Bei Wohnungssuche von Katzen erzählen?

  • Themenstarter Themenstarter Ly92
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Haha. 😀 Darüber musste ich jetzt wirklich schmunzeln.🙂
Das ist ein kleiner Spitz. Die haben das in den Genen und machen das ja nicht, um uns zu ärgern. Die können gar nicht anders.

Außerdem: Ich mag den:pink-heart: Von mir gab's auch ein Geschenk zum ersten Geburtstag😳
 
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Das ist ein kleiner Spitz.
Ein Spitz? Echt jetzt? Hab ich ja schon ewig nimmer gesehen...
An Spitze erinnere ich mich auch als a) Endlos-Kläffer, b) ziemlich clever und c) gerne auch mal recht aggressiv. Letzteres wird aber - wie immer - vom Halter abhängen.
Aber schön dass es doch nicht nur noch Möpse, Chihuahuas und Golden Retriever gibt.
 
Ach so, ja, was ich eigentlich noch nicht unerwähnt lassen sollte:
Dass Freigänger Zecken und Flöhe mitbringen können, wissen wir alle. Auch Würmer. Nicht umsonst gibt's hier jede Menge Threads dazu.
Soweit ich das überblicke halten es die meisten Freigänger-Halter wie wir, dass nämlich Katz regelmässig abgesucht wird.
Ich krieg ja selbst die Krise wenn mir 'ne Zecke über den Arm krabbelt, die sich vermutlich von Katz auf Sofa abgeseilt hat.
Als Mutter eines Kleinkinds wär ich entsprechend auch nicht erfreut drüber, wenn Freigänger-Katz es sich im Kinderwagen meines Babys/Kleinkinds bequem macht.

Leute - ich find das grad gut dass sich hier genauso drüber gefetzt wird.
Das zeigt doch dass das ein Problem ist, das sicher nicht vom Vermieter gemacht wird.

Da ich mich ja eh schon geoutet habe möchte ich als als Vermieter zumindest eines mal klarstellen:
Die Gründe, warum man Bewerber ablehnt, sind immer sehr, sehr vielfältig. Es kann auch sein dass ein Bewerber wirklich supertoll ist, mit allem drum und dran - aber man ihn als Vermieter ablehnt, weil er einfach nicht in die Hausgemeinschaft passt. Für mich persönlich ist immer wichtig dass die Hausgemeinschaft funktioniert - eben weil genau diese Streitigkeiten zwischen den Mietern untereinander furchtbar anstrengend für alle sind und nicht sein müssen.

Und ja, ich würde auch keine 45qm-2-Zimmer-Wohnung ohne Balkon im dritten Stock an jemanden mit 2 Freigänger-Katzen vermieten. Nicht mal an jemanden mit 2 Wohnungs-Katzen.
Eben weil ich KEIN Katzenhasser bin. Eben weil ich eine gewisse Vorstellung von "artgerechter" Katzenhaltung habe. Aber sowas darf man ja nicht sagen gegenüber Interessenten.
 
Also der Flur war schon sehr eng wenn ich mich recht erinnere.. Es standen 2 Kinderwagen auf 2 Etagen, also im ersten und 2 Stock, wir hätten den 3 Stock gehabt, aber ich hätte den Kater auch nicht im Hausflur rumspazieren lassen... Na wer weiß wozu es gut war, mit mehreren Kindern im Haus wäre es vermutlich auch nicht grade leise gewesen und wenn man in 3 Schichten arbeitet kann es auch störend sein wenn die Kids dann im Treppenhaus oder in der Wohnung Krach machen... Eine Freundin hat mal in einem Industriegebäude gewohnt, Tagsüber unten nur Büros besetzt und Sie hatte mit Mann und Sohn ganz oben eine 120 qm Wohnung für knapp 500€ .... Sowas würde ich auch wollen....
 
Ein Spitz? Echt jetzt? Hab ich ja schon ewig nimmer gesehen...
An Spitze erinnere ich mich auch als a) Endlos-Kläffer, b) ziemlich clever und c) gerne auch mal recht aggressiv. Letzteres wird aber - wie immer - vom Halter abhängen.
Aber schön dass es doch nicht nur noch Möpse, Chihuahuas und Golden Retriever gibt.
Ja, die sind schon recht bellfreudig (sind ja auch mal als Wachhunde gezüchtet worden) und auch super-clever. Hier bricht niemand ein😉 Zumindest kriegen wir das sofort mit.
 
Suche aktuell auch und schreibe meist schon in die Mail, dass ich 2 Katzen habe.

Heute diese Antwort: sehr geehrte Frau... haben bislang keine Tiere im Haus und möchten auch keine haben.


Mit freundlichen Grüßen

...
So kann man es auch ausdrücken 😀
 
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Heute diese Antwort: sehr geehrte Frau... haben bislang keine Tiere im Haus und möchten auch keine haben.
[...]
So kann man es auch ausdrücken 😀
Ja wenn's aber wirklich so ist? Wenn die Leute keine Tiere im Hau haben möchten, warum nicht einfach den Leuten ihre freie Entscheidung lassen?
Was war's denn für ein Haus? Wohnen die Vermieter selbst dort?
 
Na klar ist ja auch akzeptabel. Finde trotzdem man hätte es etwas netter ausdrücken können😉 von wegen " vielen Dank für Ihr Interesse, aber... "
Aber vielleicht bin ich da auch kleinlich..
Keine Ahnung ob die Vermieter dort auch wohnen.
 
Finde trotzdem man hätte es etwas netter ausdrücken können😉 von wegen " vielen Dank für Ihr Interesse, aber..."
Wie müsste man sowas denn "nett" ausdrücken? Liegt's wirklich nur an der Floskel "Vielen Dank für Ihr Interesse..."?
 
@ Birma Malou: Ablehnung hat immer einen unangenehmen "Beigeschmack". Ich kann das also schon nachvollziehen. 😉

Allerdings habe ich mir schon wirklich sehr unfreundiche Dinge am Telefon anhören müssen. Ganz nach dem Motto dass Katzen in der Wohnung (auch bei einem ganzen zur Miete stehenden Einfamilienhaus), doch garnicht gehen, weil sie alles zupissen und man den Gestank schließlich niewieder herraus bekäme... usw...
- Ich fühle mich da schon sehr gekränkt, schließlich bedeutet diese Aussage nichts anderes als dass ich in einer verpissten, bis zum Himmel stinkenden Wohnung hausen würde....

Aber dennoch: Ablehnung ist immer auch ein Stück "schmerzhaft", egal wie "freundlich" diese nun ausgedrückt wird!

LG und ganz viel Glück bei der Suche weiterhin! (Es gibt sie, die netten Menschen die auch Haustiere mögen!) 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten das hier im letzten Jahr umgekehrt😀
Das Haus neben mir wurde meiner jetzigen Nachbarin mit den folgenden Worten vermittelt: "Eigentlich hätten wir hier gern jemand mit Hund oder Katzen gehabt. Aber wir fanden Sie so nett, dass wir Ihnen die Wohnung trotzdem gern geben."

Das fand sie dann auch echt spooky und hat mich gefragt, ob das ein Scherz war. Nö! Die Vermieterin tickt wirklich so. Aber die Nachbarin ist echt nett - auch ohne Tiere. Hat sogar schon von sich aus angeboten, dass sie gern mal füttert, wenn es nötig ist.
 
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(Es gibt sie, die netten Menschen die auch Haustiere mögen!) 🙂
Ich bin auch ein netter Mensch und mag Haustiere.

Ebendrum vermiete ich eine 45qm-Wohnung im 3. Stock NICHT an jemand der darin Katzen halten möchte. Ich halte das nicht für "artgerecht".
Dabei geht's mir absolut 0,00 um die Beschädigungen, die Katzen in Wohnungen anrichten oder auch nicht. Punkt.
Und ja, damit gebärde ich mich nach Klischee "Großgrundbesitzer".
Ich will das nicht, ich kann das mit meinem (Tierschutz-)Gewissen nicht vereinbaren.

Wir hatten das hier im letzten Jahr umgekehrt😀
Das Haus neben mir wurde meiner jetzigen Nachbarin mit den folgenden Worten vermittelt: "Eigentlich hätten wir hier gern jemand mit Hund oder Katzen gehabt. Aber wir fanden Sie so nett, dass wir Ihnen die Wohnung trotzdem gern geben."
Jepp - genau das gibt's nämlich auch. Und manchmal hängt's nur vom richtigen Zeitpunkt ab.
Als ich das erste Mal meine Einliegerwohnung vermietet habe, hätte ich mich total gefreut über Katzen.
Heute würde ich mir das sehr wohl sehr gut überlegen, nicht nur weil Ella sich grad ein bisschen arg als "Revierchefin" präsentiert.

Abgesehen davon hängt's bei mir (als Vermieter) - wie schon erwähnt - von der Wohnung ab. Und danach natürlich vom Interessenten - und gefühlt 150 Milliarden anderer Dinge. Ich rotiere nächtelang wem ich mit gutem Gewissen und ohne Sorge (ich hab ja die wirtschaftliche Verantwortung, falls das schiefgeht) die Wohnung geben soll/darf.

Ich bin jedenfalls kein Katzenhasser, nur weil ich in meinem begrenzten Rahmen nicht in allen Wohnugen Katzenhaltung erlaube.
 
@ Louisella:
Da stellt sich mir dann aber auch die Frage wie weit dein Tierschutzgedanke geht:
Frägst du bei Interessenten mit Katze explizit nochmal nach wie sie zur Katze gekommen sind? Vielleicht ist es eine dieser älteren Katzen die ihr ganzes bisheriges Leben in einem sehr kleinen, vielleicht 3 m² Tierheimzwinger verbracht haben?


Natürlich ist es wünschenswert wenn Vermieter "mitdenken", würde ich sicherlich auch! Nur ein klein wenig differenzierter wäre sicherlich auch nicht verkehrt!?!
 
@ Louisella:
Da stellt sich mir dann aber auch die Frage wie weit dein Tierschutzgedanke geht:
Frägst du bei Interessenten mit Katze explizit nochmal nach wie sie zur Katze gekommen sind?
Nicht bei den Wohnungen die ich ohnehin nicht an Katzenhaltung vermieten möchte. Da gibt es für mich keine Grauzone sondern nur "ja" oder "nein".
Mir ist schon klar worauf Du rauswillst, und dass so eine Winz-Wohnung im 3. Stock ohne Balkon für einen Sonderfall wie eine "Zwingerkatze" das Paradies sein kann. Aber ich gehe davon aus dass die fragliche "Zwingerkatze" sich da ganz schnell dran gewöhnt und dann auch nicht anders verhält als "normale" Katzen.

Das Schwarzweiss hat aber auch einen anderen Vorteil: Ich kann bei dieser Wohnung sicher sein dass sie Allergikertauglich ist wenn da nie eine Katze gewohnt hat. Und - sorry wenn sich das komisch anhört - aber auch Allergiker brauchen ja Wohnraum. Da ich zwischenzeitlich gelernt habe dass für einen Allergiker nach Katzenhaltung normales Renovieren nicht reicht sondern schon eher tiefgreifend saniert werden muss, möchte ich diesen Aspekt auch nicht vernachlässigen, denn alle paar Jahre grundsanieren wäre Quatsch, nicht nur wirtschaftlich gesehen (dann brauchste nimmer vermieten, das rechnet sich nicht) sondern auch in Punkto Ressourcenverschwendung und Nachhaltigkeit.

Natürlich ist es wünschenswert wenn Vermieter "mitdenken", würde ich sicherlich auch! Nur ein klein wenig differenzierter wäre sicherlich auch nicht verkehrt!?!
Bei den Wohnungen, die ich an Katzenhalter vermiete, frage ich schon so einiges nach bezüglich der Katzen - das findet auch nicht jeder so doll.
Zu fragen ob sie denn alle kastriert sind, das verstehen die meisten (obwohl ich da auch schon mal ganz mies angemacht worden bin nach dem Motto was mich das eigentlich anginge), wenn's um Details geht reagieren manche aber dann doch auch seltsam. Zwischenzeitlich bin ich da vorsichtig geworden und verpacke das eher in den Smalltalk unter Katzenhaltern. Wenn der nicht möglich ist, dann sind die Mieter vermutlich ohnehin nichts für mich.
 
Nicht bei den Wohnungen die ich ohnehin nicht an Katzenhaltung vermieten möchte. Da gibt es für mich keine Grauzone sondern nur "ja" oder "nein".
Mir ist schon klar worauf Du rauswillst, und dass so eine Winz-Wohnung im 3. Stock ohne Balkon für einen Sonderfall wie eine "Zwingerkatze" das Paradies sein kann. Aber ich gehe davon aus dass die fragliche "Zwingerkatze" sich da ganz schnell dran gewöhnt und dann auch nicht anders verhält als "normale" Katzen.

Das Schwarzweiss hat aber auch einen anderen Vorteil: Ich kann bei dieser Wohnung sicher sein dass sie Allergikertauglich ist wenn da nie eine Katze gewohnt hat. Und - sorry wenn sich das komisch anhört - aber auch Allergiker brauchen ja Wohnraum. Da ich zwischenzeitlich gelernt habe dass für einen Allergiker nach Katzenhaltung normales Renovieren nicht reicht sondern schon eher tiefgreifend saniert werden muss, möchte ich diesen Aspekt auch nicht vernachlässigen, denn alle paar Jahre grundsanieren wäre Quatsch, nicht nur wirtschaftlich gesehen (dann brauchste nimmer vermieten, das rechnet sich nicht) sondern auch in Punkto Ressourcenverschwendung und Nachhaltigkeit.


Bei den Wohnungen, die ich an Katzenhalter vermiete, frage ich schon so einiges nach bezüglich der Katzen - das findet auch nicht jeder so doll.
Zu fragen ob sie denn alle kastriert sind, das verstehen die meisten (obwohl ich da auch schon mal ganz mies angemacht worden bin nach dem Motto was mich das eigentlich anginge), wenn's um Details geht reagieren manche aber dann doch auch seltsam. Zwischenzeitlich bin ich da vorsichtig geworden und verpacke das eher in den Smalltalk unter Katzenhaltern. Wenn der nicht möglich ist, dann sind die Mieter vermutlich ohnehin nichts für mich.

Verstehe ja deine Bedenken und ist auch ok, dass dich die Katzen interessieren.
Aber wenn ich im Gespräch von meinem möglichen Vermieter, der dich ja nicht kennt, ins Detail nach meinen Tieren statt nach sonstigen Dingen, die ich als wichtiger erachten würde, befragt werde, dann würde ich vielleicht auch ungewollt komisch reagieren. Musst du ein wenig Verständnis für aufbringen.
 
Das ist ja auch so ein Problem. So viele Leute schaffen sich Tiere an und haben nicht den Funken einer Ahnung von diesen Tieren, sehen das selbst aber auch nicht so.
Ich würde als Vermieter auch genauer hinterfragen und nicht an jemanden vermieten wo ich das Gefühl habe die haben keine Ahnung von den Tieren die sie besitzen. Gerade unkastrierte Katzen in einer Mietimmobilie... übel!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber wenn ich im Gespräch von meinem möglichen Vermieter, der dich ja nicht kennt, ins Detail nach meinen Tieren statt nach sonstigen Dingen, die ich als wichtiger erachten würde, befragt werde, dann würde ich vielleicht auch ungewollt komisch reagieren. Musst du ein wenig Verständnis für aufbringen.
Keine Sorge, ich hab da Verständnis.
Andererseits möchte ich aber auch dass man für mich Verständnis aufbringt - denn die Katzen werden dann ja auch zu meinen Mietern und wenn ich z.B. so Sachen frage wie ob die Katzen kastriert sind, wie alt sie sind, ob sie eher ruhig sind usw. dann ja auch, weil ich mir ein Bild machen möchte ob sie ins Haus passen.
Die Miet-Interessenten frage ich ja auch 'ne Menge Dinge.
Aber wie gesagt: Das läuft bei mir eher über so 'ne Art Small-Talk.
Um auf das Beispiel mit meiner Einliegerwohnung zurückzukommen: Stünde die aktuell zur Vermietung, ich müsste da doch schon so einiges über die Katzen die da einziehen wollen vorab wissen, denn aktuell wäre da doch mit größeren Problemen mit Ella zu rechnen.
Es geht (bei mir zumindest) nie nur um mögliche Beschädigungen an der Wohnung - das kriegen Menschen auch ohne Katzen ganz alleine hin (ich bin da selbst ganz gut drin), und als Mieter ist man so oder so verpflichtet für die Schäden aufzukommen (es ist nur supernervig wenn man das dann einklagen muss) - es geht immer auch z.B. ums Umfeld, also auch die anderen Hausbewohner bzw. ggf. deren Haustiere.

Aber so weit wollte ich garnicht ausholen.
Mich hat das nur ein bisschen gestört dass man, nur weil man nicht in jeder Wohnung an Katzenhalter vermieten möchte, gleich als "Katzenhasser" dasteht oder einem "nur" unterstellt wird man sei kein netter Mensch und möge keine Tiere.
Ganz so einfach ist es nicht.
Für die Mieter mit Katzen in der EG-Wohnung bin ich dann wohl nett und tierlieb, für die abgelehnten Interessenten an der Winz-Wohnung ohne Balkon im 3. Stock eine "Katzenhasserin".
Was willste machen? Jedem einen Roman schreiben? Und Dich damit wahrscheinlich sogar noch angreifbar machen?
Ich bin ganz sicher nicht das einzige Beispiel unter den Vermietern die das je nach Wohnung individuell entscheiden, also nicht grundsätzlich "ja" oder "nein" zur Tierhaltung sagen. Und das durchaus trotz schlechter Erfahrungen. Aber die macht man ja mit allem immer mal wieder - da könnte ich vermutlich mittlerweile garnimmer vermieten, wenn ich nach jeder schlechten Erfahrung sozusagen "Sippenhaft" betreiben würde.

Also bitte nicht immer gleich so negative Rückschlüsse ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat das nur ein bisschen gestört dass man, nur weil man nicht in jeder Wohnung an Katzenhalter vermieten möchte, gleich als "Katzenhasser" dasteht oder einem "nur" unterstellt wird man sei kein netter Mensch und möge keine Tiere.
Ganz so einfach ist es nicht.
Für die Mieter mit Katzen in der EG-Wohnung bin ich dann wohl nett und tierlieb, für die abgelehnten Interessenten an der Winz-Wohnung ohne Balkon im 3. Stock eine "Katzenhasserin".

So ist das auch nachvollziehbar, aber ich habe hier auch schon von Leuten gelesen die selbst 8 Katzen (sage ich jetzt mal übertrieben) haben, Tierhaltung in der zu vermietenden Eigentumswohnung dem Wohnungszustand wegen aber generell untersagen und sowas finde ich daneben, denn das sind die die zu Mietzeiten garantiert immer gejault haben, dass sie nichts finden und auf jeden Vermieter geschimpft haben der keine Katzen in seiner Wohnung wollte.
 
... Tierhaltung in der zu vermietenden Eigentumswohnung dem Wohnungszustand wegen aber generell untersagen und sowas finde ich daneben, ...
In Eigentumswohnungen sieht die Lage sowieso nochmal ganz anders aus - das sollte man auch nicht unterschätzen. Da hat der Vermieter nämlich garnicht freie Hand, sondern die Erlaubnis zur Katzenhaltung (Balkon-/Festervernetzung usw.) hängt von der Eigentümerversammlung ab. Da ist es nochmal unfairer den Vermieter zum "Katzenhasser" abzustempeln, vielleicht hat der ja durchaus für die Katzenhaltung gestimmt, aber die anderen WEG-Mitglieder aber überwiegend dagegen.

Ansonsten hast Du aber schon Recht - ist ja oft so dass da gerne mal ein bigottes Verhalten an den Tag gelegt wird, wenn man selbst plötzlich auf der anderen Seite steht. Aber auch das ist in vielen Zusammenhängen leider sehr weit verbreitet.
 
Aber so ist es doch überall.... Die liebsten Mieter sind die ohne Kinder, Tiere und am besten im gesetzten Alter. 😉
Die Vorurteile sind oft sehr vielfältig, ist man jung, macht man nur Party und ist laut; hat man Tiere, dann versauen diese die Wohnung; hat man Kinder sind diese laut, schreien und haben ständig Besuch da usw.

Ich denke, wenn man einmal Mieter hatte, die die Wohnung/Haus total verlottert zurückgelassen haben und man komplett sanieren durfte und u.a. (nicht nur, aber eben wegen schlechter Haltung) auch Tiere beteiligt waren (Kot/Urin), dann überlegt man es sich auch noch dreimal, ob man nochmal an Tierhalter vermietet. Und wenn man den Fall nicht selbst hatte, dann hat man oft jmd im Freundeskreis, dem es so ging.
Ich kann diese Denkweise also schon nachvollziehen.

Schade ist es eben, wenn man den Leuten nichtmal eine Chance gibt, sich überhaupt vorzustellen und auch mal (mit Einverständnis des Mieters!) zB mit dem ehemaligen Vermieter zu sprechen oder sich die aktuelle Wohnung einfach mal anzuschauen.

Es ist eben schade, dass nicht jeder Tierhaltung verantwortungsvoll betreibt. Das wirkt sich letztlich ja auch auf die "guten Halter" aus.
 

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