von Tieren zu schauen und sich zu belesen kriegen viele nicht auf die Kette..(??) ..ne...ich kann das einfach nicht mehr lesen..
Zumal immer und überall geschrieben steht (und das schon im Vorinternetzeitalter) .."bevor sich sich ein Tier anschaffen, machen sie sich kundig..."

Das wird hier ja immer und immer wieder bemängelt und doch ist es eine Tatsache, dass es nicht so selbstverständlich ist. Ob man das nun nachvollziehen kann oder nicht. In meinem persönlichen Umfeld zum Beispiel wird es als befremdlich empfunden, wenn man von Katzenforen erzählt. Und wenn schon immer Tiere in der Familie waren, dann haben die meisten Menschen nun mal das Gefühl, sie kennen sich aus.

Den Unterschied zwischen dem, was im Katzenforum als selbstverständlich vorausgesetzt wird und dem, was sich außerhalb dieses Umfeldes abspielt, sollte man nicht unterschätzen.

 

[Celistine]

Jeder Kater Wandert ab, wenn er von anderen gefüttert und beherbergt wird.

Das stimmt nicht. Unsere Nachbarskatze frisst sich auch bei uns durch und wackelt danach wieder nach Hause.

 

[Katzenjammer820]

Das stimmt nicht. Unsere Nachbarskatze frisst sich auch bei uns durch und wackelt danach wieder nach Hause.

Schläft die auch bei euch?

 

[Celistine]

Schläft die auch bei euch?

Nein, im Sommer liegt sie zwar regelmäßig die Katzenminze platt, aber sie weiß wo ihr Zuhause ist, hier schmeckt es aber besser.

 

[Katzenjammer820]

Nein, im Sommer liegt sie zwar regelmäßig die Katzenminze platt, aber sie weiß wo ihr Zuhause ist, hier schmeckt es aber besser.

Ich denke, die Tatsache, dass der Kater bei der Dame auch geschlafen hat, war dennoch ein Fehler.
Ja. Ich hätte einfach früher was sagen sollen. Blöd gelaufen.

 

[Celistine]

Wenn ich deine ersten beiden Threadeinträge richtig verstehe....zog' das Katerchen im August bei euch ein und durfte ab Mitte September in den Freigang?

 

[Lirumlarum]

Das wird hier ja immer und immer wieder bemängelt und doch ist es eine Tatsache, dass es nicht so selbstverständlich ist. Ob man das nun nachvollziehen kann oder nicht. In meinem persönlichen Umfeld zum Beispiel wird es als befremdlich empfunden, wenn man von Katzenforen erzählt. Und wenn schon immer Tiere in der Familie waren, dann haben die meisten Menschen nun mal das Gefühl, sie kennen sich aus.

Den Unterschied zwischen dem, was im Katzenforum als selbstverständlich vorausgesetzt wird und dem, was sich außerhalb dieses Umfeldes abspielt, sollte man nicht unterschätzen.

..ich bin derzeit "Corona Überbrückung" arbeitstechnisch öfter die freundliche Dame in einer Tierbedarfsabteilung..ich weiß das, erlebe das leider ständig. Der Großteil und dabei spielt es keine Rolle ob Katze, Hund, Wellensittich, Meeri oder Schildkröte macht sich nach wie vor wenig bis gar keine Gedanken ..weil eben: das hat die Oma, die Mama, die Freunde, die Nachbarn schon immer so gemacht..