Balli
Forenprofi
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- 26. Januar 2011
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Oh man! Da hab ich ja was losgetreten.
Nein es geht nicht darum, dass wir uns beide gegenseitig was verbieten. Ich will nicht das er Motorrad fährt, da in meiner Familie jemand wegen dem Teil ums Leben gekommen ist und ich da ne Megaangst hätte, wenn er damit fahren würde. Daher lässt er es mir zu liebe (weil ich es nicht will), versucht mich aber immer wieder umzustimmten.
Und genauso ist es bei einer Zweitkatze. Er ist der Meinung, dass unsere Katze sich wohl fühlt und es gut hat. Da kann ich mit logischen Argumenten kommen wie ich will. Er ist der Meinung, das wir verrückter Katzenhaufen nur übertreiben.😳 Und anstatt ihm da die Trennung auf den Tisch zu werfen, versuche ich es eben genauso wie er durch ständiges Arbeiten an dem Thema.
Ich habe hier nicht Tier und Motorrad miteinander verglichen, sondern wollte verdeutlichen, dass unsere Beziehung auf Gegenseitigkeit beruht. Er hat Verständnis für meine Sicht der Dinge und ich eben auch für seine. Was nicht heißt, dass wir gegenseitig versuchen den anderen für sein Thema zu erwärmen.
Ein Tier hat Bedürfnisse. Die sind nicht verhandelbar. Punkt.
Wenn dein Mann das nicht einsieht, dann würde mir das schwer zu denken geben, an deiner Stelle. Das sagt nämlich einiges über das Wesen eines Menschen aus.
PS: Mein Oma wurde auch schon "angefeindet", weil ihr Hund in einem Zwinger auf dem Hof alleine lebt, ohne hündische Gesellschaft. Was für eine Tierquälerei!
Ja, und? Stimmt ja auch.