[...]
Versucht ihr, die beiden Muttis zusammen zu vermitteln? Sieht aus, als sollten die beiden zusammenbleiben, sie scheinen sich zu mögen.[...]
Unbedingt. Das sind wirklich die ersten Katzen (und ich habe schon sehr sehr viele erlebt), die so unvorstellbar aneinander kleben....sie brauchen sich wirklich wie die Luft zum Atmen.
Wenn ich Staubsauge oder etwas anderes ist, kann Tinka nie still halten bevor sie nicht nach ihrer Mia geschaut hat.
Nach dem Fressen putzen sie sich immer gegenseitig, wie man auf den Fotos sieht. Das ist total süß
🙂
Sie haben auch eine ganz eigene Sprache und kommunizieren richtig intensiv miteinander.
Die zwei sind wirklich etwas ganz besonderes
Mia kann man mit viel Geduld anfassen - und wenn nicht gerade Tinka daneben sitzt. Denn Tinka passt sehr gut auf Mia auf. Verwundert mich etwas, denn wenn ich 'ihre' Babys anfasse hat sie damit überhaupt kein Problem.
Bei Tinka wird sich der neue Besitzer aber gedulden müssen. Womöglich wird sie auch nie zutraulich zur Hand werden. Und auch Mia ist gegenüber Fremden natürlich sehr skeptisch und verzieht sich lieber. Das macht die Vermittlung ungeheuer schwer. Zumal sie ja schon 3+5 (geschätzt) sind, dazu noch "einfache" Kuh-Hauskatzen, dann mit ihrem Tick (der sie eigentlich nur für ambitionierte Katzenanfänger oder eben Katzenkenner interessant macht), dann im Doppelpack und am Besten in Freigang...das ist eine ganze Palette an "Ausschlusskriterien", die für die zwei zwar das Beste wären, aber wo findet man schon so ein Zuhause? Optimal wäre wohl ein typischer Hof (Reitverein o.ä), den Katzenliebhaber bewirtschaften und auf dem sie einfach Katze sein dürfen. Mit Anschluss an ein warmes Plätzchen und gerne auch Kontakt zum Menschen sowie gutem Futter.
Wenn es also überhaupt nicht gehen sollte, dann müssen wir ggf. über eine Trennung nachdenken. Mir persönlich würde es das Herz brechen und ich glaube Mia würde darunter sehr zu leiden haben (sie orientiert sich stark an Tinka). Auf jeden Fall müssten beide zu anderen Katzen dazu, an denen sie sich orientieren können und welche ihnen Sicherheit geben.
Wie es mit den zweien genau weitergeht, weiß ich noch nicht. Erstmal ziehen die Babys pünktlich zum 1.09 (bzw. der letzten Augustwoche) mit 15 Wochen aus. Aber nicht alle auf einmal. Fee und Fauchi werden wohl noch ein, zwei Wochen länger hier bleiben. Dann fällt das auch den Mamas nicht so schwer, wenn sich das quasi "ausschleicht".
Wenn Mia und Tinka bis dahin nicht vermittelt sind, können sie vorerst hier bleiben. Ich muss allerdings darauf hoffen, dass ich an der Uni in Heidelberg genommen werde, sodass ich hier wohnen bleiben kann. Falls das nun schief geht, muss ich mir eben was überlegen - oder umziehen. Ich denke aber, meine Mutter würde sie bis zur Vermittlung weiter versorgen. Naja, darüber denke ich nach, wenn es soweit ist. Bisher gab es für alle Probleme eine Lösung.
Wenn meine Wohnung nicht zu klein für 5 Katzen wäre und die zwei nicht wirklich Freigang bräuchten (und so schätze ich sie ein), dann hätten sie auch als "Dauerpflegis" hier bleiben können.
Naja, jetzt warten wir einfach ab. Ich lasse hier schon viele Anzeigen laufen, im Internet verbreiten ist immer gut....da wird sich sicher das Traumzuhause finden
🙂
Denn die zwei sind etwas ganz besonderes und haben es verdient, in ihrer bezaubernden Art respektiert zu werden.
Grüße
🙂