Bengal Katze?

  • Themenstarter Themenstarter Aristide
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Alle Katzen die ich kenne mögen keine anderen Katzen. Wir hatten eine Katze die hat alle anderen Katzen gehasst und angegriffen.

Darüber haben sogar unsere Nachbarn damals gelacht weil sie sogar kater angegriffen hat. Ich denke deshalb ist es besser erst mal eine zu haben. Das ist meine persönliche Erfahrung.

Völliger Blödsinn, Katzen sind soziale Tiere und brauchen einen kätzischen Kumpel und nicht den Menschen, der beherrscht nämlich die Katzensprache nicht.
Mal als Beispiel, was du nicht mit deiner Katze machen kannst
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und jetzt erzähl du mir noch Katzen sind nicht sozial:grummel:
 
A

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Und woher weiss der Dieb dass die Katze nicht kastriert ist? Ist ja extrem unwahrscheinlich bei Bengal von seriösen Züchtern...

Stimmt so weit hab ich nicht gedacht, aber bei einem Dieb weiß man auch nicht ob der so weit denkt. 😎 Aber das ist eigentlich OT.

Und ich hoff auch auf einen Troll, denn so sollte kein Erwachsener denken und handeln, wenn es um Lebewesen (egal ob Katze oder Baby) geht.
 
Schau dir einfach die Bilder an

Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Oder schau mal hier

Einzelkitten-Erfahrungen

Meinst du wir erzählen dir hier Mist? Wenn man die Katzen zueinander passend - also sprich gleiches Alter, gleiches Geschlecht - auswählt wird das ein super Team. Umso jünger die Katzen sind umso leichter lassen sie sich vergesellschaften, am besten ist natürlich ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpaar

Wenn ich sehe wie meine Bande miteinander spielt, schmust, kuschelt, rauft dann tut mir jede Katze leid die durch den Egoismus oder Unwissenheit der Besitzer alleine leben muss. Und es wundert mich auch nicht wenn solche Katzen absolut verhaltensgestört werden - viel schlimmer als es jede Tierheimkatze jemals sein könnte.

Du willst keine Tierheimkatze weil die anders sind nehme ich mal an - was du vorhast ist ein Tier extrem zur Verhaltensstörung zu ziehen - dann viel Spaß wenn ein Bengale (oder jede andere Rasse) euch angreifft weil er raufen will wie es Katzen eben machen.

Einzelhaltung, vor allem bei Kitten, ist Tierquälerei und du wirst auch keinen seriösen Züchter finden der Kitten in Einzelhaltung abgibt - womit wir wieder bei Vermehrern wären und da du anscheinend Hybridrassen bevorzugst auch wieder beim Veterinäramt ...

Was du anstrebst ist eine verhaltensgestörte, agressive halb wilde Katze in Einzelhaltung ...

Ich denke du solltest dich wirklich mal ausführlich in gute und artgerechte Katzenhaltung einlesen, dich über die verschiedenen Rassen und deren Haltungsbedingungen, Bedürfnisse usw. einlesen - muss nicht hier im Forum sein, da gibt es viele andere Internetseiten, gute Bücher (nicht gerade welche aus den 70ern) usw.
 
Leider musste ich im persönlichen Umfeld die Erfahrung machen, dass manche Menschen leider nicht erwachsen denken und handeln. Und der jenige in meinem persönlichen Umfeld ist älter. Zwar in einem anderen Thema wie Katzenhaltung aber dass ist ja egal. Von daher glaube ich hier nicht an einen Troll.
 
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Einzelkitten-Erfahrungen

Meinst du wir erzählen dir hier Mist? Wenn man die Katzen zueinander passend - also sprich gleiches Alter, gleiches Geschlecht - auswählt wird das ein super Team. Umso jünger die Katzen sind umso leichter lassen sie sich vergesellschaften, am besten ist natürlich ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpaar

Wenn ich sehe wie meine Bande miteinander spielt, schmust, kuschelt, rauft dann tut mir jede Katze leid die durch den Egoismus oder Unwissenheit der Besitzer alleine leben muss. Und es wundert mich auch nicht wenn solche Katzen absolut verhaltensgestört werden - viel schlimmer als es jede Tierheimkatze jemals sein könnte.

Du willst keine Tierheimkatze weil die anders sind nehme ich mal an - was du vorhast ist ein Tier extrem zur Verhaltensstörung zu ziehen - dann viel Spaß wenn ein Bengale (oder jede andere Rasse) euch angreifft weil er raufen will wie es Katzen eben machen.

Einzelhaltung, vor allem bei Kitten, ist Tierquälerei und du wirst auch keinen seriösen Züchter finden der Kitten in Einzelhaltung abgibt - womit wir wieder bei Vermehrern wären und da du anscheinend Hybridrassen bevorzugst auch wieder beim Veterinäramt ...

Was du anstrebst ist eine verhaltensgestörte, agressive halb wilde Katze in Einzelhaltung ...

Ich denke du solltest dich wirklich mal ausführlich in gute und artgerechte Katzenhaltung einlesen, dich über die verschiedenen Rassen und deren Haltungsbedingungen, Bedürfnisse usw. einlesen - muss nicht hier im Forum sein, da gibt es viele andere Internetseiten, gute Bücher (nicht gerade welche aus den 70ern) usw.

Ich verstehe. Mein Problem ist was man tun soll wenn es nicht funktioniert?

Unsere Monique damals kam mit keiner anderen katze klar. Da ging es nicht um fauchen. Sie hat angegriffen mit der Absicht zu verletzen und zwar massiv. Sie war keine Einzelkatze sondern ist ganz normal mit anderen Katzen auf Bauernhof gelebt. Zu den anderen Katzen war sie richtig böse und zu fremden extrem hart. Und das sogar zu Katern was doch eher unnormal ist für eine Katze oder?

Ein Beispiel: Ein Kater aus der Nachbarschaft kam auf unseren Hof. Monique hat ihn gesehen und sofort angegriffen. Der Kater rannte in die Scheune und sprang nach oben. Sie sprang hinterher. Oben hat sie ihn weiter massiv angegriffen. Er hat richtig geblutet am Hals und ist nach unten gefallen. Sie weiter hinter her und er konnte dann verletzt fliehen.

Das ist die Erfahrung die ich gemacht habe und ich habe einfach Befürchtung was man tun soll wenn man dann wieder so etwas hat und in dem Fall in der Wohnung? Sie war zu Menschen ganz normal aber extrem agressiv gegen jede Katze. Zu ihren Geschwister war sie sehr dominant. Sie hat sie auch geschlagen. Sie hatten sehr Angst vor ihr. Eine schlief nur noch draussen auf einem Schuppen um ihr aus dem Weg zu gehen und das war ihre Schwester.

Deshalb bin ich erst mal lieber vorsichtig was das angeht. Wenn es dann so eskaliert hast du ein riesen Problem. Tiere sind keine Sache. Du kannst dann nicht die 2. einfach abgeben mit "Sorry sie kommen nicht klar".
 
Das wollen dir doch die erfahrenen hier (dazu zähle ich nicht) eindeutig erklären.

Das zwei junge Kater bzw zwei junge Katzen miteinander NICHT klar kommen ist SEHR unwahrscheinlich.

Das deine einzel Katze oder Kater extreme Verhaltenstörungen bekommt ist nahezu GARANTIERT.
Schwierig wird es dann wenn du sie später vergesellschaften willst. Das haben dir doch nun genug Leute erklärt.

Entscheiden Sie sich JETZT.

Und was mit eurer Monique nicht gestimmt hat, kann man heute schlecht erörtern. Hätte man vll damals machen sollen.
 
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Das wollen dir doch die erfahrenen hier (dazu zähle ich nicht) eindeutig erklären.

Das zwei junge Kater bzw zwei junge Katzen miteinander NICHT klar kommen ist SEHR unwahrscheinlich.

Das deine einzel Katze oder Kater extreme Verhaltenstörungen bekommt ist nahezu GARANTIERT.
Schwierig wird es dann wenn du sie später vergesellschaften willst. Das haben dir doch nun genug Leute erklärt.

Entscheiden Sie sich JETZT.

Und was mit eurer Monique nicht gestimmt hat, kann man heute schlecht erörtern. Hätte man vll damals machen sollen.

Ja mal sehen. Es ist ja alles erst noch in der Planungsphase. Wir wollen wenn eine Katze haben und keinen Kater. Vielleicht 2 Geschwister oder eben eine Rassekatze und eine normale.
 
Ich stimme Limmi und den anderen zu. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei gleichgeschlechtliche, von einem Züchter gut sozialisierte Kitten ab 12 (besser 14) Wochen nicht verstehen werden, ist gleich null. Idealerweise nehmt ihr zwei Jungs oder zwei Mädels aus demselben Wurf, die kennen sich bereits. Aber auch andere Kittenzusammenführungen klappen so gut wie immer. (Merke: immer besser gleichgeschlechtlich wegen der Spielweise).

Katzen, die bei ihrer Mutter mindestens 3 Monate waren, lernen "Kätzisch", d.h. mit anderen Katzen höflich und nicht zu aggressiv zu kommunizieren, weil die Mutter ihnen im 3. Lebensmonat die sozialen Grenzen zeigt. Einzelkitten, die nie den richtigen Umgang von der Mutter gelernt haben, weil sie meist ab der 8. Woche abgegeben werden und später allein aufwachsen, entwickeln Verhaltensstörungen, sodass sie mit anderen Katzen nichts mehr anfangen können und ihren Spieltrieb (Kämpfen mit Beißen und Kratzen oder Zerstörung der Einrichtung, Markieren) am Menschen auslassen. Gerade Babies und Kleinkinder sind hier gefährdet. Wenn ihr schon über späteren Nachwuchs nachdenkt, solltet ihr letzteres nicht riskieren und dem Tier wiederum nicht antun, dass es sein Zuhause verliert, wegen etwas, wofür es nichts kann. Holt lieber gleich 2 Kitten und ihr habt doppelt soviel Freude, das kann euch hier jeder garantieren.
 
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Ich verstehe. Mein Problem ist was man tun soll wenn es nicht funktioniert?

Unsere Monique damals kam mit keiner anderen katze klar. Da ging es nicht um fauchen. Sie hat angegriffen mit der Absicht zu verletzen und zwar massiv. Sie war keine Einzelkatze sondern ist ganz normal mit anderen Katzen auf Bauernhof gelebt. Zu den anderen Katzen war sie richtig böse und zu fremden extrem hart. Und das sogar zu Katern was doch eher unnormal ist für eine Katze oder?

Ein Beispiel: Ein Kater aus der Nachbarschaft kam auf unseren Hof. Monique hat ihn gesehen und sofort angegriffen. Der Kater rannte in die Scheune und sprang nach oben. Sie sprang hinterher. Oben hat sie ihn weiter massiv angegriffen. Er hat richtig geblutet am Hals und ist nach unten gefallen. Sie weiter hinter her und er konnte dann verletzt fliehen.

Das ist die Erfahrung die ich gemacht habe und ich habe einfach Befürchtung was man tun soll wenn man dann wieder so etwas hat und in dem Fall in der Wohnung? Sie war zu Menschen ganz normal aber extrem agressiv gegen jede Katze. Zu ihren Geschwister war sie sehr dominant. Sie hat sie auch geschlagen. Sie hatten sehr Angst vor ihr. Eine schlief nur noch draussen auf einem Schuppen um ihr aus dem Weg zu gehen und das war ihre Schwester.

Deshalb bin ich erst mal lieber vorsichtig was das angeht. Wenn es dann so eskaliert hast du ein riesen Problem. Tiere sind keine Sache. Du kannst dann nicht die 2. einfach abgeben mit "Sorry sie kommen nicht klar".

Wenn eine fremde Katze das revier einer anderen Katze betritt, wird die fremde katze vertreiben. Das ist ganz natürlich und das was du beobachtet hast. Aber Katzen teilen ihr Revier auch gerne mit Artgenossen. das sieht jeder user hier immer wieder an seinen Tieren.
Man muss natürlich etwas beachten, damit die beiden Tiere zusammenpassen:
- gleichgeschlechtige Tiere nehmen. Kater raufen, Katzen spielen fangen
- gleich alte Tiere nehmen, KItten spielen viel mehr als erwachsene Katzen

Will man zwei erwachsene Tiere zusammen führen, dauert das teilweise Wochen, bis sie sich akzeptiert haben. Kitten vertragen sich in der Regel nach einigen Stunden. das ist wie bei Kindern auch.

Wenn ihr euch Kitten holt, sucht euch zwei Katzen oder zwei Kater au dem gleichen Wurf aus. Wenn ihr erwachsene Tiere wollt, sucht euch zwei die sich schon angefreundet haben. Im Tierheim gibt es zB. immer wieder Pärchen, die nur zusammen vermittelt werden. dann müsst ihr die Tiere nicht aneinander gewöhnen, weil sie sich schon kenne und ihr wisst, dass sie sich vertragen.
 
Unsere Monique damals kam mit keiner anderen katze klar. Da ging es nicht um fauchen. Sie hat angegriffen mit der Absicht zu verletzen und zwar massiv. Sie war keine Einzelkatze sondern ist ganz normal mit anderen Katzen auf Bauernhof gelebt. Zu den anderen Katzen war sie richtig böse und zu fremden extrem hart. Und das sogar zu Katern was doch eher unnormal ist für eine Katze oder?

Ein Beispiel: Ein Kater aus der Nachbarschaft kam auf unseren Hof. Monique hat ihn gesehen und sofort angegriffen. Der Kater rannte in die Scheune und sprang nach oben. Sie sprang hinterher. Oben hat sie ihn weiter massiv angegriffen. Er hat richtig geblutet am Hals und ist nach unten gefallen. Sie weiter hinter her und er konnte dann verletzt fliehen.
Eine meiner früheren Kätzinnen hat sich auf jede fremde Katze gestürzt . u a auch auf einen doppelt so großen Kater. Diese Katze hat Zuhause mit ihrer besten Freundin zusammen gelebt.
Eine meiner anderen Kätzinnen hat auch vor keinem Kater haltgemacht.

Und wenn deine Monique damals auf dem Bauernhof gelebt hat war sie und auch die anderen Tiere nicht kastriert - vermute ich.
Potente Tiere reagieren natürlich generell viel aggressiver um ihr Revier zu schützen als kastrierte Tiere
 
Ich persönlich bevorzuge Kater aber das ist Geschmackssache. Als ich Kind war hatten wir 2 Katzen. Tja ich sehe meine Kater heute (sind zur Zeit schon Nr. 4,5 und 6) als wesentlich entspannter als Katzen und irgendwie ... naja kindlicher

Mein Samson ist 10,5 (die beiden "Kleinen) 7,5 und haben immer noch Quatsch im Kopf

Keiner meiner drei derzeitigen Jungs kam gleichzeitig zu mir - Samson war früher mit Hobbes zusammen und als dieser nicht mehr da war kam Merlin, die beiden waren von Anfang an ein Dreamteam, nach 2,5 Jahren kam Domi (der Brite) dazu - er war wie Merlin 2,5 Jahre alt, nach einer Woche wurde hier gekuschelt. Heute sind die drei unzertrennlich, selbst im Freigang sind sie immer zusammen unterwegs. Wenn genug Platz in der Wohnung oder Haus ist und sie sich auch mal zurück ziehen können ist das überhaupt kein Problem.

Katzen brauchen Sozialpartner - stell dir mal vor du hättest keine Sozialkontakte zu anderen Menschen, kein Telefon, Handy, Internet, TV und würdest - nur zum Größenvergleich - nur mit Elefanten zusammen leben. Sie würden dir zu essen geben, ab und zu mal mit dir spielen aber nicht deine Sprache sprechen, nicht wissen was du gerne magst.

So ist das bei Katzen, du kannst als Mensch ihre Bedürfnisse nicht erfüllen, du leckst ihnen nicht den Hintern aus, du tobst nicht mit ihnen über den Kratzbaum, du questcht dich nicht mit ihnen in eine winzige Kiste ....

Das alles brauchen Katzen - egal ob männlich oder weiblich, sie brauchen wie jeder Mensch oder jedes andere Säugetier einfach Kontakt zu Wesen ihrer Art. So sind wir alle - Säuger - angelegt.

Stell dir vor du hast ein Kind und das Kind würde keinen Kontakt zu anderen Menschen haben, evtl. zu Elefanten, Affen usw. - so wäre das für die Katze

Da du hier schreibst und versuchst dich zu informieren nehme ich mal an dass du schon interessiert bist dem Tier eine gute Grundlage zu schaffen und ein gutes Leben zu führen
 
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Ich kann dir auch nur zu 2 gleichgeschlechtlichen Kitten bzw. einem Pärchen aus dem Tierheim raten, mit 2 Katzen/Katern hat man übrigens auch doppelte Freude 😉

Meine beiden Mädls sind Wurfschwestern und machen eigentlich alles zusammen. Klar liegen sie auch mal getrennt, aber meistens sucht dann eine die Nähe zur anderen, oder sie kuscheln sich beide zu mir.
Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich ein einzelnes Kitten ausgelastet bekommen sollte, immerhin bin ich tagsüber arbeiten und abends will ich auch nicht unbedingt stundenlang putzen, weil das Einzelkätzchen Unfug gemacht hat und dann auch noch stundenlang mit dem Kleinteil spielen (natürlich wird hier auch gespielt, aber am meisten spielen die 2 miteinander).
Kaputt machen tun 2 Katzen übrigens auch weniger, weil sie sich miteinander beschäftigen und nicht mit dem Teppich/Sofa/etc. - zu zweit hat man einfach nicht so schnell Langeweile.
Dass sich ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpärchen irgendwann nicht mehr versteht ist übrigns eher selten, es kann mal zu kleineren Streitigkeiten kommen, aber dann geht man sich aus dem Weg und es passt wieder - ein bisschen wie beim Menschen. Da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen 🙂

Zu den Bengalen haben ja schon viele etwas gesagt, ich hätte mir so eine aktive Rasse auch nicht zugetraut, auch der Platz ist bei uns nicht vorhanden.
Schön sind sie natürlich, aber es gibt auch ganz toll gemusterte andere Katzen, auch wenn es "nur" EHKs sind (meine Daisy hat auch eine ganz eigene Fellzeichnung - finde ich 😉 ).
Die Nachbarn von meinem Papa haben z.B. einen roten Kater, der eine wunderschöne und, für mich, besondere Fellzeichnung hat, ein Blick ins Tierheim könnte ja nicht schaden (geht ja auch auf der Homepage z.B.).

Du hast ja jetzt schon ganz viele Tipps bekommen und es ist bei euch auch noch nicht so akut. Lasst mal alles wirken, schreibt euch die wichtigsten Sachen raus und dann könnt ihr ja noch überlegen, welche Rasse, Alter, Geschlecht, etc. es werden soll 🙂
Viel Spaß beim Planen und Vorbereiten!
 
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Ich persönlich bevorzuge Kater aber das ist Geschmackssache. Als ich Kind war hatten wir 2 Katzen. Tja ich sehe meine Kater heute (sind zur Zeit schon Nr. 4,5 und 6) als wesentlich entspannter als Katzen und irgendwie ... naja kindlicher
Na dann hau ich mal einen raus: Kater sind einfach immer ein bisschen tölpeliger als Katzen *grins* - dafür aber auch oft deutlich schmusiger...
Klar - Klischee... Aber es ist schon ein bisschen was dran 🙂
 
TE,
unkastrierte, oft kranke, unterernaehrte Katzen ohne nennenswerten Menschenbezug kannst Du nicht mit Katzen vergleichen, die in menschlicher Obhut mit allem Drum und Dran aufgewachsen sind. Die haben ein ganz anderes Sozialverhalten. Und uebrigens haben auch Streuner in Freiheit, damit meine ich so richtig grosse, weitraeumige, naturbelassene Freiheit mit Nahrung im Ueberschuss, wieder ein ganz anderes Sozialverhalten. Die sind auf eine Sozialgemeinschaft angewiesen und wissen die auch zu schaetzen. Und genau diese Gemeinschaft hat Katzen ueber Tausende von Jahren gepraegt. Hybriden sind dafuer noch viel empfaenglicher, ebenso Rassen, die noch immer relativ naturbelassen, da natuerliche Rassen, sind.

Denk bitte unbedingt noch mal ueber eine Zweitkatze nach. Und uebrigens sollte man Katzen aus dem TH nicht unterschaetzen, in jeder Beziehung, auch nicht in der als Statussymbol, denn auch die koennen schnell mal einige Tausend Euro durch den Darm jagen.
 
Und uebrigens sollte man Katzen aus dem TH nicht unterschaetzen, in jeder Beziehung, auch nicht in der als Statussymbol, denn auch die koennen schnell mal einige Tausend Euro durch den Darm jagen.
Auch wenn ich dafür vielleicht eins auf den Deckel kriege (natürlich meine ich niemanden hier im Forum, ich denke das wisst Ihr auch), aber es muss raus:
Als Statussymbol eignen sich Tierschutzkatzen ganz vorzüglich. Tierschutz ist hip, nicht erst seit Brigit Bardot.

Letztendlich aber denke ich dass eh jede Katze die tollste Katze der Welt ist - und dass sich auch Rasseliebhaber von 0 auf 100% in eine Katze verlieben können so dass es garkeine Frage mehr gibt ob Pirat oder Prinzessin.

Ach, und weil ich grad dabei bin hol ich mir gleich noch eins auf den Deckel ab: Ja, auch wir haben das "Katzenangebot" nach Optik gefiltert bei der "Erstanschaffung", nicht nur, aber auch. Sooooooooo verwerflich ist das jetzt auch nicht.
 
Ach, und weil ich grad dabei bin hol ich mir gleich noch eins auf den Deckel ab: Ja, auch wir haben das "Katzenangebot" nach Optik gefiltert bei der "Erstanschaffung", nicht nur, aber auch. Sooooooooo verwerflich ist das jetzt auch nicht.
Nö, keinen auf den Deckel, sondern eher mal Respekt für einen ehrlichen Beitrag.
Auch ich bin zwar mit TS-Katzen gesegnet - vermutlich bis ans Ende meiner Tage. Aber wenn ich so in den Siam-Thread schaue, komme ich jedesmal ins Grübeln, ob nicht doch eines Tages auch mal solch eine Prinzessin meinen Weg kreuzen könnte.

Kurz: Ich kann sehr gut verstehen, dass man sich in die Optik einer Rasse verliebt. Und solange man dann 20 Jahre lang so verliebt bleibt, dass den Tieren ein artgerechtes, behütetes und spannendes Dasein ermöglicht wird, finde ich das auch o.k.

Und wer zu einem seriösen Züchter geht, kauft ja auch eine gute Beratung mit - und geht sowieso am Ende mit zwei Geschwistern nach Hause. Da bin ich ganz entspannt. Alle Züchterinnen, die ich kennengelernt habe, geben Kitten nicht in Einzelhaltung ab. Und da wird mitunter strenger kontrolliert als beim Tierschutz (was ja auch klar ist - da sind es nicht soviele).
 
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Nö, keinen auf den Deckel, sondern eher mal Respekt für einen ehrlichen Beitrag.
Auch ich bin zwar mit TS-Katzen gesegnet - vermutlich bis ans Ende meiner Tage. Aber wenn ich so in den Siam-Thread schaue, komme ich jedesmal ins Grübeln, ob nicht doch eines Tages auch mal solch eine Prinzessin meinen Weg kreuzen könnte.

Kurz: Ich kann sehr gut verstehen, dass man sich in die Optik einer Rasse verliebt. Und solange man dann 20 Jahre lang so verliebt bleibt, dass den Tieren ein artgerechtes, behütetes und spannendes Dasein ermöglicht wird, finde ich das auch o.k.

Und wer zu einem seriösen Züchter geht, kauft ja auch eine gute Beratung mit - und geht sowieso am Ende mit zwei Geschwistern nach Hause. Da bin ich ganz entspannt. Alle Züchterinnen, die ich kennengelernt habe, geben Kitten nicht in Einzelhaltung ab. Und da wird mitunter strenger kontrolliert als beim Tierschutz (was ja auch klar ist - da sind es nicht soviele).

Dass man eine Vorstellung vom Aussehen hat ist ja das Eine. Aber deswegen kann und darf man die Ansprüche einer Katze (egal ob aus dem TS oder vom Züchter oder auch vom Vermehrer) nicht einfach hintenanstellen.
Und es gibt eben Rassen die stellen sehr hohe Ansprüche. Dazu zählen Bengalen unbedingt. In meinen Augen kann man Bengalen da gut mit Hütehunden vergleichen.

Wir hatten letztes Jahr eine größere Menge Bengalen im Tierheim...es war die Hölle! Und wir alle haben mehr als 3 Kreuze gemacht als sie endlich vermittelt waren.
Diese Katzen kannst du im Tierheim nicht vernünftig beschäftigen, nicht auslasten. Die haben alles terrorisiert was um sie rum war...eingeschlossen ihrer Kumpels mit denen sie früher gut auskamen.
Haben alles verpinkelt und versch...vor lauter Stress und Frust. Und mit einem Laufrad für Katzen ist es bei weitem nicht getan.
Ich weiß von einer dieser Katzen dass sie Türen öffnet, Schränke öffnet und auch schliesst. Sie schaltet das Licht an uns aus, räumt alles um und ein paar Monate nachdem sie eingezogen war konnten bereits sie das erste mal neu tapezieren. Sie will den ganzen Tag Ansprache...und sie ist keine Einzelkatze, versteht sich auch mit den vorhandenen Katzen. Nur sind die vorhandenen Katzen bedeutend ruhiger als sie.

Ich habe auch Vorlieben was die Optik angeht, unbestritten. Und wenn es ansonsten passt ist das auch völlig ok. Wenn es passt.

In diesem Thread geht/ ging es ja darum dass man sich eine Bengal anschaffen wollte aus optischen Gründen...und da stellen sich mir nunmal alle Nackenhaare hoch. Denn das wird so, wie es angedacht ist, nicht gut gehen.
 
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Aber wenn ich so in den Siam-Thread schaue, komme ich jedesmal ins Grübeln, ob nicht doch eines Tages auch mal solch eine Prinzessin meinen Weg kreuzen könnte.
Ich hab 6 Jahre mit Siam "alten Schlags" zusammengelebt... Waren auch auf meiner Favouriten-Liste (bzw. sind es noch) - zugegebenermaßen aber weniger wegen der Optik (obwohl ich sie auch wunderschön finde), sondern weil ich sie so sehr als hochintelligente "Charaktertiere" kennengelernt habe und gleichzeitig extrem menschenbezogen (auch wenn ich nur Zweit-Dosi in der WG war)...
Ansonsten auf der Liste: Kartäuser (und andere "blaue" - Nebelung sind soooooooooooooooooooo toll aber halt langhaarig), Abessinier, .... hm... die Liste ist echt lang... eine Glückskatze hab ich etliche Male tatsächlich in meinen Träumen gesehen...
Man wird sehen 🙂
 
In diesem Thread geht/ ging es ja darum dass man sich eine Bengal anschaffen wollte aus optischen Gründen...und da stellen sich mir nunmal alle Nackenhaare hoch. Denn das wird so, wie es angedacht ist, nicht gut gehen.
Ich weiß, der TE hat gesagt, die Katze solle "was hermachen" und schon sind viele hier drauf angesprungen.
Ich wär da nicht so streng mit der "Wortwahl" und finde es - genau wie Du - erstmal nicht verwerflich, sich an dem Anblick einer felinen Schönheit zu erfreuen.
Bedenklicher finde ich die Absicht der Einzelhaltung. Aber deshalb kommunizieren wir doch hier: Um den einen oder anderen auch vor einer Dummheit zu bewahren, die er später bereut.
Aber wieso sollte jemand nicht einfach mal Kontakt zu einem Züchter aufnehmen und sich informieren? Oder mal hinfahren, sich die ganze Sache ansehen und einen realen Eindruck von den "Hütehunden" im Katzenkostüm zu bekommen? Und dann ganz in Ruhe überlegen, ob man sich das 20 Jahre lang mit allen Konsequenzen antun will.

Jedenfalls sind mir manchmal Leute lieber, die vielleicht "etwas flapsig" rüberkommen, aber nicht bereits die verwurmten, unkastrierten Kitten vom Vermehrer in der Bude haben und dann hier jammern, dass der Tierarzt jetzt Geld will - wo sie die Kleinen doch so selbstlos "gerettet" haben.

Dann lieber jemand, der sich mit den Kosten schon mal beschäftigt hat und sich erstmal Zeit nimmt bis zur Entscheidung.
 
Dass man eine Vorstellung vom Aussehen hat ist ja das Eine. Aber deswegen kann und darf man die Ansprüche einer Katze (egal ob aus dem TS oder vom Züchter oder auch vom Vermehrer) nicht einfach hintenanstellen.
Und es gibt eben Rassen die stellen sehr hohe Ansprüche. Dazu zählen Bengalen unbedingt. In meinen Augen kann man Bengalen da gut mit Hütehunden vergleichen.
Ich bin da völlig bei Dir - deswegen haben wir ja keine Bengalen. Mir wär das zuviel, ich trau mir das nicht zu.

Ich weiß von einer dieser Katzen dass sie Türen öffnet, Schränke öffnet und auch schliesst. Sie schaltet das Licht an uns aus, räumt alles um ...
Och... dafür braucht's kein Wildblut, das können auch EHKs.

In diesem Thread geht/ ging es ja darum dass man sich eine Bengal anschaffen wollte aus optischen Gründen...und da stellen sich mir nunmal alle Nackenhaare hoch. Denn das wird so, wie es angedacht ist, nicht gut gehen.
Da bin ich mir garnicht so sicher.
Zugegeben, es geht schon ein bisschen um ein Prestige-Objekt, aber der TE ist doch schon drauf eingegangen zwei Katzen anzuschaffen, also ganz so aufklärungsresistent scheint er jetzt auch nicht zu sein...
Ich denke er wird grad über das Hybrid-Problem nachdenken.

Am liebsten würde ich, während im Hintergrund dieses "ding-dong-ding-dong-ding-dong"-Geräusch beim TE läuft hier ein paar Bilder von den tollsten Katzen der Welt posten - ob Pirat oder Prinzessin ist doch spätestens in dem Moment egal in dem Du ihnen in die Augen guckst...
Soll ich mal ein Schwärzlings-Bildchen posten?

Louis, reinrassiger schwäbischer Wengert-Schwärzling aus der Cattery "derrière l'hôpital":

 

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