Zweitkatze ist da, was nun?

  • Themenstarter Themenstarter DerOli
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Die beiden Temperamente scheinen etwas unterschiedlich zu sein😉

Solange Cleo nicht nur noch geduckt durch die Wohnung schleicht und sich nur noch verängstigt verkriecht, empfinde ich solche Situationen nicht (mehr😳 😉 ) als schlimm.

Gwen hatte monatelang Angst vor Haaasemann. Richtige Angst. Sie lief nur noch ganz geduckt durch die Wohnung, verkroch sich im Wäschekorb und verschwand, sobald er sich nur bewegte. Dabei war er nur ab und zu mal stinkstiefelig.😉

Seit Monda da ist, hat sich die Situation so entspannt, dass jetzt Gwen diejenige ist, die ihm ab und an mal eine runterhaut. Und wenn er sie jagt, gibts oft Gefauche und Gekreische und sie verkriecht sich erst mal, um ihre Ruhe zu haben. Am Anfang dachte ich: "Oh Gott, jetzt ist alles wieder wie vorher."🙁 Aber nach einiger Zeit kommt sie wieder raus und alles entspannt sich wieder:smile:

Es braucht einfach seine Zeit, bis die beiden ihre Rollen verteilt und sich aneinander gewöhnt haben, denke ich.
 
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Ich war ja jetzt schon über ne Woche Zuhause mit den Beide, meistens schlafen Beide Tagsüber aber heute ist richtig remmidemmi.

Das die beiden irgendwo etwas zusammen machen, Fenster gucken oder fressen, ist hier noch absolut nich drin. Cleo fängt immer zu fauchen an, wenn Socke sich nähert und nach solchen "Vorfällen" wie heute ist sie noch angepisster.

Vielleicht ist das ja auch alles nur Show für mich das ich daheim bleibe 🙄

Ich hatte anfangs ein paar mal unter das Bett geguckt, da war sie immer auf Hab-Acht-Stellung, dann dacht ich mir ich lass sie einfach mal in ruhe.

Das Socke mit Cleo spielen will, kann ich ja verstehen aber wenn sie dann laufend angepisst ist und sich in die letzten Winkel der Wohnung zurückzieht, fühl ich mich auch nicht wirklich wohl dabei.

Der Gedanke einer Zweitkatze war ja der, das sich beide wohler fühlen als allein und/oder in Tierheim 😉

Ich hatte mir im vorfeld ja auch bissi was angelesen zur sozialisierung aber wenn man dann erstmal drin steckt wird alles auf die goldene Waagschale gelegt.

So hab der Cleo jetzt mal ein schönen Platz an der Küchenfensterbank gemacht da kann sie sich jetzt mal ausruhen sonnen und rausgucken
 
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Oli, ganz ehrlich - ich meins nicht böse... Aber Du verlangst viel zu viel in zu kurzer Zeit. Du hast geschrieben, dass die Vergesellschaftung am 15.03. begann, das sind 10 Tage.

Bitte, setz Dich und die Fellnasen nicht so unter Druck. Für die kurze Zeit ist das Ergebnis SEHR gut. Sie tolerieren sich die meiste Zeit, beide scheinen vernünftig zu fressen und Cleo hat auch immer wieder Gelegenheit sich zu entspannen. Den Rest bringt die Zeit.

Du glaubst doch hoffentlich nicht, dass unsere Zwerge nach 10 Tagen so harmonisch waren. Von einem Durchbruch haben wir nach 6 Wochen gewagt zu sprechen.

Ihr seid gut im Rennen, das klingt alles so, wie es eben bei Zusammenführungen meist ist. Nur sehr selten oder bei Kitten sind die zwei nach wenigen Tagen ein Herz und eine Seele - was bei der Serie ja gerade nicht immer der Fall war 😉

Sei nicht immer rund um die Uhr da und fürchte das Schlimmste. Geh raus, unternimm was... die zwei machen das schon. Wenn sie sich ernsthaft nicht ausstehen könnten, hättest Du zuhause ganz andere Zustände.

Ich weiß von uns, Geduld ist das schwierigste, aber ohne gehts nicht...
Deine zwei werden sich ganz sicher bald sehr wohl fühlen, mit Dir und miteinander. Du darfst nur nicht die Nerven verlieren - ich spreche da aus Erfahrung. Man wollte das Beste und fürchtet nun das Schlimmste.

Aber das wird - ganz sicher!!! *nochmehrGeduldrüberschieb* 🙂
 
Haaasemann und Gwen machen bis heute absolut nichts zusammen (sie sind seit September 09 zusammen). Das höchste der Gefühle ist, dass Gwen sich traut, mal hinter ihm in kurzem Abstand vorbeizugehen, ohne panisch davonzurennen. Ah, und gestern hat sie ihm eine runtergehauen, weil er in Richtung ihres Fressens geschielt hat (früher undenkbar, da wäre sie längst panisch davongerannt). Ich bin bei ihr schon so froh über diese kleinen (für mich aber riesigen) Fortschritte. Und es werden täglich mehr!

Ich denke, bei Deinen Beiden ist es vielleicht nicht (oder nicht sofort) die große Liebe, die man sich als Dosi ja immer wünscht. Man möchte so gerne, dass die Katzen zusammen kuscheln und zusammen spielen.

Aber ernsthaft bedenklich finde ich die Erzählungen bisher noch nicht. Eher ziemlich normal. Man sieht natürlich immer alles, man bewertet alles, was passiert. Aber eigentlich sollte man einfach so leben, wie immer. Entspann Dich! Das hilft den Beiden! (sagt eine, die monatelang unter höchster Anspannung stand, weil die beiden sich nicht vertragen wollten😉 )
 
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Ich glaub ich setzt mich eher unter Druck als die Fellnasen, ich weiß das es lange dauern kann manchmal sogar sehr lange. Wie gesagt ich habe mich vorher in die Materie reingelesen, bin auch "eigentlich" ein sehr geduldiger Mensch aber Theorie und Praxis sind nun mal zwei paar Schuh.

Wenn man das ganze dann Live erlebt, schlägt das halt auch auf die eigenen Gefühle. Cleo ist schließlich meine Prinzessin 😉 und wenn Socke dann penetrant rummiaut, weil er auch mit dabei sein will, geht mir das halt auch nah, da würd ich mich am liebsten zwischen beide setzen damit beide beschmust werden.

Gestern waren die zwei Fellnasen eine ganze weile alleine aber als ich das heut morgen erlebt hatte, hat ich erstmal schiss das es eventuell eskaliert, man weiß es ja nie genau, vorallem als Socke ihr hinter das Bett gefolgt ist.

Am besten ich steh morgen vor den beiden auf und schleich mich ins Büro, damit es keine Dramen gibt 😀

P.S.: Böse nehme ich niemanden etwas, ich schreibe das ganze ja schließlich hier um Feedback zu bekommen, das ich mir nicht so ein Kopf mache, weil ich jeden Furtz als irgendetwas ausschlaggebendes interpretiere.
 
So die Nacht war Cleo, seit dem "Vorfall" am Do., wieder im Zimmer bzw. in meinem Bett und hat dort geratzt.

Soweit so gut, wurde dann mehrere Male die Nacht, durch fauchen/knurren geweckt.

Socke kam so im 1-2 Std Takt und hat Cleo "geärgert". Was da genau passiert ist, hab ich nicht gesehen. Bis das Licht an war, war es schon vorbei und ich hell wach.

/Edit
Gerade hat Socke wieder Cleo aus dem Zimmer verjagt, macht mich echt total traurig 🙁
 
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Das hört sich doch gut an! Cleo kommt wieder raus und schläft auch wieder bei Dir im Bett.

Ich z.B. wurde heute, am Samstag 🙄, so gegen 6.30 Uhr mit einer Klopperei in meinem Bett und anschließender wilder Jagd mit fauchen und knurren durch die Wohnung erfreut.🙄

Danach sass die Dreierbande einträchtig nebeneinander in der Küche und verlangte fröhlich Frühstück.:smile:

Also solche Intermezzi mit fauchen und knurren gibt es schon immer mal. Das muss man nicht so ganz ernst nehmen, es sei denn, es werden wirklich ernsthafte und blutige Kämpfe draus. Aber danach hört es sich bei Euch nicht an.
 
Danach sass die Dreierbande einträchtig nebeneinander in der Küche und verlangte fröhlich Frühstück.:smile:

Wenn es bei mir nur so wäre, Cleo hockt jetzt wieder ängstlich im Bad und Socke macht sich wie nen Macker auf der Fensterbank breit.

/Edit
Vielleicht doch der Altersunterschied zu hoch?
Er eventuell 2 Jahre und sie wird 8.
Sie will ihre Ruhe und er piesackt sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Nachmittag habe ich meine Zweitkatze abgeholt. Socke soll mit Artgenossen sehr verträglich sein aber Menschen gegenüber sehr schüchtern. Gut, wenn er lange brauch um auf mich zu zugehen ist das okay, das wichtigste ist in mit meiner Cleo versteht.

Also ich die Transportbox ins Zimmer gestellt habe, kam Cleo erstmal an, hat geschnuppert und ein zackhaftes miau geäußert. Von Socke keine Reaktion.

Habe dann die Tür aufgemacht und Cleo ging erst einmal auf Abstand. Socke kam nach einigen Minuten vorsichtig raus und hat sich sofort unter der Couch versteckt.

Vor paar Minuten ging Cleo nochmal durch die Wohnung, als sie Socke unter der Couch gesehen hat, hat sie zwei mal gefaucht und ist weitergezogen.

Nun hockt Socke noch immer unter der Couch und Cleo auf dem Kleiderschrank.

Wie schätzt Ihr die erste Begegnung ein?

Hy.

Also, ich hab meinen Karlo am 29.12.2009 meinen 4 Ohren vorstellte, war es anders als ich dachte: Vor 2 Jahren zuvor drang eine fremde Katze durch Zufall in unsere Wohnung...das war ne andere Situation...alle stellten sich gegen den Eindringling.

Bei Karlo war es so, das alle am Korb erstmal schn üffelten, danach ließ ich ihn raus. ER verkroch sich erstmal unterm Sofa...die anderen juckten sich nicht, bis auf meine Schwarze, die mochte ihn nicht sofort, aber die patscht auch die andren, von daher :aetschbaetsch2:

Nach ein paar Tagen ist er bereits der Liebling meines Dicken, und ist inder Hierarchie recht gut oben.
 
Wenn es bei mir nur so wäre, Cleo hockt jetzt wieder ängstlich im Bad und Socke macht sich wie nen Macker auf der Fensterbank breit.

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Vielleicht doch der Altersunterschied zu hoch?
Er eventuell 2 Jahre und sie wird 8.
Sie will ihre Ruhe und er piesackt sie.

Das mit dem Alter ist immer so eine Sache. Ich meine, es hängt nicht immer nur vom Alter ab, sondern vom Temperament und vom Charakter. Wenn das sehr unterschiedlich ist, kann eine Zusammenführung schwieriger sein, als wenn die Katzen ungefähr das gleiche Temperament und einen ähnlichen Charakter haben.

Wie gehst Du denn jetzt mit Cleo um, wenn sie ängstlich im Bad sitzt?

Und wie geht es Dir jetzt in dieser Situation? Bist Du angespannt? Die Frage ist ernst gemeint, weil man in dieser Situation nicht nur die Katzen, sondern auch sich selbst genau beobachten muss (meine persönliche Meinung).
 
Hi DerOli,


/Edit
Vielleicht doch der Altersunterschied zu hoch?
Er eventuell 2 Jahre und sie wird 8.
Sie will ihre Ruhe und er piesackt sie.


es kommt immer auf die einzelne Katze an, aber die Konstellation ältere Kätzin und junger Kater ist häufig eine der schlechten Konstellationen.
Viele Kater sind in dem Alter ziemlich rüpelhaft und wollen kräftemessen, die meisten Kätzinnen in dem Alter wollen genau das nicht, es sei denn, sie sind vom Typ her kleine Rüpel.


Wenn es bei mir nur so wäre, Cleo hockt jetzt wieder ängstlich im Bad und Socke macht sich wie nen Macker auf der Fensterbank breit.

Das Gleichgewicht hat sich unterschiedlich verteilt. Der Jungkater hat sich in der Wohnung breitgemacht und die Kätzin zieht sich zurück. Es ist eher unwahrscheinlich, daß sich das von alleine löst.
Man kann mit Bachblüten viel erreichen. Der Kater sollte ausgepowert werden, die Kätzin muß gestärkt werden.

Langfristig kann es trotzdem zu Problemen führen, weil die Kätzin in vier Jahren noch mehr Ruhe braucht und der Kater mit 6 Jahren dann immer noch sehr aktiv sein wird.
 
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Ich war eigentlich mit der Erwartungshaltung ins Tierheim, das er wie im Internet angegeben 6 Jahre ist aber da er ja auch schlechter Haltung kommt, konnte das Alter nur geschätzt werden, also wohl irgendwas zwischen 2-6 Jahren, wobei bei seinem Spieltrieb eher Richtung 2 Jahre.

Das Temperament lässt sich ja im voraus nur schwer abschätzen, hier ist er erst richtig aufgetaut und hat sich dann halt breit gemacht.

Wie gehst Du denn jetzt mit Cleo um, wenn sie ängstlich im Bad sitzt?

Und wie geht es Dir jetzt in dieser Situation? Bist Du angespannt? Die Frage ist ernst gemeint, weil man in dieser Situation nicht nur die Katzen, sondern auch sich selbst genau beobachten muss (meine persönliche Meinung).
Wenn Cleo im Bad ist, komm ich ab und an mal vorbei und schmuse ein bisschen mit ihr, das genießt sich auch solange, bis Socke miauend ankommt und mitmachen mag.

Wirklich angespannt bin ich nur wenn sie aufeinander losgehen, ansonsten bestenfalls etwas "unruhig".

Ich würde ihn nur ungern wieder abgeben, wenn es alternativen gibt, mit denen beide glücklich werden können. Wobei mir z.Z. auch die Überlegung durch den Kopf geht, das Socke mit einem gleichaltrigen Spielkameraden glücklicher wäre und das kann ich ihm leider nicht bieten. 🙁
 
Du hast absolut recht: Man kann im Tierheim nicht wirklich den Charakter des Tieres abschätzen. Oft verändern die Tiere sich, wenn sie in ihrem Zuhause angekommen sind, weil da die Strukturen einfach ganz anders sind. Cleo scheint ja eher etwas zurückhaltend zu sein. Damit hat Socke dann natürlich leichtes Spiel. Im Tierheim war es vielleicht so, dass Socke sich in einer größeren Gruppe mit vielleicht dominanteren Tieren diesen problemlos untergeordnet hat.

Wichtig finde ich auf jeden Fall, dass Du nicht permanent angespannt bist und ihr Rückzugsverhalten belohnst, indem Du ihr klar zeigst, dass Du sie in dem Moment, in dem sie sich zurückzieht, bedauerst. Das bestärkt sie in ihrem Rückzugsverhalten.

Die Situation hört sich so ein wenig ähnlich an, wie bei Pablo und Gwen in den ersten Monaten. Bei uns hat es wirklich 4 Monate gedauert, bis Gwen wieder öfter aus ihrem Wäschekorb herauskam und sich auch wieder in meine Nähe getraut hat, auch wenn Pablo in der Nähe war!

Ich habe einfach irgendwann beschlossen, dass ich den größeren Dickkopf habe, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, eine der Beiden wieder abzugeben. In dem Moment wurde ich ruhiger. Ich habe ganz bewußt versucht, Gwen zu loben, wenn sie rauskam, und sie zu ignorieren, wenn sie sich verkrochen hat.
 
Wichtig finde ich auf jeden Fall, dass Du nicht permanent angespannt bist und ihr Rückzugsverhalten belohnst, indem Du ihr klar zeigst, dass Du sie in dem Moment, in dem sie sich zurückzieht, bedauerst. Das bestärkt sie in ihrem Rückzugsverhalten.
Muss ich mir wohl noch mehr Anti-Streß-Tee kaufen *g*
Das mit dem Rückzugsverhalten nicht zu belohnen, ist allerdings ein guter Tipp, wobei man wenn man bei ihr vorbei kommt, z.B. aufs Klo muss, irgendwie automatisch mal streichelt.
Die Situation hört sich so ein wenig ähnlich an, wie bei Pablo und Gwen in den ersten Monaten. Bei uns hat es wirklich 4 Monate gedauert, bis Gwen wieder öfter aus ihrem Wäschekorb herauskam und sich auch wieder in meine Nähe getraut hat, auch wenn Pablo in der Nähe war!
Wurde Gwen wenn sie sich verkrochen hatte auch immer von Pablo "verfolgt". Socke versucht sich immer und immer wieder Cleo zu nähern.
Ich habe einfach irgendwann beschlossen, dass ich den größeren Dickkopf habe, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, eine der Beiden wieder abzugeben.
Socke wieder abzugeben würde mir auch schwer fallen, war einfach eine Freude zu sehen, wie er aufgetaut ist und immer zutraulicher wurde.

Man kann mit Bachblüten viel erreichen.
Wem von den beiden soll ich den welche Bachblüten geben? Ich habe damit keinerlei Erfahrung.
 
Ein schönes Glas Rotwein hilft manchmal auch😀

Bei meinen Beiden war es so, dass Gwen sich in den Wäschekorb zurückgezogen hat. Meist hat Pablo das respektiert, aber es gab schon auch manchmal die Situation, dass er ihr hinterhergeklettert ist bis auf den Kratzbaum.

Sobald sie sich rausgetraut hat, war es dann so, dass sie dummerweise immer sofort losgerast ist, wenn er sich bewegt hat. Das führte dann natürlich dazu, dass er das als tolles Spiel empfunden und sie durch die ganze Wohnung gejagt hat🙄

Ich hätte wirklich nicht gewußt, wen ich hätte abgeben sollen. Gwen? Die war doch schon vor Pablo da. Unmöglich! Pablo? Geht auch nicht. Beide spiegeln mich irgendwie. Klingt vielleicht blöd, empfinde ich aber so:smile:

Das mit den Bachblüten ist eine gute Idee. Es gibt ein Buch, das ich in diesem Fall ganz hilfreich fand. Den genauen Titel muss ich daheim raussuchen. Bin noch im Büro. Vielleicht gibt es ja hier auch Mitforis, die sich da auskennen.

Allerdings darf man auch bei Bachblüten keine Wunder erwarten. Zwei Tiere, die sich partout nicht verstehen, kann man damit auch nicht dazu bringen, sich zu lieben. Aber es würde Cleo vielleicht helfen, etwas ruhhiger zu werden.

Mir geht auch gerade ein Präparat durch den Kopf, das viele in dem anderen Forum, in dem ich aktiv bin, inzwischen in solchen Fällen verwenden. Die schwören darauf und haben gute Erfahrungen zu berichten. Allerdings habe ich damit keine eigenen Erfahrungen. Das Präparat heißt "Zylkene". Es gibt hier auch einen Thread dazu (den ich jetzt aber auf die Schnelle nicht durchgelesen habe): http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/57757-zylkene.html
 
Ein schönes Glas Rotwein hilft manchmal auch😀
Ich bin nicht so der Weinliebhaber, außerdem heißt es ja abwarten und Tee trinken 😉
Sobald sie sich rausgetraut hat, war es dann so, dass sie dummerweise immer sofort losgerast ist, wenn er sich bewegt hat. Das führte dann natürlich dazu, dass er das als tolles Spiel empfunden und sie durch die ganze Wohnung gejagt hat🙄
Cleo ist auch sofort am rennen, wenn sich Socke auf sie zubewegt. Hier läuft das meistens so ab, das Cleo gejagt wird, sobald sie im Zimmer ist oder hier reinguckt, dann jagt sie Socke ins Bad. Dort hat er sie bis jetzt in ruhe gelassen, nur ab und an mal rein geguckt.
Ich hätte wirklich nicht gewußt, wen ich hätte abgeben sollen. Gwen? Die war doch schon vor Pablo da. Unmöglich! Pablo? Geht auch nicht. Beide spiegeln mich irgendwie. Klingt vielleicht blöd, empfinde ich aber so:smile:
Naja im schlimmsten Fall muss man einfach sagen, das Cleo zuerst da war und somit das ältere Hausrecht hat, von ihr könnte ich mich absolut nicht trennen.
Allerdings darf man auch bei Bachblüten keine Wunder erwarten. Zwei Tiere, die sich partout nicht verstehen, kann man damit auch nicht dazu bringen, sich zu lieben. Aber es würde Cleo vielleicht helfen, etwas ruhhiger zu werden.
Bei Zooplus habe ich z.B. PETVITAL Bach-Blüten Nr. 2 - Angst gefunden

/Edit
Gerade den Thread zu Zylkene durchgelesen, liest sich sehr interessant, ich werde mal weiter danach suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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So der Plan für die nächsten Wochen.

1. Cleo bekommt etwas gegen den Streß, den man ihr mittlerweile sogar am leicht zerzausten Fell ansehen kann. Das ist sogar meinem Vater, als er mich heute besucht, hat ins Auge gestochen. Ob Bachblüten oder Zylkene bin ich mir noch unschlüssig.

2. Cleos Fressplatz habe ich etwas weiter von der Küchentür entfernt, man merkt sofort, das sie ruhiger ißt und nicht als aus der Tür raus guckt, ob Socke kommt. Der "mittlere" Fressplatz, wo es bis jetzt Trockenfutter gab fällt weg, damit beide immer genügend Abstand beim fressen haben.

3. Cleo bekommt keine "ich bedauere dich"-Sonderbehandlung mehr und ich werde mich bemühen, in stressigen Situationen ruhiger zu sein bzw. zu reagieren. Werde Cleo noch ein gemütlichen Schlafplatz auf dem Sideboard im Flur einrichten, denke mal das fällt nicht unter Sonderbehandlung, wenn sie wenigstens nachts komfortable schlafen kann 😉

4. Socke wird weiterhin morgens, abends und wann es die Zeit sonst noch zulässt zwecks auspowern kräftig bespielt

Weitere Tipps sind gerne willkommen.
 
Das hört sich doch nach einem guten Plan an!

Zu 1.:
Bei den Bachblüten ist es halt so, dass diese Fertigmischungen nicht auf die spezielle Katze zugeschnitten sind. Das Buch, das ich zuhause habe heißt übrigens: Homöopathie für Katzen und ist vom GU-Verlag. Da ist auch ein ganzes Kapitel über Bachblüten drin und man merkt schnell, dass es da sehr darauf ankommt, seine Katze gut zu kennen. Aber einen Versuch ist es sicher wert! Das mit dem fell hat gestern erst meine Nachbarin bemerkt. Sie meinte, gwens Fell sei wieder richtig schön seidig geworden, nachdem es eine Weile doch eher etwas fettig und strubbelig aussah.

Zu 2.:
Ich denke, es ist auf jeden Fall gut, Cleo die Ruhe zum fressen zu geben. Das muss unbedingt sein. Notfalls: Türe zu.

Zu 3.:
Ganz gut!😉 Keine Sonderbehandlung für den Rückzug, dafür umso mehr Belohnung und Streicheleinheiten, wenn sie herkommt und am Familienleben teilnimmt! Weitere Schlaf- und Ruheplätze sind immer gut. Ich habe vor dem Einzug von Monda extra noch einen weiteren Kratzbaum und so eine Art Catwalk angebracht, außerdem noch ein Körbchen gekauft, damit bestimmt alle ihre persönliche Lieblingsrückzugs- und Schlafecke finden können. Und wenn die Katzen merken, dass Du ruhig bist und alles als völlig selbstverständlich ansiehst, dann werden sie auch ruhiger werden, denke ich.

Zu 4.:
Das ist für den Jungspund eh ganz wichtig!

Vielleicht kannst Du auch immer mal wieder versuchen, mit beiden gemeinsam zu spielen. Das könnte allerdings etwas schwierig werden, wenn Socke dann übermütig ist. Das überfordert Cleo vielleicht. Aber immer, wenn sich die Gelegenheit gibt versuchen, beide gemeinsam zu streicheln. Meine Arme sind bestimmt im Laufe der Monate um einen halben Meter länger geworden, weil der Abstand immer so groß war, dass meine Spannweite kaum ausgereicht hat. 😀 Aber ich wollte unbedingt ab und zu mal so kurze Momente herbeiführen, wo Gwen merkt, dass nichts Schlimmes passiert, auch wenn Pablo in der Nähe ist. Ich habe sie dann schon immer ein wenig abgeschirmt, damit sie das gefühl hat, sicher zu sein. Was auch manchmal ging ist, Leckerlis gleichzeitig an beide zu verteilen. Auch da habe ich immer darauf geachtet, dass Pablo den Mindestabstand zu Gwen nicht unterschritt, damit sie nicht abhaut. Aber bei Leckerli war sie manchmal schon ganz mutig😉
 
Je mehr ich über Zylkene lese, desto mehr tendiere ich zu diesem Produkt.

Wenn ich das Fressen zurecht mache, mache ich auch immer die Tür zu, da jammert/protestiert Socke zwar aber ich kann in ruhe Cleo ihr Fressen geben und auch mal etwas beschmusen.

Ich habe die letzten Monate soviel für Katzenmöbel und selbst gebautes ausgegeben, da ist im Moment leider kein Geld mehr, um noch irgendwas in den Flur zu setzen :-/

Gemeinsam schmusen klappt jetzt schon relativ gut, da Cleo meist auf irgendeinem Schrank hockt und Socke unten rumtigert. In dem Fall wird dann auch nicht mehr gefaucht. An gemeinsam spielen ist allerdings noch lange nicht zu denken, weil Cleo sobald Socke in der nähe ist, nur noch guckt was er macht.
 
Das kenn ich: irgendwann sind die finanziellen Mittel mal erschöpft. Aber das macht ja nichts. Als Kuschelplatz tuts ja eine gemütliche decke. Und Du hast ja Kratzbaum etc., also ist die Wohnung ja katzengerecht eingerichtet.

Das mit dem gemeinsam schmusen hört sich ja schon gar nicht so schlecht an. So war es bei uns auch oft. Gwen auf dem Kratzbaum oder im Wäschekorb, Pablo auf dem Boden. Da fühlte Gwen sich dann auch sicher. Ist zwar für Dosi nicht wirklich bequem, aber was tut man nicht alles...:smile:

Was Zylkene angeht, kann ich ja leider keine eigenen Erfahrungen beisteuern, habe aber schon einige positive Berichte darüber gelesen. Einen Versuch ist es bestimmt wert.
 

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