Freigang um jeden Preis???

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ich glaub wenn man eine umfrage bei straßentieren machen würde, die sich tag und nacht draußen rumschlagen müssen, mit kälte und regen, wenig zu fressen, krankheiten...

ich glaub ein großteil dieser katzen würde ihre "freiheit" ,ihr "artgerechtes leben", gerne für ein warmes plätzchen in der wohnung aufgeben

und für manch ein tier im Tierheim oder "tötungsstationen" wäre eine wohnung schon mehr "freiheit" als sie je im leben erfahren haben
 
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ich glaub wenn man eine umfrage bei straßentieren machen würde, die sich tag und nacht draußen rumschlagen müssen, mit kälte und regen, wenig zu fressen, krankheiten...

ich glaub ein großteil dieser katzen würde ihre "freiheit" ,ihr "artgerechtes leben", gerne für ein warmes plätzchen in der wohnung aufgeben

und für manch ein tier im Tierheim oder "tötungsstationen" wäre eine wohnung schon mehr "freiheit" als sie je im leben erfahren haben


>>> das hat wieder null mit der eigentlichen frage hier zu tun! es geht nicht um "straßentiere, die sich rumschlagen müssen"! meine freigängerkatzen kommen rein, wenn es ihnen zu kalt oder zu nass ist. was zu fressen bekommen sie auch. krank sind sie auch nicht.
im übrigen haben viele tiere ein ganz anderes kälteempfinden als wir. deshalb kann man auch nicht pauschal sagen dass kälte und regen schlimm sind. kälte wird von unterschiedlichen lebewesen unterschiedlich empfunden.
schau mal, wieviele haare eine katze, ein pferd oder ein kaninchen auf 1 quadratzentimeter haut hat im vergleich zu einem menschen.
meine kaninchen leben das ganze jahr draußen. auch im winter bei - 15 grad. sie sind kerngesund. mein pferd steht ebenfalls schon sein ganzes leben lang in robusthaltung - auf der koppel oder großem auslauf mit andern pferden. wenn ich im winter friere, weil es nasskalte 0 grad hat, ist ihm das völlig egal. ungefähr +/- 7 grad sind wohlfühltemperatur für ein pferd. auch - 15 grad können ihm - mit winterfell - null anhaben. nur weil ich selbst dann friere, darf ich nicht davon ausgehen, dass er auch friert, auch wenn es manchmal schwer fällt.
 
ich glaub ein großteil dieser katzen würde ihre "freiheit" ,ihr "artgerechtes leben", gerne für ein warmes plätzchen in der wohnung aufgeben

Da gebe ich dir Recht.
Aber noch viel lieber für ein warmes Plätzchen, an dem sie selbst entscheiden könnten, ob sie wieder raus möchten oder nicht.
Und wenn die Möglichkeit dafür bestünde, warum dem Tier nicht die Wahl lassen?

und für manch ein tier im Tierheim oder "tötungsstationen" wäre eine wohnung schon mehr "freiheit" als sie je im leben erfahren haben

Selbstverständlich.
Deshalb bin ich aufrichtig froh, dass es Menschen gibt, die eine anregende und liebevolle Wohnungshaltung anbieten.

Ich habe nur ganz stark etwas dagegen, wenn das dann von allen gefordert wird, zumindest mal von allen, die in Deutschland wohnen.
Und ich habe etwas gegen die Haltung, dass es in 95 % aller Wohnlagen verantwortungslos wäre, seine Katze laufen zu lassen.
Und unter den bedauernswerten Tieren im Tierheim oder der Tötungsstation gibt es auch nicht wenige, die die Freiheit in einem Zuhause zu schätzen wüßten, auch wenn diese Freiheit nicht ganz gefahrlos sein kann.
 
ich glaub wenn man eine umfrage bei straßentieren machen würde, die sich tag und nacht draußen rumschlagen müssen, mit kälte und regen, wenig zu fressen, krankheiten...

ich glaub ein großteil dieser katzen würde ihre "freiheit" ,ihr "artgerechtes leben", gerne für ein warmes plätzchen in der wohnung aufgeben

Ich hab hier so ein ehemaliges Straßentier, einen Streuner, der sich hier lange alleine durchschlagen mußte. Nachdem er hier eingezogen war, ist Mephisto zwei Wochen lang nicht vor die Tür gegangen, weil er so glücklich war, ein warmes Plätzchen mit regelmässigen Mahlzeiten zu haben. Aber: Danach erwachte der Freiheitsdrang wieder in ihm, Mephisto fordert weiterhin seinen Freigang ein.

Als ich ihn im Januar nach seiner Augenentfernung zwei Wochen drinnen lassen mußte, ist der Kater regelrecht depressiv geworden. Er hat nicht die Bude auseinandergenommen, er hat sich in eine Ecke zurückgezogen oder die ganze Zeit (traurig) aus dem Fenster gestarrt. Sobald er wieder rausdurfte, war der Kater wie ausgewechselt. Diesen ehemaligen Straßenkater könnte ich definitiv nicht in einer Wohnung halten.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine drei Katerchen gehen auch täglich mehrmals raus. Obwohl wir einen grossen Garten haben, reicht dies für die Kleinen nicht. Sie verziehen sich nach einer Weile irgendwohin und verschwinden aus unserem Blickfeld. Es kam schon sehr oft vor, dass ich voller Angst auf die Rückkehr der Zwerge gewartet habe. Oftmals habe ich mir die schlimmsten Bilder im Kopf ausgemalt. Ich mache mir direkt Sorgen über jegliches. Dennoch stehen sie irgendwann wieder putzmunter in unserem Garten und schauen uns an, als wären sie nur für zwei Sekunden weggewesen.

Ich war anfangs dagegen, unseren Katzen den Freigang zu gewähren. Doch inzwischen ist mir bewusst geworden, dass ich es ihnen nicht verbieten kann.
 
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Ich muss einfach mal ein ganz grosses DANKESCHØN an Nikita loswerden für die super postings hier!
 
Warum sollte die Entwicklung der Landschaft, des gesamten Planeten, ausgerechnet vor Katzen haltmachen?

Vielleicht waren die ursprünglichen Bedingungen mal besser für die Gattung "Katze". Wobei ich das eigentlich bezweifele, denn damals hatten diese Tiere keine besonders hohe Lebenserwartung.

Die Katze wird sich aber, genau wie alle anderen Tiere und auch wir Menschen an die allgemeine Entwicklung anpassen müssen.
Wieso sollte sie einen Sonderstatus haben?

Also ist eben dieser Lebensraum mit Straßen, Häusern, Zäunen, vielen Menschen mittlerweile "artgerecht". Die Katze muss lernen, damit zurechtzukommen oder sie muss aussterben.

Ein Grundelement ihrer natürlichen Verhaltensweise ist allerdings das Durchstreifen eines festen Revieres, das Markieren der Reviergrenzen und die Jagd. Das sind die Urinstinkte der Katze, die ihr eigentliches "Katzesein" ausmachen. Sie muss nun lernen, das möglichst geschickt auszuleben, mitsamt der Gefahren, die die heutige Umwelt eben bereithält.

Natürlich gibt es, bei unseren Hauskatzen, Einschränkungen.
Einschränkungen, die wir ihr auferlegen, weil wir schließlich auch verantwortlich dafür sind, dass es eine solche Riesenmenge von Katzen gibt.
Die es unter "natürlichen Bedingungen" nie gegeben hätte.

Zu diesen notwendigen Kompromissen gehören die Kastration (die ebenfalls ein Grundelement der Katze beschneidet, nämlich den Fortpflanzungstrieb) und die Notwendigkeit, dass man sie eben nicht direkt neben der Bundesstraße oder der Autobahn laufen läßt.
Dass sie in Städten, die kilometerweit nur noch aus Beton bestehen, eben nicht "frei" laufen können.
Zum Glück gibt es genügend Menschen, die trotzdem eine Katze wollen und damit wieder etliche Tiere aus dem ewigen Kreislauf von Verwahrlosung und Tierschutz rausnehmen.

Denn mal ehrlich, es würde wirklich zum totalen Zusammenbruch führen, wenn tatsächlich alle Katzen, die es in deutschen Haushalten und Tierheimen gibt, plötzlich auf die Straße gelassen würden.
Das kann nicht das Ziel sein, aber das ist kein Grund, den Katzen, die in der glücklichen Lage sind, dass Freigang zu verantworten ist, diesen Trieb auch noch zu beschneiden.
Nach dem Motto, wenn meine Katze das nicht kann, dann darf deine das auch nicht.

Und selbstverständlich birgt jeder Freigang Gefahren, aber das ist artgerecht, denn die liebe Mutter "Natur" birgt mindestens genausoviel Gefahren.
Evtl. verwechseln die lieben Verfechter der "nur gesicherten Haltung in Deutschland" da "artgerecht" mit gefahrlos.
Der freie Lebenswandel der Vorfahren unserer Katze war aber alles Andere als gefahrlos. Und ihre Lebenserwartung war recht niedrig.

Das sehe ich ganz genauso.

Letztlich heißt es aber auch, dass nicht die Katze sich an die Umwelt anpassen muss, sondern dass NUR der Mensch entscheidet wo das sein wird.

Denn auch wenn klar erscheint, dass eine Mietz in der Stadt an der 6 spurigen Straße nicht raus gehöhrt, kann die Katze kaum wissen das es so ist.
Ebenso wenig, wenn der Mensch Katze in der Pampa nicht rauslässt.
Die KATZE weiß das nicht.

WENN sie aber- egal wo- in den Freigang gelassen wird, dann muss sie sich anpassen.

Nur die Frage OB das so ist, entscheidet nicht die Katze.

Vielleicht muss sich hin- und wieder auch der Mensch "anpassen".
Statt der eindringlichen Meinung ENTWEDER nur in Freigang ODER keine Katze auch- zumindest zulassen- überlegen: Besser Katze in Wohnung, als Katze im Tierheim (o.ä.).
Da würde sich dann Mensch an der Katzenanzahl anpassen und über seine Einstellung hinweg sehen.
 
Statt der eindringlichen Meinung ENTWEDER nur in Freigang ODER keine Katze auch- zumindest zulassen- überlegen: Besser Katze in Wohnung, als Katze im Tierheim (o.ä.).

Das ist ein ganz entscheidender Punkt - wenn nur noch Menschen Katzen halten würden, die relativ sicheren Freigang (völlig sicheren Freigang gibt es nicht) bieten können, was wird aus den vielen Katzen, die in Tierheimen und auf Pflegestellen sitzen?

Die Frage wird hier leider nie beantwortet, das finde ich schade.

LG Silvia
 
Das ist ein ganz entscheidender Punkt - wenn nur noch Menschen Katzen halten würden, die relativ sicheren Freigang (völlig sicheren Freigang gibt es nicht) bieten können, was wird aus den vielen Katzen, die in Tierheimen und auf Pflegestellen sitzen?

Die Frage wird hier leider nie beantwortet, das finde ich schade.

LG Silvia

Darum geht es aber doch auch gar nicht! Es ist doch gar nicht überall møglich Freigang zu geben und es gibt doch genügend Leute, die eben bereit sind auch in diesen Gegenden Katzen ein schønes Zuhause zu geben.

Der Punkt sollte einfach sein, da wo Freigang møglich ist diesen wenn møglich auch einzuräumen. Einfach weil es für die Katze die Haltungsform die am ehesten Artgerecht ist.

Und auch wenn es viele unterschiedliche Haltungsformen und Ansichten zum Thema gibt, so sollte man trotz allem doch zumindestens versuchen sich Gegenseitig zu akzeptieren. So wie ich akzeptiere das Leute Katzen im Katzenknast halte, so erwarte ich auf der anderen Seite aber eben auch, dass man akzeptiert das meine persønliche Einstellung ist das ich für mich keine andere Haltungsform wie Freigang umsetzen møchte.
 
Das ist ein ganz entscheidender Punkt - wenn nur noch Menschen Katzen halten würden, die relativ sicheren Freigang (völlig sicheren Freigang gibt es nicht) bieten können, was wird aus den vielen Katzen, die in Tierheimen und auf Pflegestellen sitzen?

Die Frage wird hier leider nie beantwortet, das finde ich schade.

LG Silvia

keyla hatte das doch ganz am Anfang beantwortet: Größere Tierheime bauen :zufrieden:
 
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keyla hatte das doch ganz am Anfang beantwortet: Größere Tierheime bauen :zufrieden:

Das ist so überhaupt nicht wahr, ich suche aber den Beitrag jetzt nicht.

Ich weiß nur, das du behauptet hast, wir schicken unser Katzen in den Tod, es gibt ja genügend Nachschub.
 
Und auch wenn es viele unterschiedliche Haltungsformen und Ansichten zum Thema gibt, so sollte man trotz allem doch zumindestens versuchen sich Gegenseitig zu akzeptieren. So wie ich akzeptiere das Leute Katzen im Katzenknast halte, so erwarte ich auf der anderen Seite aber eben auch, dass man akzeptiert das meine persønliche Einstellung ist das ich für mich keine andere Haltungsform wie Freigang umsetzen møchte.

Mein Eindruck in diesem Thread ist schon, dass hier beide Seiten ziemlich austeilen. Die Wohnungshalter fühlen sich als Tierquäler, die ihre Katzen nicht artgerecht halten, die Freigängerhalter (mich eingeschlossen) werden als potentielle Mörder dargestellt.

Davon, die Haltungsform des anderen zu akzeptieren, ist dieser Thread meilenweit entfernt und zwar auf beiden Seiten.

LG Silvia
 
Ich meine, die Haltungsart wird zum größten Teil schon akzeptiert, nur halt nicht, das verbreitet wird, eine Katze hätte nicht lieber Freigang und man ihr ihre natürlichen Triebe abspricht. Also nach dem Motto 'heutzutage braucht die Katze keinen Freigang mehr, Wohnung reicht.'
 
du wirst von mir nie das hohelied des Katzenknasts høren, das ist mal sicher! Aber es ist unzählige male nachzulesen das ich diesen als eine bereicherung für katzen sehe die nur Wohnungshaltung kennen. Auch wirst du nirgends finden kønnen, dass ich wohnungshalter bashing betreibe, aber ich vertrete halt die Auffassung das dies die am wenigsten Artgerechte Haltungsform ist. Nichts desto trotz kann man Katzen in der Wohnung halten und diese kønnen dort auch ein gutes Leben haben.

Und ich sprech doch nur für mich, dass ich eben für mich keine andere Haltungsformen wie Freigang denkbar sind aufgrund meiner Erfahrungen
 
Das ist ein ganz entscheidender Punkt - wenn nur noch Menschen Katzen halten würden, die relativ sicheren Freigang (völlig sicheren Freigang gibt es nicht) bieten können, was wird aus den vielen Katzen, die in Tierheimen und auf Pflegestellen sitzen?

Die Frage wird hier leider nie beantwortet, das finde ich schade.

LG Silvia

Ist ja auch wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei 😉

Katzen in reiner Wohnungshaltung gibts ja noch nicht soo lang (vielleich. 100 - 150 Jahre), davor warens halt immer Freigänger.

Sie wurden aber nicht in die Wohnung geholt, weils so schrecklich viele gab, sondern weil der Mensch das Bedürfnis dazu hatte (und sich überdies die Lebensumstände änderten). Katze wurde also in die Wohnung "gezwungen".

Nun haben wir nunmal eine hohe Katzenpopulation und das wird sich wohl auch so schnell wohl nicht ändern. Würde man nun tatsächlich über nacht zur überwiegenden Freiganghaltung zurückkehren (natürlich nur wo es auch möglich ist), gäbs selbstverständlich ein Problem.

Ich hab allerdings mit dieser Argumentation "pro Wohnung" (nicht mit der Haltung an sich!) ein Problem. Denn letztlich würds darauf hinauslaufen, daß nur genug Katzen im TH sitzen müssen um auch irgendwann Käfighaltung als "ok und besser als TH" zu bezeichnen.

Letztlich zwingen wir Menschen die Katzen in die Haltungsform, die wir für richtig/bequem halten. Und das gilt für alle Tierarten. Bei Hunden bspw. ist man da nur schon viel weiter. Noch ein paar hundert Jahre und auch Katzen gehen bei Fuß beim dreitäglichen Gassigang um den Block und hören aufs Wort. Vorrausgesetzt der Mensch will dass, woran ich (leider) keinen Zweifel habe.
 
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das mit den tierheimen (katze im freigang oder im tierheim) ist in der tat humbug. vermutlich wollte deshalb auch keiner großartig drauf antworten.
das wäre ja das szenario - alle katzen aus den wohnungen auf die straße setzen... - eben, humbug!
wenn es verboten würde, katzen ausschließlich in der wohnung zu halten (was ja keiner kontrollieren kann, mal davon ab...), würden die wohnungskatzen über jahre eben nach und nach sterben, aber alle katzen, die neu geboren/verkauft werden, dürften eben nur noch in wohnung + freigang. und dann bräuchte es auch keine größere tierheime.
ach... das ist doch eh totaler käse alles... eben - müßig, was dazu zu sagen eigentlich...
 
Stimmt, es war tatsächlich in der anderen Grundsatzdiskussion... 🙄
Wie konnte ich das nur verwechseln?
Böse Juniper *aufdiefingerhau*

Es war nicht nur in der anderen Diskussion, es war auch anders geschrieben.
 
Um mich nochmals zu wiederholen.
Tierheim-Wohnungskatzen haben es natürlich in der Wohnung generell besser als im Tierheim, solange es zu viele Katzen und zu wenig gute Freigänger-Plätze dafür gibt.

Katzen-Zuchten, egal in welcher Form, sollten aber meiner Meinung nach ganz allgemein nicht für die Wohnungshaltung (oder irgendeine Haltung) unterstützt werden. So z.B. wie hier gewisse Leute züchten/ Züchter unterstützen, einen Markt schaffen und damit die Population einfach nur sinnlos erhöhen und anderen Katzen die Chance nehmen. Und auch noch Geld dafür kassieren. Es finden sich halt immer, äh, die passenden Käufer und Unterstützer..
und Knasthaltung generell finde ich auch nicht unterstützenswert. Alleine die Vorstellung, die ganzen Katzenhalter hier in der Nachbarschaft hätten jetzt umzäunte, undurchdringliche Gärten... finde ich grauslig. Lieber noch 20 Katzen mehr, die hier unterwegs sind. Wäre gar kein Problem.

Der Hauptpunkt ist meiner Meinung nach der, dass es bei sehr vielen, (ich sag jetzt mal nicht, den meisten), Wohnungshaltern in erster Linie um die eigenen Wünsche geht und nicht die des Tieres. Man wohnt halt in der Wohnung und möchte Katzen als Haustiere, punkt. Gedanken macht man sich meist erst dann, wenn Probleme kommen.
Dass man, wenn die Frage aufkommt, sagen kann, oh, bei mir könnte ich Freigang ja auch umgebungstechnisch gar nicht geben, kommt ihnen doch nur recht und gerne.

Und es wird, auch wenn alle Katzen einen Freigang-Platz bekommen täten, (wofür für 42000 Katzen meiner Meinung nach prinzipiell genügend Platz wäre) noch Katzen in Tierheimen geben. Deswegen wären größere Tierheime einfach generell angebracht, ich finde es tatsächlich beschämend, wie das hier in D, dem so angeblich tierfreundlichen Land, aussieht. Und auch schade, dass sich nicht genug dafür eingesetzt wird.
Aber im Prinzip habe ich bereits alles dazu gesagt und kann sehr vielen hier völlig zustimmen. 🙂
 

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