Große Verzweiflung und ich bin den Tränen nahe..

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Deine Unsicherheit merken natürlich auch die Katzen.
Versuche ruhig zu bleiben und sie nicht ständig zu beobachten.

Die Wasseraktionen würde ich gar nicht mehr machen. Du könntest die andere Katze treffen und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.

So gaaaaaanz langsam scheint sich doch was zu tun:


Das liest sich doch schon mal nicht schlecht.

Wenn DU jetzt noch gelassener wirst, die Tiere auch mal machen lässt ( auch wenn es Geschrei an der Tür gibt ), dann sollte es sich langsam aber stetig bessern.


Das Zauberwort heisst: GEDULD

Vielleicht versteht der falsche Eindruck von mir, aber ich bin eigentlich immer gelassen, rede ruhig mit den Katzen und Versuch nichts zu überstürzen ^^
Aber das ich davon gestresst bin, lässt sich nicht vermeiden :-/ aber das zeige ich ihnen nicht. Mein Freund ist da immer hektischer und ermahnt die Katzen, wo ich ihn zur Ruhe bringen muss 😉
Mit Wasser hantiere ich gar nicht, war nur ein Tippfehler vom Handy: Wasser= was sie
 
A

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Vielleicht versteht der falsche Eindruck von mir, aber ich bin eigentlich immer gelassen, rede ruhig mit den Katzen und Versuch nichts zu überstürzen ^^
Aber das ich davon gestresst bin, lässt sich nicht vermeiden :-/ aber das zeige ich ihnen nicht. Mein Freund ist da immer hektischer und ermahnt die Katzen, wo ich ihn zur Ruhe bringen muss 😉
Mit Wasser hantiere ich gar nicht, war nur ein Tippfehler vom Handy: Wasser= was sie

Ah ok, dann nimmst du kein Wasser.

Selbst wenn du äusserlich ruhig scheinst, deine innere Anspannung bemerken Tiere sofort.

Dein Freund soll die Püppchen auch nicht ermahnen, das führt zu Unsicherheit bei Katzen.

Für euch beide: Baldriantee und ganz viel *oooommmm*.

Beobachtet sie nicht ständig, ermahnt sie nicht, lasst sie einfach mal machen.
 
Wie gesagt, ich bin da völlig ruhig und wie auch oben bereits geschrieben habe ich meinen Freund bereits in seinem Fehlverhalten korrigiert 🙂

Eben schieben die beiden Katzen sogar recht friedlich (außer das gelegentlich kurze Knurren), doch leider entwischte mir danach Melinda als ich ihr Futter brachte und ging direkt auf Chi los. Konnte Melinda mit müh und not grade wieder so einfangen, ohne das sie wirklich auf Chi los gehen konnte und nun ist mein ganzer Unterarm zerkratzt, weil sie sich so wehrte, autsch x_x
 
Ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich habe gehört dass man kämpfen lassen muss, damit klargestellt wird, wer der Boss ist - und erst wenn es kreischend wird und zu krass soll man mit einer Metalldose und Schrauben drin ganz laut Krach machen damit sie geschockt flüchten...
...statt sich direkt einzumischen.

Aber ich hebe keine Garantie für...nur so wurde es mir mal vom Tierarzt erklärt.
 
Eben schieben die beiden Katzen sogar recht friedlich (außer das gelegentlich kurze Knurren), doch leider entwischte mir danach Melinda als ich ihr Futter brachte und ging direkt auf Chi los. Konnte Melinda mit müh und not grade wieder so einfangen, ohne das sie wirklich auf Chi los gehen konnte und nun ist mein ganzer Unterarm zerkratzt, weil sie sich so wehrte, autsch x_x

Das wird, nur Geduld.

Solange kein Blut fliesst, sondern gefaucht, gespuckt und geknurrt wird oder auch mal Fellbüschel fliegen ( ohne Blut ) ist alles normal.

Auseinandersetzungen gehören dazu. Sie müssen eben auf Katzenart erstmal klären, was Phase ist.
 
Ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich habe gehört dass man kämpfen lassen muss, damit klargestellt wird, wer der Boss ist - und erst wenn es kreischend wird und zu krass soll man mit einer Metalldose und Schrauben drin ganz laut Krach machen damit sie geschockt flüchten...
...statt sich direkt einzumischen.

Aber ich hebe keine Garantie für...nur so wurde es mir mal vom Tierarzt erklärt.

Das ist nun etwas, was ich nicht empfehlen würde. Das sind auch Geräusche, die im normalen Alltag entstehen könnten. Damit würde ich meinen Katzen keine Angst machen.
 
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Das ist nun etwas, was ich nicht empfehlen würde. Das sind auch Geräusche, die im normalen Alltag entstehen könnten. Damit würde ich meinen Katzen keine Angst machen.

Mit Krach und Radau würde ich auch nicht trennen wollen.

Eher wirklich *unauffällig* in die Richtung der *Kampfhähne* und *durch sie durch* ... aber wirklich nur bei ernsthaften Kämpfen.

Wenn *nur* gekreischt, gefaucht und gespuckt wird und *nur* Fellbüschel fliegen, aber kein Blut, dann würde ich nicht trennen.

Wenn eine Klärung jedesmal unterbrochen wird, dann wird letztendlich nie geklärt und jedesmal muss neu aungefangen werden.
 
ich weis nicht so recht, ob mein Beitrag hilfreich ist.

Aber ich wollte nach dem Tode meines Katers meiner Katze einen neuen, super verträglichen Kater gönnen.

Der Kater war einfach so, wie ich ihn mir gewünscht habe.

Nur meine Katze hat sich geprügelt, es flogen die Fellfussel nur so.

Aber meine Katze hat vor lauter Angst noch unter sich gekotet und gepullert.

Nach mehr als drei Monaten habe ich den liebsten Kater der Welt super weiter vermittelt.
(Danke T., für die Vermittlung)

Meine Katze hat bei Sichtung des Katers sofort unter sich gepullert.
(sie hat 7 Jahre lang mit meinem alten Kater sehr zufrieden zusammen gelebt)

Ich hätte nicht aufgegeben, wenn dieses Koten und Pullern vor Angst nicht gewesen wäre.
 
ach ja, die selbe super ängstliche Katze hat sich durch eine sehr kontrollierte Zusammenführung an meine griechische Straßenhündin gewöhnt.
Sie mag den Köter zwar immer noch nicht so, aber sie hat gelernt, dass HUnd ihr nichts tut.

Und diese Erkenntnis ging nur über den Kontakt der Beiden.
Also habe ich Hund "Unter Befehl" genommen und beide haben erst einen Raum geteilt, dann mein Bett.

Ich denke auch, eine Zusammenführung von Katzen , erst übers Gitter, so dass beide Tiere einen Raum zur Sicherheit für sich haben.
(spielen, füttern vor dem Gitter, wie hier beschrieben)

Aber dann auch den Kontakt zulassen, ohne ständige Trennung.


Ich drücke Euch meine Daumen.
(Geduld , soviel Geduld wie hier habe ich sonst nie geraten bekommen)
 
Solange kein Blut fliesst, sondern gefaucht, gespuckt und geknurrt wird oder auch mal Fellbüschel fliegen ( ohne Blut ) ist alles normal.

Hmm...da steh ich dann wohl allein da😎
Bei all meinen MÄDELSvergesellschaftungen wurde nie gekämpft. Da gabs Backpfeifen und das war`s. Wären hier die Mädels aufeinander losgegangen (mit fliegendem Fell) würde ICH das ganze als gescheitert ansehen😳
Wahrscheinlich bin ich ein Weichei?
Oder Katervergesellschaftungen sind anders?

Ich hatte mal eine Kätzin, die das so gehandhabt hat, und die hätte ich niemals wieder vergesellschaftet. Die hat aber auch jeden draußen zu Brei gehauen.

Dieses "kämpfen lassen" find ich sehr gefährlich - grad wenn sich die Gegner nicht gewachsen sind (psychisch und körperlich).

Ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich habe gehört dass man kämpfen lassen muss, damit klargestellt wird, wer der Boss ist - und erst wenn es kreischend wird und zu krass soll man mit einer Metalldose und Schrauben drin ganz laut Krach machen damit sie geschockt flüchten...
...statt sich direkt einzumischen.

Aber ich hebe keine Garantie für...nur so wurde es mir mal vom Tierarzt erklärt.

Diese Schraubengeschichte ist eher was für Hunde und aucxh da muß man das sehr gezielt und vorsichtig einsetzen, da es ein "trauma" nach sich ziehen kann - das ist das letzte Mittel, um Rituale zu unterbrechen/binden.
Und die Bossgeschichte ist bei Katzen auch nicht am richtigen Platz😉
Da hast du wohl eher einen Hundemenschen erwischt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine Tier-Therapeutin angeschrieben und sie gab mir folgende Info:

Das Problem ist, dass die Katzenzusammenführung missglückt ist bedeutet
aber nicht, dass es niemals funktionieren wird.
Allerdings ist es in ihrem Fall ein längerer Prozess, das "zweite
Kennenlernen" einzuleiten.
Es ist leider wirklich so, dass die Katzen sich mindestens in den ersten
zwei Wochen, also die beiden "alten Hausbewohner" mit der "neuen"
Hausbewohnerin auf keinen Fall sehen sollten. Die Gittertür kommt erst
viel später "ins Spiel" und dabei muss man auch einige Punkte beachten.
In den nächsten Schritten arbeitet man über Desensibilisierung,
Gewöhnung und Gegenkonditionierung. Häufig kann man mit Pheremonen
arbeiten; allerdings dürfen diese niemals in der Näher der
Katzentoiletten, Futter und Wasserquellen versprüht werden geschweige
denn die Tiere selbst damit zu besprühen.
Beim ersten Sichtkontakt des sogenannten zweiten Kennenlernens muss man
viel beachten, denn ansonsten ist man wieder bei Punkt Null angekommen.
Erst dann beginnt man langsam mit der Zusammenführung.
Ich kenne Fälle in denen eine Zusammenführung auch nach mehreren Monaten
geklappt hat, muss ihnen aber auch ehrlich sagen, dass es wirklich
wichtig ist, falls wir einen Termin vereinbaren und ich mir vor Ort ein
Bild machen kann, dass sie beide die Behandlungsempfehlung Schritt für
Schritt befolgen.

Ich hoffe sehr, dass ich ihnen einen bisschen "Licht ins Dunkel" geben
konnte. Ihnen muss nur bewusst sein, dass der Prozess des zweiten
Kennenlernens, nach der missglückten Zusammenführung sehr viel
aufwendiger ist als ein erstes Kennenlernen.


Klang sehr vernünftig und ich fange mal langsam an die 120€ für die Dame zusammen zu kratzen. Die Gute scheint auch sehr kompetent zu sein und macht Hoffnung ^^

Momentan besucht Chi Meldina mehrmals täglich. Es wird zwar geknurrt, gefaucht und gespuckt, aber ab und an gucken beide in andere Richtungen oder interessieren sich mal für andere Dinge. Yuki traute sich gestern 3 Mal ganz kurz ins Wohnzimmer ^-^
 
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Ich finde auch das hört sich vernünftig an🙂
Dann drück ich mal die Daumen für`s zusammenkratzen 😛 und das ihr Damen das im 2ten Anlauf doch noch hinbekommt😉
 
Es ist leider wirklich so, dass die Katzen sich mindestens in den ersten
zwei Wochen, also die beiden "alten Hausbewohner" mit der "neuen"
Hausbewohnerin auf keinen Fall sehen sollten. Die Gittertür kommt erst
viel später "ins Spiel" und dabei muss man auch einige Punkte beachten.
In den nächsten Schritten arbeitet man über Desensibilisierung,
Gewöhnung und Gegenkonditionierung.

Das sieht aber wohl auch jeder ein wenig anders. Ich möchte Dich nicht weiter verunsichern, nachdem Du Dich jetzt für die Lösung mit der TK entschieden hast. Aber ganz ehrlich: ganz so aufwendig und kompliziert hab ich das bisher nicht gehabt.

Eine Dame beim TH sagte mir mal: "einfach zusammensetzen, die machen das schon unter sich aus. Im TH müssen sie sich auch so aneinander gewöhnen."

Ganz so einfach ist es dann wahrscheinlich auch wieder nicht, in vielen Fällen.
Aber bei mir hab ich es tatsächlich immer so gemacht. Die neue Katze war maximal für ein paar Stunden separiert in einem Raum. Und bisher ist das zum Glück auch immer gut gegangen. Gibt halt am Anfang manchma ein wenig Gezanke, was ja ein stückweit auch sicherlich zum normalen Revierverhalten gehört.

Will sagen: ein Mittelweg ist sicher gut. Und ich habe gerade den Eindruck, je komplizierte man es selber macht, umso komplizierter machen es dann vielleicht auch die Katzen.
Die riechen ja auch, wenn eine neue Katzen in einem (plötzlich geschlossenen) Raum ist. Ob das nicht am Ende noch nervöser macht?
 
2 Wochen separieren?

Vielleicht war das bei unserer Zusammenführung auch das Problem, dass wir sie zu schnell aufeinander losgelassen haben.
Aber kann man das so pauschal sagen?
Und vor allem wie trennt man solange?

Das einzige Zimmer bei uns, das sich dazu eignet ist das Gästezimmer. Allerdings gibt es da nur ein Dachfenster (also eine Luke) und eine französische Balkontüre. Also eine Türe ohne Balkon, bei der das Geländer gleich kommt. Und das Geländer ist undurchsichtig. Die arme Katze sieht also nicht raus.
Ich weiß nicht, ob man da z.B. nicht eine andere Verhaltensstörung riskiert.

Ich verfolge deinen Thread mit großem Interesse und werde weiter gespannt mitlesen, was passiert. Daumen sind gedrückt!
 
Pauschal 2 Wochen trennen find ich jetzt auch nicht ganz nachvollziehbar.

Bei dieser ZF finde ich es aber auch wichtig jetzt einen längeren Cut zu machen, damit sich die ganze Aggression(Stresshormone) abbauen kann. (Wenn wir Ärger und Stress haben reichen auch keine 3 Tage Urlaub, um den Körper wieder auf Normalmaß zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Dame beim TH sagte mir mal: "einfach zusammensetzen, die machen das schon unter sich aus. Im TH müssen sie sich auch so aneinander gewöhnen."

Ganz so einfach ist es dann wahrscheinlich auch wieder nicht, in vielen Fällen.
Aber bei mir hab ich es tatsächlich immer so gemacht. Die neue Katze war maximal für ein paar Stunden separiert in einem Raum. Und bisher ist das zum Glück auch immer gut gegangen. Gibt halt am Anfang manchma ein wenig Gezanke, was ja ein stückweit auch sicherlich zum normalen Revierverhalten gehört.

Da muss ich an eine schlimme Erfahrung aus meiner Kindheit/Jugend denken. Als Kind hatte ich eine Katze, die war irgendwann für 3 Monate verschwunden. Wir suchten sie, hatten aber kein Glück. Währenddessen nahm meine Familie noch eine weitere Katze auf, die eigentlich ins TH sollte. Irgendwann kam meine alte Katze zurück und erst lief alles gut mit den Tieren. Als wir dann einmal für zwei Wochen in den Urlaub fuhren und wieder zurück kamen, hassten die Katzen sich bis aufs Blut. Die neue Katze lebte ständig in schlimmer Angst wegen meiner alten Katze, die sie immer durch das Haus prügelte, wenn sie sich nur kurz sahen. Erst 10 Jahre später konnte die neue Katze entspannen und aufatmen, als meine Alte starb. Aber mir war damals nicht bewusst wie sehr Katzen sich hassen können und das bis an ihr Lebensende. Vor so etwas habe ich sehr Angst. Ein zweites Mal möchte ich das nicht erleben 🙁
 
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Eine Dame beim TH sagte mir mal: "einfach zusammensetzen, die machen das schon unter sich aus. Im TH müssen sie sich auch so aneinander gewöhnen."

Ganz so einfach ist es dann wahrscheinlich auch wieder nicht, in vielen Fällen.
Aber bei mir hab ich es tatsächlich immer so gemacht. Die neue Katze war maximal für ein paar Stunden separiert in einem Raum. Und bisher ist das zum Glück auch immer gut gegangen. Gibt halt am Anfang manchma ein wenig Gezanke, was ja ein stückweit auch sicherlich zum normalen Revierverhalten gehört.

Die Situation zu Hause ist einfach nicht mit dem TH vergleichbar. Klar werden im TH die Katzen einfach "zusammengeworfen" aber dort gibt es ja auch keine andere Möglichkeit und ich denke im TH verhalten sich die Tiere oft komplett anders als in einem richtigen Zuhause.

Katzen etwas auskämpfen zu lassen, finde ich gefährlich. Gerade bei Katzen aus dem Tierheim, bei denen man nichts über deren Vergangenheit weiß.

Kämpfe zwischen den Katzen können mehr kaputt machen, als man glaubt. Mein Kater Tom und meine Katze Anni hatten auch einen Kampf, 3 Wochen nach Toms Einzug, allerdings draußen im Freigang, ausgelöst durch Revierstreitigkeiten mit Nachbarkatzen und Ergebnis einer Übersprungshandlung.

Dieser eine Kampf zwischen meinen beiden hat unglaublich viel zerstört und es hat Monate gebraucht, um diese eine "unschöne" Erlebnis halbwegs wieder zu richten.

In der Situation der TE würde ich auch sagen, jetzt lieber etwas zu lange separieren als zu kurz, damit alles nochmal auf Anfang gesetzt werden kann.
 
Hmm...da steh ich dann wohl allein da😎
Bei all meinen MÄDELSvergesellschaftungen wurde nie gekämpft. Da gabs Backpfeifen und das war`s. Wären hier die Mädels aufeinander losgegangen (mit fliegendem Fell) würde ICH das ganze als gescheitert ansehen😳
Wahrscheinlich bin ich ein Weichei?
Oder Katervergesellschaftungen sind anders?

Ich hatte mal eine Kätzin, die das so gehandhabt hat, und die hätte ich niemals wieder vergesellschaftet. Die hat aber auch jeden draußen zu Brei gehauen.



Diese Schraubengeschichte ist eher was für Hunde und aucxh da muß man das sehr gezielt und vorsichtig einsetzen, da es ein "trauma" nach sich ziehen kann - das ist das letzte Mittel, um Rituale zu unterbrechen/binden.
Und die Bossgeschichte ist bei Katzen auch nicht am richtigen Platz😉
Da hast du wohl eher einen Hundemenschen erwischt
Dieses "kämpfen lassen" find ich sehr gefährlich - grad wenn sich die Gegner nicht gewachsen sind (psychisch und körperlich).
Man sollte mal zw. *ernsten Kämpfen* und *Kabbelein wegen Neuzuzug* unterscheiden.

Auch bei Kabbelein ( die in viele Augen schon gefährlich aussehen, es aber nicht sind ) kann Fell fliegen ... gerade jetzt wo die Unterwolle locker rauskommt.

Das einige kreischen, ist oftmals auch nur *Mache*, um den anderen zu besänftigen.

Um den Unterscheid zw. ernst und normal zu sehen, muss man ganz genau hingucken.

Rappeldose u. ä. würde ich bei Katzen nicht einsetzen, das ist eher ein Mittel bei Hunden.

Helea hat gesagt.:
Da muss ich an eine schlimme Erfahrung aus meiner Kindheit/Jugend denken. Als Kind hatte ich eine Katze, die war irgendwann für 3 Monate verschwunden. Wir suchten sie, hatten aber kein Glück. Währenddessen nahm meine Familie noch eine weitere Katze auf, die eigentlich ins TH sollte. Irgendwann kam meine alte Katze zurück und erst lief alles gut mit den Tieren. Als wir dann einmal für zwei Wochen in den Urlaub fuhren und wieder zurück kamen, hassten die Katzen sich bis aufs Blut. Die neue Katze lebte ständig in schlimmer Angst wegen meiner alten Katze, die sie immer durch das Haus prügelte, wenn sie sich nur kurz sahen. Erst 10 Jahre später konnte die neue Katze entspannen und aufatmen, als meine Alte starb. Aber mir war damals nicht bewusst wie sehr Katzen sich hassen können und das bis an ihr Lebensende. Vor so etwas habe ich sehr Angst. Ein zweites Mal möchte ich das nicht erleben
Sowas kommt wirklich äusserst selten vor.


Deine generelle Angst merken deine Katzen natürlich.


Und das:
Momentan besucht Chi Meldina mehrmals täglich. Es wird zwar geknurrt, gefaucht und gespuckt, aber ab und an gucken beide in andere Richtungen oder interessieren sich mal für andere Dinge. Yuki traute sich gestern 3 Mal ganz kurz ins Wohnzimmer ^-^
lässt doch hoffen 🙂. Hört sich doch gar nicht mal so schlecht an.

Lass den Katzen ihre Zeit. Geduld, Geduld, Geduld.

Und nochmal: Wenn es spuckt, faucht und auch mal kreischt, nicht gleich in Panik verfallen.
 
... ich möchte auch noch kurz ergänzen, dass z.Bsp. mein Paulinchen auch nach einem halben Jahr immer wieder faucht, knurrt und kreischt. Und ich weiss aber mittlerweile, dass das einfache ihre Art ist, sich im Streit "Gehör" zu verschaffen. Die wird das immer machen... auch wenn sie den Poldi eigentlich sehr mag (auch wenn sie das niemals zugeben würde).

Und wenn Katzen so massiv aufeinander losgehen wie beschrieben, dann glaub ich fast, dass alle Zusammenführungstricks nichts bringen. Kann ja auch durchaus mal sein, dass zwei sich gar nicht ab können. Das ist aber glaub ich wirklich selten und ich glaub, das merkt man dann als Halter auch.
 
Also wenn Lise und Emmy sich kloppen, dann hat man den Eindruck, dass Lise Emmy gleich auffrisst - zumindest schreit Emmy so laut.
Ist aber auch nur alles Show. Lise würde Emmy gar nicht schaffen 😀

Aber ich zuck schon zusammen, wenn Lise, Emmy und Marie sich anfauchen - also spuckfauchen und knurren. Würden die sich so kloppen, dann würd ich dazwischen gehen. Aber nicht mit was lautem - da würd ich die nur noch mehr stressen. Sondern eher eine Raschelmaus dazwischen werfen oder sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:

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