BlubKeks
Forenprofi
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- 21. April 2021
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Nachdem ich mich in meinem Kopf etwas im Kreis drehe, würde ich ganz gerne nach Input von außen fragen. Wie der Titel schon erahnen lässt, schlag ich mich momentan mit der Überlegung rum, ob ein dritter Kater eine gute Idee wäre. Da mein Umfeld schon irritiert davon war, das ich auf jeden Fall zwei Kater adoptieren wollte anstatt nur einen aufzunehmen, ist der Stempel "Crazy Cat Lady" nicht mehr weit entfernt 😅 Deswegen würde mich die Meinung und die Erfahrungen von Leuten interessieren, die mit mehreren Tieren zusammen leben.
Zur Zeit schaut's bei uns so aus, dass Loki und Mikado sich gut verstehen. Sie pattexen nicht, aber ab und an wird miteinander gespielt, auch putzen kann man sich hin und wieder. Ich würde sagen, die beiden bilden einen sehr harmonischen Katerhaushalt. Das "Problem" das ich sehe ist, dass beide ein sehr unterschiedliches Aktivitätslevel haben. Mikado ist vom Typ her eher gemütlich. So ein-, zweimal am Tag lässt er sich auf ein Spielchen mit Loki ein, ansonsten hat er wenig Interesse daran. Auch von mir ist er schwer zum Spielen zu motivieren (außer, dabei ist Futter im Spiel 🙈).
Loki dagegen ist ein kleines Duracell-Häschen, der könnte den ganzen Tag Action machen. Wenn ihm langweilig ist, kommt er zu mir und brüllt mich an, damit ich mit ihm spiele. Durch Home-Office kann ich das auch oft machen, aber so viel Energie wie er hab ich dabei definitiv nicht 😂 Und an diesem Punkt frage ich mich immer öfter, ob er nicht an Lebensqualität gewinnen würde, wenn er einen ebenso spielfreudigen Kumpel hätte, der mit ihm durch die Wohnung flitzt und Blödsinn anstellt.
Auf der anderen Seite hab ich Angst, dass ich mir selbst was vormache und Loki vielleicht gar keinen Spielkumpel möchte, sondern lieber mit Mensch spielen mag. Und dass es eigentlich viel mehr ich bin, die sich wünscht, dass er mehr mit Katz spielt. Ich find's gut, dass er so leicht zu motivieren ist und es macht Spaß mit ihm zu spielen, aber ehrlicher Weise hab ich auch nicht immer Lust, das mehrere Stunden am Tag zu machen. Was ist, wenn sie tatsächlich nicht zusammen spielen sondern dann zwei Gesellen neben mir stehen, die abwechselnd bespaßt werden wollen? Außerdem habe ich Sorge, dass ich unsere wunderbare Katerharmonie mit einem weiteren Mitglied nachhaltig störe und am Schluss drei Katzen unglücklich sind, anstatt zwei, die einen ganz glücklichen Eindruck machen.. Ach mensch, vielleicht merkt man etwas, dass ich hin und her gerissen bin. Vielleicht mag jemand mal erzählen, wieso er/sie sich für eine dritte Katze entschieden hat und wie die Dynamik sich danach verändert hat?
Zur Zeit schaut's bei uns so aus, dass Loki und Mikado sich gut verstehen. Sie pattexen nicht, aber ab und an wird miteinander gespielt, auch putzen kann man sich hin und wieder. Ich würde sagen, die beiden bilden einen sehr harmonischen Katerhaushalt. Das "Problem" das ich sehe ist, dass beide ein sehr unterschiedliches Aktivitätslevel haben. Mikado ist vom Typ her eher gemütlich. So ein-, zweimal am Tag lässt er sich auf ein Spielchen mit Loki ein, ansonsten hat er wenig Interesse daran. Auch von mir ist er schwer zum Spielen zu motivieren (außer, dabei ist Futter im Spiel 🙈).
Loki dagegen ist ein kleines Duracell-Häschen, der könnte den ganzen Tag Action machen. Wenn ihm langweilig ist, kommt er zu mir und brüllt mich an, damit ich mit ihm spiele. Durch Home-Office kann ich das auch oft machen, aber so viel Energie wie er hab ich dabei definitiv nicht 😂 Und an diesem Punkt frage ich mich immer öfter, ob er nicht an Lebensqualität gewinnen würde, wenn er einen ebenso spielfreudigen Kumpel hätte, der mit ihm durch die Wohnung flitzt und Blödsinn anstellt.
Auf der anderen Seite hab ich Angst, dass ich mir selbst was vormache und Loki vielleicht gar keinen Spielkumpel möchte, sondern lieber mit Mensch spielen mag. Und dass es eigentlich viel mehr ich bin, die sich wünscht, dass er mehr mit Katz spielt. Ich find's gut, dass er so leicht zu motivieren ist und es macht Spaß mit ihm zu spielen, aber ehrlicher Weise hab ich auch nicht immer Lust, das mehrere Stunden am Tag zu machen. Was ist, wenn sie tatsächlich nicht zusammen spielen sondern dann zwei Gesellen neben mir stehen, die abwechselnd bespaßt werden wollen? Außerdem habe ich Sorge, dass ich unsere wunderbare Katerharmonie mit einem weiteren Mitglied nachhaltig störe und am Schluss drei Katzen unglücklich sind, anstatt zwei, die einen ganz glücklichen Eindruck machen.. Ach mensch, vielleicht merkt man etwas, dass ich hin und her gerissen bin. Vielleicht mag jemand mal erzählen, wieso er/sie sich für eine dritte Katze entschieden hat und wie die Dynamik sich danach verändert hat?