Dreibein-Katze mit Zuckungen/Zittern/Tremor

  • Themenstarter Themenstarter Sorenius
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Mein Vorschlag: Ruf die neue Klinik an. Die machen doch bestimmt nicht nur ein Kopf-MRT.
Sprich mit denen, ob sie die Miez vorher anschauen / kurz untersuchen können und entscheide dann.
 
A

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Ja, mach ich. Werden wohl heute oder morgen gleich hinfahren. Länger möchte ich nicht warten. Aber das Ergebnis ist leider sogar für einen Laien wie mich eindeutig. Es passt auch alles zusammen und es sieht exakt aus wie auf den Bildern. Alle weiteren Pläne und die Hoffnung sind damit auch zunichte. So eine OP wollen wir ihr wohl nicht mehr antun.
 
Guten Morgen, es tut mir sehr leid das es noch mehr Baustellen gibt.
Meine Poldi vom Avatar hatte ein Mammakarzinom, sie hat nach der Diagnose noch ca 9 Monate gelebt. Sollte sich bei euch die Diagnose bestätigen, dann lass die Lunge röntgen. MK metastasieren häufig in der Lunge.
 
Danke, werde ich auf jeden Fall dazusagen. Konntet ihr es nicht mehr behandeln lassen oder hätt es nichts gebracht?
 
Danke, werde ich auf jeden Fall dazusagen. Konntet ihr es nicht mehr behandeln lassen oder hätt es nichts gebracht?
In der Hinsicht kann man bei Katzen ja wenig machen. Manches lässt sich operieren, aber mit echter Chemo sieht es ja eher schlecht aus, weil es den Katzen dann oft zu schlecht gehen würde. Es gibt aber wohl nierderschwellige "Chemo" mit einer Tablette am Tag, aber die ist halt nicht immer je nach Tumor geeignet.
 
Danke, werde ich auf jeden Fall dazusagen. Konntet ihr es nicht mehr behandeln lassen oder hätt es nichts gebracht?
Poldi war 17 als wir den Tumor an der Zitze entdeckt haben. Die TÄ hat bei der Untersuchung auch geschwollene Lymphknoten im Bauchbereich diagnostiziert, und es gab winzige Punkte auf der Lunge.
Wir haben Poldi nur noch palliativ unterstützt.
Das ist 14 Jahre her, eventuell gibt es inzwischen schon andere Möglichkeiten.
Daumen und Pfötchen sind gedrückt.
 
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Danke. Haben den Termin für Montag Mittag erst bekommen, war der Früheste. Ich hoff auf die 2 Tage kommts nicht an. Es ist einfach so traurig, weil sie zwischen dieser ganzen herzzereissenden Belastungen eine so glückliche, aktive, liebe Katze ist. Aber das hilft leider alles nichts. Wir treffen jedenfalls alle Entscheidungen im Sinne der Katze in Absprache mit Tierärzten. Mehr können wir nicht tun.
 
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Sie vermuten im ersten Moment eigentlich eher eine Hautkrankheit/Infektion und keinen Tumor. Aber sicher sagen kann mans nicht, es kann sein, dass der Tumor den wir vor einem Jahr rausgenommen haben doch gestreut hat. Sie schicken halt mal ein und schauen, die Woche müssen wir noch abwarten. Falls da rauskommt, dass es doch sowas sein könnte, machen wir dann in 2 Wochen beim MRT Termin gleich einen Ultraschall und ein Thoraxröntgen mit um zu prüfen, ob da was ist. Also jetzt mal zittern, dass es vielleicht doch nur eine Infektion ist. Wir müssen noch Antibiotika geben und medizinischen Honig schmieren und sollen sicherheitshalber noch ein Mittel gegen Parasiten/Flöhe auftragen. Also zumindest ein wenig besser als befürchtet, aber über den Berg sind wir noch nicht. Laut Prognose vom Tumor damals war eine Streuung eher unwahrscheinlich, aber wissen kann man es halt nicht.
 
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🤞🤞
 
Ich hab mal wieder überreagiert, wie so oft leider. Sie haben zwar Hinweise auf eine bakterielle Infektion gefunden, daher waren die Antibiotika goldrichtig. Aber keine hinweise auf eine Immunreaktion, folglich auch kein Hinweis auf irgendeinen Tumor oder Krebs. Die Wunden sind auch schon mit einer Raue überzogen, es scheint also zu heilen. Aber die arme Maus atmet leider sehr laut inzwischen, ich hoffe wir überstehen das ohne Probleme bis Anfang Dezember, wo dann der MR Termin und noch ein Versuch des Absaugens in einer neuen Tierklinik stattfinden. Wenn das nicht funktioniert oder man nichts mehr machen kann haben wir eh keine Optionen mehr. Aber vom Verhalten her gehts ihr aktuell wieder gut.

Mal eine andere Frage. Ich dachte immer vor allem kränkere und ältere Katzen haben eher wieder ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Unsere Maus dürfte so um die 11-12 sein, das ist natürlich nicht sonderlich alt, aber sie hat halt schon enorm viel mitgemacht. Sie schläft aber gefühlt relativ wenig. In der Nacht weckt sie mich meist um 5 auf, also da dürfte sie so um die 5h durchschlafen. Aber tagsüber schläft sie insgesamt vielleicht nochmal 7h wenns hochkommt? Heute hat sie seit dem Aufstehen vielleicht 2-3 Stunden geschlafen. Kann das wenige Schlafen ein Hinweis auf Probleme sein? Mach mir natürlich wieder Sorgen, dass sie Schmerzen hätte beim Schlafen oder was andres nicht passt. Obwohl sich ihr Schlafverhalten nicht verändert hat, außer natürlich an stressigen Tagen wie dem Eingriff oder eben Tierarztbesuche, da schläft sie mehr. Sie verhält sich ansonsten aber relativ normal. Wir machen wie schon die letzten Monate/Jahre sehr viel mit ihr, spielen ca. 6x täglich und kuscheln auch 3-4x, oft eine Stunde oder länger pro Kuschelsession. Deshalb weiß ich nicht ganz, ob das wenige Schlafen ein Hinweis auf Probleme sein kann.
 
Kann bestimmt, aber wenn nichts gefunden wird außer dem Infekt 🤷‍♂️
Manche Katzen sind sehr energiegeladen, daher würde ich mir an deiner Stelle darüber nicht so viele Gedanken machen - eher, wenn sie "zu viel" schläft 😄 Zumal du ja sagst, ihr Schlafverhalten hat sich nicht verändert.
Mit etwa 12 Stunden Schlaf ist sie doch auch noch im Durchschnitt.
 
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Danke, aber irgendwas ist komisch. Sie schläft maximal nur mehr 2h am Stück. Auch in der Nacht. Wir haben ihr heute sicherheitshalber mal Meloxidyl gegeben, aber sie verhält sich gleich. Vermute mal sie hat also keine Schmerzen. Sie macht zwar alles normal, also fressen, Klo, schnurren, bisschen spielen. Aber sie schläft halt nur etappenweise. Wir haben daher mal bei der Klinik angerufen und gefragt, ob sie unseren Termin vorziehen können da sie doch schon sehr tief und laut atmet. Wir können nur gar nicht einschätzen, wie sehr sie das stört, sie verhält sich ja relativ normal. Ihre Schleimhäute und Zunge sehen auch normal aus und nicht irgendwie leicht bläulich oder sowas. Trotzdem, vielleicht können wir vor Ende nächster Woche den Eingriff machen und Gewissheit haben, und vllt kann man ja wieder ein klein wenig abpunktieren. Dennoch seltsam.

Wir haben das MR und den Abpunktierversuch jetzt morgen. Da wird sich dann wohl auch entscheiden, wenn man nix mehr machen kann, ob/wann wir sie einschläfern müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öh... Also ehrlich gesagt kenne ich das nicht anders, als dass Katzen in Etappen schlafen 😳

Ich meine, wenn ihr ein schlechtes Gefühl habt, geht ruhig so vor wie ihr denkt. Klar. Vom Lesen klingt das Etappenschlafen für mich aber nicht ungewöhnlich.
 
Daumen und Pfoten sind weiterhin gedrückt 🍀🍀🍀🍀
 
Wir drücken auch mit!
 
Wir ebenso! 🐾🍀🌞🍄🐷🐞🐷🍄🌞🍀🐾
 
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Danke. Wir haben sie jetzt abgeliefert. Das wird heut leider länger dauern, das MRT dauert ja schon länger und es ist eine neue Klinik, die sich das mit der Zyste erst mal anschaun muss. Die kennen sie ja noch nicht. Im schlimmsten Fall muss sie sogar über Nacht bleiben, falls das heute doch zu anstrengend wird, wird ja eine längere Narkose. Aber sie wollen mir zu Mittag mal ein Update geben. Dankes fürs Pfoten drücken, mehr können wir nicht machen.
 
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Wir drücken auch ganz feste 😉
 
Wir hatten heute nachdem sie uns angerufen haben die Option zwischen absaugen probieren, was aber wohl nicht viel gebracht hätte, oder einer riskante OP wo sie einen Teil vom Knorpel entfernen und schauen, ob sie die Zyste rausnehmen können. Wir haben uns für die OP entschieden, das sind beides Spezialisten, die solche OPs schon öfter an Hunden und Katzen durchgeführt haben.

Wir haben erst jetzt bescheid bekommen. Die erste Prognose ist mal sehr vorsichtig positiv, sie ist gut aufgewacht und auch die Atmung hat sich mittlerweile verbessert. Aber es sind leider jederzeit Komplikationen möglich und wir sind noch lange nicht über den Berg. Jetzt wird heute noch überprüft wie sie sich mit Fressen tut, denn das, wenn sie das alles übersteht, muss sie neu lernen. Jetzt ist diese Absperrung zwischen Luftröhre und Speiseröhre kleiner oder so, und deshalb muss sie lernen, wie sie frisst ohne, dass alles in die Speiseröhre geht. Diese Komplikation ist ihr restliches Leben möglich, dadurch kann sie dann Lungenentzündungen oder ähnliches bekommen. Sie muss wohl mindestens morgen und auch Samstag noch drin bleiben. Wenn sie das alles übersteht, könnten wir sie dann wieder nach Hause holen.

Wir haben uns für die OP entschieden, weil die andre Option nur ein sinnloses Rauszögern und eine Quälerei wären ohne jegliche Verbesserung. Mit dieser OP, wenn sie das übersteht, hat sie eine echte Chance, dass sie noch ein paar Jahre lebt und wir nicht mehr absaugen fahren müssen. Aber ob das jemals so kommt wissen wir nicht, wir können nur hoffen und den Ärzten vertrauen. Danke jedenfalls, aber wir sind leider noch länger nicht über den Berg.
 
Wir drücken weiter ganz, ganz feste alle Däumchen
 

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