Fieber ohne weitere Symptome

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Bei Schmerzbehandlung habe ich meine Tierärztin weiter gebildet.
Also ich habe immer wieder was mit gebracht / angefagt, was ich bei einem der Miezers gerne ausprobieren würde.
Dann habe ich ein paar Wochen später die Literatur dazu aus dem Netz gefischt und eine liebe Mail geschrieben.
Beim nächsten Termin haben wir nochmal gesprochen, da habe ich schon gemerkt, sie hat sich da schlau gemacht.
Meist endete es dann mit "probier es und gib mir Rückmeldung".
Beim ersten "ich würde gerne, weil" hat es etwas länger gedauert, inzwischen geht das fixe.
 
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Schön, @Max Hase, dass Deine TÄ offenbar selbstbewusst und offen genug ist, um Deine Vorschläge und die von Dir weitergeleiteten Fachartikel "auszuhalten". 😉 Meine schätze ich ähnlich ein. Ihr Ausspruch, dass sie Opioide, nur damit das Tier am Leben bleibt, kritisch sieht, hat mich allerdings erst mal zurückzucken lassen. Für viele Zweibeiner mit chronischen Schmerzen sind Opioide, vor allem die in retardierter Form, ein Segen. Ich lasse mich gerne belehren, wenn das bei Katzen anders ist, aber bitte mit Fakten belegt. Jetzt warte ich ab, bis es für Noxy evtl. einmal konkret wird (vielleicht ja nie), dann sehen wir weiter.
 
Schön, @Max Hase, dass Deine TÄ offenbar selbstbewusst und offen genug ist, um Deine Vorschläge und die von Dir weitergeleiteten Fachartikel "auszuhalten". 😉 Meine schätze ich ähnlich ein. Ihr Ausspruch, dass sie Opioide, nur damit das Tier am Leben bleibt, kritisch sieht, hat mich allerdings erst mal zurückzucken lassen. Für viele Zweibeiner mit chronischen Schmerzen sind Opioide, vor allem die in retardierter Form, ein Segen. Ich lasse mich gerne belehren, wenn das bei Katzen anders ist, aber bitte mit Fakten belegt. Jetzt warte ich ab, bis es für Noxy evtl. einmal konkret wird (vielleicht ja nie), dann sehen wir weiter.
Ich denke, da habt ihr aneinander vorbeigeredet.
Mein Hund hatte Leberkrebs im Endstadium. Zuerst konnte er nur noch unter Novalgin fressen. Als das nicht mehr ausgereicht hat, wären auch nur noch Opioide gegangen. Da diese aber auch stark sedierend wirken, hätte er ja auch nicht mehr richtig am Leben teilnehmen können. Zumal er auch immer schwächer wurde und ihm vermehrt die Beine einfach weggesackt sind. Beim Menschen bleiben dann am Ende starke Schmerzmedikamente und Beruhigungsmittel, bis sie dann irgendwann hoffentlich ohne Leiden gehen dürfen. Ich denke, sie meinte, daß sie dies beim Tier nicht sinnvoll findet, weil man das Tier vorher erlösen darf.
 
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Opioide und Opiate sehe ich beim Tier auch kritisch.
Nicht grundsätzlich die Einsatzmöglichkeiten.
Aber die Frage, ob die vorliegende Grunderkrankung dann nicht so weit fortgeschritten, dass ein Mensch da mit Internet, Buch und Tee auf dem Sofa noch Lebensqualität hat, ein Tier, das da doch ein anderes Leben mit anderen Prioritäten aber nicht.
Deshalb sehe ich auch einige andere Behandlungsmöglichkeiten kritisch.
 
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@Witwe Bolte Es ging um die Behandlung von Gingivitis/Stomatitis/FORL, falls man das nicht in den Griff bekommt.
Bei Menschen kenne ich mich einigermaßen aus mit Schmerztherapie, bei Katzen nicht wirklich. Deshalb ist mir umso wichtiger, dass bei einem TA nicht von vornherein die Klappen zufallen, wenn er das Wort "Opioide" hört.

Ich habe viele junge Schmerzpatienten kennengelernt, die solche Medikamente in retardierter Form nahmen und damit ein ganz normales Leben führen konnten einschl. Autofahren. Voraussetzung ist natürlich, dass die Opioide gut vertragen werden. Dann dämpfen sie auch nicht. Ist aber immer eine Einzelfallentscheidung, die viel Compliance beim Patienten und viel Wissen beim Arzt voraussetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der FORL-OP gabs bei meinem Kater auch Buprenovet. Allerdings nur kurzfristig. Wie es mit Langzeittherapie mit Opioiden bei Katzen aussieht, weiß ich nicht. Ob es da auch Medikamente in retardierter Form gibt, habe ich noch nicht gehört.
Es ist ja auch immer eine Frage der Verfügbarkeit. Retardierte Medikamente sind ja meist mit Überzug und dürfen nicht geteilt werden. Könnte mir vorstellen, daß die dann für Tiere zu stark sind. Das Buprenovet habe ich damals flüssig mitbekommen, das war glaube ich die Injektionslösung. Aber da hat er schon viel drauf geschlafen.
 
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Buprenovet war eines der Mittel, die in dem Artikel erwähnt wurden. Man kann schmerztherapeutische Maßnahmen in der Humanmedizin sicher nicht ohne weiteres auf Tiere übertragen.
 
Die Klinik hat angerufen, Echo geht es heute deutlich besser.
Die Schulter ist angeschwollen, die Drainage kann vermutlich morgen gezogen werden, weil nicht mehr viel Wundflüssigkeit rauskommt.

Sie nimmt dort sogar Futter aus der Hand, hat sich also scheinbar mit der Situation arrangiert.
Tagsüber ist ihr Käfig aber abgedeckt, damit sie ihre Ruhe hat.

Heute Nacht soll das Schmerzmittel reduziert werden, sie bekommt Fentanyl und Metacam , sie soll dann auf ein orales Opioid umgestellt werden.

Aktuell sieht es ganz gut aus, dass sie vielleicht morgen Abend schon nach Hause kann.

Ich habe gesagt, dass sie im Zweifel lieber länger bleiben soll, mal schauen.

Die ältere Katze scheint sie auch zu vermissen, obwohl sie eigentlich nichts und niemanden leiden kann.
Aber sie ist sehr unruhig in der Wohnung und hat jetzt schon den dritten Tag in Folge im Kellerabteil geschlafen, da geht sie hin, wenn sie ihre Ruhe haben will, aber gerade ist ja niemand da, der nervt.

Das scheint ihr aber auch nicht so recht zu sein…
Als Echo mit einem Jahr mal ein paar Tage verschwunden war, war Funghi im siebten Himmel und überglücklich.
Das hat sich scheinbar sehr geändert, finde ich ganz interessant.
 
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Interessante Entwicklungen... 🙂

Besuchst Du Echo in der Klinik?
 
Bin ich froh das es mit Echo bergauf geht 😽
 
Nein, ich fahre nicht hin. Ich glaube, das würde sie dann verstören.

Wenn ich komme, dann fährt sie auch mit nach Hause.

Ich bin da auch beruhigt, dass es ihr dort gut geht, bzw sie gut versorgt ist.

Ich hätte auch Sorge, dass sie das aufregt, wenn ich zu Besuch komme…
 
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Gut das sie dir berichten und du Vertrauen hast
 
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Auf mich macht die Klinik wirklich einen sehr guten Eindruck, es ist auch die mit dem besten Ruf hier in der Gegend, die Leute kommen auch von weit her.

Als wir so lange warten mussten, hatte ich kurz gedacht, dass ich vielleicht besser doch eine andere genommen hätte (wir haben den Luxus von vier Kliniken erreichbar in einer halben Stunde Fahrtzeit), aber ich bin da jetzt sehr glücklich darüber, dass es diese geworden ist.
Ich denke, da ist sie wirklich in den besten Händen.
 
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Weiter gute Besserung für Echo und Daumen sind gedrückt dass sie bald nach Hause kann.
 
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Oje, hab eben erst gelesen was Ihr die letzten Tage alles durchmachen musstet.
Die kleine hält sich sehr tapfer.
Und Du übrigens auch.

Wir drücken alle Daumen und Pfötchen, das Ihr sie heute aller spätestens morgen wieder nach Hause holen könnt und alles gut verheilt.

Und die Tage im Käfig bekommt Ihr auch noch hin.
Da ist sie dann wenigstens in vertrauter Umgebung.
 
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Jetzt ist sie wieder da. Wie geht's Dir?
 
Echo wurde heute entlassen, sie hat sich selbstständig den Zugang mit dem Fentanyl gezogen heute, und wurde daher nur mit Metacam entlassen, weil sie soweit einen guten Eindruck gemacht hat. Ich hätte die dämpfende Wirkung gerne beibehalten 🙄

Sie hat für die Entlassung einen Kragen bekommen, weil sie den Body so hasst…
Sobald wir im Auto waren, hat sie versucht den durch massives Kratzen zu entfernen , und kläglich im Hilfe gejammert.

Ich bin dann nach der halben Strecke umgedreht und habe ihr einen Body anziehen lassen.
In der Klinik hat sie sich gleich ängstlich versteckt, als wir wieder im Auto waren, hat sie ziemlich relaxed in ihrem Körbchen gelegen.

Nun hat sie 10-12 Tage Boxenruhe.

Die Begeisterung ist nicht groß, sie hat versucht im Teppich ein Loch zu graben und seitlich und oben auszubrechen. Und sie hat gejammert.
Jetzt liegt sie aber doch im Körbchen und putzt sich nach dem Fressen.

Das hat sie versuchsweise verscharrt, ich muss mal schauen, wie ich das mache, sie kann das nicht leiden, wenn das rumsteht.

Sie soll zwischendurch nochmal zur Nahtkontrolle zum Tierarzt und in 10-12 Tagen zum Fäden ziehen.

Ich hoffe; sie arrangiert sich mit der Situation..
 
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Ich hätte sie doch gern noch ein paar Tage in der Klinik gelassen, ehrlich gesagt.
Sie versucht rauszukommen, wenn ich das Gitter öffne, und schont sich natürlich nicht… Die Fusseln vom Kragen waren auch in den Krallen der rechten Pfote, die kann man also auch mit frisch operierter Schulter wunderbar benutzen…😳

Es ist doch eine große Verantwortung, dass nichts schiefgeht.
 

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