Ab wann rauslassen? Futterfrage

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Ich hab mich diesbezüglich neulich tierärztlich beraten lassen und letztendlich dann ein Spray mitgenommen auf biologischer Basis das Zecken abhalten soll. Hält zwar nur drei, vier Tage vor, dafür kann man's aber auch entsprechend einsetzen, Zecken haben ja auch immer so "Phasen". Bisher kann ich jetzt aber noch nicht behaupten dass ich wirklich viel Besserung bemerke, wobei ich aber auch nicht konsequent war in der Anwendung.


Das hilft ja dann herzlich wenig bei Zecken - da geht's mir ja drum dass die garnicht erst beissen, das ist ja der Witz dran.
Aber Frontline verspricht doch nach wie vor phrophylaktisch zu wirken? Immer für 4 Wochen? Auch das wurde mir ja jetzt gerade erst wieder tierärztlich gesagt.


Und warum hattest Du da das Spot-On gegeben? Eben gegen Zecken?


Ich beziehe mich jetzt mal auf Fipronil,dem Nervengift,Kontaktgift in den Spot ons.
Gegen Zeckenbisse schützt es tatsächlich nicht,verhindert aber,dass sich die Zecken mit Blut vollsaugen.
Es gelangt IN die oberen Hautschichten und soll sich in den Talgdrüsen anreichern,von wo es dann nach und nach abgegeben wird.

Das Problem ist,das die toxische Wirkung nicht so schnell eintritt,wie es nötig wäre.
Das hängt nämlich von der Parasitenart ab.
Recherchiere doch mal Fipronil..

Nun lecken die meisten Katzen zusätzlich das fiese Zeug so schnell es geht weg,notfalls benutzen sie ihre Hinterpfoten um an die schwer zugänglichen Stellen zu kommen und deshalb diffundiert nur ein Bruchteil vom Zeug in die Haut,auch wenn die Katze es durch putzen weiter verteilt.
Dh die übrig bleibende Dosis des Nervengiftes auf der Haut ist relativ ungewiss.
Was das Zeug IM Körper der Katze als Nebenwirkung anrichten kann,dazu schweigen sich die Hersteller übrigens dezent aus.

Bei Epileptikerkatzen kann es z.B. Anfälle auslösen.

Ich hatte schon Effipro,Advocate,Frontline Combo,Frontline und habe bei meiner vorherigen Katze festgestellt,dass die Wirkungsdauer gegen Flöhe immer mehr abnahm,obwohl ich nur bei Bedarf,dh ca. 2-4 mal im Jahr ein Spot on verwendete.
Und komisch war es schon,dass ich diese in der Haut verbissene Zecke gefunden habe,obwohl das Spot on noch keine 2 Wochen drauf war.


Gegen Zecken gebe ich es gar nicht,denn dann müsste ich es alle 2 Wochen verabreichen-ich gebe es nur gegen Flöhe,dh wenn Mietz sich kratzt und ich Flohkot finde oder sogar einen Floh.
Was der Tierarzt sagte ist teilweise richtig: Fipronil wirkt bei Katzen gegen Zecken nur 2 Wochen,gegen Flöhe+ Ohrmilben ca 4 Wochen.Bei Hunden sind es tatsächlich Zeckenwirkung4 Wochen,wenn ich mich richtig erinnere.

Mona hat zwar jeden Tag 1-2 Zecken auf dem Fell krabbeln,aber die habe ich bisher immer gefunden.

Welches Mittel nimmst du denn?

Früher habe ich auf die Wirkung von Bierhefe gehofft,was aber nur bei manchen Katzen helfen soll,einen für Zecken abstoßenden Körpergeruch anzunehmen.
Kieselgur ist lungengängig und deshalb hab ich es nie ausprobiert und diese ganzen stinkigen Mittelchen auf Kokosölbasis usw haben mir eine gestresste Katze aber leider keine antiparasitäre Wirkung gezeigt.
Bis auf dieses Jahr hatten wir nur im Frühjahr +Herbst vorübergehend Zecken.Meine Katze hatte dann höchstens 10 -15 Zecken pro Jahr Jahr im Fell und davon ca. 3 festgebissen.

@Sternschnuppen:

Lass dich hiervon bloß nicht abschrecken,ich fasse gerade 40 Jahre Katzenhaltung ein wenig zusammen.
Freigänger sind mitnichten Parasitenschiffe,in denen es dauernd krabbelt 😉.
 
A

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Ich beziehe mich jetzt mal auf Fipronil,dem Nervengift,Kontaktgift in den Spot ons.
Da gibt's ja nicht nur einen einzigen Wirkstoff gegen Zecken.
Ich hab ja eben deshalb, weil mich die Vielfalt der Produkte quasi erschlagen hat und ich nicht gleich auf die Chemo-Hämmer setzen wollte (ich kenn Frontline von früher) erst im Netz recherchiert und dann mit der Tierärztin darüber gesprochen bzw. teilweise mit der Tierarzthelferin.
Mein Hauptproblem ist dass unsere Katzen wenig kooperativ sind wenn's drum geht sich Zecken ziehen zu lassen - letztendlich bleibt da fast nur noch der brachiale Nackengriff und danach sind sie natürlich erstmal wieder 'ne Runde beleidigt bzw. verdrücken sich. Wenn sich das ständig wiederholt ist das natürlich nicht soooo nett und ich bin dann auch genervt, obwohl ich an sich kein Problem hab den Katzen die Zecken rauszuholen (gibt ja Leute die das ganz furchtbar finden).

Gegen Zeckenbisse schützt es tatsächlich nicht, ...
Laut unserer Tierarztpraxis gibt's Produkte die verhindern dass die Zecken überhaupt beissen. Aber keins davon ist absolut "sicher".
Wir probieren wie gesagt jetzt mal dieses "biologisch-dynamische" Zeugs, wobei ich mir da nicht allzu große Hoffnungen mache.
Und derweil arbeite ich dran dass unsere Katzen sich das besser gefallen lassen und nicht immer gleich beleidigt sind - ich hab eh schon mehr Routine als noch vor ein paar Wochen bekommen was das Zeckenziehen angeht.

Das Problem ist,das die toxische Wirkung nicht so schnell eintritt,wie es nötig wäre.
Das hängt nämlich von der Parasitenart ab.
Mich interessieren da nur Zecken - bei Flöhen habe ich ja gute Erfahrungen mit diesem Activyl gemacht, das hat gut geklappt und beide haben das gut vertragen.

Und komisch war es schon,dass ich diese in der Haut verbissene Zecke gefunden habe,obwohl das Spot on noch keine 2 Wochen drauf war.
Ähm... ich hab hier (leider) aktuell jeden Tag Zecken...
Ich wünschte ich würde nur alle 2 Wochen was finden!
Die erste Zecke hatten wir direkt nach dem ersten Freigang an Weihnachten (!!!) - damals an der Kleinen, die hat im Schnitt aber insgesamt deutlich seltener bzw. weniger Zecken als der Große.

Mona hat zwar jeden Tag 1-2 Zecken auf dem Fell krabbeln,aber die habe ich bisher immer gefunden.
Bei uns krabbelt da garnix. Die haben schon gestochen und saugen schon wenn ich sie finde.
Aber wenn sie bei Dir noch im Fell rumkrabbeln dann wär das für mich erst recht ein Grund die Katze NICHT ins Bett zu lassen, denn dann muss ich damit rechnen dass die Zecke auf mich übersiedelt und ich bin als Mensch ja noch mal 'ne Nummer mehr gefährdet, weil ich ja auch an Borreliose erkranken kann im Gegensatz zur Katze, und gegen die kann man ja nicht impfen.

Welches Mittel nimmst du denn?
Wir probieren jetzt mal Inuzid aus.

Bis auf dieses Jahr hatten wir nur im Frühjahr +Herbst vorübergehend Zecken.Meine Katze hatte dann höchstens 10 -15 Zecken pro Jahr Jahr im Fell und davon ca. 3 festgebissen.
Ich hab ja nun auch schon länger mit Katzen zu tun, und selbst mitten in Freiburg hatten die Garten-Katzen regelmässig Zecken. Hier vor Ort hab ich ja lange überlegt bevor wir uns letztes Jahr selbst Katzen zugelegt haben, aber Nachbarskatz hatte eigentlich auch immer Zecken, die sind hier halt ziemlich verbreitet, von daher nicht verwunderlich.
Es kommt auch ein bisschen auf das Individuum an. Auch beim Menschen übrigens. Bestes Beispiel sind wohl mein Bruder und ich, von klein auf wurde ich von Schnaken gestochen bis ich aussah wie ein Streusselkuchen, mein Bruder aber nicht, der hatte dafür nach jedem "Freigang" irgendwo eine oder gleich mehrere Zecken - und das ist bis heute so. Ich hab in meinem ganzen Leben vielleicht drei oder vier Zecken gehabt, während andere neben mir an einem einzigen Tag sich gleich ein Dutzend eingefangen habe - dafür werde ich von Schnaken aufgefressen (wo ich bin haben alle anderen Ruhe vor den Mistviechern).
Bei Katzen ist das anscheinend nicht anders - das Katerle bringt auf jeden Fall deutlich mehr Zecken nach Hause wie seine Schwester, und die haben durchaus dasselbe Revier.

Freigänger sind mitnichten Parasitenschiffe,in denen es dauernd krabbelt 😉.
Stimmt, nicht dauernd. Zecken bleiben meistens da wo sie sich festgesaugt haben mehrere Tage hängen (zumindest der klassische gemeine Holzbock). Und Flöhe haste halt phasenweise, da muss man dann dran bleiben, das zieht sich im Normalfall über zwei Monate (Entwicklungszyklus Floh ist halt so) aber man wird sie auch wieder los. Aber das mit den Flöhen passiert - meiner Erfahrung nach (!!!) - seltener als der Zeckenbefall. Zecken hab ich täglich, kann sie aber manuell bekämpfen ohne Probleme (rausziehen) und sie wechseln normalerweise nicht auf den Menschen über weil sie sich meist schon festgesaugt haben wenn Katz sie mitbringt. Flöhe sind da nerviger, denn die beissen auch Menschen und manuell hast du keine Chance gegen sie, da muss Chemie her, und zwar leider nicht nur an die Katze. Zudem ist's halt irre viel Aufwand alles entsprechend sauberzukriegen, zu waschen und zu putzen, und zwar nicht nur ein Mal.
 
@ crow mountain crew

Du kannst gerne berichten,wie und ob das Inuzid hilft.Eigentlich zersetzt sich natürliches Pyrethrum unter Lichteinfall und Wärme schon nach 20 Minuten.
Mich interessieren individuelle Erfahrungen aber gerade deshalb.

Wie gesagt,meine Katzen hatten nie so einen Befall wie du ihn schilderst und deshalb kann ich gut nachvollziehen,weshalb das Bett für deine beiden tabu ist.In so einem Fall würde ich mich auch sehr unwohl fühlen.

Die 1- 2 krabbelnden Zecken finde ich und trainiere Mona schon seit Wochen behutsam,sich anfassen und untersuchen zu lassen,gekämmt zu werden.Mäulchen und Pfotenkontrolle kommen später hinzu.

Bei meinen Katzen krabbelten die Zecken immer von hinten nach vorne zum Hals und ich habe bisher nur ein einziges Mal eine festgebissene Zecke auf dem Rücken gefunden.

Mittlerweile kann ich mit einem Sekundengriff Zecken ziehen,statt wie das früher angeraten war,das Geziefer herauszudrehen🙄
was bei meiner Patenkatze wichtig ist.Epileptikerkatze Peggy lässt sich ungern anfassen ,da wäre sprayen und sogar ein spot on aufzuträufeln schwer durchführbar.

Und ich hatte tatsächlich noch nie eine Zecke,dafür finden mich Mücken leider auch unwiderstehlich.


Nun möchte ich das Thema in diesem Thread beenden,wir können dann ja in der Parasitenrubrik weiterschreiben.
 
nein ganz hören die sorgen sicher nicht auf, gerade auch wenn sie bald rausgeht, dass glaube ich auch...

Candis wenn ich dich so lese kriege ich das Gefühl als wolltest du mir sagen sie hat es hier nicht gut....
ich sehe es auch so das es nicht so gut ist das sie im moment noch viel allein und drinnen ist, ist aber nunmal so in der Eingewöhnung.

Und wenn ich deinen Beitrag so lese, dann gibt er mir das Gefühl als wolltest du mir sagen gib die Katze lieber wieder ab....

Mit dem Gefühl ist das so eine Sache. Du interpretierst unnötig.

Ich habe Dir klar geschrieben, dass Du an der Haltung noch was optimieren musst und nicht dass Du Deine Katze abgeben sollst.

Du machst Dir viele Gedanken und das ist gut so, aber nun müssen den Sorgen und Gedanken eben auch die entsprechenden Taten folgen. Wo eine Einzelkatze alleine zu Hause sitzt und auf Futter und Gesellschaft wartet, da würde ich auch nicht locker und entspannt noch einen Wein trinken und dem Freund zustimmen, dass es ruhig noch "ne Stunde später" werden kann.

Wenn ich ne Einzelkatze in Wohnungshaltung habe und den ganzen Tag berufstätig bin, dann sperre ich die Katze nicht nachts aus dem Schlafzimmer.
Die Katze weiss auch gar nicht, wie lange dieser Zustand anhalten soll.

Wenn ich einer Einzelkatze Freigang gewähren will aber berufstätig bin, dann brauche ich eine Katzenklappe, die der Katze auch in meiner Abwesenheit jedergang Zugang und Schutz zum Heimrevier bieten kann.

Das sind doch ganz konkrete Baustellen, die Du angehen kannst, um die Situation Deiner Katze zu verbessern.

Du wirkst sehr verunsichert und lässst Dich dann eben von anderen Menschen, die auch wenig Ahnung von Katzen haben beeinflussen wie die Aussage von Deinem Freund, dass man die Katze ruhig mal warten lassen kann.

Ja, man kann seine Katzen mal warten lassen und später nach Hause kommen, wenn man weiss, dass die Katze zu Hause eben nicht alleine hockt und nicht in darauf angewiesen ist, dass die Halter ihr das Futter zu teilen. Und es ist mitnichten das Gleiche ob eine Wohnungskatze auf Futter warten muss und hungrig bleiben muss oder ob eine wildlebende Katze auch nicht immer eine Beute fängt. Die Wohnungskatze hat keine Option und ist abhängig, in der Natur kann eine Katze den Beuteerfolg beeinflussen, z.B. wird sie erst gar nicht so lange warten mit dem Jagen bis sie richtig hungrig ist, sondern vorher jagen.

Ich empfehle Dir Dich einfach mal in artgerechte und moderne Katzenhaltung einzuarbeiten. Und da sind die Kommentare von Leuten, die zwar 30 Jahre Katzen haben sehr oft einfach überholt.

Es gibt gute Bücher von Sabine Scholl und Chrstine Hauschild. Je besser Du informiert bist, desto weniger werden Dich andere verunsichern.
 
Hallo Candis, ich habe mir Deine Anmerkungen mal gerade durchgelesen und finde, dass sie zwar das optimal Wünschenswerte wiedergeben, aber sie sind auch für meine Begriffe ein bisschen hart und nicht in allen Fällen realisierbar.

Und ich kann nicht sagen, wenn dies nicht in Erfüllung gehen kann, dann geht gar nichts. Ich kann da nur aus meiner Erfahrungswelt sprechen, wo die Bedingungen für Einzelkatze und Freigang denkbar viel schlechter waren als im Fall von Sternschnuppen. In meinem ersten Beitrag habe ich ja die Lage bei mir beschrieben. Wenn ich also Deinen hier geäußerten Forderungen nicht hätte nachkommen können, hätte ich meine Katze abgeben müssen. Ich weiß nicht, ob sie es dann viel besser gehabt hätte. Sei es drum, ich denke sie hatte ein schönes Leben mit Freigang und ist ja auch fast 19 geworden. Und wirklich: Ich hatte es damit nicht leicht.

Beispiel Schlafzimmer: Sehe ich aus meiner Erfahrung im Nachhinein nicht als so schlimm an. Warum? Meine Katze hatte ja wie ich bereits schilderte, nächtlichen Ausgang. In diesem Fall stellte sich das Problem nicht mit dem Schlafzimmer-Zugang. Das war zwar in der Regel so, aber eben nicht, wenn die Regel unterbrochen wurde. Wenn es kalt war, wenn es regnete, d. h. wenn die Witterungsverhältnisse es ansagten, dass sie drin blieb. Grundsätzlich hatte sie Zugang zu allen Räumen, auch tagsüber, wenn sie ohnehin alleine zu Hause war. Nachts spielte sich das dann am Anfang so ab, dass Zugang zu meinem Schlafzimmer war. Am Kopfende von meinem Bett ist unmittelbar Fenster und Fensterbank und das hieß dann, dass Madame mit Regelmäßigkeit um 4.00 h morgens auf meinem Kopf, auf die Fensterbank und hin und her und vor und zurück tänzelte. Macht Spaß, um die Zeit ist man ja aktiv – nur ich nicht. Ich war nach einigen Wochen einfach gerädert und ich konnte nicht mehr. Brauch meine Konzentrationsfähigkeit im Job und diese war auch ziemlich hinüber. Also neue Lösung muss her. Dann: Schlafzimmertür nachts zu. War überhaupt nicht der Bringer, weil jetzt kratzen und maunzen vor der Tür selbstverständlicher Weise eintrat und ich davon wach wurde. Bringt es also gar nicht. Zu diesem Zeitpunkt war auch der nächtliche Ausgang nicht so als Standard eingeübt und gepflegt.

Also neue Lösung muss her. Ich wohne in einer 70qm Wohnung mit drei Zimmern. Das dritte Zimmer ist ein Arbeits-, Gäste- und Esszimmer und hier steht neben Sessel und Esstisch auch ein Gästebett mit Bettüberwurf, der rings rum Volant hat. Und das liebte meine Sina, denn hier konnte man drunter kriechen – schöne große Höhle mit Spielsachen. Also war der neue Versuch Sina mit Ka-Klo und Tablett mit ihren drei Näpfen ins Esszimmer für die Nacht und Tür zu. Und was soll ich sagen: Hat fortan wunderbar geklappt. Wenn zu Hause schlafen, dann in ihrem Zimmer. Und das kannte sie dann schon. Wenn ich abends im Wohnzimmer das Licht und den Fernseher ausmachte war für uns beide „Heia“ angesagt. Die lief schon alleine in ihr Zimmer und erwartete mich morgens, wenn sie aus ihrer Höhle gekrochen kam. Tagsüber konnte sie natürlich wieder überall hin, auch mein Schlafzimmer. Von wo aus sie mich sehen konnte auf genau dieser Fensterbank, wenn ich nach Hause kam.

Katzenklappe als grundsätzliche Voraussetzung. Da konnte ich ja nur von träumen und deshalb war es für mich ein Ticken schwieriger. Konnte ich nicht bieten, weil im ersten Stock.

Man weiß ja auch gar nicht, ob Sternschnuppens Vermieter dem überhaupt zustimmen würde. Aber auch wenn nicht: Offenbar hat Sternschnuppen eine Terrasse und da wollte sie ihr ja sogar etwas hinstellen. Ein kuscheliges Kästchen mit Decke, vielleicht gibt es da ja eine Überdachung, das wäre ja auch schon mal was. Hatte meine Sina leider auch nicht. Es gab aber genügend Balkons und ansonsten halt Büsche, wo sie sich aufhielt. Und sie ging ja nun von ca. 19.00 h oder auch später bis 6.30 h morgens raus. Und wartete im nahegelegenen Busch vor der Haustür, dass ich dann komme. Hat Jahre lang geklappt – ohne Katzenklappe. Anders wäre es zwar noch schicker gewesen. Ich beneide alle, die das haben. Für mich wirklich der Idealzustand. Aber es geht eben nicht in jeder Situation alles. Und ehrlich: Hätte ich deshalb dieses Tier abgeben sollen? Weil ich die beiden genannten Punkte "Schlafzimmer nachts" und "Katzenklappe" nicht hätte erfüllen können. Ich glaube, man muss da jeden Fall mit allen Möglichkeiten genau durchdenken. Das habe ich mir gerade so gedacht, als ich das von Dir gelesen habe.
Liebe Grüße und noch schöne Ostern.
 
Danke Rosenblüte.

Und ja unsere Terrasse ist komplett überdacht und auch Wind geschützt, denke wenn sie da einen zusätzlichen Unterschlupf noch bekommt geht das in Ordnung.
Habe mich wie gesagt im Vorfeld mit einigen unterhalten die ebenfalls Katzen halten, Berufstätig sind, Freigänger haben und keine Katzenklappe. Und überall funktioniert das.

Ich weiß nicht was unser Vermieter sagen würde, ich denke er wäre dagegen. Mal ganz abgesehen davon das die Kosten nicht unerheblich wären.

Wenn wir hier mal ausziehen und dann vielleicht in was eigenes, dann kann man da eher drüber nachdenken.

Und keine Katzenklappe hat zumindest den Vorteil das sie in der Regel keine Mäuse oder so mit reinbringen kann.

Und ich versuche alles so einzurichten das Tiffy Abends nicht auch noch alleine ist. Donnerstags geht es nicht anders, da bin ich auch nochmal 2,5 Stunden weg zum Chor und mein Freund hat Training, aber ansonsten ist hier Abends immer jemand da und spielt mit ihr oder streichelt oder was auch immer gerade ansteht bzw. sie möchte.
Wenn wir am Wochenende doch mal beide einen Abend weg sein sollten, sind wir ja in der Regel den Tag über zuhause.

Finde es ganz schön heftig zu hören, dass wenn wir das so machen es schlecht ist...
 
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Finde es ganz schön heftig zu hören, dass wenn wir das so machen es schlecht ist...

Nein, es ist nicht schlecht. Viele Halter machen viele Kompromisse um der Katzen willen, ein paar Kompromisse darf man auch den Katzen zumuten....

mir wird hier oft richtig übel, wenn ich lese:

solange du nicht x qm hast, keinen Freigang oder zumindest ein gesichertes Freigehege zur Verfügung stellen kannst, nicht einen vierstelligen Betrag für notwendige Untersuchungen ständig auf dem Konto hast, nicht genug Gehalt für hochwertiges Futter hast, solange du nicht bereit bist, auf Urlaub zu verzichten und mindestens 16 Stunden nonstop zu Hause bist, permanent bewaffnet mit Spielangel und Wurfbällchen, solange darfst du keine Katzen halten...

und dann sehe ich die Katzen im Tierheim, die auf wenigen qm und ohne Ausgang dort bleiben müssen, oft in quälender Enge mit unerwünschten Artgenossen, und mit dem Futter, das über Spenden reinkommt - und menschlicher Ansprache dann, wenn die Klos gereinigt werden müssen oder mal ein Interessent kommt....



Ich bin durchaus Verfechterin artgerechter Tierhaltung, aber dennoch musste ich (und die beteiligten Katzen) in meinem Leben mit Katzen auch immer wieder Kompromisse eingehen, hatte manchmal die Kosten für anfallende TA-Rechnungen nicht bar auf der Kralle (aber immer Leute, die halfen), kann es mir nicht leisten, die Katze mit Bio-Barf zu ernähren, und setze meine Katze dem Freigang aus, den die einen einfordern und die anderen verdammen...



Du musst deinen eigenen Weg finden - schau deine Miez an, und beurteile, ob es ihr gut mit dir geht und dir gut mit ihr...

wenn du denkst, dass manches nicht gut ist, dann suche, wenn machbar, nach Lösungen. Wenn es diese Lösungen nicht gibt, dann lerne, mit den Kompromissen zu leben...

wir alle leben doch ständig in Situationen, die wir nicht 100%ig ideal finden, sei es in der Arbeit, in der Partnerschaft, wo auch immer... manche Katze wäre sehr froh um eine nur 85%ige Lösung, und du tust doch alles, um das (und mehr) zu ermöglichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzenklappe als grundsätzliche Voraussetzung. [...] Konnte ich nicht bieten, weil im ersten Stock.
Warum soll das nicht gehen, Katzenklappe im ersten Stock? Haben wir jetzt auch gemacht und das funktioniert prima, brauchst halt 'n Katzentreppe, aber zum ersten Stock ist das ja wirklich kein Problem.
 
Moin Crow Mountain Crew und noch schönen Ostermontag!
Das mit der Katzenklappe im 1. Stock kommt ja immer drauf an wie man wohnt und wie die Anlage gestaltet ist in der man wohnt. So hätte ich von der Machbarkeit kein Problem damit, eine Katzenklappe in meine Balkontür einbauen zu lassen (wohne auch in meiner Eigentumswohnung) und brauch schon mal keinen zu fragen. Nur: Du musst Dir vorstellen, hier ist eine längere Häuserreihe mit drei Eingängen und 12 Parteien, es gibt ausschließlich Parterre-Wohnungen und 1. Stock - d. h. die Balkone Parterre und 1. Stock liegen unmittelbar übereinander. Ein Nachbar hat mir sogar angeboten (Tischler) - Soll ich Dir nicht eine Katzentreppe bauen, was hältst Du davon? Ich: Das lassen wir mal lieber, weil dann die Treppe ja unmittelbar an dem Parterre-Balkon vorbei laufen muss und schupps ist die Sina in der Wohnung unter mir. Der Ärger ist schon vorprogrammiert. Und nicht nur das: Wohnanlage: Treppe = Veränderung der Außenansicht. Braucht nur einer zu mokieren, Antrag stellen und je nachderm, wie die Herrschaften sich mehrheitlich entscheiden: Treppe muss weg.

Und dann ganz unabhängig davon - und davor ist keiner gefeit - wenn die Tiere älter werden, kriegen sie es zwangsläufig an den Gelenken. Dann wird der Weg beschwerlich. Passiert wohl jeder Katze: die Sprungkraft lässt nach und dann geht diese Zufahrt einfach nicht mehr. Und runter als erstes schon mal gar nicht. Und dann: Wenn sie nur diesen Weg kennen. Dann hast du echt ein Problem. Wie furchtbar, wenn das die einzige Zugangsmöglichkeit ist. Dann kriegst Du schlecht eine neue Methode einstudiert. Meine Katze hatte schon keinen Bock mehr, die Treppenhaustreppe zu gehen. Ich habe sie runter getragen und rauf getragen zuletzt.

Deine Katzen sind ja wohl noch jung. Hast Du Dir diese Variante, wie es später mal wird, dazu mal überlegt? Das mit der nachlassenden Sprungkraft musste ich ja auch erst lernen, als es denn mal so weit war. Nur mal so als Denkansatz.
 
Nochwas zu Sternschnuppen und Schlafzimmerzugang.
Richtig: Ohne Katzenklappe kriegst du auch nichts mitgebracht von draußen. Ich weiß ja nicht, warum du grundsätzlich das Schlafzimmer zu allen Zeiten als Tabu haben möchtest. Wie gesagt, nachts hatte ich mein Problem, aber bei Dir konnte ja noch kein Problem auftauchen, also weißt du es ja auch nicht. Also nachts - musst du selber wissen. Was ich ausgesprochen schade finde, ist, dass sie auch sonst keinen Zugang haben soll, d. h. dass sie dann, wenn die Tür aufgeht und Ihr heraus kommt, auch noch weg geschubst wird, dass sie sich vom Türeingang fernhalten soll. Das finde ich ausgesprochen schade, deshalb, weil eine Katze eben revierbezogen ist. Und dann ist es Wurst, ob da noch 70 qm sonst noch sind. Dieses "da nicht hindürfen, wo meine Menschen sind" muss doch dann als Ausgrenzung empfunden werden. Und wenn ich ein Familienmitglied hier bin, dann möchte ich doch dazu gehören. Vielleicht überlegst du dir das mal aus dieser Warte. Was ist denn so schlimm, wenn die Katze da mal rein läuft? Katzenhaar? Meine durfte ja unabhängig von nachts wie gesagt am Wochenende mit auf meine Decke beim Mittagsschläfchen - gar kein Problem für mich. Aber das musst du ja nicht zulassen auf dem Bett, wenn du das nicht möchtest. Ich finde nur die Ausgrenzung als solches verletzend. Aber wie gesagt - für mich. Vielleicht spricht da die vermenschlichte Katze in mir. Vielleicht auch blöd von mir - ich weiß es nicht, ich fühle nur so.
 
Nun ich denke das es für sie leichter ist wenn sie da generell nicht rein darf, als wenn mal ja mal nein.
Abgesehen davon sind wir im Schlafzimmer nur zum Schlafen oder wenn man eben mal Wäsche rein oder rausbringt.
Wegschubsten tue ich sowieso nie. Ich sage dann zu ihr, tiffy geh bitte ein stück von der Tür weg damit ich rauskommen kann (falls sie davor sitzt), dann geht sie meist ein stück zurück oder setzt sich so das ich oder mein freund eben raus kann.
Es wäre was anderes wenn wir tagsüber länger in dem Zimmer wären keine frage, aber da wir das nicht sind bleibt die Tür zu.
 
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Moin Crow Mountain Crew und noch schönen Ostermontag!
Genau - einen schönen Ostermontag wünsch ich hiermit auch mal allen 🙂

Das mit der Katzenklappe im 1. Stock kommt ja immer drauf an wie man wohnt und wie die Anlage gestaltet ist in der man wohnt. So hätte ich von der Machbarkeit kein Problem damit, eine Katzenklappe in meine Balkontür einbauen zu lassen (wohne auch in meiner Eigentumswohnung) und brauch schon mal keinen zu fragen.
Zugegeben, da haben wir's einfach, wir wohnen im freistehenden Einfamilienhaus (Eigentum). Bei einer Eigentumswohnung darfst Du ja auch nicht einfach so ungfragt außen an der Wand 'ne Katzentreppe anbauen, ist ja auch verständlich dass da die Eigentümergemeinschaft mitreden will.

Ein Nachbar hat mir sogar angeboten (Tischler) - Soll ich Dir nicht eine Katzentreppe bauen, was hältst Du davon? Ich: Das lassen wir mal lieber, weil dann die Treppe ja unmittelbar an dem Parterre-Balkon vorbei laufen muss und schupps ist die Sina in der Wohnung unter mir.
Wir haben die Katzenklappe nicht in die Balkontür (Hanglage, Balkon mit Treppe in den Garten) eingebaut sondern seitlich in ein kleineres Fenster. Sieht besser aus, war deutlich billiger und hat zudem den Vorteil dass die Katzen nicht zwingend durchs Wohnzimmer müssen (wenn z.B. Besuch da ist und sie den Trubel nicht mögen - man merkt ihnen ja schon noch an dass sie Wildlinge sind). Und an der Stelle vom Haus stört sowas auch am wenigsten, zumal die Treppe in der aktuellen Version jetzt auch nicht grad einen Schönheitspreis gewinnen würde (Luxusversion gibt's wenn ich da ohnehin die Fassade neu machen lasse).

Und nicht nur das: Wohnanlage: Treppe = Veränderung der Außenansicht. Braucht nur einer zu mokieren, Antrag stellen und je nachderm, wie die Herrschaften sich mehrheitlich entscheiden: Treppe muss weg.
Klar, in 'ner Eigentümergemeinschaft muss sowas genehmigt werden, ist ja auch verständlich.

Und dann: Wenn sie nur diesen Weg kennen. Dann hast du echt ein Problem. Wie furchtbar, wenn das die einzige Zugangsmöglichkeit ist.
Das Problem haben wir ja glücklicherweise nicht. Aber Du hast Recht, auch an sowas sollte man rechtzeitig denken.

Deine Katzen sind ja wohl noch jung. Hast Du Dir diese Variante, wie es später mal wird, dazu mal überlegt?
Ich hab mal mit 'ner Katze zusammengelebt die 23 wurde - und bei der war in Sachen Sprungkraft bis kurz vor Schluss alles noch bestens.
Aber wie gesagt, wir haben das von Dir genannte Problem glücklicherweise nicht, wenn die Katzentreppe nicht mehr genutzt werden kann geht's halt wieder mit Türservice.
Übrigens hat während ich hier schreibe das Katerle auch wieder vor der Balkontür Einlass begehrt, obwohl er durchaus schon kapiert hat wie das mit der Klappe funktioniert (die gibt's ja erst seit Gründonnerstag).
 
Ohne Katzenklappe kriegst du auch nichts mitgebracht von draußen.
Doch. Nämlich die ganzen kleinen Mistviecher.
Ich hab heute schon wieder 4 Zecken ziehen dürfen.

Was ich ausgesprochen schade finde, ist, dass sie auch sonst keinen Zugang haben soll, d. h. dass sie dann, wenn die Tür aufgeht und Ihr heraus kommt, auch noch weg geschubst wird, dass sie sich vom Türeingang fernhalten soll.
Ist das denn so? Das habe ich jetzt bei Sternschnuppen nicht herauslesen können...
Bei uns läuft das so dass die beiden unter der Woche wohl den Wecker hören und dann nach oben kommen und vor der Tür warten (ohne zu Maunzen oder zu Kratzen). Dann werden sie erstmal begrüsst und dann geht's gemeinsam nach unten und gibt Fresschen.
Am Wochenende ist es anders, da wird's auch gern mal ein Stündchen später als unter der Woche, aber Maunzen oder Kratzen vor der Tür haben wir da auch nicht. Da ist es meisten so dass die zwei die Treppe hochgetüdelt kommen sobald sie die Schlafzimmertüre gehört haben.
Zumindest war's bisher so.
Seit es die Katzenklappe gibt sind sie auch eher mal nachts draußen (was mir eigentlich nicht ganz so recht ist, aber das müssen wir jetzt noch überlegen wie wir das letztendlich handhaben wollen) und nicht zwingend morgens vor der Schlafzimmertüre - heute hab ich sie gerufen und dann kamen sie innerhalb kürzester Zeit dahergeflitzt um zu frühstücken.
Mal schauen wie das künftig läuft. Vielleicht gibt's auch nächtliche Ausgangssperre, irgendwie ist mir nicht wohl bei der Vorstellung dass ihnen nachts da draußen was passiert und niemand kriegt's mit und kann reagieren. Andererseits wollen wir ihnen eigentlich schon einen selbstbestimmten Ausgang ermöglichen...

Dieses "da nicht hindürfen, wo meine Menschen sind" muss doch dann als Ausgrenzung empfunden werden. Und wenn ich ein Familienmitglied hier bin, dann möchte ich doch dazu gehören.
Naja - auch als Familienmitglied darf man nicht immer in alle Zimmer. Bei vielen ist ja z.B. das Schlafzimmer der Eltern für die Kinder tabu. Und spätestens wenn die Kinder pubertieren ist das Kinderzimmer für die Eltern tabu. Freier Zugang überall muss nicht sein, im Gegenteil.
Unsere Katzen dürfen bei weiten nicht überall hin - das wäre auch viel zu gefährlich.

Ich finde nur die Ausgrenzung als solches verletzend. Aber wie gesagt - für mich. Vielleicht spricht da die vermenschlichte Katze in mir. Vielleicht auch blöd von mir - ich weiß es nicht, ich fühle nur so.
Ich glaub da vermenschlichst Du die Katzen zu sehr. Und erschwerend kommt hinzu dass auch Menschen fähig sind geschlossene Türen zu akzeptieren.

Ich glaube Probleme gibt's erst dann, wenn die Katzen mal Zugang hatten und man ihnen den dann wieder versagt. Ob jetzt Schlafzimmer, Küche, Büro, Werkstatt etc. - Dann lieber von Anfang an Sperrzone, das erspart einem später sehr viel Gequengele, DAS verstehen sie nämlich wirklich nicht. Tür zu verstehen sie durchaus.
 
Nein, es ist nicht schlecht. Viele Halter machen viele Kompromisse um der Katzen willen, ein paar Kompromisse darf man auch den Katzen zumuten....
Hallo Mrs. Filch, sehr schöner Beitrag von Dir, den ich heute lesen durfte. Und außerdem habe ich mich ja noch gar nicht für Deine nette Rückmeldung an mich "Willkommen im Forum" bedankt. Hatte mich aber gefreut!
LG
 
Moin Crow Mountain Crew und noch schönen Ostermontag!
Das mit der Katzenklappe im 1. Stock kommt ja immer drauf an wie man wohnt und wie die Anlage gestaltet ist in der man wohnt. So hätte ich von der Machbarkeit kein Problem damit, eine Katzenklappe in meine Balkontür einbauen zu lassen (wohne auch in meiner Eigentumswohnung) und brauch schon mal keinen zu fragen. Nur: Du musst Dir vorstellen, hier ist eine längere Häuserreihe mit drei Eingängen und 12 Parteien, es gibt ausschließlich Parterre-Wohnungen und 1. Stock - d. h. die Balkone Parterre und 1. Stock liegen unmittelbar übereinander. Ein Nachbar hat mir sogar angeboten (Tischler) - Soll ich Dir nicht eine Katzentreppe bauen, was hältst Du davon? Ich: Das lassen wir mal lieber, weil dann die Treppe ja unmittelbar an dem Parterre-Balkon vorbei laufen muss und schupps ist die Sina in der Wohnung unter mir. Der Ärger ist schon vorprogrammiert. Und nicht nur das: Wohnanlage: Treppe = Veränderung der Außenansicht. Braucht nur einer zu mokieren, Antrag stellen und je nachderm, wie die Herrschaften sich mehrheitlich entscheiden: Treppe muss weg.

Und dann ganz unabhängig davon - und davor ist keiner gefeit - wenn die Tiere älter werden, kriegen sie es zwangsläufig an den Gelenken. Dann wird der Weg beschwerlich. Passiert wohl jeder Katze: die Sprungkraft lässt nach und dann geht diese Zufahrt einfach nicht mehr. Und runter als erstes schon mal gar nicht. Und dann: Wenn sie nur diesen Weg kennen. Dann hast du echt ein Problem. Wie furchtbar, wenn das die einzige Zugangsmöglichkeit ist. Dann kriegst Du schlecht eine neue Methode einstudiert. Meine Katze hatte schon keinen Bock mehr, die Treppenhaustreppe zu gehen. Ich habe sie runter getragen und rauf getragen zuletzt.

Deine Katzen sind ja wohl noch jung. Hast Du Dir diese Variante, wie es später mal wird, dazu mal überlegt? Das mit der nachlassenden Sprungkraft musste ich ja auch erst lernen, als es denn mal so weit war. Nur mal so als Denkansatz.

Hallo Rosenblüte,

Wenn das nicht liebevoll und umsorgend ist,sein altes Katzenmädel zu tragen,damit es sich die Treppenstufen sparen kann🙂,dann weiß ich es auch nicht..
Ich habe meiner Mona sogar 2 Möglichkeiten angeboten,vom und zum Erdgeschossbalkon zu gelangen aber sie springt beim Anblick von Beute frühmorgens gleich von der obersten Plattform,was mir gar nicht gefällt.
Da nun vom Balkon über uns Nachbars Katze drohhfixiert,nutzt Mona den Aufstieg fast gar nicht mehr, sondern kommt
durchs Treppenhaus rein und maunzt vorm Fenster, wenn sie herein möchte.

Ich finde etliche Ansprüche mancher selbsternannten Katzenpäpstinnen an andere Katzenhalter total realitätsfern.
Deshalb freue ich immer,wenn ich Menschen lese,die differenzieren und ihre individuellen Wege erzählen,mit Katzen gut und glücklich zu leben.Und zwar Mensch und Tier.

Man darf nunmal nicht in jede Wohnung eine Katzenklappe einbauen und manch einer will es auch nicht,weil Katzen gerne mal lebendige Beute mitbringen,die sich in der Wohnung retten kann.
Solange die Katze draußen einen trockenen,warmen Unterschlupf bekommt am besten erhöht,damit sie auch vor Hunden u.a. sicher ist,finde ich das in Ordnung.

Oder man hat einen netten Nachbarn,einen Rentner,der daheim ist und Türöffner spielen möchte.

Oder eine nette Katzenpatentante,die genau gegenüber arbeitet,füttern kommt und Katze herein oder heraus lässt.


USW.

Einen schönen Ostermontag noch.
 
Nun ich denke das es für sie leichter ist wenn sie da generell nicht rein darf, als wenn mal ja mal nein.

Das auf jeden Fall.
Ob du wirklich darauf verzichten willst mit einer beruhigend schnurrenden Fellwärmflasche an deiner Seite einzuschlafen und Morgends von Nasenschlabberküsschen geweckt zu werden (Siehst schon, Ich würde gerne öfters, aber hier ist man Nachts viel lieber auf Streife 🙄 ) kannst du dir immer noch überlegen!

Andersherum ist problematisch.
 
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Doch. Nämlich die ganzen kleinen Mistviecher.
Ich hab heute schon wieder 4 Zecken ziehen dürfen.

Ich glaube Probleme gibt's erst dann, wenn die Katzen mal Zugang hatten und man ihnen den dann wieder versagt. Ob jetzt Schlafzimmer, Küche, Büro, Werkstatt etc. - Dann lieber von Anfang an Sperrzone, das erspart einem später sehr viel Gequengele, DAS verstehen sie nämlich wirklich nicht. Tür zu verstehen sie durchaus.

Hallo Crow Mountain Crew: Danke für Deine Rückmeldung. Ich sehe aber, bei Dir ist es doch viel einfacher von den Gegebenheiten her ausgangsmäßig. Ansonsten hast du alles so beschrieben, dass dazu keine Fragen offen stehen. Und die kleinen Mistviecher - kenn ich leider auch, weniger Zecken als Grasmilben, ätzend - da krieg ich juckende Pickelchen von! Habe dann auch "Spot on" verwendet, war aber nicht so gründlich in der Recherche dazu wie Schwarzfell. Gebe ich offen zu. Hat aber gewirkt.

Und wegen Sperrzone und so: Ich denke einfach, dass man diese bei einer Einzelkatze auf ein Mindestmaß halten sollte, wenn man das kann, eben weil sie keinen Kumpel hat, der ausgleicht. In meiner konkreten Situation war Schlafzimmer "nur nachts tabu" kein Problem, weil sie zeitgleich dann in ihrem Zimmer ebenfalls eingesperrt war. Aber in allem, was man tut und haben möchte, sollte man konsequent sein.
 
Da nun vom Balkon über uns Nachbars Katze drohhfixiert,nutzt Mona den Aufstieg fast gar nicht mehr, sondern kommt
durchs Treppenhaus rein und maunzt vorm Fenster, wenn sie herein möchte.

Wie schade! Vielleicht hört es ja auf, wenn Nachbars Katze kapiert hat, dass Mona auch da wohnt. Maunzen vorm Fenster hatte ich ja als Standard-Programm - zuletzt so laut, dass man es im 1.Stock hören konnte mit zu'en Fenstern. In den unterschiedlichsten Tonlagen.
Mein Nachbar hat mal gefragt, "Sagen Sie mal, will die sich für die Oper bewerben oder was? - Und fordernd ist die! Mein lieber Herr Gesangverein!"
"Ja, habe ich dann gesagt, so ist das nun mal wenn man alt wird, dann hört man die eigene Stimme nicht mehr so gut und brüllt entsprechend, weil man meint, man wird nicht gehört."

(Dazu muss man wissen:
Der Herr ist Rentner - und alter Brumbär)

(Am liebsten hätte ich dazu gesagt - in meinem Kopf rattert es. -
"Die hat mit Ihnen ja was gemeinsam, wie Sie ihre Frau gelegentlich zurecht pfeifen. Und 'fordernd sein' das ist doch gerade Ihr Spezialgebiet. Ein Forderer versteht den anderen nur zu gut! Nicht wahr? Sie haben wirklichkeit Ähnlichkeit mit meiner Katze."

Au- weia, wenn das aus mir herausgesprudelt wäre! Nicht auszudenken, wie es dann bei mir im Haus wäre. Ich müsste mich wohnungstechnisch verändern, glaube ich.
Musste aber nur innerlich grinsen. die Antwort ist ja in meinem Kopf stecken geblieben und wird nie ausgesprochen werden. Man will ja in Frieden leben.

In diesem Sinne - LG und Ostergrüße
 
Nein, es ist nicht schlecht. Viele Halter machen viele Kompromisse um der Katzen willen, ein paar Kompromisse darf man auch den Katzen zumuten....

mir wird hier oft richtig übel, wenn ich lese:

solange du nicht x qm hast, keinen Freigang oder zumindest ein gesichertes Freigehege zur Verfügung stellen kannst, nicht einen vierstelligen Betrag für notwendige Untersuchungen ständig auf dem Konto hast, nicht genug Gehalt für hochwertiges Futter hast, solange du nicht bereit bist, auf Urlaub zu verzichten und mindestens 16 Stunden nonstop zu Hause bist, permanent bewaffnet mit Spielangel und Wurfbällchen, solange darfst du keine Katzen halten...

und dann sehe ich die Katzen im Tierheim, die auf wenigen qm und ohne Ausgang dort bleiben müssen, oft in quälender Enge mit unerwünschten Artgenossen, und mit dem Futter, d.....


Ich bin durchaus Verfechterin artgerechter Tierhaltung, aber dennoch musste ich (und die beteiligten Katzen) in meinem Leben mit Katzen auch immer wieder Kompromisse eingehen, hatte manchmal die Kosten für anfallende TA-Rechnungen nicht bar auf der Kralle (aber immer Leute, die halfen), kann es mir nicht leisten, die Katze mit Bio-Barf zu ernähren, und setze meine Katze dem Freigang aus, den die einen einfordern und die anderen verdammen...



!

Hier in dem Thread der TE werden doch jede Menge Kompromisse gemacht, genauso wie auch sonst im Forum.

Und den Wettbewerb, dass es Tiere wo anders ob im TH oder in in Entwicklungsländern oder bei Nachbarin XY haben als bei Euch, den könnt ihr gerne verantstalten und diesen werded ihr auch gewinnen.
Es gibt aber auch genug Katzen, die es besser haben. Und nun?

Woran will man sich orientieren?

Und ja, ich halte es für notwendig, dass genügend Platz, Zeit und auch Geld für die tägliche oder tierarztliche Versorgung bereitstellt.

Ich habe von der TE keine Erklärung bekommen warum Tiffy aus dem Schlafzimmer momentan ausgesperrt wird, obwohl sie eine Einzelkatze in Wohnungshaltung ist ausser, dass sie es so will.

Ich propagiere hier auch keine Katzenklappe, um der Katzenklappe wegen. Mir geht es darum, dass Katzen im Freigang JEDERZEIT Zugang zum sicheren Heimrevier haben und das ist idR mit einer Katzenklappe gewährleistet. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass folgende, fremde Katzen nicht hineinkönnen. Wenn jemand den dauerhaften, ständigen Zugang nach Hause auf andere Weise bieten kann und der Eingang dauerhaft aufbleiben kann. Prima!

Hier scheint es aber nun nur noch darum zu gehen, dass die TE die Absolution haben will, dass sie alles toll macht und ihr eigenes Störgefühl, was sie diesen Thread ja hat überhaupt erstellt lassen hat zur Seite gewischt werden soll.

Ich finde die Situation weiterhin suboptimal aber da die TE auch nicht wirklich was tun ändern will macht eine Diskussion auch keinen Sinn. Ihre Katze hat es ja besser als andere, das muss reichen.🙄
 
Und den Wettbewerb, dass es Tiere wo anders ob im TH oder in in Entwicklungsländern oder bei Nachbarin XY haben als bei Euch, den könnt ihr gerne verantstalten und diesen werded ihr auch gewinnen.
Es gibt aber auch genug Katzen, die es besser haben. Und nun?

Woran will man sich orientieren?

Und ja, ich halte es für notwendig, dass genügend Platz, Zeit und auch Geld für die tägliche oder tierarztliche Versorgung bereitstellt.

Mir gefällt es nicht, dass du mich in diesem Zusammenhang und mit diesen Hervorhebungen zitierst, so als ob ich derlei vernachlässigen würde...

es mag ja Leute geben, die mit einer hinkenden Katze zum TA fahren und dann hören: "Bänderabriss, OP nötig, da müssen künstliche Bänder hin- macht incl. Nachbehandlung 2000 €" - und entspannt reagieren mit: "Na klar, dann geh ich an die Portokasse" - ich gehöre aber leider nicht zu denen und brauchte in dem Fall kurzweilig Unterstützung...

es mag auch Leute geben, die - wie in meinem Fall - zwei Notfallpflegis aufnehmen, die (weil nicht von einer Orga gedeckt, sondern aus meiner Tasche bezahlt) in 6 Wochen 600 € beim Tierarzt verbraten und dann entspannt sagen: "so what?"

Ich gehöre leider nicht zu diesen Leuten. Ich sichere nur ab, dass eine Notfallversorgung gewährleistet ist, wenn auch nicht immer sofort von mir, solange sie steht...


und ich fühle mich grad wirklich ein bisschen angep... von deinem Beitrag.
 

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