Ich wäre aber vorsichtig, die kranke Oma im Heim mit diesem Problem zu überfordern. Ich weiss ja nicht, wie eng ihre Bindung zu den Tieren war, aber wenn man nun hergeht und sie das Gefühl bekommt, dass es ihren Tigern schlecht geht, dann macht sie sich vielleicht grosse Sorgen und ja doch nichts machen - ausser vielleicht ihren Sohn bequatschen, der aber möglicherweise (verbal) stärker ist als sie. Ich denke da muss man feinfühlig und vorsichtig vorgehen.
Die TE könnte es ja mal mit einem kurzen vorsichtigen Besuch versuchen (was ja auch eh geplant ist, auch wenns die alte Dame nicht so wirklich zu wollen scheint) und dort mal antesten, wie sie auf das Katzenthema reagiert. TE kann ja sagen, dass sie sich kümmert und wie es den Katzen so geht... und dann sieht man ja wie sie reagiert.
Ansonsten bleibt aus meiner Sicht nichts anderes, als sich mit dem Sohn rumzuschlagen.
Man darf ja auch nicht vergessen: wenn das Haus verkauft ist an Fremde, dann können die Katzen da sowieso nicht mehr hin. Auch nicht in die Waschküche. Man kann hoffen, dass man bis dahin den Winter noch überbrücken kann - aber was geschieht danach?
Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Tiere auf der Strecke bleiben, wenn das Herrchen/ Frauchen stirbt oder ins Heim muss.... 🙁