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gizmo_
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- Mitglied seit
- 7. August 2018
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- 1
- Ort
- Olten, Schweiz
Hallo zusammen
meine knapp 2 Jahre alte Maine Coon Katze leidet unter einer heftigen, immer wieder kommenden Zahnfleischentzündung durch Calici Viren.
Angefangen hat das alles damit, dass sie und ihr Bruder sich, trotz Impfung und reiner Wohnungskatzen, im Sommer letzten Jahres Katzenschnupfen eingefangen haben.
Der war dann nach mehreren Tierarztbesuchen auch verhältnismässig schnell wieder weg und es sah eigentlich alles gut aus.
Anfang diesen Jahres fing sie beim Essen dann immer an zu würgen und zu maunzen. Ich dachte erst, sie hat Sodbrennen oder so. Nach Tierarztbesuch stand dann fest: Zahnfleisch total entzündet. Der Tierarzt verschrieb Cortison, das ich dann ein paar Wochen (die Dosis wurde immer wieder reduziert) gegeben habe. Die ZFE ging dadurch weg und auch nun sah alles wieder gut aus, bis es dann 2 Monate später erneut anfing.
Zahnfleisch stark entzündet, Mundgeruch, Speichelausfluss, Fell total struppig. Wieder zum TA, dieses Mal wurde ein Abstrich gemacht und Calici positiv im Zahnfleisch festgestellt. Sie bekam Antibiotika (Convenia) und zusätzlich gegen die Schmerzen Metacam. Der TA empfahl Interferon gegen solche Fälle, deshalb bekam sie unter Narkose eine Zahnreinigung, wobei dann grad Interferon ins Zahnfleisch gespritzt wurde.
Ich sollte dann jeweils 4 Tropfen täglich, zusammen mit Metacam, bis es weniger stark entzündet wärde, oral verabreichen.
Ein paar Wochen wurde es dann besser, bis wieder ein Rückschlag kam. Wieder zum TA, wieder Convenia (im 2 Wochen Takt), weiterhin Interferon und Metacam.
Da sind wir nun und so läuft es nun schon seit Wochen. Das Interferon scheint gar nichts zu bewirken, einzig Convenia scheint (für kurze Zeit) etwas zu helfen, bis es wieder ausbricht.
Meine kleine nimmt in der Zwischenzeit immer wieder ab, wieder zu, je nach Phase, da sie das Fressen verweigert, wenn es wieder schlimm ist.
Gestern war ich nun wieder beim TA, da es am Wochenende wieder losgegangen ist und habe nach anderen Behandlungsmöglichkeiten gefragt. Sie sagen, sie hätten noch nie so einen Härtefall gehabt und nun einen Grossteil von dem, was man machen kann, schon versucht. Ein paar Sachen gäbe es da noch, zB alle Zähne entfernen. Sie möchten das aber eigentlich noch nicht machen, weil sie noch sehr jung ist. Für mich rückt diese Option aber immer mehr in den Vordergrund, weil ich möchte, dass es ihr endlich mal wieder besser geht.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen (eher) Härtefällen? Die meisten Threads, die ich hier oder in anderen Foren zu dem Thema gefunden habe, verlaufen sich irgendwann im Sande.
Dazu erwähnen sollte ich, dass ich in der Schweiz wohne und hier einige Medikamente (u.a. Feliserin) nicht zu bekommen sind.
Gruess
Danny
meine knapp 2 Jahre alte Maine Coon Katze leidet unter einer heftigen, immer wieder kommenden Zahnfleischentzündung durch Calici Viren.
Angefangen hat das alles damit, dass sie und ihr Bruder sich, trotz Impfung und reiner Wohnungskatzen, im Sommer letzten Jahres Katzenschnupfen eingefangen haben.
Der war dann nach mehreren Tierarztbesuchen auch verhältnismässig schnell wieder weg und es sah eigentlich alles gut aus.
Anfang diesen Jahres fing sie beim Essen dann immer an zu würgen und zu maunzen. Ich dachte erst, sie hat Sodbrennen oder so. Nach Tierarztbesuch stand dann fest: Zahnfleisch total entzündet. Der Tierarzt verschrieb Cortison, das ich dann ein paar Wochen (die Dosis wurde immer wieder reduziert) gegeben habe. Die ZFE ging dadurch weg und auch nun sah alles wieder gut aus, bis es dann 2 Monate später erneut anfing.
Zahnfleisch stark entzündet, Mundgeruch, Speichelausfluss, Fell total struppig. Wieder zum TA, dieses Mal wurde ein Abstrich gemacht und Calici positiv im Zahnfleisch festgestellt. Sie bekam Antibiotika (Convenia) und zusätzlich gegen die Schmerzen Metacam. Der TA empfahl Interferon gegen solche Fälle, deshalb bekam sie unter Narkose eine Zahnreinigung, wobei dann grad Interferon ins Zahnfleisch gespritzt wurde.
Ich sollte dann jeweils 4 Tropfen täglich, zusammen mit Metacam, bis es weniger stark entzündet wärde, oral verabreichen.
Ein paar Wochen wurde es dann besser, bis wieder ein Rückschlag kam. Wieder zum TA, wieder Convenia (im 2 Wochen Takt), weiterhin Interferon und Metacam.
Da sind wir nun und so läuft es nun schon seit Wochen. Das Interferon scheint gar nichts zu bewirken, einzig Convenia scheint (für kurze Zeit) etwas zu helfen, bis es wieder ausbricht.
Meine kleine nimmt in der Zwischenzeit immer wieder ab, wieder zu, je nach Phase, da sie das Fressen verweigert, wenn es wieder schlimm ist.
Gestern war ich nun wieder beim TA, da es am Wochenende wieder losgegangen ist und habe nach anderen Behandlungsmöglichkeiten gefragt. Sie sagen, sie hätten noch nie so einen Härtefall gehabt und nun einen Grossteil von dem, was man machen kann, schon versucht. Ein paar Sachen gäbe es da noch, zB alle Zähne entfernen. Sie möchten das aber eigentlich noch nicht machen, weil sie noch sehr jung ist. Für mich rückt diese Option aber immer mehr in den Vordergrund, weil ich möchte, dass es ihr endlich mal wieder besser geht.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen (eher) Härtefällen? Die meisten Threads, die ich hier oder in anderen Foren zu dem Thema gefunden habe, verlaufen sich irgendwann im Sande.
Dazu erwähnen sollte ich, dass ich in der Schweiz wohne und hier einige Medikamente (u.a. Feliserin) nicht zu bekommen sind.
Gruess
Danny