Anton jagt Vögel, NACHBARIN meckert

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Es geht doch nichts über Charme und gute Erziehung 😉

Mir wäre es tausendmal weniger wohl dabei, nicht zu wissen, ob sich Plum eine in der "Freiheit" vergiftete Ratte geholt hat ...

.. "vegan" - *kopfschüttel* ...

.. bei manifester und bornierter Teilwissens-Verblendung greift "gut erzogenes" Tätschel-Gefasele einfach nicht - sorry ...

Du gibst gerade miese Tipps und fertig!


q.e.d. 😉

Und wie ich sehe hast du meine Frage nach veganer Ernährung nicht verstanden. Macht nichts, manche Zusammenhänge sind für manche halt zu komplex 😉

Ich habe jetzt auch keine Zeit mehr mit dir zu spielen, du darfst jetzt gerne weiterpöbeln, musst dir aber einen anderen Spielpartner suchen 😉
 
A

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Oh man, was habe ich denn mit meinem Thema ausgelöst......

Ich kann mich meinen beiden nicht arrangieren wegen des Freigangs. Das lassen sie einfach nicht zu.

Wie ich schon schrieb: ich werde auf jeden Fall versuchen mit der Nachbarin nochmal darüber zu sprechen.

Und wegen der Nistkästen: wir wohnen hier zur Miete und haben selber keinen. Nur ein Vogelhaus mit futter. Da hat anton aber noch keinen Vogel gekriegt. Und ob in der Nachbarschaft Nistkästen gibt weiß ich nicht.

Und ich selber finde es auch sehr schön wenn man draussen sitzt und die Vögel hört. Und wenn sie sich im Winter ihr futter holen.......

Lob bekommt er auch nicht wenn er mir einen Vogel bringt. Er läst es trotzdem nicht. Leider!!!


Und wegen der Fütterung: beide fressen kein rohes Fleisch. Unser Sternchen Ira liebte es über Alles. Besoners Putenbrust.
 
Zuletzt bearbeitet:
manche Zusammenhänge sind für manche halt zu komplex

.. fürwahr - koch' Dir was Schönes ...

.. den immer mal gerne genommenen "Vegan"-Verweis für/gegen die Antiblut-Knopfaugen-Fraktion hätte man nun über weitere 20 Screens themenverwässernd debattieren können und wäre immer weiter vom Thema abgekommen - der verantwortungsvollen Freigänger-Haltung ...

Dafür gibt es eben viele Ansätze - und die wurden hier von einigen negiert ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, was habe ich denn mit meinem Thema ausgelöst......

Ich kann mich meinen beiden nicht arrangieren wegen des Freigangs. Das lassen sie einfach nicht zu.

Wie ich schon schrieb: ich werde auf jeden Fall versuchen mit der Nachbarin nochmal darüber zu sprechen.

Lass dich mal nicht aus der Ruhe bringen. Ich finde das Vorgehen gut so.
Ich würde mir den Freigang meiner Katzen auch nicht madig machen lassen von einer "verrückten" Nachbarin. Sprich mit ihr und versuch das zu regeln, ansonsten kann die dich mal 🙂

Bonzo ich wollte gerade auf die "voll daneben" Klingel drücken, wo ist die ?
 
Habe Bonzo auf die Ignoliste gesetzt. Die Kommentare sind mir zu blöd!

Ich bin ganz ruhig! Lasse alles wie es ist.

Ich kann sie ja nicht wegen der doofen Nachbarin die ganze Zeit, wenn wir arbeiten (sind dann meistens 9 Std. aus dem Haus), einsperren. Haben ja deshalb extra die KK enibauen lassen damit sie sich katzengerecht bewegen können.

ich werde berichten ob es ein Gepräch mit der gegeben hat.
 
Ich würde mir den Freigang meiner Katzen auch nicht madig machen lassen

Lasse alles wie es ist.

Ich kann sie ja nicht wegen der doofen Nachbarin die ganze Zeit, wenn wir arbeiten (sind dann meistens 9 Std. aus dem Haus), einsperren.

Und was ist, wenn eure Nachbarn sich einen Hund anschaffen, der mit Vorliebe Katzen erlegt, weil er so abgerichtet wurde? Eure Katzen also die Schwächeren sind? Dann werdet ihr auch Kompromisse eingehen müssen und sehen, dass es funktioniert. Die Schlange kann in jedem Paradies auftauchen...
 
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Ich bewundere alle tierliebenden Freigänger-Katzenhalter, die emotional mit den halbtoten, blutenden und sich offensichtlich furchtbar quälenden Beutetieren ihrer Katzen klarkommen! Und ich hoffe sehr, dass sie wissen, wie sie dieses grässliche Elend schnell beenden können!!!
Ja das ist ein Problem. Unsere Nachbarin mag ja nicht das ihr Kater Vögel jagt, das heißt also sie jagt ihn von halb toten Vögeln weg. Konsequenz ist also die Vögel sterben trotzdem, dauert halt nur viel länger. Einmal ist das direkt vor unserer Haustür gewesen, Nachbarin mit Kater weg und der tote Vogel lag bei uns vor der Haustür. Ich hab dann so 5 Min. später gesehen das der sich noch bewegt hat, dann bin ich schnell mit dem Spaten raus und hab ihn mit einem Schlag erlöst. Klar tote Vögel sind nicht schön aber ihn stundenlang verenden zu lassen ist nun wirklich grausam.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich in dieser Hinsicht ein "Weichei" bin und nicht mal hinsehen kann, wenn meine Katzen z. B. einen schönen großen Nachtfalter "erbeutet" haben, den sie dann langsam zu Tode quälen, um ihn zum Schluss voller Behagen zu verzehren ... 🙁

Haben Nachtfalter eigentlich ein Schmerzempfinden? Ich hoffe nicht!!!
Nachtfalter sind Schmetterlinge somit also Insekten und auch wenn Insekten die niederste Form von Tieren sind, haben sie ein Nervensystem. In wie weit sie allerdings Schmerzen empfinden ... keine Ahnung.

Ich glaube ja fest daran, dass man Tiere konditionieren kann! Wenn Du Deinem Kater also über einen längeren Zeitraum hinweg konsequent zu verstehen gibst, dass Du erjagte Vögel "igitt!!!" findest, und dass Du so gar nicht stolz auf ihn bist, wenn er Vögel jagt, sollte er es eigentlich verstehen! Tiere sind nicht dumm!!! Ich habe bei meinen Tieren bisher immer super Erfolge erzielt! Da ging es zwar nicht um die Vogeljagd, sondern um andere Dinge - aber es hat funktioniert!
Kann Dir nur sagen wie das bei einer Bekannten war, Katze hat alles angebracht. Für Mäuse wurde sie gelobt, für Vögel geschimpft. Hat recht bald geklappt, sie brachte nur noch Mäuse an. Nach einigen Monaten stank es aber im Wohnzimmer, sie haben dann ein paar tote, verweste Vögel unter Couch und Schrank gefunden und dann Probleme gehabt den Verwesungsgeruch raus zu bekommen.
:massaker:

Ich finde Tiere töten auch nicht schön und bin garantiert nicht begeistert die Kadaver zu entsorgen aber Katzen sind halt Raubtiere und ich bin außerdem auch kein Vegetarier.
 
Katzen sind halt Raubtiere und ich bin außerdem auch kein Vegetarier.

Du wirst für dein Steak auch nicht vom Nachbarn belauert und bekommst auch keinen Spaten aus dem Hinterhalt bei Nacht und Nebel übers Kreuz gezogen. Du verschwindest also auch nicht einfach ohne weiteres Lebenszeichen.

Es geht doch darum, unsere Katzen zu schützen! Aber damit erreicht ihr keinen aufgebrachten Nachbarn.
 
Und was ist, wenn eure Nachbarn sich einen Hund anschaffen, der mit Vorliebe Katzen erlegt, weil er so abgerichtet wurde? Eure Katzen also die Schwächeren sind? Dann werdet ihr auch Kompromisse eingehen müssen und sehen, dass es funktioniert. Die Schlange kann in jedem Paradies auftauchen...

Man muss doch aber nicht den Teufel an die Wand malen. Es geht doch hier um den ungefährdeten Freigang der beiden. Das Katzen auch mal jagen, ist doch normal und solange die Nachbarin sich keinen Kampfhund anschafft, kann man doch die beiden rauslassen.
 
Man muss doch aber nicht den Teufel an die Wand malen. Es geht doch hier um den ungefährdeten Freigang der beiden. Das Katzen auch mal jagen, ist doch normal und solange die Nachbarin sich keinen Kampfhund anschafft, kann man doch die beiden rauslassen.

Du denkst, sie kündigt die Falle an?

Naja, wird schon gut gehen.
 
Die schaffen sich bestimmt keinen Hund an!

Möchte nur mal gerne wissen wie sie zu den Katzen ihrer Tochter steht. Aber das sind ja Hauskatzen und noch Rassekatzen dazu. Das ist eben was anderes.

Frech fand ich auch, daß sie meinte Anton würde uns nicht gehören. Er wäre zugelaufen. Was die alle weiß.......
 
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Man muss doch aber nicht den Teufel an die Wand malen. Es geht doch hier um den ungefährdeten Freigang der beiden. Das Katzen auch mal jagen, ist doch normal und solange die Nachbarin sich keinen Kampfhund anschafft, kann man doch die beiden rauslassen.

Nun ja, die Nachbarin hat ja offensichtlich damit gedroht, dass "etwas passiert", wenn Anton noch einmal vor ihren Augen Vögel jagt. Da hätte ich schon Angst um meine Katze.

LG Silvia
 
Man muss doch aber nicht den Teufel an die Wand malen. Es geht doch hier um den ungefährdeten Freigang der beiden. .

.. in weiteren Threads hier im Forum - gestern - wurde eine Katze angeschossen und einer weiteren wegen lapidarer Düngeprobleme eine Erschießung angekündigt - da sprang der Teufel ganz plötzlich von der Wand ...

Das Katzen auch mal jagen, ist doch normal und solange die Nachbarin sich keinen Kampfhund anschafft, kann man doch die beiden rauslassen.

.. wenn der "Kampfhund" erst mal da ist, werden die Katzen, die bisher die Wände hoch gingen im "Wohnungsgefängnis" etc., sicher sehr viel diskussionsbereiter sein und das auch gleich einsehen ...

.. grenzenlose Naivität ...

Dass der/die TE mich auf die "Ingoliste" 🙂)) gesetzt hat, bestätigt mir meine Vermutung, hier im Forum nur willige Nannies gesucht zu haben und an Problemlösungen null Interesse zu haben ...

.. ist ja nur Blödsinn gekommen ...

Man kann durchaus gezielt gegenwirken, indem man Freigangzeiten in Nistzeiten und Freiflugzeiten von Jungvögeln begrenzt, Vögel übers ganze Jahr beifüttert in gefahrenarmen Garten-Bereichen, die Katzen erst nach dem Futtern rauslässt, Vogelschutz-Gehölze verpflanzt und, und, und ...

Ich sperre meine Beiden auf keinen Fall ein!

Man sieht sich.
 
Ich würde die Nachbarin einfach mal (freundlich!) fragen, welche Ideen sie hat, damit deine Katze "ihre" Vögel nicht jagen kann.
Und ernsthaft hinterfragen, wo genau der Jagdversuch stattfindet und wie man diese Stelle besser schützen kann.
Und einfach mal sagen, dass hier noch x andere Katzen rum laufen, die auch schon x Vögel erwischt haben.

Ich selbst bin mit unserem Hauskauf selbst zum Vogelfreund geworden, auch als Katzenbesitzer geht das 🙂
Und wenn ich eins gelernt habe: Den größten Einfluss auf jeglichen Artbestand haben immer noch wir Menschen. Unser Grundstück ist eines der wenigen mit altem Baumbestand, ohne englischen Rasen, voller dorniger Hecken und beerentragender Früchte.
Die Nachbargrundstücke sind leergeräumte, schicke Ziergärten (was nicht heisst, dass unser Garten weniger schick wäre, im Gegenteil 🙂).

Nun ratet mal, wo die ganzen seltenen Vogel lieber sind ...
Und eben auch die ganzen Katzen der Nachbarn (inzwischen 10 Stück inkl. unserer). 🙄

Und unser Bestand ist wegen der vogelnahen Bepflanzung kein Stück eingebrochen. Alle Nistkästen hier sind katzensichere Modelle (wobei die eher vor den gefrässigen Eichhörnchen schützen müssen), wegen einer revierstrittigen Drosseldame waren dieses Jahr nur 3 besetzt, alle sind durchgekommen. Zusätzlich unzählige Amsel- (eine Plage!), Rotkehlchen- und Zaunkönignester in den Büschen.

Kurzum:
Wenn die Dame etwas für den Vogelschutz tun will, sollte sie zuerst bei ihrem Grundstück anfangen und zuletzt bei den Katzen. Zumal der Hauskatzenbestand noch weit hinter dem früheren Bestand der Wildkatzen liegt, bevor wir Menschen diese fast völlig ausgerottet haben.
Wenn unsere Hauskatzen den menschgemachten Überbestand an Blau-, Kohlmeisen, Amseln, Rotkehlchen und ähnlichen reduzieren ... ist das nicht mal ein Eingriff in die Natur. Die meisten gefährdeten Arten sind wegen zerstörter Lebensräume auf der roten Liste. Dafür können unsere Katzen recht wenig 😛
 
.. in weiteren Threads hier im Forum - gestern - wurde eine Katze angeschossen und einer weiteren wegen lapidarer Düngeprobleme eine Erschießung angekündigt - da sprang der Teufel ganz plötzlich von der Wand ...

.. wenn der "Kampfhund" erst mal da ist, werden die Katzen, die bisher die Wände hoch gingen im "Wohnungsgefängnis" etc., sicher sehr viel diskussionsbereiter sein und das auch gleich einsehen ...

.. grenzenlose Naivität ...
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich sehe die Sache vielleicht etwas lockerer als die TE, da es nicht direkt um meine beiden Katzen geht, trotzdem hätte ich auch Angst um meine beiden. Kein Frage!

Trotzdem wird hier maßlos übertrieben.
- Katze wird abgeknallt oder
- die Nachbarin mietet / kauft sich einen Kampfhund

LG
 
Ich würde die Nachbarin einfach mal (freundlich!) fragen, welche Ideen sie hat, damit deine Katze "ihre" Vögel nicht jagen kann.
Und ernsthaft hinterfragen, wo genau der Jagdversuch stattfindet und wie man diese Stelle besser schützen kann.
Und einfach mal sagen, dass hier noch x andere Katzen rum laufen, die auch schon x Vögel erwischt haben.

Ich selbst bin mit unserem Hauskauf selbst zum Vogelfreund geworden, auch als Katzenbesitzer geht das 🙂
Und wenn ich eins gelernt habe: Den größten Einfluss auf jeglichen Artbestand haben immer noch wir Menschen. Unser Grundstück ist eines der wenigen mit altem Baumbestand, ohne englischen Rasen, voller dorniger Hecken und beerentragender Früchte.
Die Nachbargrundstücke sind leergeräumte, schicke Ziergärten (was nicht heisst, dass unser Garten weniger schick wäre, im Gegenteil 🙂).

Nun ratet mal, wo die ganzen seltenen Vogel lieber sind ...
Und eben auch die ganzen Katzen der Nachbarn (inzwischen 10 Stück inkl. unserer). 🙄

Und unser Bestand ist wegen der vogelnahen Bepflanzung kein Stück eingebrochen. Alle Nistkästen hier sind katzensichere Modelle (wobei die eher vor den gefrässigen Eichhörnchen schützen müssen), wegen einer revierstrittigen Drosseldame waren dieses Jahr nur 3 besetzt, alle sind durchgekommen. Zusätzlich unzählige Amsel- (eine Plage!), Rotkehlchen- und Zaunkönignester in den Büschen.

Kurzum:
Wenn die Dame etwas für den Vogelschutz tun will, sollte sie zuerst bei ihrem Grundstück anfangen und zuletzt bei den Katzen. Zumal der Hauskatzenbestand noch weit hinter dem früheren Bestand der Wildkatzen liegt, bevor wir Menschen diese fast völlig ausgerottet haben.
Wenn unsere Hauskatzen den menschgemachten Überbestand an Blau-, Kohlmeisen, Amseln, Rotkehlchen und ähnlichen reduzieren ... ist das nicht mal ein Eingriff in die Natur. Die meisten gefährdeten Arten sind wegen zerstörter Lebensräume auf der roten Liste. Dafür können unsere Katzen recht wenig 😛
Sehr guter Beitrag! Unterschreib*😀
 
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Trotzdem wird hier maßlos übertrieben.
- Katze wird abgeknallt oder
- die Nachbarin mietet / kauft sich einen Kampfhund

Naja, ich weiß nicht so recht. Wenn sich die Nacchbarin so arg aufregt hätte ich doch etwas Angst. Die Katze einer Bekannten wurde vom Nachbarn erschossen, weil sie immer auf sein Auto gekrabbelt ist. 😱
Aber irgendjemand, ich weiß leider nicht mehr wer, hatte doch geschrieben, dass sie immer Glöckchen in die Sträucher gehängt haben. Geht das bei der Nachbarin nicht?
 
Hallo,

ich kann die Nachbarin schon ein wenig verstehen. Vögel sind ja auch ganz possierliche, liebe Tiere, an deren Anblick sich viele Menschen erfreuen. Außerdem sind die Bestände bestimmter Arten in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Dass Vogelfreunde durchs Anfüttern und Anbieten von Nistgelegenheiten versuchen, die Tiere zu unterstützen, ist doch eigentlich ein gutes und unterstützenswertes Anliegen. 🙂

Ich würde – wenn es meine Nachbarin wäre – ihr folgende Vorschläge unterbreiten:

-Bestimmte, mit der Nachbarin abgestimmte Freigangzeiten (kann man die Katzenklappen eigentlich mit Zeitschaltuhren kombinieren?), vorzugsweise Freigang der Katzen zu solchen Zeiten, wo die Vögel wenig aktiv sind (Mittagszeit z.B.).

-Sicherung der Nistkästen und der Futterstellen (durch Glöckchen, das fand ich eine gute Idee von der Userin weiter vorne, die damit auch gute Erfahrungen gemacht hat. Aber auch durch Baummanschetten oder auch durch das Pflanzen dieser Verpiss-Dich-Pflanzen rund um die bewohnten Bäume/Sträucher). Der Fairness halber solltest du dich an diesen Kosten zumindest beteiligen.

-Der Nachbarin eine Wasserspritzpistole in die Hand drücken und ihr die Erlaubnis zum Nassspritzen erteilen.

Auf jeden Fall solltest du der Nachbarin deine Bereitschaft signalisieren, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten. Das sollte sich bei einem TIERfreund (nicht „nur“ KATZENfreund) von selbst verstehen!?!?

Freigängerkatzen zeitweise einzusperren ist sicher nicht einfach. Aber ihr müsst euch BEIDE aufeinander zubewegen und einander Zugeständnisse machen. Man kann nicht nur von der „Gegenseite“ ein Entgegenkommen fordern und sich selbst nicht von der Stelle bewegen und obendrein auch noch Verständnis von Jedermann für die eigene Situation einfordern.

Außerdem sind diese eingeschränkten Freigängerzeiten ja nicht von Dauer. Sie würden sich ja lediglich über die Brut- und Jungtieraufzuchtszeit erstrecken.

Viel Erfolg beim Gespräch mit der Nachbarin 🙂

Liloe
 
Pass auf, dass du nicht mit Schielen beginnst. 😀
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich schielend auf die Welt kam. 😛

Und wenn man im Umkreis von 250 m nicht jeden Strauch vogelsicher machen kann und es leider nicht möglich ist, die Katzen, während die Jungvögel flügge werden, tagsüber im Haus zu halten, dann sollte man wenigstens niemals schimpfen, wenn sie mit ihrem Fang nach Hause kommen.

Wer spricht von Schimpfen, ich unverantwortlicher Katzenhalter schlage sie bei jeden Vogel den sie bringen (ist zum Glück selten....). 😀

Natürlich kann man nicht immer verhindern, dass Vögel gefangen werden. Aber undiplomatisch zu entgegnen "das ist so, mich kümmerts nicht" ruft natürlich Leute auf den Plan, die Katzen wahrscheinlich sowieso nicht mögen. Die Katzen ziehen dann leider oft den kürzeren.

Es mag sein, dass es Nachbarn gibt, denen man ein bißchen Honig ums Maul schmiert und sie damit zähmt. Zugegeben kriege ich das nicht hin, es würde bei meinen direkten Nachbarn aber auch nichts bringen, würde ich denen einen Deut signalisieren 'hier geht was, nöl, und ich tue was du willst', würde der täglich auf der Matte stehen und sich über die Katzen beschweren.
(An der Stelle angemerkt, dürfen sich nur Menschen über Tiere beschweren, die sich selber zu benehmen wissen. Dies gilt auch für Nachbarn, wenn sie sich gesittet verhalten und Rücksicht (z. Bsp. Geräuschkulisse, Gerüche ...) auf ihre Mitmenschen und Umwelt nehmen, dann können wir zu reden anfangen. Menschen, die z. Bsp. öffentlich in die Ecke Pipi machen, laut Rülpsen, brauchen mir nichts von einer Katzen die im Garten kackt, zu erzählen. Sorry, da kriege ich nen' Lachanfall.)

Ich diskutiere bei einen wirklich entstandenen Schaden nicht rum wessen Katze das war, den ersetze ich um das schnell vom Tisch zu haben wenn ich weiß, es war eine Katze. (Doch auch da merkt man, so etwas wird gern ausgenutzt, da kommen Leute auf Ideen, vor alles die Katzen zu schieben, nur um jemand zahlendes zu finden.)


Seid ihr eigentlich auch so leichtfertig, wenn nebenan ein katzenscharfer Hund einzieht und die Besitzer sagen "ihre Katze interessiert mich nicht, wenn sie langsamer als mein Hund ist, hat sie Pech"?

Das kann man nicht vergleichen.

Ein Hund läuft normalerweise nicht auf der Strasse frei herum. Ist er auf seinen Grundstück, meiden die Katzen dies im Normalfall.

Niemand hier findet es gut, wenn die Katze Vögel fängt. Doch man kann es der Katze nicht aberziehen.
 
Auf jeden Fall solltest du der Nachbarin deine Bereitschaft signalisieren, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten.

Ich schreibe und schreibe, und du sagst mit diesem einen Satz das, was ich die ganze Zeit umständlich zu erklären versuche.
 

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