Da viele hier wahrscheinlich nur wegen der Zwerge mitlesen und uns auch nicht von früher kennen, dachte ich, es wäre an der Zeit auch mal den Rest der Band vorzustellen. Damit ihr wisst, um wen es hier, außer Mini und Feli, überhaupt geht
🙂
Bonnie und
Finn sind vor beinahe 8 Jahren als Kitten bei mir eingezogen. Sie sind zwar keine Geschwister, aber gemeinsam aufgewachsen nachdem ihre Mütter im Rahmen einer Kastra-Aktion kastriert und die Kitten eingesammelt wurden. Vermittelt wurden sie damals privat und waren zwar entwurmt, geimpft und gechipt, haben aber leider Giardien und Campylobacter Jejuni mitgebracht, was Bonnie damals fast das Leben gekostet hätte. Zum Glück hat Bonnie genau wie ich damals aber nicht aufgegeben und nach drei Tagen Zwangsfütterung wieder selbstständig angefangen zu fressen. Diese gemeinsame, schwere Zeit hat uns sehr zusammengeschweißt, weshalb Bonnie immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben wird.
Ungefähr ein halbes Jahr später ist dann
Francis zu uns gestoßen. Er wurde mit ca. 6 Wochen auf der Straße aufgelesen und kam zu mir in Pflege. Da ihn niemand vermisst hat und er sich schon in der ersten Nacht auf meinem Kopfkissen in mein Herz geschnurrt hatte, durfte er letztendlich bleiben und hat unsere Gruppe komplementiert.
Ich habe auch mal ein paar alte Kitten-Bilder von den drei Großen für euch ausgegraben.
Bonnie und Finn mit ca. 4 Monaten:
Bonnie und Francis:
Finn und Francis:
Finn ist ein sowohl äußerlich als auch innerlich ein echter Kater. Mit seiner großen Statur und den gut verteilten 7kg hat er schon den ein oder anderen Besucher hier beeindruckt
😀
Er ist eigentlich durchgehend tiefenentspannt und wirklich nicht besonders leicht aus der Ruhe zu bringen. Von sanften Streicheleinheiten hält er eher wenig, aber zu grobem "Männerkuscheln" oder Raufen mit meinem Freund sagt er nie Nein. Außerdem hat er eine Schwäche für Handwerker und rohes Kalbfleisch. Aufgrund von FORL musste er schon einige Zähne lassen, was ihn aber in keiner Weise einschränkt.
Francis ist ein ewiges Spielkind und wird von uns deshalb trotz seiner 7 Jahre immer noch gerne "Babykater" gerufen. Er ist ein wahre Frohnatur und erobert die Herzen aller Tierärzte und Tierarzthelferinnen meistens im Sturm durch seine freundliche und unkomplizierte Art. Erfahrung mit Tierärzten hat er leider über die Jahre hinweg ausreichend gesammelt, da er nicht nur unter FORL, sondern auch unter Symptomen aus dem Eosinophilen Granulom-Komplex leidet.
Zum Glück schränkt ihn das aber nicht ein, abgesehen davon, dass Freigang für ihn auch in Zukunft keine Option sein wird, da er aufgrund seiner Erkrankung strikt glutenfrei gefüttert werden muss.
Francis ist der einzige aus der Gruppe, der extrem auf mich als Person fixiert ist. Ich denke, das liegt daran, dass er seine Mutter so jung verloren hat und sich sofort sehr stark an mich gebunden hat als ich ihn bei mir aufgenommen habe. Zum Glück hat er aber mittlerweile auch eine sehr gute Beziehung zu meinem Freund aufgebaut und wirkt in meiner Abwesenheit nicht mehr ganz so unglücklich wie früher.
Und weil ich nun das Limit an Bildern innerhalb eines Beitrag erreicht habe, stelle ich euch die Dame des Hauses dann im nächsten Post vor
🙂