Petnatur finde ich eigentlich auch sehr gut und es ist auch Bio.
Petnatur ist zwar immer noch eine hier eher ungeliebte Sorte. Aber selbst das wird inzwischen gefressen.
Insgesamt möchte ich nach ca. 6 Wochen Biofutter einen kleinen "Zwischenstandsbericht" abgeben:
nach wie vor ist Rohfleisch der Renner (das war aber auch schon vor Bio-Fütterungszeiten der Fall)
Es gibt auch immer noch Unterschiede in der Akzeptanz der Sorten. Insgesamt wird die Akzeptanz aber deutlich besser. Da ich noch ein paar Dosen nicht-Bio-Futter hier habe, wird dieses ab und zu in kleinen Mengen untergemischt und immer noch lieber gemocht als die Biosorten.
Trotzdem bin ich sehr angetan davon, dass sie sich alle an die neuen Sorten nach und nach zu gewöhnen scheinen. Und noch besser finde ich, dass davon nie mehr gefressen wird als der Hunger verlangt. Überhaupt stimmt, was allgemein ja auch gerne immer wieder gesagt wird: je höher der Fleischanteil, desto niedriger der Mengenbedarf und somit relativiert sich schon wieder der höhere Preis etwas.
Die vorher als "Winterspeck" eingestuften - nicht wirklich hübsch anzusehenden - Polster auf den Hüften der beiden Damen schmelzen sichtbar aber schön langsam dahin, die Katzenfiguren strecken sich.
Ist nicht immer leicht gewesen, anfangs auch mal fast einen Tag lang beim Futter-Verweigern standhaft zuzusehen (die Kleinen 14wöchigen Jungs futtern ja eh immer wenn sie Hunger haben. Zwar auch gelegentlich etwas missmutiger - aber sie würden niemals hungern). Und dann diese vorwurfsvollen Blicke, der Psychoterror ... wochenlang immer wieder ... aber inzwischen geht's ganz gut.
So gesehen war es sicher gut, dass ich so viel (viel zu viel) von jeder Sorte bestellt hatte. Da ist die Versuchung nicht so groß, das nach ein bisschen Ablehnungsstress zu verschenken oder zu spenden etc. Wer schmeißt schon gerne ein paar hundert Euro zum Fenster raus ...