Freigang um jeden Preis???

  • Themenstarter Themenstarter Zwillingsmami
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STATISTISCH gesehen! Natürlich sterben aus statistischer Sicht Freigänger sehr viel früher als Wohnungskatzen, da viele Katzen ganz jung, also wenn ihnen niemand die Gefahren beigebracht hat, im Straßenverkehr und sonstwo verunglücken. Die, die überleben, lernen die Gefahr gut einzuschätzen.

Statistik geht in etwa so:
Katze 1 - Stirbt mit einem Jahr
Katze 2 - Stirbt mit einem Jahr
Katze 3 - Stirbt mit 17 Jahren
Katze 4 - Stirbt mit einem Jahr

20 Jahre / 4 Katzen =
Statistisch gesehen ist jede dieser Katzen 5 Jahre alt geworden

Naja, ich hätte gern mal eine Statistik über Wohnungskatzen, wie hoch da wohl die Sterblichkeitsrate infolge von Viruserkrankungen ist, insbesondere, wenn immer wieder neue Miezen hinzu kommen, wohl auch nicht ganz gering. Aber böse böse Freigängerdosis ....
 
A

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Egal ob bei Freigängern oder Wohnungskatzen, Statistiken sagen meiner Meinung nach nichts Relevantes für ein Pro oder Contra zur Haltung aus.

Ich wohne recht zentral in der Stadt, Straßen, auch stark befahrene, sind nur wenige 100 Meter vom Haus entfernt, einige sogar weniger. Aber meiner Freigängerin (die übrigends nach nur einer Woche Wohnungsaufenthalt schon raus durfte) hab ich die Straßen gleich am Anfang mehrfach gezeigt und diese sind meist zu ihren Reviergrenzen geworden.

Sicher kann man auch Wohnungskatzen zB. durch Äste von Draußen und abgesicherte Balkone auf die die Katzen auch bei Wind und Wetter dürfen, abhärten.
 
Ich wohne recht zentral in der Stadt, Straßen, auch stark befahrene, sind nur wenige 100 Meter vom Haus entfernt, einige sogar weniger. Aber meiner Freigängerin (die übrigends nach nur einer Woche Wohnungsaufenthalt schon raus durfte) hab ich die Straßen gleich am Anfang mehrfach gezeigt und diese sind meist zu ihren Reviergrenzen geworden.

Mich würde interessieren, wie du das gemacht hast? Bist du nur mit ihr gegangen, also neben ihr her, oder hast du sie zuerst an die Leine genommen?
Und woher weißt du, dass diese Straßen ihre Reviergrenzen sind? Du bist doch nicht immer dabei, wenn sie draußen ist, oder?

Ich überlege seit einiger Zeit, ob ich meinen 3 Katzen (2 EHK, 1 Maine Coon) Freigang gewähren sollte oder nicht. Momentan wohne ich im 2. Stock, da geht es nicht, aber ich suche nach einer neuen Wohnung.
Schwierige Entscheidung...
 
Meine vier dürfen ja jetzt alle! raus. Allerdings wohnen wir seit 1. Dezember auch so ruhig, wie es ruhiger nicht geht. Extra für meine Kater.

Nun gibt es hier ja viiiieeele Katzen und auch ein paar Hunde. Und mein Mutterherz immer ein bisschen in Sorge ist.

Wenn z. B. der Tommili gestern Mittag das Haus verlassen hat, ich immer mal wieder gerufen habe und er nicht aufgetaucht ist. Mein Verstand sagt mir, hier kann nichts passieren, aber besorgt bin ich dennoch.

Nicht nur die Kater, auch ich muß mich noch an die neue Situation gewöhnen.

Tommili war auch schon Freigänger in unserer alten Heimat. Jonas auch. Die nehmen die Freiheit auch wahr.

Willi zum Beispiel hat kein großes Interesse am Ausgang. War mal kurz draußen, geht ein paar Meter in den Garten mit den anderen und kommt schnell wieder rein.

Anubis ist interessiert, geht ein bisschen länger raus, will aber nicht bei jeder Gelegenheit raus.

Was ich sagen will, der eine brauchts unbedingt, der andere kann drauf verzichten. Aber was schön ist, meine Kater können jetzt selbst entscheiden und ich muß mir keine Gedanken mehr machen das sie nicht bekommen was sie möchten.

Der arme kleine Bruder von Anubis durfte raus, jetzt darf er nicht mehr. Stattdessen geht man zum TA, kauft Stecker usw. Weil er depressiv ist und sich den Schwanz rupft. Wie einfach könnte sein Leben sein. Er will wieder raus!

Also wenn Umzug sowieso ansteht, dann würde ich natürlich eine Gegend wählen wo ich den Katzen das bieten kann. Auch wenn man manchmal in Sorge und unruhig ist.

Tommili tauchte übrigens heute morgen auf Rufen aus dem Schuppen auf. Traute sich nicht richtig raus, links im Garten saß eine fremde Katze. Ich habe ihn dann begleitet zur Türe und er war selig. Hat gefressen für zwei und schläft jetzt im Kratzbaum. Die Nacht war aufregend.:verschmitzt:
 
So wie ich akzeptiere das Leute Katzen im Katzenknast halte

.. bereits in der Formulierung steckt die deutliche Inakzeptanz von Deiner Seite ...

.. also in sich falsche Aussage - das ist und bleibt eine erklärte Gegnerschaft aus der Erhabenen heraus - da muss man dann auch nicht den latenten Friedensbringer mimen ...

.. neutraler Gruß von dem mit Freigängern UND Wohnungskatzen ...
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ganz ehrlich: wer Freigang gewährt, muss gegebenenfalls auch mit den tragischen Folgen leben. Habe ich grad am eigenen Leib erfahren, als meine geliebte kleine Marie vor unserem Haus überfahren wurde. Und die Gegend, in der ich wohne, ist so, dass mir keiner glaubt, dass das tatsächlich passiert ist. Unsere Straße ist so klein, es gibt keine Fahrbahnmarkierung, keinen Gehsteig, es passen keine zwei Autos aneinander vorbei, sie endet in einem Feldweg. Trotzdem ist es passiert. Ein Auto zur falschen Zeit kann ausreichen und da nützt dir die ganze Statistik nichts. Man darf sich da nichts vormachen. Und das muss jeder für sich selbst entscheiden (und natürlich für seine Katzen). Ich lasse meinen Kater nach wie vor raus. Weil er es anders gar nicht akzeptieren würde. Und weil er nur mit Freigang glücklich ist. Ich hoffe, dass er sich vorsieht. Aber Garantie gibt es nicht, das ist mir klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es tut mir sehr leid, das deine Miez überfahren wurde.

Ich sehe das ganze genau so wie du, für mich wäre dies auch kein Grund, das Katerchen nun einzusperren.

Die Beschreibung deiner Strasse paßt allerdings auch auf diese hier, und hier gab es auch schon böse Unfälle.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke jeder muss es fuer sich selbst entscheiden, wie er seine Katzen halten moechte.
Ich habe einen, bald zwei Maine Coon Kater. Momentan wohnen wir noch in der Stadt aber das soll sich in 1 - 2 Jahren aendern, dann ziehen wir in einen Vorort, aus dem ich urspruenglich auch komme. Die Kater sind beide Ende 2011 geboren, also waren sie dann alt genug fuer den Freigang (und fuer die Kastration).
Ich wuerde nie einen Schutzvertrag unterschreiben in dem Freigang verboten ist, ich gehe davon aus dass das sowieso nichtig ist als Klausel. Ich nehme mir das Recht heraus, dies selbst zu entscheiden, ich mag meine Tiere ja und wenn ich, so wie jetzt, ungluecklicherweise an einer Hauptstrasse wohne, dann bleiben die Jungs eben drinnen. Sobald sich die Umstaende aendern, duerfen sie raus. So einfach ist das. Ich finde Freigang wichtig und natuerlich und sollte unter den richtigen Umstaenden auch gestattet werden. Allerdings wuerde ich niemandem Tierquaelerei vorwerfen, der seine Katzen auf Grund der Wohnsituation in der Wohnung laesst.
Was mich viel mehr stoert ist die Aussage "ich habe eine Rassekatze deshalb bleibt sie in der Wohnung, sie war schliesslich teuer". Ich habe Maine Coon Kater, beide waren ganz bestimmt nicht billig, aber sind sie deshalb mehr wert als die 30 Euro Katze vom Bauernhof und haben weniger Recht auf Lebensqualitaet?
 
Es tut mir sehr leid, das deine Miez überfahren wurde.

Ich sehe das ganze genau so wie du, für mich wäre dies auch ein Grund, das Katerchen nun einzusperren.

Die Beschreibung deiner Strasse paßt allerdings auch auf diese hier, und hier gab es auch schon böse Unfälle.

Liebe Grüsse

Entweder fehlt in Deinem Beitrag ein entscheidender Buchstabe:verschmitzt: oder Du hast den vorherigen Beitrag mißverstanden.

Sie läßt ihren Kater ja trotz Unfall weiterhin raus. Finde ich persönlich auch gut.

Das Thema wieviel hat die Katze gekostet, darf sie raus? Finde ich schon fast ........

Mein Jonas, alter Tiger, ca. 11 Jahre alt; mein Tommili, kleiner Tiger, ca. 3 Jahre alt; mein Willi, BKH, 1 Jahr alt; mein Türkisch Van Anubis, noch kein Jahr alt, sind alle gleichviel Wert für mich und dürfen alle raus und leben wie sie möchten.

Das Freiheit auch Risiko bedeutet weiß ich natürlich. Ich nehme das in Kauf, wenn auch in Sorge. Meine Freude über meine glücklichen Kater überwiegt da auf jeden Fall.
 
Nun, es gibt auch unterschiedliche Katzencharaktere, das muss man berücksichtigen. Eine Katze möchte raus, eine andere nicht unbedingt. Das ist verschieden.
Der natürliche Lebensraum von Katzen ist "draussen", das stimmt, aber sie fristen da, auf sich gestellt, ihr Leben mehr schlecht als recht. Natürliche Feinde gibt es zu wenige, offenbar (vom Menschen abgesehen) - aber dieses Leben in Freiheit nun als das Non pus Ultra hinzustellen, dem würde ich nicht zustimmen wollen. Den meisten in Freiheit lebenden Katzen geht es miserabel.

Ich hatte Katzen, die waren "Streuner" von Natur irgendwie aus - und welche, die wichen so gut wie nie von meiner Seite, gingen auch nicht nach draussen, es war ihre Entscheidung. Ich hatte eine Wohnung an einer vielbefahrenen Ringstrasse, da war Freigang unmöglich. Jetzt lebe ich mitten auf dem Land, ruhiger geht es nicht, der jetzige Kater (ehemaliger Streuner und Raufer) geht ohne mich nirgendwo hin, mit ihm muss ich regelmässig spazierengehen, damit er überhaupt rauskommt.

Tiere sind verschieden und entscheiden teilweise, wenn man sie lässt, auch für sich selber. Sie sind keine Kinder, finde ich. Sie sind, jedenfalls in ihrem Rahmen, selbstständig, entscheidungsfähig und das sollte man ernst nehmen.

Ich kann nicht alles für ein Tier entscheiden...........

Seinen Lebensbeginn und sein Lebensende natürlich auf gar keinen Fall.
 
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Die glücklichsten Bilder, die ich von meiner Kleinen im Kopf habe, sind die, wie sie Schmetterlinge jagend über die große Wiese gegenüber läuft. Nicht, wie sie Da bird nachjagt, auch wenn ihr das auch sehr gefallen hat. Ich glaube, die Außenreize in der freien Natur kann nichts ersetzen. Und auch meine beiden (jetzt nur noch einer:sad:) - sind überaus anhängliche und verkuschelte Tiere. Trotzdem woll(t) en sie ab und an raus. Allein oder mit uns, beides gut.
Und damit es jetzt keine Missverständnisse gibt: ich klage niemanden an, der für sich eine andere Entscheidung trifft und seine Katzen drin lässt. Sicher geht es manchmal auch nicht anders.
 
Ich schalte mich mal ein, als ein Vertreter des *keinen ungesichterten Freigang für Katzen*.

Meine aktuellen Katzen leben rein in der Wohnung..sie kennen es von klein auf nicht anders und sehen es auch nicht als *Katzenknast*.
Meine vorherigen katzen waren Freigänger..und ich habe für mich entschlossen nicht noch eine Katze als Verkehrsopfer zu verlieren.

Ich wohne am Rande eines ruhigen Vorortes..wenn ich aus dem Fenster schaue habe ich Wald und gartenanlage vor mir.
Trotzdem bleiben die katzen drin.
Falls es irgendwann einmal die Lebensumstände erlauben und ich einen Garten besitze, dann bekommen die Katzen den Garten eingezäunt oder ein Gehege.
Und ich kann Züchter, die ihre mit Herblut aufgezogenen Kitten nur in gesicherten Freigang abgeben, ABSOLUT verstehen.

Vor 100-150 jahren war es natürlich so, dass Katzen automatisch Freigänger waren.
Genauso wie Hunde unangeleint und alleine durch die Ortschaften zogen.
Aber seit damals hat sich eben viel verändert.
Man lebt enger beiander, Autos gibt es überall und in großen Mengen.

Wenn Leute behaupten man sperre seine Wohnungskatzen nur ein, dann behaupte ich, das die Freigänger lauter Risiken ausgesetzt werden und die Besitzer auch die Tatsache eingehen, das ihre Katzen fremde Grundstücke oder Kinderspielplätze verschmutzen.
UND das passiert nicht selten.
Habe selbst schon eine Katze aus dem Sandkasten verjagt, die nicht weit von meinem kleinen Bruder mit scharren angefangen hat.
 
Wenn es die Umstände zulassen, bin ich für Freigang.

Nur ist es nicht realistisch, dass alle Katzen - vorallem in den Großstädten - ungesicherten Freigang erhalten können. Den Straßenverkehr halte ich dafür (hier bei mir) für zu gefährlich.

In meiner jetzigen Wohnsituation geht Freigang z. B. gar nicht. Dafür gibt es dann eine Maisonette-Wohnung (Treppe wird hoch/runter gespielt) mit großem abgenetztem Balkon (Loggia) + täglich feste Spielzeiten.

Ausgesucht habe ich mir Katzen, die Freigang nicht kennen und diesen auch nicht einfordern.

Als wir damals auf Wohnungssuche waren, hatten wir auch versucht, Freigang-Möglichkeit mitzuberücksichtigen. Jedoch kann das auch rechtlich knifflig werden (Probleme mit Nachbarn/Vermieter). Daneben gibt es auch Wohnungsangebote, die Katzenhaltung direkt ausschließen.

In meiner Gegend gibt es dennoch einige Freigängerkatzen -> von den Haltern, finde ich das in diesem Fall... "mutig".
 
also vorweg:
ich bin nicht grundsätzlich gegen wohnungshaltung - wenn groß genug und genug beschäftigung. manchmal geht es halt nicht anders! und - ich war zwar noch nicht in der situation, aber kann mir vorstellen, dass es hart ist, wenn z. b. die eigene katze überfahren wurde, das weiterhin zuzulassen. einfach so gefühlsmäßig ist das sicher schwierig.
wo immer es die lage und situation zulässt, halte ich freigang aber für richtig und wichtig.
sicherlich ist eine freigang gewohnte katze schlecht in der wohnung zu halten - meistens. mag ausnahmen geben. und ja, es gibt katzen, die mögen nicht viel raus. aber ob sie wirklich nicht MÖGEN weiß man auch nur, wenn man ihnen quasi täglich die möglichkeit bieten würde.
das mit dem "sie kennen es nicht anders" ist aber relativ meiner meinung nach. auch ein käfighuhn kennt es nicht anders, pferd in ständerhaltung kennt es nicht anders, ein laborhund nicht und ein mastrind oder -schwein auch nicht. ich möchte das nicht vergleichen. wohnungskatzen können ein super leben haben. ich möchte nur zu bedenken geben, dass nur, weil ein tier es nicht anders kennt, es noch lange nicht automatisch okay für das tier ist. bei allen oben genannten würde vermutlich fast niemand sagen - ach, die kennen es doch nicht anders, denen geht es prima.
 
Wie du schon selbst gesagt hast, kann man Käfighaltung in Legebatterien und Laborhunde nun wirklich nicht mit der Wohnungshaltung von Katzen vergleichen.
Daher zählt hier das *sie kennen es nicht anderes* nicht wirklich.
 
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Wie du schon selbst gesagt hast, kann man Käfighaltung in Legebatterien und Laborhunde nun wirklich nicht mit der Wohnungshaltung von Katzen vergleichen.
Daher zählt hier das *sie kennen es nicht anderes* nicht wirklich.

Das Prinzip ist das gleiche.
Auch bei einem Hund würde man nicht sagen, nur drinnen in der kleinen Wohnung, mit Hundeklo, das passt schon. Ein paar Dog-Walks oder Laufbänder sorgen für genügend Auslauf. Vielleicht noch ein Balkon..
Wobei ich glaube, dass sagen so ähnlich tatsächlich leider auch viele... Oder gleich dauerhaft in den Zwinger.. oder eben nur im Stall gehalten, das Huhn. Kennt doch keinen Freilauf, braucht das doch auch nicht. Platz - reicht doch ein bisschen, hat ja Artgenossen...😡
 
.. bereits in der Formulierung steckt die deutliche Inakzeptanz von Deiner Seite ...

.. also in sich falsche Aussage - das ist und bleibt eine erklärte Gegnerschaft aus der Erhabenen heraus - da muss man dann auch nicht den latenten Friedensbringer mimen ...

.. neutraler Gruß von dem mit Freigängern UND Wohnungskatzen ...

ich mieme hier nix, hab ich nicht nøtig! Und ich akzeptiere Katzenknasthaltung! Das sind nicht nur Worte, sondern ich meine das auch so. Für Katzen, die sonst nur in der Wohung gehalten werden ist das ein absoluter Zugewinn, für Wohngegenden in denen man Freigang nicht verantworten kann, ist es eine Alternative die die Katzen vor reiner Wohungshaltung bewahren kann. Es hat zwar nix mit wirklichem Freigang zu tun, aber eben zu auf jeden Fall eine erweiterung der Lebensqualität im Vergleich zur Wohungshaltung.
Aber, und nun kommt der Punkt mit meiner Wortwahl, auch wenn ich es akzeptiere bin ich kein Fan davon und ich habe als ich selbst einen solch eingezäunten Garten habe eben als Knast wahrgenommen. Deswegen meine Wortwahl. Ich akzeptiere es, aber ich werde nie Fan davon sein.
 
Was mich viel mehr stoert ist die Aussage "ich habe eine Rassekatze deshalb bleibt sie in der Wohnung, sie war schliesslich teuer". Ich habe Maine Coon Kater, beide waren ganz bestimmt nicht billig, aber sind sie deshalb mehr wert als die 30 Euro Katze vom Bauernhof und haben weniger Recht auf Lebensqualitaet?

Zitier doch mal eine Person, die das so gesagt hat..?
Hab ich nämlich noch nie gelesen. Worum es den Leuten, die ihre Rassekatzen nicht rauslassen wirklich geht, ist dass Katzen vom Züchter meist super sozialisiert sind, das heißt extrem vertrauensvoll, und die Leute haben Angst, dass diese Katzen draußen mit jedem mitgehen würden oder aufgrund ihres "besonderen" Aussehens einfach mal mitgenommen werden. Was ich auf der einen Seite verstehen kann, auf der anderen Seite wäre das allein für mich kein Grund, so eine Katze nicht rauszulassen.
Noch nie habe ich gelesen, dass jemandem eine Rassekatze mehr wert ist als eine EHK.
Ich denke, das sind Vorurteile gegenüber Rassekatzenhaltern.

Ich glaube auch nicht, dass eine Katze keinen Drang nach draußen verspürt, nur weil sie es nie kennengelernt hat. Würde man diesen Katzen anbieten, rauszugehen, würde mit Sicherheit ein Großteil das Angebot annehmen, glaube ich.

Den meisten in Freiheit lebenden Katzen geht es miserabel.

Meinst du damit Wohnungskatzen mit Freigang oder Katzen ohne Besitzer, die komplett draußen leben?
Ich denke es kommt auf die Bedingungen auf der Straße an, ob es einer Katze miserabel geht oder nicht. Wenn die Umstände schlecht sind, kann sich die Katze natürlich schlecht durchschlagen.
 
oh mein Gott... meine armen Käfigkatzen ... noch heute nacht lasse ich sie alle raus - sie sollen doch endlich leben dürfen, und wenn es nur ein paar Tage sind....

doofes geschwätz!!! das weißt du ja wohl hoffentlich selbst! hat kein mensch gesagt. einfach mal richtig lesen.
@keyla: *zustimm*!
nur, weil eine rassekatze gut sozialisiert ist, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht auch gerne in IHR ZUHAUSE zurückkehrt. es gibt auch nicht-rassekatzen, die gut sozialisiert sind, mal davon abgesehen.
 

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