Freigänger alleine halten pro und contra Liste

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Nein, zum Beispiel wenn man ins Tierheim geht, gibt es sehr viele Katzen, von denen es heisst, sie mögen keine anderen Katzen und wollen "Einzelprinzessin" sein. Lügen alle Tierheime? Wenn ein erwachsene Katze in der Vergangenheit böse Erfahrungen mit anderen gemacht hat, dann kann es sehr gut sein, dass sie alleine wesentlich entspannter lebt. Man muss doch nicht alle zwangs-vergesellschaften. Aber ich glaube, das ist jetzt auch schon wieder am Hauptthema vorbei, deshalb beende ich das hier jetzt.
Genauso ist es.
 
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Nein, zum Beispiel wenn man ins Tierheim geht, gibt es sehr viele Katzen, von denen es heisst, sie mögen keine anderen Katzen und wollen "Einzelprinzessin" sein. Lügen alle Tierheime? Wenn ein erwachsene Katze in der Vergangenheit böse Erfahrungen mit anderen gemacht hat, dann kann es sehr gut sein, dass sie alleine wesentlich entspannter lebt. Man muss doch nicht alle zwangs-vergesellschaften. Aber ich glaube, das ist jetzt auch schon wieder am Hauptthema vorbei, deshalb beende ich das hier jetzt.
Das Problem im Tierheim ist, dass das ein Stressfaktor ist. Oftmals auch (zu) viele Katzen in einem Raum. Eventuell wurde das Kitten von einem gemobbt, weswegen sich das dann abgekapselt hat, obwohl es vielleicht gerne mit den anderen gespielt hätte. Ging aber wegen dem einen Mobber nicht. Sehe ich selbst hin und wieder, dass einer eher am Rand ist und unscheinbar wirkt und mit den anderen nichts zutun haben will. Aber wenn man dann mal heimlich reinschaut, sieht man, dass viele dann doch aktiv sind und mitspielen-
Ich finde es unsagbar traurig, dass du von zwangsvergesselschaftung schreibst. Man sollte eher von zwangs-einzelhaltung schreiben.
 
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Das Problem im Tierheim ist, dass das ein Stressfaktor ist. Oftmals auch (zu) viele Katzen in einem Raum. Eventuell wurde das Kitten von einem gemobbt, weswegen sich das dann abgekapselt hat, obwohl es vielleicht gerne mit den anderen gespielt hätte. Ging aber wegen dem einen Mobber nicht. Sehe ich selbst hin und wieder, dass einer eher am Rand ist und unscheinbar wirkt und mit den anderen nichts zutun haben will. Aber wenn man dann mal heimlich reinschaut, sieht man, dass viele dann doch aktiv sind und mitspielen-
Ich finde es unsagbar traurig, dass du von zwangsvergesselschaftung schreibst. Man sollte eher von zwangs-einzelhaltung schreiben.
Und warum vermittelt ein Tierheim dann in Einzelhaltung?
 
Gegenfrage: Warum soll eine Einzelhaltung immer besser sein? Nur weil WIR das so wollen?

Das hat @Blondloewe ja auch so nicht geschrieben sondern:

Warum soll eine Gesellschaft immer besser sein? Weil WIR das so meinen und wollen? Das mag auf die meisten Katzen zutreffen, aber halt nicht auf alle.

Ich hatte auch (Freigänger-) Einzelkatzen und jetzt zwei ohne Freigang (nur mit Dachterrasse).

Leider können die Tiere nicht reden (es sei denn vielleicht doch mal eine TK dazu holen 🤣 ) aber mein persönlicher Eindruck ist, dass keine meiner Katzen unglücklich war - möglicherweise hätten sie noch glücklicher sein können, das weiß ich nicht.
Da wären wir aber wieder bei den 110% die eigentlich niemand von uns leisten kann.
 
Und warum vermittelt ein Tierheim dann in Einzelhaltung?
Manche wissen es vielleicht auch nicht besser, da sie ebenso aufm alten Stand sind, wie so manch andere hier und der Meinung sind, dass Katzen Einzelgänger sind.

Wie oft hatten wir es hier schon, dass angebliche Einzelkatzen erfolgreich vergesellschaften wurden?
 
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Manche wissen es vielleicht auch nicht besser, da sie ebenso aufm alten Stand sind, wie so manch andere hier und der Meinung sind, dass Katzen Einzelgänger sind.

Wie oft hatten wir es hier schon, dass angebliche Einzelkatzen erfolgreich vergesellschaften wurden?
Ja wenn das Vergesellschaften doch so einfach wäre. Katze holen, aneinander gewöhnen, fertig, alle glücklich.
Sie wissen bestimmt, dass das nicht so einfach ist.
Und wieviele Katzen wollen Sie ausprobieren, bis die richtige dabei ist? Wo sollen die alle herkommen? Wer nimmt sie denn zurück, wenn die Vergesellschaftung aufgrund fehlender Sympathie nicht klappt? Jeder weiß, dass sich Katzen noch lange nicht mit allen anderen Katzen vertragen, egal, wie lange man es versucht.
Die meisten Leute sind keine Profis, die machen auch mal was falsch, aber das ist dann für alle Beteiligten nichts, was irgendwelche Vorteile bringt.
Ich verstehe einfach nicht, warum man einigen (!) Katzen einfach nicht zuspricht, dass sie alleine besser dran sind?
 
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Manche wissen es vielleicht auch nicht besser, da sie ebenso aufm alten Stand sind, wie so manch andere hier und der Meinung sind, dass Katzen Einzelgänger sind.

Ne, die verstehen nur einfach den Unterschied zwischen "Einzelgänger", "fakultativ sozial" und "Rudeltier".
 
Ja wenn das Vergesellschaften doch so einfach wäre. Katze holen, aneinander gewöhnen, fertig, alle glücklich.
Sie wissen bestimmt, dass das nicht so einfach ist.
Und wieviele Katzen wollen Sie ausprobieren, bis die richtige dabei ist? Wo sollen die alle herkommen? Wer nimmt sie denn zurück, wenn die Vergesellschaftung aufgrund fehlender Sympathie nicht klappt? Jeder weiß, dass sich Katzen noch lange nicht mit allen anderen Katzen vertragen, egal, wie lange man es versucht.
Die meisten Leute sind keine Profis, die machen auch mal was falsch, aber das ist dann für alle Beteiligten nichts, was irgendwelche Vorteile bringt.
Ich verstehe einfach nicht, warum man einigen (!) Katzen einfach nicht zuspricht, dass sie alleine besser dran sind?
Hier gibt es genug Threads, wie eine Vergesellschaftung abläuft.
NATÜRLICH muss das Partnertier sorgfältig ausgewählt werden.
Jede SERIÖSE Stelle würde das Tier, wenn es nicht klappt, wieder zurücknehmen.

Weil man das vor allem keinen KITTEN zusprechen kann.
Dass es ERWACHSENE Katzen gibt, bei denen Hopfen und Malz verloren ist, gut, das sehe ich ein.
Aber nicht bei KITTEN. Das sind Kinder!
 
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Ja wenn das Vergesellschaften doch so einfach wäre. Katze holen, aneinander gewöhnen, fertig, alle glücklich.
Sie wissen bestimmt, dass das nicht so einfach ist.
Und wieviele Katzen wollen Sie ausprobieren, bis die richtige dabei ist? Wo sollen die alle herkommen? Wer nimmt sie denn zurück, wenn die Vergesellschaftung aufgrund fehlender Sympathie nicht klappt? Jeder weiß, dass sich Katzen noch lange nicht mit allen anderen Katzen vertragen, egal, wie lange man es versucht.
Die meisten Leute sind keine Profis, die machen auch mal was falsch, aber das ist dann für alle Beteiligten nichts, was irgendwelche Vorteile bringt.
Ich verstehe einfach nicht, warum man einigen (!) Katzen einfach nicht zuspricht, dass sie alleine besser dran sind?

Du, was das vergesellschaften betrifft, da ist die eine oder andere die dir hier widerspricht schon fast sowas wie ein Profi.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte wenn man das zweittier mit Sinn und Verstand und nicht nach Optik auswählt und dann noch zb eine erfahrene pflegestelle an der Seite hat, dann gibt es in der Regel wenig Probleme.
 
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Du, was das vergesellschaften betrifft, da ist die eine oder andere die dir hier widerspricht schon fast sowas wie ein Profi.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte wenn man das zweittier mit Sinn und Verstand und nicht nach Optik auswählt und dann noch zb eine erfahrene pflegestelle an der Seite hat, dann gibt es in der Regel wenig Probleme.
Absolut, dann gehe ich auch davon aus, dass es funktionieren kann. Bleibt am Ende aber immer noch die Sympathie. Uns kann man auch nicht jeden Partner auf den Bauch schnallen, egal, wie lange es dauert. Mag man ihn nicht, bleibt das auch so.
 
Absolut, dann gehe ich auch davon aus, dass es funktionieren kann. Bleibt am Ende aber immer noch die Sympathie. Uns kann man auch nicht jeden Partner auf den Bauch schnallen, egal, wie lange es dauert. Mag man ihn nicht, bleibt das auch so.

Grade weil das mit der Sympathie so wichtig ist würde ich immer zur Adoption bei einer guten Pflegestelle raten wenn es um ein Zweittier geht.
Die liegen mit ihren Einschätzung in der Regel richtig und wenn es tatsächlich nicht funktioniert, dann geht das Tier zu denen zurück und auch su würdest bei deiner Suche weiter unterstützt werden.
 
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Ja wenn das Vergesellschaften doch so einfach wäre. Katze holen, aneinander gewöhnen, fertig, alle glücklich.

Wenn es so abläuft ist es ja toll und zweifellos ein Gewinn für die Tiere. Bei guter "Vorarbeit" was die Auswahl des Partners angeht klappt es sicher in den allermeisten Fällen.

Ich hab mich aber schon oft gefragt warum muten manche Tierhalter ihren Katzen eine Vergesellschaftung weiter zu wenn doch erkennbar ist, das werden keine Freunde mehr sondern mit viel Glück gehen sie irgendwann nicht mehr aufeinander los.
Wenn es sich um einen Notfall handelt verstehe ich, dass man nicht so schnell aufgibt aber ich kenne Fälle da dauerte es Monate bis die Tiere sich einigermaßen akzeptierten. Ist das nicht unnötiger Stress für alle?
 
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Und warum vermittelt ein Tierheim dann in Einzelhaltung?
Warum?
Kann ich dir sagen!

"Weil der Mensch dran Schuld ist!"

Man legt sich Tiere zu, ohne darüber nachzudenken. Wenn es nicht mehr passt, dann werden sie eben ins TH abgeschoben.
Mittlerweile platzen die THs aus allen Nähten und wissen nicht wohin mit den Tieren......wenn dann eine Familie daher kommt, die nur eine Katze möchte...dann vermittelt man halt in seiner Verzweiflung nur diese eine Katze um wieder nen freien Platz für ein anderes Notfellchen zu haben.

THs, wissen, dass dies oftmals falsch ist....aber, was soll man denn sonst machen!

Ich habe deine anderen Beiträge zu THs im Rassefaden gelesen, und bin über manche Aussagen echt schockiert.

Wenn du wirklich wissen willst, wie es in einem TH zugeht, warum hilfst du dort nicht für eine Woche aus, ehrenamtlich?
TH Mitarbeiter geniessen meinen vollsten Respekt....dieser Job hat nix mit "schöne Welt" und "Katzenknuddeln" zu tun.....

Hier im TH leben 600 Katzen......600!!!!

Weisst du, was es heisst 600 Katzen zu fressen zu geben, Kaklos zu reinigen, Medikamente zu verabreichen......Kitten ihr Fläschchen zu geben....etc......

Jede Katze die da weniger ist, ist eben eine Katze weniger zu betreuen.....darum geben THs Katzen auch in "Einzelhaltung ".....weil man sich nicht mehr anders zu helfen weiss, und der Mensch egoistisch ist, und eben nur "eine Katze haben will". Das ist der Grund!!!!
 
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Wenn du wirklich wissen willst, wie es in einem TH zugeht, warum hilfst du dort nicht für eine Woche aus, ehrenamtlich?
Nicht nur ne Woche. Am besten ein halbes Jahr und am besten dann, wenn die Kittenflut kommt.
Weil DANN besteht der Alltag nurnoch aus Verzweiflung und Sorge.
 
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Wo andere von „kann in Einzelhaltung bei Freigang“ reden, rede ich vom Mehrwert für die Katzen in Gruppenhaltung. Können tut vieles, ich will aber, dass es meinen Samtpfoten einfach saugut geht.

Für mich haben in Gruppen gehaltene Freigänger den Mehrwert, sich nicht Artgenossen draußen suchen zu MÜSSEN. Ist ja beim Futter nicht anders: Eine ausreichende Fütterung hat den Mehrwert für die Tiere, sich nicht draußen das Futter selbst suchen zu MÜSSEN. In beiden Fällen können sie draußen Entsprechendes finden oder eben auch nicht 🤷🏻‍♀️

Ich kann aber verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist, über dieses „Kann“ hinaus den Mehrwert für die Tiere zumindest in Betracht zu ziehen und nicht kategorisch zu leugnen, nur weil‘s einfach nicht zum eigenen Haltungskonzept passt 🤷🏻‍♀️
 
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Ich möchte keine Gruppe mit Katzen im Haus haben, mir reicht eine Katze. Und meiner Katze geht es saugut.
Sie hat alles was sie braucht, sie kann jederzeit raus und hat dann kaetzische Gesellschaft.
 
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Ich möchte keine Gruppe mit Katzen im Haus haben, mir reicht eine Katze. Und meiner Katze geht es saugut.
Sie hat alles was sie braucht, sie kann jederzeit raus und hat dann kaetzische Gesellschaft.
Jap, das Stichwort ist „ich möchte“.

Bei dir draußen ist jederzeit eine andere Katze, mit der deine sich gut versteht? Und die hat dann auch immer Lust auf Kontakt? Wow, wo wohnst du?
 
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Ich möchte keine Gruppe mit Katzen im Haus haben, mir reicht eine Katze. Und meiner Katze geht es saugut.
Sie hat alles was sie braucht, sie kann jederzeit raus und hat dann kaetzische Gesellschaft.
Das wissen inzwischen alle, du musst es daher nicht gebetsmühlenartig wiederholen. 😉
 
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Ich möchte keine Gruppe mit Katzen im Haus haben, mir reicht eine Katze. Und meiner Katze geht es saugut.
Sie hat alles was sie braucht, sie kann jederzeit raus und hat dann kaetzische Gesellschaft.
Du könntest diese Aussage als Signatur in deine Profildaten aufnehmen. Die 60 Jahre Katzenhaltung am besten auch. Dann steht es automatisch bei jedem Post da ohne dass du es jedesmal extra betonen musst 😉
 
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Ich kann aber verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist, über dieses „Kann“ hinaus den Mehrwert für die Tiere zumindest in Betracht zu ziehen und nicht kategorisch zu leugnen, nur weil‘s einfach nicht zum eigenen Haltungskonzept passt 🤷🏻‍♀️

Ich möchte keine Gruppe mit Katzen im Haus haben, mir reicht eine Katze. Und meiner Katze geht es saugut.
Sie hat alles was sie braucht, sie kann jederzeit raus und hat dann kaetzische Gesellschaft.
Danke, dass du mit deiner Antwort so anschaulich meine These bestätigst 👍☺️
 
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