Als Anfänger auf Katzensuche - und total verunsichert

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Na ja, ich bin schon auch so jemand.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor 😅

Mir ging es beim Satz…

[…] und sie dann nur 1 Tag länger dort zu lassen, lässt unser Herz garnicht zu.

…allein um den Beigeschmack, der bei mir durch bereits vorherige Aussagen in diesem Faden hervorgerufen wurde

Und der es im Knast ausbaden muss ist der Kater.

Er hätte es wirklich verdient ein schönes zu Hause zu finden und schnell aus der Tierheimhölle, (es ist nichts anderes, auch wenn die Betreuer lieb sind), befreit wird.
 
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Da bin ich ganz anderer Meinung wie du.

Als Fridolin gestorben war und wir für Bella eine Partnerin suchten und fanden, war ich null angetan.

Diese Entscheidung war tatsächlich eine reine Kopfsache, Bella einfach zu jung um alleine zu bleiben.

Hergeben würde ich keine von beiden 💓
Na ja, Du hattest da aber schon Katzen, warst also schon grundsätzlich "infiziert". (Kenne ich selber auch, wir haben vor 2 Monaten eine Katze adoptiert, von der wir nur 3 Fotos gesehen haben und wussten so gut wie nichts über sie. Reine Kopfsache, wenn Du das so nennen willst) Das ist aber, glaube ich, was anderes.
Mein Text oben bezog sich eigentlich auf die Entscheidung zur Katzenhaltung an sich, nicht auf die Auswahl einer bestimmten Katze.
 
Und um diese Probleme zu meistern, braucht man halt eine gewisse Begeisterung für die Katze
Ich wollte keine Katze 🤷🏻‍♀️😁 Katzen haaren und man kann mit denen nicht Sport machen oder in Urlaub fahren.. 🤷🏻‍♀️ Und dann kam eben sie.. mein Prinzesschen, mein Seelenkätzlein 💕💞 Da stellte sich die Frage gar nicht mehr, ob ich sie mitnehm.

Aber ich liebe alle Tiere.. ich denke, viele von uns wuchsen mit Tieren auf, kennen die Tierhaltung von Klein auf. Wir wissen, was auf uns zukommt.
Kann mir schon vorstellen, dass man sich sehr unsicher ist, wenn man das nicht so kennt.. 🤔
 
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Man kann auch noch mal den Katzenblues bekommen, selbst wenn man weiß, was auf einen zukommt...
Als ich von zu Hause ausgezogen bin, musste ich meinen Seelenkater bei meinen Eltern zurück lassen, weil ich keinen Freigänger in eine Einzimmerwohnung mitnehmen konnte. Ich wollte dann immer irgendwann wieder Katzen, so viel war sicher. Aber die Lebensumstände haben es noch ganze 14 Jahre lang nicht wirklich zugelassen. Als dann endlich alles passte an Finanzen, Zeit und Wohnung, bin ich zu meinen derzeitigen Katzen gekommen. Endlich. War alles gut geplant. Aber echt ungewohnt meine Wohnung nicht mehr für mich zu haben und ständig diese Wesen um mich. Nie mehr alleine - nicht mal auf dem Klo.
In Gedanken hab ich dann schon so manches Mal Vermittlungsanzeigen formuliert....Und Panik gehabt bei der ganzen Verantwortung. Obwohl ich ja wusste, was auf mich zukam.
Es war auch nicht diese Liebe auf den ersten Blick wie bei meinem ersten Kater...
Wenn ich jetz auch nur übers Wochenende irgendwo anders schlafe, ist es ein merkwürdiges Gefühl ganz alleine zu sein und nix zwischen den Beinen wuseln zu haben, was mich zum Stolpern bringt....Bin das so gewohnt. Und zu Hause ist nur mit den Katzen wirklich mein Zuhause
 
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Ich bin echt dafür sich Gedanken zu machen und ein Lebewesen nicht leichtfertig aufzunehmen, aber man kann sich auch zu viel gedankenmachen und Dinge zerdenken.
Irgendwie bin ich jetzt fast froh, dass fast alle unserer Katzen uns gefunden haben.
Da blieb einfach keine Zeit, um zu zaudern.
 
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Aber echt ungewohnt meine Wohnung nicht mehr für mich zu haben und ständig diese Wesen um mich. Nie mehr alleine - nicht mal auf dem Klo.
In Gedanken hab ich dann schon so manches Mal Vermittlungsanzeigen formuliert....Und Panik gehabt bei der ganzen Verantwortung
das trifft meine gefühlslage ganz gut 🙂
 
Ich bin echt dafür sich Gedanken zu machen und ein Lebewesen nicht leichtfertig aufzunehmen, aber man kann sich auch zu viel gedankenmachen und Dinge zerdenken.
Irgendwie bin ich jetzt fast froh, dass fast alle unserer Katzen uns gefunden haben.
Da blieb einfach keine Zeit, um zu zaudern.
DAS wäre auch mein wunsch. dass hier morgens eine zur tür reinkommt und nicht mehr geht und ich keine wahl habe, zu grübeln
 
Na ja, Du hattest da aber schon Katzen, warst also schon grundsätzlich "infiziert". (Kenne ich selber auch, wir haben vor 2 Monaten eine Katze adoptiert, von der wir nur 3 Fotos gesehen haben und wussten so gut wie nichts über sie. Reine Kopfsache, wenn Du das so nennen willst) Das ist aber, glaube ich, was anderes.
Mein Text oben bezog sich eigentlich auf die Entscheidung zur Katzenhaltung an sich, nicht auf die Auswahl einer bestimmten Katze.
Stimmt, so weit bzw nah dachte ich gar nicht.
 
das trifft meine gefühlslage ganz gut 🙂
Das kenne ich aber auch und ich bin mir sicher, andere hier sowieso.
Lilly hat gestern, es war nachts und ihr langweilig, das Katzenklo ausgeräumt, war das eine sch***.

Gedanklich wurde Bella eine Einzelkatze.

Katzen haaren mehr oder weniger, man tritt gerne Mal in Kotzeflecken, sie bringen auch Mal "Geschenke". In eins hatte ich mich Mal reingekniet 🤢

Nö, Katzen sind nicht immer nur toll. Aber lieben tun wir sie trotzdem 💓

Und manchmal will man sie am liebsten weggeben (natürlich nicht tatsächlich).

Deswegen finde ich unheimlich gut, das du dich hier so erkundigst und auch ehrlich bist.

👍🏼

Es bringt ja nichts, wen man sich letztlich ein Tier holt und sich nicht arrangieren kann.
 
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Das kenne ich aber auch und ich bin mir sicher, andere hier sowieso.
Lilly hat gestern, es war nachts und ihr langweilig, das Katzenklo ausgeräumt, war das eine sch***.

Gedanklich wurde Bella eine Einzelkatze.

Katzen haaren mehr oder weniger, man tritt gerne Mal in Kotzeflecken, sie bringen auch Mal "Geschenke". In eins hatte ich mich Mal reingekniet 🤢

Nö, Katzen sind nicht immer nur toll. Aber lieben tun wir sie trotzdem 💓

Und manchmal will man sie am liebsten weggeben (natürlich nicht tatsächlich).

Deswegen finde ich unheimlich gut, das du dich hier so erkundigst und auch ehrlich bist.

👍🏼

Es bringt ja nichts, wen man sich letztlich ein Tier holt und sich nicht arrangieren kann.
Kann ich alles so unterschreiben! Genau so!
 
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das trifft meine gefühlslage ganz gut 🙂
Das geht aber, wie gesagt, auch vorüber und man gewöhnt sich an die neuen Lebensumstände irgendwann schon sehr. Jetzt ist es ja genau anders rum und ich kann mir das ohne die beiden gar nicht mehr vorstellen....

Momente, wie von anderen beschrieben, an denen man sich über sie ärgert, gibt es natürlich aber immer noch.
Hab erst vorgestern zu beiden gesagt, dass ich Schweine habe und keine Katzen 😀 Sie haben die Gewohnheit ihr Nassfutter überall zu fressen, nur nicht IM Napf... Der Boden schaut dann immer so aus wie ein Gemälde von Jackson Pollock und es ist Wischen angesagt...
 
"Hab erst vorgestern zu beiden gesagt, dass ich Schweine habe und keine Katzen 😀 Sie haben die Gewohnheit ihr Nassfutter überall zu fressen, nur nicht IM Napf... Der Boden schaut dann immer so aus wie ein Gemälde von Jackson Pollock und es ist Wischen angesagt..."

Vielleicht wollen sie nur ihre kreative Ader ausleben? 😁 Oder es ist als aktuelles gesellschaftskritisches Statement gedacht. 😆
 
Vielleicht wollen sie nur ihre kreative Ader ausleben? 😁 Oder es ist als aktuelles gesellschaftskritisches Statement gedacht. 😆
Kreativ sind sie auf jeden Fall und lassen sich immer neuen Blödsinn einfallen 😂

Um aufs Thema zurück zu kommen: auch wenn man sich manchmal tatsächlich ärgert, merkt man den Geschichten ja an, dass diese "Horrorszenen" der Katzenhaltung mit dem gleichen liebevollen Schmunzeln erzählt werden, wie man sich vielleicht mal erzählt wie die eigenen Kinder die Wände angemalt haben....
Katzen machen das Leben einfach bunter, überraschender... Und ich hab seither auf jeden Fall sehr viel mehr zu lachen. Und zu erzählen. Das könnt ich mir gar nicht alles ausdenken auf was die manchmal alles so kommen mit ihren Flausen im Kopf. Und bei der geballten Liebenswürdigkeit kann man ja auch nicht ernsthaft lange böse sein. Beau fängt zum Beispiel an zu Schnurren sobald ich wirklich mal wütend auf sie werd. Psychische Manipulation pur.
 
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Das geht aber, wie gesagt, auch vorüber und man gewöhnt sich an die neuen Lebensumstände irgendwann schon sehr. Jetzt ist es ja genau anders rum und ich kann mir das ohne die beiden gar nicht mehr vorstellen....

Momente, wie von anderen beschrieben, an denen man sich über sie ärgert, gibt es natürlich aber immer noch.
Hab erst vorgestern zu beiden gesagt, dass ich Schweine habe und keine Katzen 😀 Sie haben die Gewohnheit ihr Nassfutter überall zu fressen, nur nicht IM Napf... Der Boden schaut dann immer so aus wie ein Gemälde von Jackson Pollock und es ist Wischen angesagt...
Anstatt Kartoffelpüree schmeißen deine mit Futter.. was für Missstände herrschen bei dir?? 😅😂😂😂
 
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am ende haben wir einige formulare ausgefüllt, weil wir uns vorstellen können, ihn zu nehmen - als wir uns ohne dame vom tierheim bei ihm verabschieden wollten, lag er im körbchen, meine tochter wollte ihn noch einmal streichen - da schnappte er plötzlich zu und wollte nach ihr beissen :-(
Hallo und herzlich willkommen, Knubbelinchen

ich finde es gut, das du dir so viele Gedanken machst. Es ist jetzt die Frage, ob der Kater in seinem Körbchen geschlafen hat und deine Tochter ihn unwissentlich erschreckt hat... Dann wäre die Reaktion des Katers durchaus nachvollziehbar.

Ein Freigänger sollte die erste Zeit (4-6 Wochen) in der Wohnung gehalten werden, damit er sich an sein neues Zuhause gewöhnen kann.
Meine Freigänger könnte ich nicht dauerhaft in der Wohnung halten, das würden sie nicht mitmachen. Einzige Ausnahme meine 18 J alte Katze, die bei dem Wetter lieber in ihrem Körbchen vor der Heizung schläft.
 
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DAS wäre auch mein wunsch. dass hier morgens eine zur tür reinkommt und nicht mehr geht und ich keine wahl habe, zu grübeln

Aber das ist doch schon längst passiert - "einen finden" kann auch im Tierheim passieren, wenn das Tier einen so sehr berührt, dass man nach vielen anderen Versuchen, wo genau das nicht passiert ist, sagt, ja das ist mein Tier. Das was jetzt passiert ist "mindfucking" in deinem Kopf - wahrscheinlich würdest du auch die Situation ins Kleinste zerlegen und anzweifeln, wenn das Tier vor deiner Tür stünde.

Jetzt ist es an dir, springen oder lassen, Herz oder gedanklich schon alles zerstören bevor es überhaupt angefangen hat.
 
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das trifft meine gefühlslage ganz gut 🙂

Mir ging es ähnlich wie dir, nie Tiere gehabt und sonst ein bisschen Kontrollfreak. Hab wegen der grundsätzlichen Entscheidung hin und her überlegt und war dann überfordert mit der Entscheidung, welche Katze es werden soll: Nach welchen Kriterien sucht man das aus??

Ich musste erst erkennen dass man sich ein bisschen aufs Glatteis wagen muss. Letztlich kann ich sagen, dass ich (was sonst überhaupt nicht meiner Persönlichkeit entspricht) emotional entschieden habe, wissend dass die Entscheidung für genau diese Miez auch völlig falsch hätte sein können.
Von meiner Süßen habe ich gelernt, dass man eben nicht alles im Vorfeld organisieren und kontrollieren kann. Und das zu leben ist für mich wichtig, einfach alles auf mich zukommen lassen, darauf zu vertrauen, dass man, egal was kommt, schon einen Weg finden wird.

Ich wünsche dir/euch, dass Ihr einen Weg findet, der nicht zu holprig ist und ihr nach Eingewöhnung des Tieres zufrieden werdet! 🍀
 
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Da es hier doch einige Entrüstung gibt, wegen meinem Kommentar, Tierheime/Auffangstationen seien für die Katzen Knast und Hölle, möchte ich doch kurz ein Kommentar hierlassen.

Bitte entschuldige Knubbelinchen, auch wenn das mit Deinem eigentlichen Faden nichts zu tun hat, kann ich manche Bemerkungen hier nicht so stehen lassen.

Ich dachte eigentlich das wird hier verstanden wie ich das meine und fand eine Diskussion daher überflüssig.
Vor allem wenn man in vielen meiner anderen Posts sieht, wie stark ich Tierheime und Auffangstationen verteidige und die Menschen aufgeschlossener dem Thema gegenüber machen möchte.

Mir ging es um das empfinden der Katzen aus der sicht einer Katze.

Ich hab ja auch geschrieben, selbst wenn dort die Mitarbeiter lieb sind und ihr bestes geben, mit wenig Mitteln und oft Ehrenamtlich.
Und Pflegestationen sind ja wieder eine ganz andere Geschichte.
Jede Katze kann froh sein, wenn sie auf einer private Pflegestation landet....weniger Katzen und anderes Getier, weniger Stress, persönliche Umgebung.👍

Aber in Tierheimen/Auffangstationen ist es nicht schön für Katzen zu sein.

Klar gibt es auch welche, die sind froh einen sicheren Hafen gefunden zu haben, da sie Gewalt erlebt haben oder hart um ihr Essen und Revier kämfen mussten.
Es gibt auch welche die finden ihr für immer zu Hause dort und sie fühlen sich wohl und arrangieren sich mit der Umgebung.

Denoch bedeutet für die meisten Katzen so ein Ort imensen Stress. 24/7, also rund um die Uhr.

Man wird erstmal eingefangen.
Und egal wie schlimm die Verhältnisse vorher waren, die Katzen empfindes es als einen Kampf auf Leben und Tod.
Klar muß sein, man möchte ja der Katze helfen.

Man kommt in eine "stinkende" Umgebung (was nicht heißen soll, das es dort stinkt, aber für Katzen stinkt es gewaltig nach Desinfektionsmittel, Hunden, anderen Katzen und viele unbekannte Gerüche die für Katzennasen nichts ist)

Viele Hände...Untersuchungen, die Katze versteht nicht, warum ihr ans Leder gegangen wird.

Dann Quarantäne.
Das bedeuted erstmal seperiert für meist mindestens14 Tage in einem kleinen Käfig mit vielen anderen Katzen.
Da wird geschriehen und geweint und geklagt.
Da sind Katzen die einfach nur wegen dem Gesetz in Quarantäne müssen, aber auch viele die krank sind und daher seperiert werden müssen.
Alle in einem Raum, da man sie so mit wenig Aufwand alle gut verpflegen kann.
(Mitarbeitermangel ist Gang und gebe, da wenig Mittel zur Verfügung stehn.
Man ist dort wirklich sehr auf ehrenamtliche Menschen angewiesen.)

Ständig hört man Hunde gebell und ist als Katze ständig auf Alarmbereitschafft.

Fremde Hände, die nach einem fassen Handtücher die über einen geworfen werden und man dann geschnappt wird und oft ist dann schon wieder dieser Weisskittel da der Hand an einen anlegt.
Oder man wird gewogen, umgesetzt oder sonst was.

Hat man die Quarantäne geschafft, wird man mit random anderen Katzen in einen etwas größeren Raum gesperrt.
Da gibt es keine sanfte Zusammenführung mit Gittertür und Geduld.
Da wird zusammengesetzt was Mensch für richtig hält.
Als Katze hat man keine Wahl und wenn die Katze nicht gerade vor selbstbewusstsein sprüht, muss sich untergeben werden.

Ich könnte jetzt noch viele weitere Beispiele nennen, warum Tierheime und co in Katzenempfinden Horror ist, aber der Text ist schon zu lange.

Warum blühen Katzen im eigenen Heim dann erstmal auf?
Weil es im Tierheim so schön und ungezungen und frei von Rivalen?????
Sicher nicht.

Klar wäre es schön, wenn jede Katze ein Einzelzimmer hätte und ihre Ruhe, aber wie soll das bei 100ten von Katzen möglich sein für ein Tierheim????
Geht nicht.

Ich kenne eine Auffangstation, da ist es sogar so.
Aber das geht nur, da sie zwar vom Verein getragen, es aber im eigenen Keller mit rießem Privatgrundstück betrieben wird.
Und die Anzahl der Katzen streng limitiert ist.
Auch wenn es die offizielle Auffangsstation der Umgebung ist, würde ich das trotzdem schon fast als Pflegestelle bezeichnen.
Eine etwas größere 🙂

Wie ich schon öfters auch erwähnte, arbeitete ich über Jahre früher ehrenamtlich im Tierheim.
Ein super tolles Tierheim.
Das sogar bis zur Pandemie 1x wöchentlich für private Katzen in der eigenenTiehrheim Arztpraxis öffnete.
Zu wirklich schmalen Preisen, die sofort wieder ins Tierheim gesteckt wurden und nicht in die eigene Hosentasche.
Leider ist damit seit der Pandemie Schluss und wird auch erstmal nicht mehr verfügbar sein.

Auch wenn ich dort aus zeitlich Gründen (alleinerziehend, Beruf, Haus, Garten usw), nicht mehr schaffte regelmässig ehrenamtlich dort tätig zu sein, helfe ich doch immer wieder bei Kastraaktionen.

Seit geraumer Zeit, da Kind viel größer, und ich ne Krankheit überwunden hab, helfe ich nun auch wieder öffter in einer Auffangstation ehrenamtlich dort vor ort aus.

Ich weiß sehr gut wie es dort ist.

Denoch ist es aus Katzensicht nicht prickelt und daher bezeichne ich es als Knast und Hölle, für unsere freiheitsliebende Individualisten.

Nichts ist zu vergleichen mit einem eigen zu Hause in dem man von grund auf respektiert und geliebt und der EIGENE Dosenöffner einem seine Wünsche von den Augen abliest.

Und nur kurz am Rande erwähnt ohne unfreundlich wirken zu wollen.
Es wäre schön wenn manche den Kontext in einem Post sehen würden und nicht nur Wörter rauspicken und diese dann schlecht interpretieren.
Viele Diskussionen und heißes Blut könnte man so vermeiden.
 
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Hallo und willkommen.
Ich habe nicht alle posts gelesen, daher fasse ich mich kurz: Katze in Einzelhaltung soll niemals sein. Zwei, die ein eingespieltes Paar sind, wären für euch super geeignet. Jetzt den Kater ohne Schwanz zu adoptieren und später mit einem zweiten Tier zu vergesellschaften, kann schwieriger werden, als es im Normalfall ist. Grund: Bei der kätzischen Kommunikation spielt auch der Schwanz eine erhebliche Rolle.
Ich wünsche euch viel Glück bei der Auswahl der neuen Familienmitglieder.
Herzliche Grüße von den Waldtrollen Balu und Mogli, sowie deren Personal
 

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