Hallo Ihr,
Birgit - das hilft auch bei Katzen??
Hmh. Ich fand das Gespräch mit Zugvogel sehr sinnig - nämlich, dass ich mit Amoxi jetzt voll auf Sockes Leber haue. Zugvogel sagte, dass die wiederum im Zusammenhang mit Struvit steht. Sprich: Der Schuss geht dann voll nach hinten los. Erstmal bekommt sie jetzt was homöopathisches von mir. Und morgen telefoniere ich noch mal mit dem TA und frage, um welche Bakterien es sich überhaupt genau handelt. Nicht dass das Amoxi nicht mal richtig wirkt, sie aber zusätzlich einen Hieb auf die Leber bekommt.
Hexi, ich würde ja auch hoffen, dass es irgendwann ganz ohne Beruhigung abgeht. Und ja .. ist das Schutz suchen nicht ungeheuer niedlich?
😳
Witzig ist, dass ich ehrlich gesagt den Eindruck habe, dass sie alle beide nach dieser Aktion noch vertrauensseliger mit mir sind. Also genau das Gegenteil vom mir etwas übelnehmen. Sie machen eher den Eindruck (oder bild ich mir das ein?), als ob bei ihnen was hängengeblieben ist von diesem 'bei mir Schutz suchen'.
So Kleinigkeiten halt, z.B. die Selbstverständlichkeit, mit der sie sich hier mit aufs/ins Bett legen und sich auch nicht mehr rühren, wenn ich aufstehe oder mich mit reinlege.
Meine Süße hat sich mit Hintern zu mir direkt an mich rangelegt gestern und sich noch während des Kraulens zusammengerollt und ist eingeschlafen - mit meiner Hand auf ihrem Rücken liegend. Kontaktliegen in Reinform.
😉
Oh - und ich glaube, so langsam gewöhnen sie sich auch dran, dass ihre Krallen wesentlich kürzer sind. Das war am Donnerstag abend auch was in ihrem Torkelzustand, das mich beunruhigt hat. Sie haben (natürlich) nicht so schnell realisiert, dass sie sich urplötzlich nicht mehr so gut festkrallen können. Socke ist am ersten Abend auf meinem Bett immer wieder weggerutscht. Mein Kopfteil steht etwas höher, da legt sie sich gerne 'bergan' und krallt sich oben fest. Da hat sie es auch probiert und ist prompt immer wuuuuup....rückwärts gerutscht.
🙄
Deshalb ist mir auch immer das Herz in die Hose gerutscht, wenn sie hier - noch ziemlich benebelt - halsbrecherisch an der Kante meiner Matratze langgewandert ist.
Oh - und Madame wollen anscheinend nach der Narkose hoch hinaus. Jedenfalls kam ich gestern nacht nach Hause und 'irgendwer'
😎 hatte es geschafft, von meinem 2,36 m hohen Schrank eine Kiste zu befördern. Sprich: Eine oder beide müssen oben auf den Schrank gegangen sein (was an sich schon unglaublich ist - der Sprung, den sie da hochmachen müssen ist ca. 1,40 m vom Sideboard daneben und so 'schräg um die Ecke mit extrem kleiner Landefläche').
Muss ein ziemliches Getöse gewesen sein, als die Kiste runterkam und ich hab mich natürlich erschreckt und erstmal überprüft, ob eine der beiden verletzt ist. Nein, sind sie nicht.
Und eben saß sie auf ihrer Kratzrolle und ist mal eben mit einem entspannten Satz im 1,20 höher gelegenen Fach eines - vollbesetzten! - Buchregals gelandet. Von außen würde man sagen, dass da vielleicht grad mal eine Maus mit auf die Kante passte, sicherlich keine (inzwischen wohlgenährte 4,7 kg
😀 ) - Katze. Geirrt. Sie kann da hochspringen, landen und auf einer Fläche von gefühlten 4,5 qcm sitzenbleiben, sich darauf irgendwann noch umdrehen und ebenso elegant wieder runterspringen.
Diese Tiere, ihre Koordination und Sprungkraft (ohne vetranquil
) sind wirklich der absolute Wahnsinn.
Jedenfalls werd ich mir den Schrank heute noch mal auf Sicherung der Kisten hin ansehen. Da kommt ja kein Mensch drauf, dass die da hochgehen.
So, ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Christiane