K
katzen_lady
Gast
Mal wieder ein update aus der "Bio-Ecke"
Nach wie vor schwebt mir eine (als neuer Beitrag oben anzupinnende?) ausführliche Auflistung der am Markt erhältlichen Biofuttersorten vor. Wenn's nur nicht so mühsam wär' 🙄
Im Sommer ist es für Biofutter-Dosenöffner mit Freigängerkatzen besonders schwer, konsequent bei der Biofütterung zu bleiben. Finde ich. Denn wenn das Angebot den Hoheiten mal wieder gar nicht genehm ist, drehen sie sich auf dem Pfotenballen um und wenden sich dem Bio-Naturangebot zu 😳 (wogegen ich im Prinzip nichts habe - außer bei den Singvögeln, da finde ich es nervtötend. Aber es muss ja doch auch Futter angeboten werden vom Dosenöffner).
Gleichzeitig hält sich das offene Futter bei höheren Temperaturen tendenziell nicht so lange, wenns mal in den Futternäpfen gelandet ist.
Kommen wir von der Arbeit nach Hause und die offenen Reste liegen immer noch in den Näpfen rum, dann geht meist nur noch -> wegwerfen 🙁 Bei den Biopreisen besonders ärgerlich. Und das Tier darin - wenn auch nach hoffentlichem Bioleben - ist zumindest teilweise für den Müll geschlachtet worden. So soll's nicht sein.
Da ich - mit jetzt drei "festen" Katzen - inzwischen auch möglichst nur noch 400g-Dosen kaufe, fallen einige Sorten raus.
Auenland z. B. Aber das wurde sowieso von allen Futtersorten am hartnäckigsten abgelehnt. Geht im Sommer gar nicht. Und es sind ohnehin nur wenige Sorten wirklich aus Biofleisch.
Die Restvorräte, die ich immer noch habe von der ersten Megalieferung, die mische ich unter großzügige Rohfleischportionen und streusel noch Trockenfutter drüber. Dann geht's unter Protest doch irgendwie mit durch.
Pfotenliebe - zunächst hartnäckig abgelehnt - lassen sie sich inzwischen halbwegs andrehen. Aber auch da: nur wenige Sorten wirklich aus Biofleisch.
Petnature Lamm gibt's bald nicht mehr - das ist einer der Bio-Favoriten.
BioPlan geht immer mal so mit.
Hat eigentlich jemand Erfahrungsberichte zu "Terra-Pura"? Das hatte ich noch nicht im Test.
Wie gesagt: im Sommer schraube ich das Dosenfutter zurück. Zu wenig Akzeptanz. Und ich bin inkonsequent geworden - habe auch wieder nichtbio-Sorten gekauft.
Zur Zeit gibt's hauptsächlich Rohfleisch, Eintagsküken (die natürlich nicht bio sind - gibt's ja nicht - und das auch mit etwas Bauchgrummeln. Sie werden aber doch so geliebt) und Trockenfutter (von dem es leider keine einzige akzeptable Sorte in Bioqualität gibt. Falls doch, bitte sofort Bescheid geben 😉 )
Insgesamt finde ich das immer noch nicht leicht, Katzen in Stadtrandlage mit Biofutter zu versorgen (auf'm Bauernhof mit reichlich Mäusen und diversen Fleischproduzenten in der Umgebung wäre das sicher unkomplizierter). Bzw. ist mir das wichtige daran, dass die Tiere nicht in Massenhaltung leben mussten. Sorten wie Lamm, Wild oder von anderen Tieren, die sowieso nicht (nur) in Ställen gehalten werden, kaufe ich also auch one Bio-Label.
Eine Bezugsquelle, bei der ich das Rohfleisch in wirklich superduper toller Qualität immer selber per Fahrrad abolen konnte, hat geschlossen (wo krieg ich denn jetzt das von allen so sehr geliebte Ziegenfleisch her? 😕 ). Der Tierfutterladen mit nur hochwertigen Futtersorten incl. einer großen Auswahl an Rohfleisch: hat sich wohl nicht gerechnet
Die Futterfleischlieferanten von auswärts beinhalten - neben den nicht unbeträchtlichen Lieferkosten - das Problem, dass sie meist nicht an Packstationen liefern (ist auch offiziell für Rohfleisch nicht erlaubt), das Paket auf keinen Fall wieder mitgenommen werden darf (sonst taut's wirklich sicher auf), gerade im Sommer vor dem Haus auch nicht wirklich gut aufgehoben ist und nicht immer Nachbarn die Sendungen annehmen können ... Dauerproblem. Wie lösen das andere Berufstätige?
Zwar habe ich inzwischen auch direkten Kontakt zu selbst schlachtenden bzw. in der Nähe schlachten lassenden Biohöfen (sowohl Rinder als auch Schafe) aufgenommen. Aber auch da: Meist werden Schlachttermine kurzfristig angesetzt, die Entfernungen sind nicht ohne, Transport muss organisiert werden (ich habe nicht ständig ein Auto zur vollen Verfügung) und und und ... da kommt dann wieder die Berufstätigkeit ins Spiel samt der damit verbundenen Zeitknappheit.
Jeder konstruktive Vorschlag, die genannten Hürden bei der Biofleischfütterung zu meistern, wird dankend angenommen 🙂
Nach wie vor schwebt mir eine (als neuer Beitrag oben anzupinnende?) ausführliche Auflistung der am Markt erhältlichen Biofuttersorten vor. Wenn's nur nicht so mühsam wär' 🙄
Im Sommer ist es für Biofutter-Dosenöffner mit Freigängerkatzen besonders schwer, konsequent bei der Biofütterung zu bleiben. Finde ich. Denn wenn das Angebot den Hoheiten mal wieder gar nicht genehm ist, drehen sie sich auf dem Pfotenballen um und wenden sich dem Bio-Naturangebot zu 😳 (wogegen ich im Prinzip nichts habe - außer bei den Singvögeln, da finde ich es nervtötend. Aber es muss ja doch auch Futter angeboten werden vom Dosenöffner).
Gleichzeitig hält sich das offene Futter bei höheren Temperaturen tendenziell nicht so lange, wenns mal in den Futternäpfen gelandet ist.
Kommen wir von der Arbeit nach Hause und die offenen Reste liegen immer noch in den Näpfen rum, dann geht meist nur noch -> wegwerfen 🙁 Bei den Biopreisen besonders ärgerlich. Und das Tier darin - wenn auch nach hoffentlichem Bioleben - ist zumindest teilweise für den Müll geschlachtet worden. So soll's nicht sein.
Da ich - mit jetzt drei "festen" Katzen - inzwischen auch möglichst nur noch 400g-Dosen kaufe, fallen einige Sorten raus.
Auenland z. B. Aber das wurde sowieso von allen Futtersorten am hartnäckigsten abgelehnt. Geht im Sommer gar nicht. Und es sind ohnehin nur wenige Sorten wirklich aus Biofleisch.
Die Restvorräte, die ich immer noch habe von der ersten Megalieferung, die mische ich unter großzügige Rohfleischportionen und streusel noch Trockenfutter drüber. Dann geht's unter Protest doch irgendwie mit durch.
Pfotenliebe - zunächst hartnäckig abgelehnt - lassen sie sich inzwischen halbwegs andrehen. Aber auch da: nur wenige Sorten wirklich aus Biofleisch.
Petnature Lamm gibt's bald nicht mehr - das ist einer der Bio-Favoriten.
BioPlan geht immer mal so mit.
Hat eigentlich jemand Erfahrungsberichte zu "Terra-Pura"? Das hatte ich noch nicht im Test.
Wie gesagt: im Sommer schraube ich das Dosenfutter zurück. Zu wenig Akzeptanz. Und ich bin inkonsequent geworden - habe auch wieder nichtbio-Sorten gekauft.
Zur Zeit gibt's hauptsächlich Rohfleisch, Eintagsküken (die natürlich nicht bio sind - gibt's ja nicht - und das auch mit etwas Bauchgrummeln. Sie werden aber doch so geliebt) und Trockenfutter (von dem es leider keine einzige akzeptable Sorte in Bioqualität gibt. Falls doch, bitte sofort Bescheid geben 😉 )
Insgesamt finde ich das immer noch nicht leicht, Katzen in Stadtrandlage mit Biofutter zu versorgen (auf'm Bauernhof mit reichlich Mäusen und diversen Fleischproduzenten in der Umgebung wäre das sicher unkomplizierter). Bzw. ist mir das wichtige daran, dass die Tiere nicht in Massenhaltung leben mussten. Sorten wie Lamm, Wild oder von anderen Tieren, die sowieso nicht (nur) in Ställen gehalten werden, kaufe ich also auch one Bio-Label.
Eine Bezugsquelle, bei der ich das Rohfleisch in wirklich superduper toller Qualität immer selber per Fahrrad abolen konnte, hat geschlossen (wo krieg ich denn jetzt das von allen so sehr geliebte Ziegenfleisch her? 😕 ). Der Tierfutterladen mit nur hochwertigen Futtersorten incl. einer großen Auswahl an Rohfleisch: hat sich wohl nicht gerechnet
Die Futterfleischlieferanten von auswärts beinhalten - neben den nicht unbeträchtlichen Lieferkosten - das Problem, dass sie meist nicht an Packstationen liefern (ist auch offiziell für Rohfleisch nicht erlaubt), das Paket auf keinen Fall wieder mitgenommen werden darf (sonst taut's wirklich sicher auf), gerade im Sommer vor dem Haus auch nicht wirklich gut aufgehoben ist und nicht immer Nachbarn die Sendungen annehmen können ... Dauerproblem. Wie lösen das andere Berufstätige?
Zwar habe ich inzwischen auch direkten Kontakt zu selbst schlachtenden bzw. in der Nähe schlachten lassenden Biohöfen (sowohl Rinder als auch Schafe) aufgenommen. Aber auch da: Meist werden Schlachttermine kurzfristig angesetzt, die Entfernungen sind nicht ohne, Transport muss organisiert werden (ich habe nicht ständig ein Auto zur vollen Verfügung) und und und ... da kommt dann wieder die Berufstätigkeit ins Spiel samt der damit verbundenen Zeitknappheit.
Jeder konstruktive Vorschlag, die genannten Hürden bei der Biofleischfütterung zu meistern, wird dankend angenommen 🙂
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