Nein, er ist nicht red-smoke. Dafür hat er insgesamt ein zu helles Gesicht. Bei black-smoke und blue-smoke ist das Gesicht recht dunkel, genauso verhält es sich bei red-smoke und cream-smoke. Ich habe einen red-smoke/white, dessen Gesicht sehr nachgedunkelt ist (nachdem ich ihn als red-silver-classic-tabby/white habe registrieren lassen 😀).
DAS ist natürlich interessant
😱 Meine Sissi ist ja im Gesicht weiß, an allen Stellen, wo man Tabby erkennen könnte: Kinn, Schnurrhaarkissen, Augen, Ohren. Die einzige Farbe, die sie im Gesicht hat, ist eine kleine Flamme oberhalb der Nase, die zwischen den Ohren langläuft, sieht man in meiner Signatur. Da ist ihre Farbe aber, wie am ganzen restlichen Körper, heller geworden. Heute kann man die Farbe zwischen den Ohren nur noch erahnen:
Heißt das dann, weil sie im Gesicht heller geworden ist, dass sie doch eher Red Tabby mit Silber und Weiß ist und nicht Solid?
Ich hätte sie als Solid eingeschätzt, weil ihre roten Flecken kein Muster zeigen.
Naja, und dass sie rot und nicht creme ist, denke ich, seit ich Pepi daneben sehe
🙂
Ist eben nur durchs Silber aufgehellt.
Genetik-Frage an die Profis:
Mimi und Julius haben teilweise zweifarbige Vibrisse - sowohl an der Wurzel dunkel und an der Spitze hell, als auch umgekehrt.
Woher kommt das denn?
Das weiß ich auch nicht, mein Pepi hat auch ein Schnurrhaar, was zur Hälfte schwarz ist, der Rest ist weiß
🙂
Genau wie es Nicker gesagt hat, Millie ist Black Tortie / White und Mia Black / White
🙂
Miro ist definitiv red tabby classic:
Das Muster ist auf jeden Fall Classic Tabby. Auf dem letzten Bild sieht es so aus, als ob er ein helles Kinn hat? Wenn ja, dann ist er Red Classic Tabby.
Ein tolles leuchtendes Rot hat er
Bei den meisten Rassen wird meiner Meinung nach das Classic Tabby bzw. Rädermuster auch als Marbled bezeichnet.
Achso, das wusste ich nicht. Ich kenne nur den Begriff Classic fürs Rädermuster.
edit:
Das Marbled der Bengalen wird, glaube ich, auch als Rosettenmuster bezeichnet (nicht zuchttechnisch, sondern eben die Form der Tupfen).
Nein, das Rosettenmuster heißt rosetted. Wenn es nur Punkte sind, heißt es spotted. Und marbled ist marmoriert.
"Das marbled sollte jedoch, entgegen dem Classic, kein großes dunkles Oval, das sogenannte Bull's Eye, an beiden Seiten des Körpers aufweisen, sondern stattdessen zufällig sein und den Eindruck einer Marmorierung vermitteln. Vorzugsweise sollte das Muster einen horizontalen Verlauf zeigen. Bevorzugt werden Katzen mit 3 oder mehr Farbschattierungen, also Grundfarbe, Zeichnung und dunklere Umrandung der Zeichnung." (zitiert aus das kleine 1x1 der Genetik von Claudia Ricken)
Beispielbild marbled:
http://enchanted-tails.com/RosieStandingRight_8monsm.JPG
Man sieht nicht mehr direkt das Bull's Eye.
Aufgrund der Tatsache, dass es sich um Hybriden handelt, kann man meiner Meinung nach das Marbled der Bengalen nicht mit der Bezeichnung Marbled für das Rädermuster der Lastramis usw. (also Hauskatzen, die keine Hybriden sind) gleichsetzen. Eher andersrum: dass die Bengalenzüchter ihr angestrebtes Rosettenmuster (es gibt ja anscheinend auch Bengalen, die "schnödes Hauskatzenmuster" ^^ zeigen) lieber mit dem Rad statt mit dem Tupfen (spotted) vergleichen wollten.
LG
Wie meinst du denn den letzten Absatz? Es gibt (gab) doch auch Spotted Bengalen. Heutzutage gibts glaube fast nur rosetted und marbled.