Warum einfach, wenn es auch schwierig geht
Ich freue mich, dass ihr alle weiter dabei seid
Werde mich bemühen, eure Neugier zu stillen und über alle gleichmäßig berichten.
Mincky
Ich glaube, dem kleinen Fauchdrachen geht so langsam die Munition aus. Es wird lange nicht mehr so oft gefaucht wie gestern.
Nachdem sie sich wieder ins hinterste Eck im Büro verzogen hat, bekam sie von allen anderen Besuch. Paulchen, um weiter anzumachen, Kenya schaut, ob ihr Terrassenplatz frei bleibt und Liesl, ob man der Neuen was wegfressen könnte. Alle Besuche verliefen unspektakulär. Es wurde nur halbherzig gefaucht (Liesl), es flogen keine Haarbüschel und leben tun auch noch alle unverletzt.
Da ich mir nicht sicher war, ob Mincky schon was gefressen hatte, habe ich ihre Futterschüssel direkt zu ihr hingestellt. Nach einer Weile schaute ich nochmal, da hatte sie etwas von dem tollen K..K..t gefuttert*würg
Das muss anders werden! Also habe ich ein paar Stückchen von der Puten-Unterkeule abgeschnitten und ihr gebracht. Mit einem Stückchen als Schutzschild in der Hand, habe ich mich an die Maus herangewagt. Böses Grollen und Fauchen war die Antwort. Dann stieg ihr wohl der Duft des Fleisches in die Nase. Na ja, schnuppern und fauchen gleichzeitig geht nicht.
😉
Ich habe ihr die Stückchen zu dem "Futter" in die Schüssel getan und bin weg.
Dass ist das Fleisch übrigens auch. Inzwischen liegt Mincky auf dem Knotenkissen, dass ich ihr hingelegt habe. Ist auch bequemer wie der kalte, harte Boden....
😉 Ihren bisherigen Schlafplatz hat sie nicht einmal benutzt seit sie hier ist. Warum wohl?
Sie hat auch schon in ihr Klo gemacht. Mann, das Streu wird ja Beton! Bekommt man fast nicht mehr raus. Das werden wir nach und nach ersetzen.
Paul
Er scheint sich zum Beschützer älterer Damen auserkoren zu haben.
Nachdem er beim Neuzugang noch nicht so richtig landen konnte, wandte er sich wieder den altbekannten, vernachlässigten vorhandenen Damen zu.
Allerdings ließen sich weder Kenya noch Liesl als "Ersatz" benutzen. Liesl hat ihn angebrummt und Kenya hat ihm den Plüschpoppes gezeigt. Nix mit Spielen. Tja, Pech gehabt!
Wie es Paul allerdings schaffte, gleichzeitig in friedlicher Eintracht mit Liesl bei Herrchen Mittagsschlaf zu halten, wird mir immer ein kätzisches Rätsel bleiben. Ihr habt richtig gelesen! Paul liegt ca. 30 cm entfernt von Liesl im Bett und beide schlafen selig. Beweisfoto ist gemacht und folgt.
Was so eine Fleece-Bettwäsche ausmacht
😉
Die wird zur Zeit gewaschen und gleich wieder drauf gemacht. Sie scheint magische Kräfte zu haben. Die gilt es in Anspruch zu nehmen, solange der Zauber noch nicht rausgewaschen ist.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Paul sich mit Puten-Unterkeule voll gefressen hat. Habe Kenya und ihm in der Küche gleich was davon geben müssen, als ich es ausgepackt habe. Kenya hat sich mit ein paar Stückchen zufrieden gegeben. Paul hätte am liebsten die ganze Keule zwischen die Pfoten genommen. Bis er satt war, war von der Keule nicht mehr allzu viel da.
Die zweite Keule und die Reste der ersten kochen gerade zum Abendessen für die Herrschaften.
Kenya
Sie wird so anhänglich und schmusig. Sie kommt von sich aus angetrippelt und will geschmust werden. Sie liebt die gemütliche Wärme des Kaminofens und lag heute morgen direkt davor. Sie hält auch nicht mehr viel von Ausflügen in die kalte Natur. Kurzer Rundgang, ob alles in Ordnung ist, muss reichen. Dann wieder ab in die Wärme.
Liesl
Bei ihr sehe ich immer noch Fortschritte. Ich hätte nie, nie, niemals gedacht, dass sie mit Paulchen das Bett teilt!!!
😱
Sie nimmt immer mehr von den anderen beiden an. Sie wackelt auch in die Küche, lässt sich wieder auf die Couch heben und bürsten und schmusen.
Und sie will ins Bett. Herrchen hat ihr vorhin wohl reingeholfen. Obwohl Herrchen wieder wach ist, liegen beide noch ganz entspannt da und schlafen.
Sie geht auch schon mal näher ran, wenn Kenya und Paul Fangen spielen. Allerdings muss sie aufpassen, dass sie nicht im Weg rumsteht, sonst wird sie umgerannt.