Hi, hmh - na dann mach ich mich ja mal auf was gefasst. Hört sich alles total verheißungsvoll an: Katzen legen sich aufs Gesicht, kuscheln sich bei tropischen Temperaturen an einen und halten einen schön warm, sie stieren einem aus nächster Nähe in die Augen, treteln auf der Wange herum und ziehen einem ihre Reibeisenzunge über die Nase. Und man darf sich auch nicht bewegen, wenn sie gedenken, auf einem rumzuliegen.
😀
Tristan scheint übrigens durch diese Urin-Jagd-Aktion die Vorzüge des rufenden, klagenden Maunzens entdeckt zu haben, und dass sie sein Herz ungemein erleichtern, wenn sie nicht in der Nähe ist.
Heute Nachmittag hat er nämlich schon einmal im Katzenzimmer klagend gemaunzt - obwohl Socke (auf eigenen Wunsch!) nur bei mir im Nebenzimmer war und alle Türen geöffnet. Er war wohl nur zu faul zum nachgucken, wo sie steckt?
Und eben haben wir sie beim füttern ganz kurzfristig getrennt - sie bei mir im Raum, ihm standen Katzenzimmer + Flur + Küche + Zimmer von meinem Mann zur Verfügung.
Getrennt, weil sie das Program bekommen mussten, und da er so schnell und sie so langsam frisst, mussten wir sie da trennen, sonst hätte jetzt Tris 3/4 und sie 1/4 davon intus.
Zwei Minuten (!!!) nachdem er mit seinem Futter fertig war, fing er schon wieder mit seinen kläglichen Rufen an.
😡 Hat sich wahrscheinlich gedacht, dass er damit am Montag viel zu spät angefangen hat und es deshalb so lange gedauert hat, bis sie wieder vereint waren. Nicht dass er sich das angewöhnt, nur weil sie mal nebenan was am gucken ist.
Socke übrigens hat auf seine rufenden Töne aus dem Flur (endlich) eilig angefangen zu fressen.
😀
Irgendwie ist es ja süß, dass er es so (ober)deutlich macht, dass er sie sucht und es völlig daneben findet, wenn sie nicht da ist. Aber der Ton ist wie gesagt Folter.
Mann, Mann, Mann... und da sag noch mal jemand was gegen Zwangsehen.
😉