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mousecat
Gast
Ich finde "Zweierhaltung" ja auch besser. 🙂 Nur finde ich diese Tierquälereivorwürfe übertrieben und unangebracht. Auch wenn Peter mit seinem neuen Freund aufgeblüht ist, deshalb würdest du aber doch jetzt nicht behaupten, deine Mutter hätte ihn 14 Jahre lang gequält. Dass er zu zweit glücklicher war, bedeutet nicht gleich, dass sein Leben als Einzelkatze eine Qual war (was du ja auch nicht behauptet hast).
Ich glaube, dass auch bei Katzen zwischen nicht optimaler Haltung und Tierquälerei Welten liegen.
In seinem Falle würde ich schon von Quälerei sprechen, weil
er eigentlich ein sehr sozialer Kater war, der sogar die Kitten
unserer zugelaufenen Katzenmama angenommen hatte und
sich liebevoll um sie gekümmert hatte. Er mochte nunmal
keine anderen dominanten Kater, meine Mutter hatte zu
dieser Zeit zwei davon, aber Kätzinnen waren kein Problem.
Meist ist es einfach nur nicht artgerecht, im Falle von
Orientalen empfinde ich z.B. eine Einzelhaltung wirklich
als Quälerei, besonders was Kitten angeht. Unter erwachsenen,
ehemaligen Zuchtkatzen mag es Einzelgänger geben, aber
das sind wirklich echte Ausnahmen.