Auf der Suche im Tierheim...

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und was genau war jetzt das Problem?
 
A

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genau, huschte durch den vorangegangenen Beitrag von HappyKerky in meine Gedanken und kam dann mit in den Beitrag. Schlimm?

Für mich nicht.
Scheint Dir nicht wichtig zu sein, dass man liest was Du schreibst, wenn da nicht steht was Du denkst.

Aber wozu dann posten?
 
Wenn jemand partout keine passendes Tierchen in unseren Heimen findet, finde ich es ok, wenn er dann eins aus Spanien oder sonstwoher holt. allerdings sollte das Hauptaugenmerk dann doch auf den deutschen Tierheimen liegen. Schlimm, dass in manchen Ländern Tiere getötet werden, weil sie kein Zuhause haben. Schlimm aber auch, dass bei uns Tiere lebenslänglich ein trostloses Dasein in Tierheimen fristen müssen. Schwierige Entscheidung.
Balli: Man kann nicht alle Tiere retten.

Dich schert Dein Geschwätz von gerade eben auch nicht sonderlich, oder?
 
Ist hier doch schnuppe was man schreibt, irgendeiner hängt sich immer dran auf... 😉

was willst Du denn eigentlich von mir? Verstehst Du meine Sätze nicht oder schreibe ich chinesisch?
 
Ich bin für einen Kindergarten Faden.
😎
 
Wow! Sorry, da sind Rassekatzenliebhaber Dir offenbar vorraus.
Auch wenn es bei denen niemalsnicht nur um Aussehen gehen darf! Das ist dann ganz "schlimm".
Und dann noch auf Gesundheit achten?

Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Wenn ich nur wüßte, wo mir die Rassekatzenhalter jetzt genau voraus sind...und was mein Ernst sein sollte....sorry, aber ich verstehe echt nicht, was du damit meinst 😕
 
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Wenn ich nur wüßte, wo mir die Rassekatzenhalter jetzt genau voraus sind...und was mein Ernst sein sollte....sorry, aber ich verstehe echt nicht, was du damit meinst 😕

Ich muss gestehen, ich habe mich da wirklich blöde ausgedrückt.
Mich hat irritiert, dass es plötzlich um optische Auswahl im Tierschutz ging, das war in der bisherigen Diskussion zweitrannig und alleinig Rassekatzen Halter "vorbehalten".
Dafür entschuldige ich mich.

Ich formuliere- aus meiner Sicht- um:
Charakter und Gesundheit (zumindest das, was dafür getan sein kann) KANN durchaus in einem Mehrkatzenhaushalt bei weiterer Aufnahme eine erhebliche Rolle spielen.
Und sollte es aus meiner Sicht auch.
Daher finde ich das nicht so "nebensächlich".
 
Ich muss gestehen, ich habe mich da wirklich blöde ausgedrückt.
Mich hat irritiert, dass es plötzlich um optische Auswahl im Tierschutz ging, das war in der bisherigen Diskussion zweitrannig und alleinig Rassekatzen Halter "vorbehalten".
Dafür entschuldige ich mich.

du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich hab es ja eh nicht verstanden gehabt 😉

Ich formuliere- aus meiner Sicht- um:
Charakter und Gesundheit (zumindest das, was dafür getan sein kann) KANN durchaus in einem Mehrkatzenhaushalt bei weiterer Aufnahme eine erhebliche Rolle spielen.
Und sollte es aus meiner Sicht auch.
Daher finde ich das nicht so "nebensächlich".

Da geb ich dir recht. Aber diese "Art Charakter" (also das Dazupassen) ist gar nie so gemeint, denke ich. Die Leute sprechen von "anhänglich", oder von "lebhaft" oder allen möglichen rassespezifischen Charaktermerkmalen, als hätten die nicht ganz "normale" Katzen auch, jedes Tier eben in einer bestimmten Ausprägung. Mich erinnert das fast an frühere Zeiten: "Neger sind musikalisch" oder so...... *grusel*
 
Da geb ich dir recht. Aber diese "Art Charakter" (also das Dazupassen) ist gar nie so gemeint, denke ich. Die Leute sprechen von "anhänglich", oder von "lebhaft" oder allen möglichen rassespezifischen Charaktermerkmalen, als hätten die nicht ganz "normale" Katzen auch, jedes Tier eben in einer bestimmten Ausprägung. Mich erinnert das fast an frühere Zeiten: "Neger sind musikalisch" oder so...... *grusel*

Hm, bei Hunderassen geht so gut wie jeder ganz selbstverständlich davon aus, dass dort charakterliche Unterschiede zwischen den Rassen bestehen. Nun ist die Hundezucht wesentlich älter als die Katzenzucht - aber warum sollten die charakterlichen Unterschiede zwischen sagen wir Persern oder BKH und Siam oder Abbys nur ausgedacht sein? Gerade die älteren Rassen werden auch auf Charakter gezüchtet; und der durchschnittliche Brite ist eher ruhig, der durchschnittliche Siam eher menschenbezogen und lebhaft, zumindest wenn beide aus einem seriösen Züchterhaushalt kommen.
Natürlich findet man diese Charaktereigenschaften auch bei Hauskatzen. Aber die werden in der Regel nicht gezielt auf diese Eigenschaften gezüchtet und da werden sie auch nicht so ausgeprägt sein.
 
Dass deutsche Tierheime voller Katzen sind.
Aus welchem Grund also findet man dort keine?

Weil nicht jeder in seiner Umgebung direkt ein Tierheim hat. Oder vielleicht nur eins und dort ist nichts "passendes".

Wobei "Passendes" aus unterschiedlichen Vorstellungen heraus kommen kann.

Es gibt THs die vermitteln so gut wie nur Freigänger - ungünstig wenn ich einen Wohnungstiger suche.

Dann suche ich vielleicht einen passenden Partner für vorhandene Katzen - in diesem TH nichts dabei.

Usw.
 
Natürlich findet man diese Charaktereigenschaften auch bei Hauskatzen. Aber die werden in der Regel nicht gezielt auf diese Eigenschaften gezüchtet und da werden sie auch nicht so ausgeprägt sein.

Da findet man die gemütlichsten Katzen, die verrücktesten Spinner, die anhänglichsten Kletten, die grössten Schnatterliesen.

Es gibt NICHTS bei Rassekatzen, was man bei Hauskatzen nicht auch finden würde. Bis auf eine spezielle Optik.
 
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du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich hab es ja eh nicht verstanden gehabt 😉



Da geb ich dir recht. Aber diese "Art Charakter" (also das Dazupassen) ist gar nie so gemeint, denke ich. Die Leute sprechen von "anhänglich", oder von "lebhaft" oder allen möglichen rassespezifischen Charaktermerkmalen, als hätten die nicht ganz "normale" Katzen auch, jedes Tier eben in einer bestimmten Ausprägung. Mich erinnert das fast an frühere Zeiten: "Neger sind musikalisch" oder so...... *grusel*

Naja, wachsen die Katzen im Haushalt auf- egal ob Rasse oder nicht- kann auch der Charakter beschrieben werden.

Es gibt durchaus "gesellige" Rassen. Die aber ungesellig werden können.
Es gibt sicher auch ungesellige Katzen, die gesellig werden können.
Liegt an der Grund- und Prägung.

Dennoch, es gibt durchaus rassespezifisches Verhalten.
 
Weil nicht jeder in seiner Umgebung direkt ein Tierheim hat. Oder vielleicht nur eins und dort ist nichts "passendes".

Wobei "Passendes" aus unterschiedlichen Vorstellungen heraus kommen kann.

Es gibt THs die vermitteln so gut wie nur Freigänger - ungünstig wenn ich einen Wohnungstiger suche.

Dann suche ich vielleicht einen passenden Partner für vorhandene Katzen - in diesem TH nichts dabei.

Usw.


Ist ja auch alles noch wie vor 100 Jahren. Die Leute kommen nicht aus ihren Käffern raus. Nächste Stadt, nächstes Tierheim = in unendlicher Ferne. Un-zu-mut-bar.
Viel schneller ist man dagegen beim nächsten Züchter.

Wer Ironie findet, darf sie behalten. 🙄
 
Und es kann mir auch keiner ernsthaft erzählen, dass man bei TS-Katzen, die im Tierheim oder auf der Pflegestelle teilweise gestapelt werden (meiner Erfahrung nach auf den Pflegestellen auch zumeist in separaten Katzenzimmern, also nicht integriert ins normale Familienleben), im Vorfeld genauso zuverlässige Infos über den Charakter des Tieres bekommt wie bei einer Unterbringungssituation, wo die Katze mit nur ein paar anderen Tieren in den normalen Familienalltag integriert ist (wie es bei vernünftigen Züchten - zumindest nach meinen Maßstäben - eben doch eher der Fall ist.)
"Die ist ganz lieb" oder "die ist 'ne kleine Zicke, passen Sie auf dass sie nicht gekratzt werden" war im Tierheim bisher das Höchstmaß an Details.


Vielleicht solltest du einfach mal einen Blick in die Tierschutzecke des Forums riskieren. Es gut nicht weh und du holst dir dabei nichts Ansteckendes weg, versprochen. 🙄

Unfassbar, was du diesen Leuten, die sich mit diesen Tieren in vielen Fällen wohl mehr und intensiver beschäftigen als du mit deinen an Sachverstand und Aufmerksamkeit absprichst.
 
Naja, wachsen die Katzen im Haushalt auf- egal ob Rasse oder nicht- kann auch der Charakter beschrieben werden.

Es gibt durchaus "gesellige" Rassen. Die aber ungesellig werden können.
Es gibt sicher auch ungesellige Katzen, die gesellig werden können.
Liegt an der Grund- und Prägung.

Dennoch, es gibt durchaus rassespezifisches Verhalten.

Welches? Bleiben wir bei den Siamesen, weil ich da eine sehr gut und sehr lange kenne (also heute würde sie Thai heißen) Ja, die ist redefreudig. Aber verglichen mit meinen beiden Kater (speziell Paco, dem Riesensiamesen) ist sie stumm 😱
Vielleicht weil bei ihr daheim weniger geredet wird, vielleicht weil meine Beiden eine Ausnahme sind, egal - aber wenn jemand eine Plaudertasche sucht (und keine Ruhe mehr haben will *g*), findet er die auch unter den Katzen ohne Stammbaum (was wäre da jetzt eigentlich die forumspolitisch korrekte Bezeichnung dafür?), genauso findet man sicher bequeme, gemütliche Exemplare und welche, die den ganzen Tag rumturnen.
Ich glaube ja, dass Charakter (bei jedem Wesen) nur in groben Grundzügen angeboren ist und der Rest durch die Umgebung und die Erfahrungen geprägt wird.
 
Weil nicht jeder in seiner Umgebung direkt ein Tierheim hat. Oder vielleicht nur eins und dort ist nichts "passendes".

Wobei "Passendes" aus unterschiedlichen Vorstellungen heraus kommen kann.

Es gibt THs die vermitteln so gut wie nur Freigänger - ungünstig wenn ich einen Wohnungstiger suche.

Dann suche ich vielleicht einen passenden Partner für vorhandene Katzen - in diesem TH nichts dabei.

Usw.

Aber dann ist es doch erstaunlich, dass man Tiere aus dem Ausland importieren kann, aber nicht aus anderen Tierheimen in Deutschland?
Nicht falsch verstehen, ich habe gar keine Problem mit dem Auslandstierschutz, wenn er gut gemacht ist (so wie im Inland auch).
Ich glaube nur nicht daran, dass es bei überfüllten Tierheimen hier in Deutschland NICHT möglich wäre, ein geeignetes Tier zu finden.
Da findet man die gemütlichsten Katzen, die verrücktesten Spinner, die anhänglichsten Kletten, die grössten Schnatterliesen.

Es gibt NICHTS bei Rassekatzen, was man bei Hauskatzen nicht auch finden würde. Bis auf eine spezielle Optik.

Da gebe ich Dir Recht.
Es gibt keine weitere Spannbreite im Charakter als bei Hauskatzen.
Ebenso gibt es bei Rassekatzen keine derartige Optikvielfalt.

Ich halte es jedoch für illusorisch zu glauben, dass Rassen alleinig "geschaffen" wurden.
Denn dem ist nun einmal nicht so.
 
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Ist ja auch alles noch wie vor 100 Jahren. Die Leute kommen nicht aus ihren Käffern raus. Nächste Stadt, nächstes Tierheim = in unendlicher Ferne. Un-zu-mut-bar.
Viel schneller ist man dagegen beim nächsten Züchter.

Wer Ironie findet, darf sie behalten. 🙄

Die Frage ist: was bedeutet Entfernung?

Wer eine Rassekatze will, möchte eine Rassekatze - warum dieser Wunsch besteht auch immer. Egal ob sich ein TH direkt um die Ecke befindet oder in 50 km Entfernung.

Warum soll sich jemand nicht eine bestimmte Rasse wünschen? Ich gehe davon aus, dass damit oftmals auch der Wunsch nach bestimmten Eigenschaften besteht.Warum auch nicht?
 
Ist ja auch alles noch wie vor 100 Jahren. Die Leute kommen nicht aus ihren Käffern raus. Nächste Stadt, nächstes Tierheim = in unendlicher Ferne. Un-zu-mut-bar.
Viel schneller ist man dagegen beim nächsten Züchter.

Wer Ironie findet, darf sie behalten. 🙄

Na komm, es hat auch nicht jeder nen Katzenzüchter auf dem Dorf. Oder denkt sich: Mist, MC-Züchter ist 100km weg, nehm ich halt nen Briten aus dem Nachbardorf.
Die von dir beschriebene Haltung "nicht aus den Käffern rauskommen" würde dann eher darin resultieren, sich beim nächsten Bauern eine Katze zu holen.

LG Kratzbaum
 
Aber dann ist es doch erstaunlich, dass man Tiere aus dem Ausland importieren kann, aber nicht aus anderen Tierheimen in Deutschland?

Das scheitert manchmal an den Tierheimen, die nur in einem gewissen Radius vermitteln. Nicht jedes TH in NRW würde mir zB eine Katze nach Berlin mitgeben. Zum Beispiel, weil sie noch Nachkontrollen bei den Besitzern durchführen möchten.
 

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