Burma, Bengale oder ?

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Woah, hier geht's aber mal wieder ab...

Hallo erstmal, Glücklichemomente.

Du solltest, glaube ich, wissen, dass das Thema Trockenfutter in diesem Forum schon immer ein heikles war. Das Problem dabei ist, dass durch die getrocknete Nahrung und den meistens sehr hohen Getreideanteil Veranlagungen zu Nierenerkrankungen unterstützt werden.
Das soll nicht heißen, dass du deine Katzen grundsätzlich schlecht versorgst, aber es ist leider Fakt, dass Trockenfutter (BESONDER RC, Iams und alles was "von Tierärzten empfohlen" draufstehen hat) KEIN gutes Futter ist oder jemals war. Da auch Tierärzte zum Thema Katzenernährung meist schlecht oder falsch informiert sind, da sie "kostenlose Fortbildungen" von Futtermittelherstellern besuchen, um für sie per Gesetz festgelegte Scheine zu bekommen, kann man meiner Meinung nach niemandem einen Vorwurf machen, dem immer nur die Werbelügen ans Herz gelegt wurden.
Diverse Tierärzte haben sogar Provisionsverträge und vertreiben bestimmte Futtersorten in ihren Praxen...
Es ist einfach artgerechter den Tieren Nassfutter oder sogar Barf zu geben, wozu man sich super im entsprechenden Forenteil einlesen kann.

Aber um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen, wäre es nicht im Sinne deiner alten Dame zwei junge Bengalen dazu zu holen. Es gab mal jemanden im Forum, der/die Bengalen sehr treffend als "Einstein auf Speed" beschrieb. Das heißt, sie sind sehr aktiv, hochintelligent und meistens weniger verschmust als total verspielt. Und wenn diese Rasse unterfordert wird, kann es wirklich sein, dass sie dir im wahrsten Sinne des Wortes die Wände hochgehen.

Ich persönlich würde dir dazu raten ein Burma-Geschwister-Pärchen von einem guten Züchter oder, wenn die Möglichkeit besteht, vom Tierschutz zu holen und die Katzen dann ganz in Ruhe aneinander heranzuführen.
Mit 18 Jahren wird es für die alte Dame sicher nicht einfach werden, sich umzustellen und zwei so verspielte Fellknäuel könnten ihr da ordentlich auf die Nerven gehen, was mit Sicherheit deutlich gezeigt werden wird.

Lieben Gruß.

hallo,
ja, das werde ich auch wohl. hier gab es einen, der mir bei der entscheidung - nicht nur in diesem Fred - geholfen hat.

was das Futter angeht. man sollte nicht alles zu hoch aufhängen.
am liebsten würden hier einige eine biolandwirtschaft für die tiere betreiben, bekämen es dann aber letztlich nicht hin, die futtertiere dann auch zu schlachten.
gleichzeitig essen sie selber jeden sch... ohne rücksicht auf die gesundheit. ein ziemlich schiefes bild.
zudem: die Gefahr, den tieren durch die zusatzstoffe wie z.b. antibiotika zu schaden, ist weitaus höher. tierfutter wird hauptsächlich aus "Abfall"-produkten gewonnen. die futtertiere kommen selbst aus massenzuchten. und hier wird massenhaft antibiotika eingesetzt. will natürlich keiner sehen.
deswegen laufen salate mit huhn und pte auch so wunderbar (im gegensatz zu Schwein). macht ja schlanker und ist nicht so fettig.... schadet eben auf andere diffizilere weise wesentlich nachhaltiger.

ach ja.. unser heim ist groß genug, um sich aus dem wege zu gehen. vor daher, sehe ich das mit den generationen entspannt.
 
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was das Futter angeht. man sollte nicht alles zu hoch aufhängen.
am liebsten würden hier einige eine biolandwirtschaft für die tiere betreiben, bekämen es dann aber letztlich nicht hin, die futtertiere dann auch zu schlachten.
gleichzeitig essen sie selber jeden sch... ohne rücksicht auf die gesundheit. ein ziemlich schiefes bild.
zudem: die Gefahr, den tieren durch die zusatzstoffe wie z.b. antibiotika zu schaden, ist weitaus höher. tierfutter wird hauptsächlich aus "Abfall"-produkten gewonnen. die futtertiere kommen selbst aus massenzuchten. und hier wird massenhaft antibiotika eingesetzt. will natürlich keiner sehen.
deswegen laufen salate mit huhn und pte auch so wunderbar (im gegensatz zu Schwein). macht ja schlanker und ist nicht so fettig.... schadet eben auf andere diffizilere weise wesentlich nachhaltiger.

Du hast schon Recht damit, dass in Frischfleisch auch viele Dinge sind, die man nicht haben möchte. Das Problem ist nur, dass du sie in Trockenfutter konzentriert, gepresst, ultra hoch erhitzt und noch mal gepresst hast, zusammen mit Kohlenhydraten, die nicht in einen Carnivoren gehören und nur dafür sorgen, dass dieser unnötiges Fett ansetzt, ohne echten Nährwert zu bieten.
Das ist genauso, als würdest du sagen, es sei okay seine Kinder immer mal wieder vier Tage am Stück nur von Cornflakes und Weißbrot mit Unmengen Zucker zu ernähren, verstehst du? Das würdest du doch auch nicht tun, oder?
 
ich kann hier gerade wirklich nur den kopf schütteln.

1. deine katze ist nicht nur schon recht alt sondern, wahrscheinlich durch die falsche ernährung, auch noch krank und dann willst du da allen ernstes zwei babys zu setzen die der alten dame wahrscheinlich tierisch auf den keks gehen werden und sie als halbstarke später wahrscheinlich auch noch mobben werden?!

2. bei dem futter graust es mich. wir haben selber zur zeit leider noch keine katzen aber die beiden die wir bekommen in einigen tagen die werden auch noch mit nassfutter und trofu gefüttert, was ich schleunigst ändern werde sobald die beiden bei uns sind, da barfen erwiesenermaßen viel gesünder ist für die samtpfoten.
 
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deswegen laufen salate mit huhn und pte auch so wunderbar (im gegensatz zu Schwein). macht ja schlanker und ist nicht so fettig.... schadet eben auf andere diffizilere weise wesentlich nachhaltiger.

Diese Argumente kannst Du dann bringen, wenn Du KEIN Trockenfutter mehr fütterst, auf das dies alles mindestens genauso zutrifft und das ZUSÄTZLICH die schon beschriebenen Nachteile hat - und dann, wenn Du bereit bist, ordentliches, im Fachhandel erhältliches ordentliches Biofutter zu kaufen. Vorher ist diese Argumentation lediglich ein etwas schwächlicher Ablenkungsversuch von der Trockenfutterthematik :aetschbaetsch2:
 
Dieses Forum und einige der Mitglieder sind mir zu verbittert, daher ziehe ich meine Diskussionen zurück und melde mich ab.
 
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Da hast du vollkommen Recht, der Kater meines Onkels spuckt immer die Knochen der Mäuse und Vögel aus, weil er diese nicht verwerten kann! Sehr kluge Aussage, wirklich 😀

Also BARF, bzw. Rohfleisch ist nicht gut für Katzen, Trockenfutter über alles 😀 Soll man das so verstehen, oder lese ich das jetzt falsch...
 
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Katze 18 Jahre, Nierenkrank. Hauptsache es wird auf Trockenfutter beharrt.
Dazu möglichst zwei Bengalkitten. Erstens Kitten, zweitens Bengalen. Hauptsache, man bekommt seinen Willen und sein Statussymbol. Manche haben es einfach nötig die Egoschiene auszuleben.
Dazu gepaart mit Unverantwortlichkeit: Katzen unbeaufisichtigt sich selbst überlassen (gerade Kitten und alte Katzen).
Läuft hier ein falscher Film?

Übrigens definiert sich gute Zucht nicht darüber, Katzencharaktere zu unterdrücken. Das ist lachhaft. Ich habe hier Rassekatzen (Ragdoll und OKH), die laut ihren Auszeichnungen "rassetypischer" nicht sein könnten ... komisch, dass sie sich hier wie stink normale Katzen benehmen. Sie dürfen es einfach ausleben. Ich kann diesem hinterherrennen von standardisierten Rassemerkmalen nichts abgewinnen, denn sie verachten die Katze als Individuum.

Abgesehen davon stößt bei mir nahezu jeder Beitrag von "Glücksmomente" (welch grotesker Nickname in dem Zusammenhang, denn glücklich ist bis dato niemand, zuletzt die Katzen) auf.

Hier hat sich jemand kein Stück mit Katzenhaltung auseinandergesetzt. Schlimmer finde ich, dass die Einsicht auch nach über 25 Jahren noch nicht kommt. Ja, man kann nicht einmal von einer Bereitschaft reden, sich beraten zu lassen, sich weiter zu informieren und dadurch zu lernen. Da hat jemand offensichtlich die Weißheit mit dem Löffel gefuttert und übersieht dabei sogar, wie er seinem Tier / seinen Tieren dabei schadet.

Das ist mir unverständlich.

Gruß
 
Sag mal, du hast von vielen Jahren Katzenerfahrung geschrieben.
Man kann auch viele Jahre was machen was komplett falsch ist, vor allem wenn man beratungsresistent ist.

Wie kannst du deine Ernährung mit der einer Katze vergleichen?
Katzen decken den Flüssigkeitsbedarf normalerweise über die Nahrung und ohne was zu trinken.
Und das klappt nur mit Nafu oder Fleisch.
Ist es dann nicht eigentlich logisch, dass Trofu nicht gut sein kann?😕
 
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Ähhh, ...meld' mich mal kurz.... Komme grad nicht mehr so ganz mit, was hat das alles jetzt mit dem Threadthema zu tun?
Ich dachte es geht um die Frage zwei Burmesenkitten oder ein Burmese ein Bengale...
hab ich da was falsch verstanden ???

Zwischendurch war auch eine Siam im Gespräch.
Das ist hier nicht ernst zu nehmen.
Hast du den ganzen Faden gelesen?
 
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Falsch: Ich habe zu keinem Zeitpunkt erwähnt, dass ich mir eine Siam zulegen will.

Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb das eine Siam im Gespräch war.

hmmm, das hört sich jetzt dann endlich mal anders an. meine burmesen waren immer typische familienkatzen. nicht still in der ecke, aber auch nicht wie ein baby, was ständig nervt. tja, das könnte etwas sein, was ich nicht so möchte, da würde mir die siam doch mehr gefallen.
 
Nun ja, Du wurdest auf Deine beiden Hauptfehler nun hinreichend aufmerksam gemacht. Und die sind nunmal "Trockenfutter" und "Kitten" zu alter, nicht gesunder Katze. Lies Dir doch das ganze von Anfang an in ein paar Tagen noch mal durch, vielleicht kannst Du es dann von der anderen Seite aus sehen.
 
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Hi,

Ich bin mir echt nicht Sicher, ob deine Burmadame, die ja auch schon krank ist nicht unglücklich ist, wenn zwei Tobekitten ihr Revier aufmischen. Ich weiß, Burmesen sind superlieb und sozial, hab ja auch 2.

Hast du den Eindruck, dass deine Katze Gesellschaft braucht oder liebt sie eher euch und ihre alten Rituale und Lieblingsplätze in der Wohnung?

Wenn du unbedingt Kitten holen willst, dann nimm wieder Burmesen, die scheinen doch gut zu euch zu passen. Aber überlege es dir nochmal gründlich!
 
Herrje, in welchem Alter darf eine Katze denn dann forenkonform krank werden, ohne dass sich der Halter vorwerfen lassen muss, seine Haltung wäre dran schuld? Mit 35?
Katzen sind nun mal nicht unsterblich und auch mit bestem Futter ist es nicht ungewöhnlich, dass mit 17 (!!) Jahren irgendwann die Nieren nachlassen.

Klar ist Trockenfutter nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber einer 17 Jahre alten Katze würde ich definitiv keine Futterumstellung mehr zumuten.

Bei den nächsten kann man es ja anders machen (ich schreib dir da auch gerne einen längeren Text warum und weshalb, Glücklichemomente, nur: Wenn du nicht daran interessiert bist, spar ich mir die Mühe).

Ich würde definitiv keine Bengalen dazusetzen.
Macht euere Katze denn einen einsamen Eindruck? Also, wirkt sie so, als würde sie Katzengesellschaft vermissen?
Und kommen wirklich nur Kitten in Frage oder auch was "mittelaltes"
 
@glücklichemomente

Respekt...du hast echt Gedult bewiesen bei all dem Mist hier.

Mach doch einfach was du meinst:yeah:
Es ist deine Entscheidung:glubschauge:
 
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